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Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Köln
Bauarbeiten
Bauarbeiten für Sportanlagen
Bauarbeiten für Schulgebäude
Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen Nichtwohnimmobilien
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 475126-2019 (ID: 2019101009024178576)
Veröffentlicht: 10.10.2019
*
  DE-Köln: Bauarbeiten
   2019/S 196/2019 475126
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  30/Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 302/12  Submissionsdienst
   Telefon: +49 22122121-187
   E-Mail: [1]nicole.gioco@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4SD/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4SD
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vermietung einer durch einen Investor geplanten und gebauten Schule auf
   einem durch den Investor zur Verfügung gestellten Grundstück an die
   Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0569-26-6
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Rat der Stadt Köln hat die Planung und Errichtung einer
   Gesamtschule 6-zügig in der Sekundarstufe I und 5-zügig in der
   Sekundarstufe II mit einer 3-fach Turnhalle mit Tribüne und einer
   1-fach Turnhalle für ca. 1 250 Schülerinnen und Schüler im Umkreis des
   Stadtbezirks Köln-Lindenthal beschlossen.
   Zu realisieren ist ein innovativer, qualitativ hochwertiger
   Schulkomplex, welcher insbesondere den neuen Planungsrahmen für
   pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen" (vergleiche
   Vergabeunterlagen, Anlage A2.2.26_1) und die Schulbauleitlinie der
   Stadt Köln (vgl. Vergabeunterlagen, Anlage A2.2.26_2) berücksichtigt
   und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt.
   Energetisch ist die Schule in Anlehnung an den Passivhausstandard zu
   planen.
    Fortsetzung kurze Beschreibung" bei Beschreibung der Beschaffung".
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45212200
   45214200
   70220000
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Vermietung einer durch einen Investor geplanten und gebauten Schule auf
   einem durch den Investor zur Verfügung gestellten Grundstück an die
   Gebäudewirtschaft der Stadt Köln Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   1) Gegenstand der Vergabe:
   Vom Auftragnehmer werden die vollständige Planung sowie die
   schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung der neuen Gesamtschule
   in Lindenthal/Ehrenfeld mit 1-fach und einer 3-fach Turnhalle mit
   Tribüne nebst Außenanlagen und deren Anbindung an die verkehrliche und
   technische Infrastruktur auf Grundlage einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung erwartet. Sämtliche Gebäude und Anlagen sollen
   hierbei auf einem vom Auftragnehmer beizubringenden Grundstück
   errichtet werden.
   Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen alle Planungs- und
   Bauleistungen sowie die Finanzierung des Projekts. Das Gebäude muss vom
   Auftragnehmer voll erschlossen, an die bestehende beziehungsweise zu
   erstellende Infrastruktur angeschlossen sowie schlüsselfertig und
   betriebsbereit errichtet werden. Der gesamte Bauinvestitions-,
   Bauunterhaltungs- und Baubetriebsaufwand für das Projekt muss im
   Gesamtkonzept berücksichtigt werden.
   Der Auftraggeber mietet das Objekt für einen Zeitraum von 20 Jahren mit
   einer zweimaligen Verlängerungsoption über jeweils 5 Jahre an. Es ist
   dem Auftraggeber eine Ankaufsoption und ein Vorkaufsrecht in Bezug auf
   das Grundstück mit allen Aufbauten einzuräumen. Das Verhältnis von
   Miete und Ankaufsoption sowie von Miete und Vorkaufsrecht ist
   Gegenstand der Verhandlungen. Eine anschließende notarielle Beurkundung
   ist vorgesehen.
   Als Vermieter ist der Auftragnehmer verpflichtet, die Mietsache während
   der Mietzeit in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand
   zu erhalten. Ihm obliegt damit die Betreiberverantwortung für das
   Gebäude.
   Nähere Angaben zum Mietmodell sind dem Mietvertragsentwurf (Anlage B)
   zu entnehmen.
   Nähere Angaben zum Gebäude mit Außenanlagen, zur Erschließung, zum
   Raumprogramm und den geforderten Qualitäten sind der Funktionalen
   Leistungsbeschreibung (Anlagen A2.1 und A2.2) zu entnehmen.
    Fortsetzung von kurze Beschreibung":
   Die Gebäude und Anlagen sind auf einem vom Auftragnehmer
   beizubringenden Grundstück durch den Auftragnehmer zu errichten. Das
   Grundstück muss sich im Bereich der in Anlage C5_Suchradius
   aufgezeigten Kölner Stadtteile der Stadtbezirke Lindenthal/Ehrenfeld
   befinden.
   Nach Fertigstellung des Gebäudes wird die Stadt Köln das Grundstück im
   Wege eines langfristigen Mietvertrags anmieten. Es ist eine
   Ankaufsoption sowie ein Vorkaufsrecht zugunsten der Stadt Köln
   vorzusehen.
   Insgesamt besteht die Aufgabe darin, eine Architektur und eine
   städtebauliche Form zu entwickeln, die insbesondere die inhaltlichen
   Anforderungen an die Gestaltqualität, die Funktionalität, den
   technischen Gebäudestandard integriert betrachtet und die Aspekte
   konzeptionell untereinander sorgsam abwägt. Erwartet werden Konzepte,
   die sämtliche Aspekte gleichermaßen beherzigen und dieses auch
   überzeugend darlegen.
   Der Auftragnehmer hat die Übergabe einer vollfunktionstüchtigen Schule
   mit Außenanlagen, deren infrastrukturelle und verkehrliche Anbindung,
   sowie den Betriebsbeginn zum Schuljahr 2024/2025 sicherzustellen, so
   dass der Schulbetrieb mit Beginn des Schuljahrs 2024/2025 aufgenommen
   werden kann.
   Da die Schule derzeit an einem Interims-Standort mit begrenzten
   räumlichen Kapazitäten untergebracht ist, ist für den Auftraggeber von
   besonderer Bedeutung, dass der vertraglich vereinbarte Termin zur
   Übergabe des Gebäudes und zur Aufnahme des Schulbetriebs eingehalten
   wird.
   Für den Fall des Verzugs- und daraus resultierend der Nichteinhaltung
   des vertraglich zugesicherten Termins muss der Auftragnehmer eine
   Interimslösung nach den funktionalen und technischen Anforderungen des
   AG (inklusive Betrieb) bereitstellen. Während des Anmietungszeitraums
   hat der AN jederzeit die volle Funktionsfähigkeit der Schule zu
   gewährleisten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 240
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Beschreibung der Verlängerungen: siehe II.2.4)
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftrag wird nur an ein fachkundiges und leistungsfähiges
   (geeignetes) Unternehmen vergeben, das nicht nach den §§ 123 und 124
   GWB auszuschließen ist (§ 122 Abs. 1 GWB). §§ 125 und 126 GWB werden
   hierbei berücksichtigt.
   Die Bewerberauswahl erfolgt in folgenden Schritten. Zunächst wird:
   1) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
   Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz gegebenenfalls erfolgter
   Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
   nicht berücksichtigt werden.
   2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet sind, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Bewerber sind zwingend vom Verfahren auszuschließen, wenn sie die in
   Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Mindestanforderungen nicht
   erfüllen.
   3) Schließlich wird der Auftraggeber ausschließlich anhand der Matrix
   zur Bewertung der Teilnahmeanträge (Anlage C1 Matrix Eignungskriterien)
   beurteilen, wer die am besten geeigneten Bewerber sind und diese am
   weiteren Verfahren beteiligen. Am besten geeignet sind diejenigen
   Bewerber, die bei der Bewertung die höchsten Punktzahlen erzielt haben.
   Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
   Der Auftraggeber behält sich vor, die vom Bewerber gemachten Angaben
   und Erläuterungen durch Nachfragen beim Referenzgeber zu überprüfen.
   Der voraussichtliche Zeitplan ist dem Rahmenterminplan (Anlage C3) zu
   entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Abs. 3 Ziffer 7 VOB/A
   beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
   zu erteilen.
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A
   beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der
   Angebotsfrist beantwortet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
   Mindestanforderungen:
   a) Aktueller Auszug (höchstens 6 Monate alt) aus dem Handelsregister
   (Kopie genügt);
   b) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB;
   c) Eigenerklärung über das Vorliegen von Eintragungen in das
   Gewerbezentralregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Einzelheiten zu den Eignungskriterien sind der Anlage Matrix
   Eignungskriterien C1 zu entnehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Nachweis einer bestehenden, alle Leistungspflichten des
   Auftragnehmers umfassenden Betriebs-/oder Berufshaftpflichtversicherung
   mit einer Deckungssumme pro Versicherungsjahr für Personenschäden in
   Höhe von 1,5 Millionen EUR und für Sach-, Vermögens- und sonstige
   Schäden in Höhe von 1,5 Millionen EUR (nachzuweisen durch Vorlage einer
   Versicherungspolice oder hilfsweise durch eine Versicherungsbestätigung
   über den zugesagten Abschluss einer Betriebs-/oder
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall).
   b) Aussagekräftige Darstellung eines Finanzierungsmodells und Vorlage
   einer vorläufigen Bankbestätigung
   c) Angaben zum Grundstück
   i) Nachweis über das Eigentum eines Grundstücks in den Stadtbezirken
   Lindenthal/Ehrenfeld. Sollte der Bewerber nicht selbst Eigentümer des
   Grundstücks sein, muss er Auskunft über die Eigentumsverhältnisse geben
   und eine aussagekräftige Darstellung vorlegen, wie das Projektziel
   erreicht werden soll (beispielweise durch Erwerb oder Erbbaurecht). In
   beiden Fällen ist ein Grundbuchauszug abzugeben
   ii) Erklärung des Eigentümers, dass das Grundstück im Auftragsfall zur
   Realisierung des Projektes zur Verfügung steht.
   Hinweis: Im Rahmen der verbindlichen Angebotsabgabe muss der Bieter
   nachweisen, dass ihm das Grundstück verbindlich zur Verfügung steht.
   iii) Angaben zur Größe des Baugrundstücks. Das Grundstück muss
   mindestens eine Fläche von 25 000 qm umfassen.
   iv) Aussagekräftige Darstellung der verkehrlichen Anbindung des
   Grundstücks an das ÖPNV-Netz der Stadt Köln
   v) Aussagekräftige Darstellung, wie das Bau- und Planungsrecht zur
   Realisierung des vorliegenden Projekts hergestellt werden soll
   vi) Angabe, ob das Grundstück für die Bebauung mit einem Schulgebäude
   und die Nutzung des Schulgebäudes geeignet ist und Nachweis in Form
   einer Massenstudie
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Einzelheiten zu den Eignungskriterien sind der Anlage C1 Matrix
   Eignungskriterien und Anlage C6 Teilnahmeantrag zu entnehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Personelle Ausstattung:
    Mindestens 2 Architekten und/oder Ingenieure mit jeweils mindestens 5
   Jahren Berufserfahrung
   2) Technische Leistungsfähigkeit zu Planungsleistungen:
    Mindestens 3 Referenzen über erbrachte Planungsleistungen des
   Bewerbers für Sonderbauten im Sinne von § 50 BauO NRW, die der
   Unterbringung und/oder dem gleichzeitigen Aufenthalt von mindestens 750
   Menschen dienen:
    Vorausgesetzt sind Planungsleistungen, die kumulativ die
   Leistungsbilder Hochbau, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und
   Bauphysik abdecken.
    Von den Mindestreferenzen muss eine Referenz eine Brutto-Grundfläche
   (BGF) gemäß DIN277/2016 von größer-oder-gleich 10 000 qm aufweisen und
   die anderen beiden Mindestreferenzen von größer-oder-gleich 5 000 qm.
   Es können weitere Referenzen mit einer BGF gemäß DIN277/2016 von
   größer-oder-gleich 5 000 qm eingereicht werden. Es werden jedoch
   höchstens 5 Referenzen bewertet.
    Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte) Referenzen
   gewertet.
    Nachweis des planenden Architekten und/oder Ingenieurs, die
   Berufsbezeichnung Architekt" und/oder Ingenieur" führen zu dürfen
   oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu dürfen.
   3) Technische Leistungsfähigkeit zu Bauleistungen
    Mindestens 3 Referenzen über erbrachte Bauleistungen des Bewerbers
   für Sonderbauten im Sinne von § 50 BauO NRW, die der Unterbringung
   und/oder dem gleichzeitigen Aufenthalt von mindestens 750 Menschen
   dienen:
    Von den Mindestreferenzen muss eine Referenz eine Brutto-Grundfläche
   (BGF) gemäß DIN277/2016 von größer-oder-gleich 10 000 qm aufweisen und
   die anderen beiden Referenzen von größer-oder-gleich 5 000 qm. Es
   können weitere Referenzen mit einer BGF gemäß DIN277/2016 von
   größer-oder-gleich 5 000 qm eingereicht werden. Es werden jedoch
   höchstens 5 Referenzen bewertet.
    Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte) Referenzen
   gewertet.
   4) Technische Leistungsfähigkeit zu langfristigen Vermietungsleistungen
    1 Referenz über erbrachte langfristige Vermietungen (mind. 10 Jahre
   Laufzeit) von Sonderbauten im Sinne der Ziffer III.1.3) 2. oder
   III.1.3) 3 mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) gemäß DIN277/2016 von
   mindestens 3 000 qm. Es werden höchstens 5 Referenzen gewertet,
    Zulässig sind auch Referenzen über seit dem 1.4.2004 abgeschlossene
   Mietverhältnisse (mindestens 10 Jahre Laufzeit) in derartigen Objekten,
    Es ist nicht erforderlich, dass die 10-jährige Laufzeit zum
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge vollendet ist.
   Es ist zulässig, dieselbe(n) Referenz(en) zum Nachweis der
   Leistungsfähigkeit für mehrere Kategorien (Ziffer III.1.3)2.,
   III.1.3)3. bzw. III.1.3)4. vorzulegen.
   Mindestanforderungen an die Wertbarkeit jeder einzelnen Referenz:
    Das Referenzprojekt wurde innerhalb der Europäischen Union (EU) oder
   der Schweiz realisiert, das heißt, die bauliche Fertigstellung wurde
   erreicht,
    Die bauliche Fertigstellung der Referenzprojekte muss für die
   Planungs- und Bauleistungen zwischen dem 1. Januar 2010 und dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein. Zu den
   langfristigen Vermietungsleistungen siehe oben unter Ziffer III. 1.3)
   4,
    Weitere Einzelheiten zur Wertung der Referenzen sind den
   Vergabeunterlagen und insbesondere der Matrix Eignungskriterien (Anlage
   C1) zu entnehmen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/11/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bewerbergemeinschaften müssen die unter den Ziffern III.1.1) bis
   III.1.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Angaben und Nachweise für
   jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag
   vorlegen und zudem die unter Ziffer 1.2 des Teilnahmeantrags (Anlage
   C6) aufgeführte Erklärung bei Bewerber-/Bietergemeinschaften", in der
   sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich und mit
   Anschrift benannt sind sowie ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes
   Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und
   die Durchführung des Vertrages angegeben wird, abgeben. Die Mitglieder
   der Bewerbergemeinschaft verpflichten sich im Auftragsfall als
   Gesamtschuldner zu haften.
   Beabsichtigt der Bewerber den Einsatz von Nachunternehmern, so ist
   Folgendes zu beachten:
   Der Bewerber hat eine Eigenerklärung einzureichen, in welcher er
   etwaige Nachunternehmer, deren Teilleistungen und den Anteil am
   Gesamtauftragswert benennt, sowie erklärt, Leistungen nur an
   Nachunternehmer zu übertragen, welche die erforderliche
   Leistungsfähigkeit und Fachkunde (Eignung) besitzen, vor jedem
   Neueinsatz und Austausch von Nachunternehmern die vorherige
   schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen, die
   Nachunternehmer zu verpflichten, die Weitergabe von Leistungen an
   andere Unternehmer gleichermaßen anzuzeigen, entsprechende
   Verpflichtungserklärung(en) bei Abforderung durch den Auftraggeber vor
   Zuschlagserteilung unverzüglich nachzureichen.
   Die unter Punkt III.1) dieser Bekanntmachung geforderten Nachweise und
   Erklärungen sind auch für jeden Nachunternehmer (mit Eignungsleihe)
   einzureichen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeentscheidung eine
   Erklärung der benannten Nachunternehmer abzufordern, aus der
   hervorgeht, dass der Bewerber, der den Zuschlag erhalten soll, auf
   sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel der
   benannten Nachunternehmer zugreifen kann.
   Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares,
   entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes finales Angebot
   eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im
   Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal
   100 000 EUR brutto einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche,
   gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
    Ergänzung zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
   X Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien
   sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
   (Anlage Zuschlagskriterien C2)
   Die Übersicht der mit dem Angebot abzugebenden Unterlagen ist der
   Anlage Checkliste der einzureichenden Unterlagen (Bietersoll) C4 zu
   entnehmen.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY4SD
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/10/2019
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   1. mailto:nicole.gioco@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4SD/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4SD
   5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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