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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Berlin
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 476072-2019 (ID: 2019101009162779551)
Veröffentlicht: 10.10.2019
*
DE-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2019/S 196/2019 476072
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für
Bauwesen und Raumordnung
Straße des 17. Juni 112
Berlin
10623
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat
Vergabe A4
Telefon: +49 30-184010
E-Mail: [1]Vergabe.berlin@bbr.bund.de
Fax: +49 30-3184018450
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bbr.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286181
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286181
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Pergamonmuseum Grundinstandsetzung und Ergänzung Bauabschnitt B
(PMU-GuE-B), Technische Ausrüstung Anlagengruppe 8 gem. §53 ff HOAI;
Lph. 2 9, und Bes. Leistungen 37-2186/19
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 37-2186/2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Siehe II.2.4 Beschreibung der Beschaffung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Pergamonmuseum
Bodestraße 1-3
10178 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1) Beschreibung mit dem Verfahren werden die Leistungen der Technischen
Ausrüstung für die Anlagengruppe (AG) 8 gem. § 53 HOAI für den
Bauabschnitt B des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel Berlin in den
Lph 2 bis 9 ausgelobt. Die Baumaßnahme PMU ist in 2 Bauabschnitte (BA A
und BA B) aufgeteilt.
Der BA A beinhaltet die Grundinstandsetzung und Ergänzung der Bauteile
Nordkopf (NK), Nordflügel (NF), Mittelbau Nord (MN), Mittelbau Mitte
(MM), und die Errichtung des neuen Tempiettos (Eingangsgebäude).
Der BA B umfasst die Grundinstandsetzung und Ergänzung der Bauteile
Mittelbau-Süd (MS), den Südflügel (SF), den Südkopf (SK) sowie die
Neubauten 4. Flügel und Brücke über den Kupfergraben, die
unterirdischen Verbindungsbauten der Archäologischen Promenade (AP)
zwischen dem Bode Museum/PMU und dem PMU/Neuem Museum. Mit dem BA B
sollen auch alle Außenanlagen im Umfeld des PMU endgültig hergestellt
werden. Im BA A finden derzeit die Baumaßnahmen statt.
Die Lage der Bauteile ist im Plan
D10178PMU_Übersichtsplan-Baukörper-120110 und in dem Lageplanausschnitt
Archäologische Promenade Museumsinsel dargestellt.
Mit der Bauausführung des BA B soll unmittelbar nach Fertigstellung des
BA A begonnen werden.
Dazu muss, unter Einhaltung wesentlicher Entwurfsvorgaben O. M. Ungers
und unter Berücksichtigung neuer Bedarfsanforderungen für den BA B eine
Entwurfsunterlage-Bau aufgestellt werden.
Ergänzende allgemeine Beschreibungen der Baumaßnahme sind in der Anlage
enthalten.
Bei der Baumaßnahme sind besondere Rahmenbedingungen zu beachten
Denkmalschutzanforderungen, schwieriger Baugrund, hoher TGA Anteil
(Klimatisierung, Kunstlichtbereiche, Gebäudeautomation usw.), Bauen bei
laufendem Museumsbetrieb im unmittelbar angrenzenden BA A des PMU, fest
mit dem Bau verbundene Exponate verbleiben während der Bauausführung im
Gebäude.
Nutzer Staatliche Museen zu Berlin/Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Gebäudenutzung Museum
Art der Baumaßnahme Grundinstandsetzung und Ergänzung
BGF PMU BA B = 21 700 m^2, Verbindungsbauten AP = 500 m^2
Projektkosten für KG 200-500 und 700 ca. 350 Mio. EUR netto
Projektdauer Leistungserbringung ca. I. Quartal 2020 IV. Quartal 2031
(Ende Lph 8)
2) Gegenstand des Auftrages
Leistungen der TGA gemäß HOAI §53 ff für die Lph 2 bis 9 für die AG 8
Folgende besonderen Leistungen sind beabsichtigt:
Zuarbeit zur Untersuchung unterschiedlicher Planungsansätze des
Verbindungswerks der AP (PMU-NMU) hinsichtlich der Auswirkungen auf die
erforderlichen Umbaumaßnahmen,
Zuarbeit zur Erstellung Konzept Realisierbarkeit Interimsnutzungen so
spät wie möglich in den endgültigen Nutzungszustand umzubauen,
Mitwirkung beim Aufstellen einer gewerkeübergreifenden
Brandfallmatrix,
Mitwirkung bei der gewerkeübergreifenden Wirkprinzipprüfung,
Mitwirkung bei der Erstellung eines gewerkeübergreifenden
Inbetriebnahmekonzepts und der Erstellung eines differenzierten
Ablaufplans für die Planung u. Ausführung der Inbetriebnahme,
Mitwirken beim Erstellen, Koordinieren und Fortschreiben einer
Schnittstellenzeichnung Zusammenwirken der Gewerke, zur Darstellung
aller Meldungen von und zu Kommunikations-, Sicherheits- und
Informationstechnischen Gewerken, Aufzügen und von elektrischen
Anlagen,
Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben eines differenzierten
Bauablaufplanes für die AG 8,
Erarbeiten von Daten für die Planung Dritter, Zusammenstellung,
Übergabe, Abstimmung Fortschreibung (fachlich Beteiligte für die
Anlagen der AG 1 bis 7; Brandschutz; Bauphysik),
Berücksichtigung der Schnittstellen zu den techn. Anlagen aus BA A,
Durchführung von überschlägigen Wirtschaftlichkeitsberechn. in Lph 2,
Erstellung von detaillierten Wirtschaftlichkeitsnachweisen und
Betriebskostenberechn. in Lph 3.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch
nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 144
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
(§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
Angebotserstellung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind:
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen.
Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Weitere Hinweise:
1) Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
über die eVergabe-Plattform des Bundes
([5]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen
für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen es ist nur ein
Bewerbungsbogen zugelassen;
2) Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
werden;
3) Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
vorzulegen;
4) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft
vorzulegen (Anlage 4);
5) Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b);
6) Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer
die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und
46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe
fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der
Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung
über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen erzielt hat. siehe III.1.1) Punkt 6.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
der Anlagengruppe 8 gem. § 53 HOAI mindestens >= 400 000,00 EUR netto
betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bitte angeben! (ist der Baumaßnahme anzupassen) (max. 4 000 Zeichen)
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
erteilen:
1) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der
letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen
sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
siehe III.1.1) Punkt 6 beachten.
2) Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
Nr. 1 VgV:
Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die
anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2000 bis zum
Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase
8 gem. § 55ff HOAI HOAI).
Bei beiden Referenzprojekten müssen die Anlagengruppen 8 bearbeitet
worden sein.
Insbesondere Angaben zu:
Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber,
Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,
Gebäudenutzung, Art und Typ der Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang
der eigenen Leistung, besondere Leistungen, Vorlage eines
projektbezogenen Referenzschreibens.
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende
Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig
zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
3) Vorstellung des Projektteams Projektleiter, Projektmitarbeiter,
Insbesondere Angaben zu:
Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.
Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in
digitaler Form vorzulegen.
4) Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die
Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische
Hard- und Software vorhanden ist.
Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
folgender Seite veröffentlicht: [6]www.evergabe-online.de
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1)
Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der
letzten 3 Jahre mindestens >= 4.
Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
Gebäudeautomation (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung
(nach Studienabschluss) im Bereich Fachplanung Gebäudeautomation,
Anlagengruppe 8 gem. § 53 HOAI im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
mindestens >= 1:
davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der
Gebäudeautomation (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
(nach Studienabschluss) im Bereich Fachplanung Gebäudeautomation,
Anlagengruppe 8 gem. § 53 HOAI im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
mindestens >= 2.
Zu 2)
Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden
Mindestanforderungen erfüllen:
alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2000 bis zum Tag der
Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss Leistungsphase
8 gem. § 55 ff HOAI),
bei beiden Referenzprojekten müssen die Anlagengruppen 8 bearbeitet
worden sein.
Davon:
mindestens ein Projekt aus dem Bereich Museum oder eine vergleichbare
Nutzung Sonderbau,
mindestens ein Referenzprojekt muss eine Sanierung/Umbau gewesen
sein,
mindestens ein Projekt mit Projektkosten i.H.v. 6,0 Mio. EUR netto in
KG 400 gem. DIN 276,
mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten i.H.v. 1,0 Mio. EUR
netto für die Kostengruppe 480 gem. DIN 276.
Zu 3)
Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Gebäudeautomation
(oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder
Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung (nach
Studienabschluss) im Bereich der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe
8 gem. § 53 HOAI, davon mindestens 5 Jahre in der Tätigkeit als
Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter im Bereich der
technischen Ausrüstung. Erfahrungen mit Projektleitung Projekte > 6
Mio. EUR netto anr. Kosten, Kostengruppe 400.
ein stellvertretender Projektleiter (stellv. PL) mit Studienabschluss
der Fachrichtung Gebäudeautomation (oder vergleichbarer
Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5
Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 8 gem. § 53 HOAI.
Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen.
Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind nicht möglich.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
(siehe Hinweise III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2019
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis 1: bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
der Adresse [7]www.evergabe-online.de zur Verfügung es ist
ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
Bundes (unter [8]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
E-Vergabeplattform des Bundes ([9]http://www.evergabe-online.info)
einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
kostenfrei unter [10]www.evergabe-online.de. Informationen über die
E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
erhalten Sie unter [11]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich
Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die
E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Art. 7
DSGVO:
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens auf
Anforderung mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den
geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG 2018), streng vertraulich behandelt und
ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens
genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der
Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der
Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden,
willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die
Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der
Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt
unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern
dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann
jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des
Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich
werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.de-mail.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [13]http://bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4.1, Straße des 17.6.112, 10623
Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung A 4.1 Vergabesachgebiet
Straße des 17. Juni 112
Berlin
10623
Deutschland
Telefon: +49 30-184010
E-Mail: [14]vergabe.berlin@bbr.bund.de
Fax: +49 30-184018450
Internet-Adresse: [15]http://www.bbr.bund.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/10/2019
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References
1. mailto:Vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
2. http://www.bbr.bund.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286181
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286181
5. http://www.evergabe-online.info/
6. http://www.evergabe-online.de/
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.evergabe-online.info/
10. http://www.evergabe-online.de/
11. http://www.evergabe-online.info/
12. mailto:vk@bundeskartellamt.de-mail.de?subject=TED
13. http://bundeskartellamt.de/
14. mailto:vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
15. http://www.bbr.bund.de/
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