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Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Weinheim
Bauarbeiten
Baulanderschließung
Dokument Nr...: 475151-2019 (ID: 2019101009031178614)
Veröffentlicht: 10.10.2019
*
DE-Weinheim: Bauarbeiten
2019/S 196/2019 475151
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Weinheim
08226096
Obertorstr. 9
Weinheim
69469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauverwaltungsamt Vergabestelle Weinheim
Telefon: +49 6201-82-361
E-Mail: [1]vergabestelle@weinheim.de
Fax: +49 6201-82-504
NUTS-Code: DE128
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.weinheim.de/ausschreibungen
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://vergabe.domain.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16da6453cb9-b743e36a5086082
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]www.auftragsboerse.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [6]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erschließungsträger Baugebiet Hintere Mult Weinheim
Referenznummer der Bekanntmachung: SWEIN-2019-0001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45000000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erschließungsträger Baugebiet Hintere Mult Weinheim.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
70110000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE128
Hauptort der Ausführung:
69469 Weinheim
Baugebiet Hintere Mult
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Weinheim plant die Erschließung des Gewerbegebietes Hintere
Mult. Die Grundstücksflächen in diesem Baugebiet (ca. 9,3 ha
Entwicklungsfläche) befinden sich nicht im Eigentum der Stadt Weinheim.
Im Eigentum der Stadt Weinheim sind ausschließlich die Verkehrsflächen.
Die Leistungen der städtebaulichen Entwicklung (Fahrbahnherstellung,
Straßenbeleuchtung, Versorgung mit Wasser und Elektrizität,
Abwasserableitung) und deren Vorbereitung, Planung, Vergabe,
Koordination und Überwachung soll durch einen externen Auftragnehmer
als Erschließungsträger mit modifiziertem unechten Erschließungsträger
(Abrechnung sämtlicher Kosten mit der Gemeinde) erfolgen. Die
Baumaßnahme soll in einem Zug durchgeführt werden. Die
Erschließungskosten des Gewerbegebietes belaufen sich nach vorläufiger
Kostenkalkulation der Stadt Weinheim auf über 5 Mio. EUR. Die
Finanzierung des unechten Erschließungsträgers wird durch ein
Treuhandkonto außerhalb des Haushaltplans abgewickelt. Der
Treuhandkontovertrag muss als kreditähnliches Rechtsgeschäft vom
Regierungspräsidium Karlsruhe als übergeordnete Behörde genehmigt
werden. Der Vertrag über das Treuhandkonto und damit auch die
Erschließungsträgerleistungen steht unter der aufschiebenden Bedingung,
dass das Regierungspräsidium Karlsruhe den Vertrag genehmigt.
Die Erschließung ist auf Grundlage des Bebauungsplans Nr. 1/02-17
Hintere Mult durchzuführen. Der Auftragnehmer übernimmt alle
erforderlichen Aufgaben zur Entwicklung und Erschließung des
Gewerbegebietes. Hierzu zählen insbesondere die Vorbereitung und
Durchführung der Planung (insbesondere sämtliche Grundleistungen gemäß
§§ 39, 43, 47, 51, 55 HOAI, örtliche Bauüberwachung und weitere
besondere Leistungen, soweit für die Erschließungsmaßnahme
erforderlich) und Herstellung der öffentlichen Erschließung. Dies
beinhaltet auch die Herstellung der öffentlichen Grün- und sonstigen
Maßnahmenflächen einschließlich der Realisierung ggf. erforderlicher
externer Ausgleichs-/Ersatzmaßnahmen. Weiterhin wird die regelmäßige
Führung des Treuhandkontos eine zu erbringende Leistung des
Auftragnehmers sein.
Für die erforderlichen Planungsleistungen gemäß HOAI ergeben sich
voraussichtlich folgende Leistungsbilder:
Leistungsbild Freianlagen, Honorarzone: II,
Leistungsbild Ingenieurbauwerke, Honorarzone: II,
Leistungsbild Kanalisation, Honorarzone: II,
Leistungsbild Stauraumkanal, Honorarzone: III,
Leistungsbild Pumpwerk, Honorarzone: III,
Leistungsbild Versickerungsmulden, Honorarzone: II,
Leistungsbild Verkehrsanlagen, Honorarzone: III,
Leistungsbild Tragwerksplanung, Honorarzone: II,
Leistungsbild Techn. Ausrüstung. Honorarzone: II.
Die zu erbringenden Leistungen sollen nach aktuellem Stand stufenweise
beauftragt werden:
Stufe 1: Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung (HOAI
LPH 1-3),
Stufe 2: Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe der
Bauleistungen (HOAI LPH 5-7),
Stufe 3: Bauausführung, Inbetriebnahme, Übergabe der Verkehrsanlagen
und Bauwerke, Objektbetreuung (HOAI LPH 8-9).
Die Stufen-Aufteilung kann sich ggf. noch ändern. Es wird darauf
hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung
besteht. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, die
Bauleitung regional einzufordern.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung:
30,00
Qualitätskriterium - Name: Berufliche Qualifikation des Projektteams /
Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung Projektteam / Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/03/2020
Ende: 31/08/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Stufe 2: Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe der
Bauleistungen (HOAI LPH 5-7),
Stufe 3: Bauausführung, Inbetriebnahme, Übergabe der Verkehrsanlagen
und Bauwerke, Objektbetreuung (HOAI LPH 8-9).
Der Auftraggeber behält sich vor, die Stufenaufteilung zu ändern und
die Bauausführung abschnittsweise zu beauftragen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Siehe Abschnitt III) dieser Bekanntmachung
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung gem. § 6a Nr.1 VOB/A-EU, dass Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist.
(Ausschlusskriterium)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 6a Nr. 2c)
VOB/A EU:
Mindestpunktzahl ab 1 500 000 EUR,
Höchstpunktzahl ab 1 900 000 EUR (Wichtung 10 %).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung gem. § 6a Nr. 2a) VOB/A EU, dass im Auftragsfall eine
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder
auftragsbezogen) abgeschlossen wird:Personenschäden mind. 3 Mio. EUR,
sonstige Schäden mind. 3 Mio. EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzliste (die maximale Punktzahl kann mit 3 Referenzen erreicht
werden) gem. § 6a Nr. 3a) VOB/A EU (Wichtung 90 %):
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Leistungen in Form einer
Liste. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind.
Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden
Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich
war.
Werden keine geeigneten Referenzen vorgelegt, führt dies zum Ausschluss
des Bewerbers (Ausschlusskriterium).
Mindestanforderungen Referenzen:
Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die
Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die
Mindestanforderungen, wird für die Referenz die Hälfte der erreichbaren
Punktzahl vergeben.
Mindestanforderungen Referenzprojekte:
1) Erschließungsträgerschaft als modifizierter Erschließungsvertrag
(Abrechnung sämtlicher Kosten mit der Gemeinde);
2) Mindestgröße des Erschließungsgebiets 9 ha;
3) Projektfertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (1.1.2009 bis
Ende der Teilnahmefrist);
4) Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer.
Zusatzpunkte Referenzen:
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende
Zusatzpunkte erzielt werden:
Höhe der anrechenbare Herstellkosten gem. (KG 200 + 500 nach DIN
276): Mindestpunktzahl ab 0,7 Mio. EUR netto/ha Erschließungsfläche,
Höchstpunktzahl ab 0,3 Mio. EUR netto/ha Erschließungsfläche,
Größe Erschließungsgebiet:
Mindestpunktzahl ab 9 ha Erschließungsfläche,
Höchstpunktzahl ab 11 ha Erschließungsfläche.
Bewerbergemeinschaft:
im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten
Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen
Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss
erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das
Referenzprojekt erbracht wurde.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [7]2019/S 156-384176
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/11/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/03/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Beauftragung und Realisierung:
Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteren behält sich die
Vergabestelle vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich
zu beauftragen;
2) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen das
Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Vergabeplattform
heruntergeladen werden kann (Link siehe I.3 der Bekanntmachung).
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über den angegebenen Link
einzureichen (Link siehe I.3 der Bekanntmachung);
3) Formale Ausschlusskriterien:
fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der
Bekanntmachung),
Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
4) Rechtliche Ausschlusskriterien:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e Abs 1-3 VOB/A
EU vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§
125 GWB,
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e Abs 4 VOB/A
EU vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S.2 GWB,
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e Abs 6 VOB/A
EU vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis
der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB.
5) Weitere Ausschlusskriterien:
Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt III.1) der Bekanntmachung
(Befähigung zur Berufsausübung, wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit bzw. technische und berufliche Leistungsfähigkeit).
Insbesondere die geforderten Mindeststandards sind zu berücksichtigen;
6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:
Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte
Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes
Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu
sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von
welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt.
Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der
Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu
benennen ist,
im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe
sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem
Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich
vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
Auftragserteilung zu fordern.
7) Verhandlungsverfahren:
Auf IV.1.5) wird verwiesen. Die Erstangebote sind so zu kalkulieren,
dass eine Beauftragung ohne weitere Verhandlungen und von der
Bieterseite ausgehenden Anpassungen der Angebotssumme beauftragt werden
können. Die Vergabestelle weist ausdrücklich darauf hin, dass die
Möglichkeit Bieterfragen zu stellen, zur Aufklärung der
kalkulatorischen Rahmenbedingungen durch die Bieter aktiv genutzt
werden soll;
8) Bewerberfragen:
Bewerberfragen sind möglichst bis zum 28.10.2019 abschließend und
ausschließlich über die Vergabeplattformeinzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: [8]Vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [9]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme-
bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3
GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4
GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag
erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1
GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung auf elektronischem Weg (§ 134 Abs.
2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrages gem.
§ 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als
6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: [10]Vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [11]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/10/2019
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2. http://www.weinheim.de/ausschreibungen
3. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/
4. https://vergabe.domain.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16da6453cb9-b743e36a508
6082
5. http://www.auftragsboerse.de/
6. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/
7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:384176-2019:TEXT:DE:HTML
8. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
9. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
10. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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