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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 476069-2019 (ID: 2019101009160179505)
Veröffentlicht: 10.10.2019
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  DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 196/2019 476069
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landeshauptstadt München, Baureferat
   Friedenstraße 40
   München
   81671
   Deutschland
   E-Mail: [1]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/182526
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objekt- und Tragwerksplanung gem. Par. 43, 51 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: J60b334819
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objekt- und Tragwerksplanung gem. Par. 43, 51 HOAI;
   Instandsetzung und sicherheitstechnische Nachrüstung des Biedersteiner
   Tunnels, Mittlerer Ring (B2R), München:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke (Instandsetzung,
   sicherheitstechnische Nachrüstung, Erweiterung Betriebsgebäude),
    Fachplanung Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   Hauptort der Ausführung:
   München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für das Bauvorhaben
   zur Instandsetzung und sicherheitstechnischen Nachrüstung des
   Biedersteiner Tunnels, Mittlerer Ring (B2R), München.
   Der Biedersteiner Tunnel (BIT) besteht aus den folgenden Bauteilen,
   welche im Folgenden als Tunnelbauwerk bezeichnet werden:
    BW 41/105 A BIT Tunnel zwischen Mannlich- und Dietlindenstraße,
    BW 41/105 B BIT Portal Süd/Straßenbrücke Dietlindenstraße (einschl.
   Grundwasserwanne),
    BW 41/105 C BIT Portal Nord/Straßenbrücke Mannlichstraße,
    BW 46/133 A Grundwasserwanne nördlich BIT.
   Der Biedersteiner Tunnel verfügt über folgende Nebenbauwerke:
    BW 46/133 C Betriebsstation,
    BW 46/133 B Pumpstation.
   Das Projekt umfasst im Wesentlichen Planungsleistungen für folgende
   Maßnahmen/Bauwerke:
   a) Instandsetzung und Nachrüstung Tunnelbauwerk:
    Abbruch-, Betonabtrag-, Reprofilierung- und Beschichtungsarbeiten im
   Bereich der Tunnelwände,
    Einbau einer KKS-Barriere zum kathodischen Korrosionsschutz im
   Übergangsbereich zwischen Tunnelwand und Grundwasserwanne nach Vorgaben
   des Gutachters,
    Instandsetzungsarbeiten und Beschichtungsarbeiten im Bereich der
   Tunneldecke,
    Tunnelportale: Instandsetzungsarbeiten an Stirnseiten/Gesimsen,
    Verbreiterung der Notgehwege im Tunnel einschl. örtlicher Erneuerung
   der Abdichtung und Anpassung der Straßenentwässerung,
    Aufweitung vorhandener Wandaussparungen in der Tunnelmittelwand zur
   Verbreiterung der Durchgangsbreite von Fluchttüren,
    Erstellen neuer Wandaussparungen für zusätzliche Fluchttüren im
   Bereich der Tunnelmittelwand,
    bauliche Anpassung (u. a. Aussparungen, Leitungsschlitze) in den
   vorhandenen Tunnelwänden für den Einbau der sicherheitstechnischen
   Tunnelausstattung (Kabelleerrohre, Fluchtwegkennzeichen,
   Brandmeldeeinrichtungen, Anschlusskästen, Löschwasserversorgung, etc.).
   b) Bauliche Erweiterung der Betriebsstation:
    Unterirdische bauliche Erweiterung des Betriebsgebäudes und Anpassung
   an den Bestand.
   c) Metallbau- und Schlosserarbeiten:
    Erneuerung der Wandschränke im Tunnelbereich,
    Einbau von Tunnelwandverkleidung im Tunnel- und Rampenbereich,
    Erneuerung von Brandschutztüren im Tunnel und im Betriebsgebäude.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2020
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Geplante Mindestzahl und zugleich geplante Höchstzahl sind 3 Bewerber.
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgeführten
   Eignungsvoraussetzungen am Besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
   der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden, bei der ein Bewerber
   maximal 100 Punkte erreichen kann. Von diesen 100 Punkten entfallen:
    maximal 10 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2) Punkt 1,
    maximal 90 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3).
   Wobei hiervon auf die Referenzbereiche A, B und C jeweils 30 Punkte
   entfallen.
   Die Referenzangaben werden auf Grundlage der unter Ziff. III.1.3)
   Punkte A-C genannten Kriterien bewertet; Einzelheiten sind dem
   Bewerberbogen sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen. Bei der Bewertung
   der Referenzen werden alle benannten Referenzen berücksichtigt, sofern
   sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an zugelassenen Referenzen
   nicht überschritten ist. Erfüllen mehrere Bewerber an dem
   Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
   a) Objektplanung Ingenieurbauwerke:
   Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 1-3:
    besondere Leistung: Spartenbestandspläne,
    zusätzliche Leistungen: Spartenkoordinierung,
   Verkehrsführungsplanung, Abwicklungspläne Wandverkleidung.
   Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 4-6:
    besondere Leistung (lph 8): Erstellung Bauwerksbuch,
   Erstellen/Anpassen Bestandspläne,
    zusätzliche Leistungen: Spartenkoordinierung, Aktualisierung
   Leitungsbestandspläne, Verkehrsführungsplanung, Regeldetailpläne
   (Befestigung Tunnelwandverkleidung, herausnehmbare Wandpaneele,
   Fluchtwegkennzeichen, Wandschränke, Wechselverkehrszeichen),
   Ausschreibungspläne für den Austausch von Brandschutztüren,
   Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis für
   Tunnelwandverkleidung, Brandschutztüren und Wandschränke.
   b) Fachplanung Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke:
   Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 2 und 3:
    besondere Leistungen: keine,
    Zusätzliche Leistungen: Prüffähige statische Berechnung/Nachweis
   (Wandaussparungen, horizontale und vertikale Wandschlitze,
   Instandsetzungsarbeiten/Betonabtrag, Brandschutz, Nachweis von
   Straßenbrücken im Bestand).
   Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 4-6:
    besondere Leistungen: Rohbauzeichnungen,
    zusätzliche Leistungen: Bewehrungspläne einschließlich Stahllisten,
   Schalpläne, Prüffähige statische Berechnung/Nachweis
   Tunnelportalschilder.
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu II.2.7): Die Angaben zur Vertragslaufzeit beziehen sich auf den
   Gesamtauftrag, sind als vorläufige Annahme des Auftraggebers zu
   verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und
   Aktualisierung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung:
   aa) Dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
   GWB vorliegt;
   ab) Dass für den Bewerber kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124
   GWB vorliegt.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt;
   ac) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren:
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
   Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
   Bewerber zur Selbstreinigung nach §125 GWB sowie den zulässigen
   Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen;
   ad) dass der Bewerber zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
   bereit ist. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von
   jedem Mitglied derselben, im Fall einer Eignungsleihe von jedem
   Unternehmen, auf dessen Ressourcen sich der Bewerber zum Nachweis
   seiner Eignung beruft, abzugeben.
   b) Berufliche Qualifikation des Bewerbers als Architekt oder Ingenieur
   (FH/Univ.) der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder
   gleichwertig (Büro) muss vorliegen. Zudem wird die Qualifikation
   Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen
   gefordert:
    für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1), für eine
   ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen.
   Soweit als Nachweis Eigenerklärungen ausreichen (Ziffer III.1.1.a) und
   b)), sind darüber hinaus keine Bescheinigungen oder Erklärungen von
   Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien)
   vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der
   Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im
   vorgenannten Sinn zu fordern,
    ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
   Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
   ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
   Nachweisen inhaltlich übereinstimmen,
    ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann.
   a) Wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) Wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) (Wichtung 10 %);
   2) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
   einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
   wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind.
   2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,5 Mio EUR für sonstige
   Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
   Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
   genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der
   Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr
   betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist
   von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.
   g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des
   Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
   Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
   Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
   Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
   eintritt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorlage von jeweils min. einer und max. 2 Referenz(en) vergleichbarer
   Leistungen des Büros aus dem Referenzzeitraum 2010 bis Ende der
   Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden
   (Wichtung insg. 90 %: Leistungsbereich A = 30 %, Leistungsbereich B =
   30 %, Leistungsbereich C = 30 %):
   Geforderte Mindestbedingungen für die Leistungsbereiche A-C:
   a) Anrechenbaren Kosten;
   b) Mindestens Honorarzone III;
   c) Die Referenzangaben sind durch den Referenzgeber (Auftraggeber im
   Referenzprojekt) durch das Formular Referenzbescheinigung III.10b zu
   bestätigen. Kann aus nachvollziehbaren Gründen eine Unterschrift vom
   Referenzgeber nicht mehr eingeholt werden, muss die Referenz durch
   Vorlage anderer Dokumente nachgewiesen werden.
   Unterkriterien für die Leistungsbereiche A-C (max. 15 Punkte pro
   Referenzprojekt):
   A) Objektplanung Ingenieurbauwerke
   (Instandsetzung/sicherheitstechnische Nachrüstung):
   i) LPH 2, 3, 4, 5 und 6 selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 1.1.2010 bis Ende des Bewerbungszeitraums (9 Punkte):
   ii) Anrechenbare Kosten Objektplanung Ingenieurbauwerke (3 Punkte).
   B) Objektplanung Ingenieurbauwerke (Erweiterung Betriebsgebäude):
   i) LPH 2, 3, 4, 5 und 6 selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 1.1.2010 bis Ende des Bewerbungszeitraums (9 Punkte):
   ii) Anrechenbare Kosten Objektplanung Ingenieurbauwerke (3 Punkte).
   C) Fachplanung Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke:
   i) LPH 2, 3, 4, 5 und 6 selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 1.1.2010 bis Ende des Bewerbungszeitraums (9 Punkte):
   ii) Anrechenbare Kosten Fachplanung Tragwerksplanung (3 Punkte).
   Besondere projektspezifische Kriterien aus den Leistungsbereichen A-C:
    Leistungsbereich A: Referenzprojekt enthält Planung für bauzeitliche
   Verkehrsführung (3 Punkte),
    Leistungsbereich B: Referenzprojekt enthält Planung für
   unterirdisches Betriebsgebäude (3 Punkte),
    Leistungsbereich C: Referenzprojekt enthält Planung für Umbau eines
   Ingenieurbauwerks (3 Punkte).
    wenn die Mindestbedingungen einer Referenz nicht erfüllt sind, kann
   die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies
   aber nicht,
    Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz
   ist die Erbringung einer der Leistungsphasen 2-6 im o. g.
   Referenzzeitraum. Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum
   erbracht, wenn sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden
   ist. Der Beginn der Leistungsphase kann vor diesem Zeitraum liegen,
    die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) Nr. 1 wird nur
   erreicht, wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s. o.) die o.
   g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Bei den besonderen,
   projektspezifischen Kriterien aus den Referenzen wird jedes einzelne
   Kriterium als vollumfänglich erfüllt betrachtet, wenn es bei mindestens
   einem wertbaren Referenzprojekt nachgewiesen wird. Die teilweise
   Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu
   einer entsprechend geringeren Bewertung,
    die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage
   zum Bewerberbogen darzustellen und anschaulich zu präsentieren, so dass
   eine Bewertung anhand der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die
   detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix,
    für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
   Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
   Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
   Leistung; anrechenbare Kosten und Angaben zu den erbrachten
   Leistungsphasen.
   Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung,
   mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen
   erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    wird nicht mindestens ein wertbares Referenzprojekt aus den
   Leistungsbereichen A und C vorgelegt, führt dies zum Ausschluss des
   Teilnahmeantrages.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 07/11/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3)
   veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den
   ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen
   zur Verfügung zu stellen;
   2) Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
   die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([6]www.vergabe.bayern.de) eingestellt;
   3) Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern;
   4) Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern
   über die Vergabeplattform ([7]www.vergabe.bayern.de) in Textform
   eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen
   sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur
   Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
   entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
   Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden;
   5) Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich;
   6) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche
   (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt;
   7) Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([8]www.vergabe.bayern.de) unter:
   [9]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
   .
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
   Friedenstraße 40
   München
   81671
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/10/2019
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   1. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
   2. https://my.vergabe.bayern.de/
   3. https://my.vergabe.bayern.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/182526
   5. https://my.vergabe.bayern.de/
   6. http://www.vergabe.bayern.de/
   7. http://www.vergabe.bayern.de/
   8. http://www.vergabe.bayern.de/
   9. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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