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Ausschreibung: Bauarbeiten für Studentenwohnheime - DE-Trier
Bauarbeiten für Studentenwohnheime
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 475219-2019 (ID: 2019101009034578656)
Veröffentlicht: 10.10.2019
*
  DE-Trier: Bauarbeiten für Studentenwohnheime
   2019/S 196/2019 475219
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Studierendenwerk Trier  Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)
   Universitätsring 12
   Trier
   54296
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wagner
   E-Mail: [1]pq_hausambaum@studiwerk.de
   NUTS-Code: DEB21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.studiwerk.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.studiwerk.de/hausambaum
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Soziale Dienstleistungen im Hochschulbereich
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Studierendenwohnheim Haus am Baum
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-400-01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214700
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der Ausschreibung sind die Generalunternehmerleistungen zur
   schlüsselfertigen, vollfunktionsfähigen und betriebsbereiten Errichtung
   des Neubaus eines Studierendenwohnheims in Holz-Hybrid (System)
   Bauweise (Projekttitel Neubau Studierendenwohnheim Martinskloster)
   und zugehöriger Außenanlagen in Trier einschließlich Planungsleistungen
   der Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung zzgl. Werk- und
   Montageplanung).
   Weitere Angaben können der Allgemeinen Vergabeunterlage entnommen
   werden, die unter der unter Ziffer I.3) angegebenen URL zum
   uneingeschränkten, vollständigen und gebührenfreien Abruf zur Verfügung
   steht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 7 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB21
   Hauptort der Ausführung:
   Trier
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die schlüsselfertige
   Errichtung der unter Ziffer II.1.4 beschriebenen Baumaßnahme auf der
   Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
   Das Studierendenwerk Trier beabsichtigt, den bestehenden
   Erweiterungsbau aus den 70er Jahren abzubrechen und an seiner Stelle
   einen Neubau mit ca. 110 Zimmern zu errichten. Um eine kurze Bauzeit
   sicherzustellen und die Sicherstellung der Eröffnung pünktlich zu
   Beginn des Sommersemesters 2022 zu ermöglichen (der Altbau wird
   parallel zu Abriss und Neubau komplett entmietet und zeitgleich
   umfassend saniert) ist vorgesehen, den Neubau in Holz-Hybrid (System)
   Bauweise zu errichten. Das Studierendenwerk legt dabei größten Wert auf
   Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten des neuen Gebäudes. Der
   Neubau soll mindestens den Standard KfW 40 erreichen.
   Der Leistungsumfang des Generalunternehmers soll auch die Erstellung
   der Ausführungsplanung (Leistungsphase 5 HOAI) und die Anpassung der
   Planung an die Anforderungen seines Systems umfassen. Die Vergabe der
   Generalunternehmerleistungen soll auf Grundlage der Genehmigungsplanung
   und einer ausführlichen funktionalen Leistungsbeschreibung mit
   Leitdetails erfolgen. Das heißt, durch den Generalunternehmer sind
   neben der schlüsselfertigen Bauleistung auch Planungsleistungen zu
   übernehmen.
   Im Einzelnen ergibt sich der Leistungsumfang insbesondere aus der
   funktionalen Leistungsbeschreibung nebst Anlagen, welche nach Abschluss
   des Teilnahmewettbewerbs den zur Angebotsabgabe ausgewählten Bewerbern
   übergeben wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 22
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein, d. h. alle in der
   EU-Bekanntmachung geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise
   sowie die erforderlichen Unterschriften enthalten. In diesem
   Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass dem
   Teilnahmeantrag eine unterzeichnete Bewerbererklärung (vgl. Ziffer
   VI.3) sowie im Fall einer Bietergemeinschaft eine entsprechende
   Erklärung zur Bildung der Bietergemeinschaft (vgl. Ziffer VI.3)
   beizufügen ist.
   Kann einer der geforderten Nachweise aus einem berechtigten Grund nicht
   erbracht werden, so kann der Nachweis durch Vorlage anderer geeigneter
   Unterlagen erfolgen. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis
   der geforderten Eignung dienen, werden nicht berücksichtigt.
   Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der
   Abgabefrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor,
   diese gemäß § 16a EU Abs. 4 VOB/A mit einer von ihm gesetzten,
   angemessenen Frist nachzufordern.
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt auf der Grundlage der nachfolgend genannten Eignungskriterien:
   a) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A bzw. §§ 123
   und 124 GWB (auf die Möglichkeit der Selbstreinigung nach § 6f EU VOB/A
   bzw. § 125 GWB und den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 6f EU
   VOB/A bzw. § 126 GWB wird hingewiesen).
   b) Erfüllung der Mindestanforderungen (Bedingungen und
   Mindeststandards) nach den Ziffern:
    III.1.1  Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
    III.1.2  Nachweis einer Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung.
   c) Rangfolge nach objektiver Auswahl mittels der Auswahlkriterien nach
   den Ziffern:
    III.1.3  Referenzen zu vergleichbaren Projekten, Kriterien A-D (max.
   800 Punkte),
    III.1.3  Berufliche Leistungsfähigkeit. Kriterien E (max. 200
   Punkte).
   Weitere Einzelheiten zu den erforderlichen Angaben und deren Wertung
   sind der Allgemeinen Vergabeunterlage zu entnehmen, die unter der unter
   Ziffer I.3) angegebenen URL zum uneingeschränkten, vollständigen und
   gebührenfreien Abruf zur Verfügung steht.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es gelten die in der Allgemeinen Vergabeunterlage aufgeführten
   Verfahrensbedingungen, die unter der unter Ziffer I.3) angegebenen URL
   zum uneingeschränkten, vollständigen und gebührenfreien Abruf zur
   Verfügung steht.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Durch den Bewerber ist für jedes betreffende Unternehmen
   (Einzelunternehmen, Mitglieder einer Bietergemeinschaft und
   Nachunternehmer) die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
   nachzuweisen.
   Als Nachweis gilt die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister
   oder in der Handwerksrolle nach den Rechtsvorschriften des Staats, in
   dem das Unternehmen ansässig ist (vgl. § 6a EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A).
   Architekten und Ingenieure können den Nachweis darüber hinaus durch
   Vorlage einer entsprechenden Urkunde erbringen, die gem. § 75 Abs. 1
   bzw. 2 VgV dazu berechtigt, die entsprechende Berufsbezeichnung zu
   tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu
   werden. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   Architekt oder Ingenieur nicht gesetzlich geregelt ist, sind
   vergleichbare Befähigungsnachweise zulässig, deren Anerkennung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG  Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet
   ist.
   Der Nachweis darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags
   nicht älter als 6 Monate sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung über den (gemittelten) Umsatz des Unternehmens jeweils
   bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
   Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind;
   b) Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a):
   Die Bewertung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   erfolgt auf der Grundlage des gemittelten Umsatzes der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre mit mind. 10 Mio. Euro
   (Mindestkriterium), der durch den Bewerber mit Bauleistungen im Hochbau
   realisiert wurde (Vorlage einer Eigenerklärung).
   Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der jeweiligen Mitglieder
   entsprechend summiert. Die Umsätze von Nachunternehmern werden nur
   berücksichtigt, sofern für die Auftragsausführung eine Zustimmung zur
   gemeinsamen Haftung gem. § 6d Abs. 2 EU VOB/A vorliegt. Diese
   Zustimmung ist durch den Nachunternehmer explizit in seiner
   Verpflichtungserklärung zur Bereitstellung der erforderlichen Mittel
   und Kapazitäten zu bestätigen.
   Zu b):
   Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mind. 10 Mio.
   Euro mit Bauleistungen im Hochbau (siehe III.1.2 oben).
   Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung bei einem
   in der EU zugelassenen* Versicherungsunternehmen mit einer
   Mindestdeckungssumme von EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und EUR 2,0
   Mio. für Sach- und Vermögensschäden (Vorlage einer
   Versicherungsbestätigung). Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sach-
   oder Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   vorzulegen, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
   zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die
   Deckungssummen müssen über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Die Gesamtleistung des Versicherers muss für alle
   Versicherungsfälle eines laufenden Jahres das Zweifache der genannten
   Deckungssummen betragen.
   Zulässig ist auch die einseitige unwiderrufliche Erklärung eines
   Versicherungsunternehmens, dass im Auftragsfall eine Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung mit den oben genannten Konditionen
   (Deckungssummen und jährliche Maximierung) zu Gunsten des Bewerbers
   abgeschlossen wird.** Bietergemeinschaften können entweder eine
   entsprechende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung zu Gunsten
   der Bietergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   nachweisen. Der Nachweis (Versicherungsbestätigung) darf zum Zeitpunkt
   der Einreichung des Teilnahmeantrags nicht älter als 12 Monate sein.
   * Mitgliedsstaat der EU oder Vertragsstaat des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum
   ** Die Vergabestelle behält sich vor, bei Bedarf das Original der
   Versicherungserklärung nachzufordern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   erfolgt auf der Grundlage von Referenzen über die Ausführung von
   Hochbauprojekten. Die Referenzen müssen erkennen lassen, dass der
   Bewerber für die Erbringung der zu vergebenden Teil- oder
   Generalunternehmerleistung inkl. Planungsanteil ((teil-)
   schlüsselfertige Errichtung von Hochbauprojekten auf der Grundlage
   einer funktionalen Leistungsbeschreibung) geeignet ist.
   Die Referenzprojekte sind vergleichbar, wenn sie als
   Teilgeneralunternehmer (mind. Rohbau, Gebäudehülle und Innenausbau)
   oder Generalunternehmer auf der Grundlage einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung ausgeführt wurden, die Ausführungsplanung Teil
   der Referenzleistung war (mind. für Gebäude und Innenräume im Sinne von
   § 34 HOAI) und die Nutzungsart des Gebäudes sich auf
   Studentenwohnheime, Senioren- und Altenpflegeheime,
   Flüchtlingsunterkünfte, Jugendgästehäuser, Verwaltungsgebäude oder
   Hotels bezieht.
   Die Referenzen müssen auf einen Leistungszeitraum ab dem 1.9.2014
   bezogen und zum Tag der Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig
   abgeschlossen sein (VOB-Gesamtabnahme). Darüber hinaus ist ein
   Ansprechpartner bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz
   genannten Aufträge anzugeben.
   Der Bewerber wird gebeten, sich auf die Vorlage von maximal 3
   Referenzen zu beschränken. Wenn der Bewerber mehr als 3 Referenzen
   einreichen sollte, hat er für sich jeweils die 3 Referenzen zu
   benennen, die für die Auswahlkriterien gewertet werden sollen. Damit
   soll sichergestellt werden, dass der Bewerber die aus seiner Sicht
   maßgebliche Entscheidungsgrundlage gegenüber der Vergabestelle
   bestimmt. Sollten mehr als 3 Referenzen entsprechend gekennzeichnet
   sein, wird die Vergabestelle die 3 zu wertenden Referenzen nach der
   Reihenfolge der Nummerierung in der Bewerbung festlegen. Die 3 zur
   Wertung gekennzeichneten Referenzen mit den niedrigsten Nummern werden
   gewertet.
   Anforderung an die Referenzprojekte, ihre Eignungskriterien und
   Bewertung:
   A Allgemeine Anforderungen (40 % / 400 Pkt.):
    A1 Bauen unter Denkmalschutzanforderungen (10 % / 40 Pkt.),
    A2 Bauen unter beengten Verhältnissen (Innenstädtisches Bauen) (50 %
   / 200 Pkt.),
    A3 Leistungen unter Einhaltung von Kosten und Bauzeiten (Nachweis von
   Kosten- und Termintreue) (20 % / 80 Pkt.),
    A4 Reduzierung der Baukosten durch Eigenvorschläge im Rahmen der
   Baumaßnahme (20 % / 80 Pkt.).
   B Energieeffizientes Bauen
   (Einhaltung der Vorgaben des AG bzgl. Energieeffizientem Bauen) (15 % /
   150 Pkt.)
   C Holzbau:
   (Bauen im Holzbau / Holzhybridbau) (15 % / 150 Pkt.)
   D Modulbauweise / serielle Vorfertigung Bauen:
   (Erfahrungen im Bau mit serieller Vorfertigung) (10 % / 100 Pkt.)
   E Berufliche Leistungsfähigkeit (20 % / 200 Pkt.):
    E1 Vergleichbare Referenzprojekte (20 % / 40Pkt.),
    E2 Energieeffizientes Bauen (20 % / 40 Pkt.),
    E3 Holzbau (20 % / 40 Pkt.),
    E4 Modulbauweise / serielle Vorfertigung Bauen (40 % / 80 Pkt.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Von den eingereichten Referenzprojekten muss mindestens ein Projekt die
   Anforderung an ein Holzbau- oder Holzhybridbauprojekt erfüllen und ein
   Projekt (nicht zwingend dasselbe) einen Auftragswert von (netto) mind.
   5 Mio. Euro für die KG 200-500 entsprochen haben. Die Referenzen müssen
   auf einen Leistungszeitraum ab dem 1.9.2014 bezogen und zum Tag der
   Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein
   (VOB-Gesamtabnahme). Darüber hinaus ist ein Ansprechpartner bei dem
   jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge anzugeben.
   Weitere Angaben zur Bewertungssystematik können der Allgemeinen
   Vergabeunterlage entnommen werden, die unter der unter Ziffer I.3)
   angegebenen URL zum uneingeschränkten, vollständigen und gebührenfreien
   Abruf zur Verfügung steht.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für den Fall, dass der Bewerber beabsichtigt, den Auftrag durch eine
   Tochtergesellschaft ausführen zu lassen, behält sich die Vergabestelle
   vor, eine Sicherheit durch Bürgschaft oder (harte) Patronatserklärung
   der Mutter- bzw. Konzernobergesellschaft zu verlangen.
   Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.12.2010 in Kraft getretene
   Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Auftragsvergaben sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Danach
   dürfen öffentliche Aufträge nur an Unternehmen vergeben werden, die
   sich bei der Angebotsabgabe schriftlich verpflichten, die
   Tariftreuepflichten nach § 4 LTTG zu erfüllen und die Zahlung des
   Mindestentgelts nach § 3 LTTG zu gewährleisten. Die sich hieraus
   ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von
   Nachunternehmen, sind daher zu beachten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/11/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/12/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Organisationsstruktur des Bewerbers
   Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag anzugeben, welche(s) Unternehmen
   die unterschiedlichen Leistungen als insoweit verantwortliche(s)
   Unternehmen ausführen wird/werden.
   Bietergemeinschaften
   Erfolgt die Bewerbung als Bietergemeinschaft ist eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung zur Bildung und
   gesamtschuldnerischen Haftung der Bietergemeinschaft vorzulegen und ein
   bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der als geschäftsführendes
   Mitglied berechtigt ist, die Bietergemeinschaft im Rahmen des
   Vergabeverfahrens rechtsverbindlich zu vertreten.
   Die Bewertung erfolgt bei Bietergemeinschaften in Bezug auf die
   Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien (vgl.
   Ziffer III.1) für die Bietergemeinschaft insgesamt.
   Nachunternehmer (Eignungsleihe)
   Soweit der Bewerber zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
   und/oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (vgl.
   Ziffer III.1.2 und III.1.3) die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. § 6d EU Abs. 1 VOB/A), ist mit
   Abgabe des Teilnahmeantrags für jedes betreffende Unternehmen
   (nachfolgend: Nachunternehmer) eine Verpflichtungserklärung vorzulegen,
   dass
   Im Auftragsfall die erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Verfügung
   gestellt werden. Darüber hinaus fordert die Vergabestelle gem. § 6d EU
   Abs. 2 VOB/A, die gemeinsame Haftung von Bewerber und Nachunternehmer
   im Fall der Inanspruchnahme der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit des Nachunternehmers. Die Zustimmung zur gemeinsamen
   Haftung ist durch den Nachunternehmer explizit in seiner
   Verpflichtungserklärung zur Bereitstellung der erforderlichen Mittel
   und Kapazitäten zu bestätigen.
   Informationsübermittlung (eVergabe)
   Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch unter der
   unter Ziffer I.3) angegebenen URL (nachfolgend: Vergabeplattform) zum
   uneingeschränkten, vollständigen und gebührenfreien Abruf zur
   Verfügung; ein postalischer Versand in Papierform erfolgt nicht.
   Fragen zu diesem Vergabeverfahren können bis spätestens 7 Kalendertage
   vor Ablauf der jeweiligen Abgabefrist (Schlusstermin für den Eingang
   der Teilnahmeanträge oder Angebote) ausschließlich über die
   Vergabeplattform an den Auftraggeber gerichtet werden. Antworten und
   Auskünfte sowie ggf. aktualisierte oder zusätzliche Informationen und
   Unterlagen zu dem Vergabeverfahren werden ebenfalls ausschließlich über
   die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt und werden damit
   verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen.
   Mündlich erteilte Auskünfte und Erklärungen haben keine
   rechtsverbindliche Gültigkeit.
   Der Bewerber/Bieter hat sicherzustellen, dass er regelmäßig und
   insbesondere unmittelbar vor Ablauf der jeweiligen Abgabefrist prüft,
   ob seitens der Vergabestelle über die Vergabeplattform zusätzliche
   Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für
   die Abgabe des Teilnahmeantrags oder Angebots zu beachten sind.
   Teilnahmeantrag
   Zur Unterstützung der Bewerber steht auf der Vergabeplattform (vgl.
   Ziffer I.3) ein Bewerbungsbogen nebst beizufügenden Formblättern
   (nachfolgend zusammen Teilnahmeantrag) zur Verfügung. In dem
   Teilnahmeantrag sind die nach der EU-Bekanntmachung geforderten Angaben
   und Nachweise aufgeführt.
   Der Teilnahmeantrag soll das Zusammenstellen der geforderten Unterlagen
   für die Bewerber erleichtern und gleichzeitig die gewünschte Struktur
   des Teilnahmeantrags sicherstellen.
   Der auf der Vergabeplattform (vgl. Ziffer I.3) zur Verfügung gestellte
   Bewerbungsbogen (Datei: 2019-400-100_TA_Bewerbungsbogen.docx") ist
   zwingend auszufüllen und unterzeichnet einzureichen
   (Bewerbererklärung). Im Übrigen bleibt § 6b EU VOB/A unberührt.
   Der Teilnahmeantrag ist fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) elektronisch
   über die Vergabeplattform (vgl. Ziffer I.3) und in Papierform
   einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in
   Papierform, per Fax oder per E-Mail ist nicht zugelassen und führt zum
   Ausschluss.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Landwirtschaft und Weinbau
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   E-Mail: [4]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 6131162113
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Fristen gemäß § 160 Abs. 3 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/10/2019
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   3. http://www.studiwerk.de/hausambaum
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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