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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Duisburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 474304-2019 (ID: 2019100909210677629)
Veröffentlicht: 09.10.2019
*
DE-Duisburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 195/2019 474304
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
Schifferstr. 190
Duisburg
47059
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Schwend
Telefon: +49 203 / 283-4390
E-Mail: [1]t.schwend@wb-duisburg.de
NUTS-Code: DEA12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYQT7
/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYQT7
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2019-0474 WBD Verfahrenstechnische Optimierung und
maschinen-/elektrotechnische Sanierung der Kläranlage in Dbg.-Hochfeld
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0474 WBD
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ingenieurleistung zur verfahrenstechnischen Optimierung und
maschinen-/elektrotechnische Sanierung der Kläranlage Hochfeld.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA12
Hauptort der Ausführung:
Kläranlage Hochfeld
47053 Duisburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR beschaffen nachfolgende
Leistung:
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg betreiben neben 2 anderen Kläranlagen
die Kläranlage Hochfeld mit einer Ausbaugröße von 105.000 EW. Diese
wurde zwischen 1983 und 1995 kontinuierlich erweitert und ist derzeit
für die weitergehende Stickstoffelimination und eine anaerobe
Schlammstabilisierung mit Faulung ausgelegt. Die derzeit eingesetzte
Anlagentechnik wurde mit dem Ausbau der Kläranlage vollständig
errichtet und weist somit eine Betriebszeit von mehr als 30 Jahren auf.
Aufgrund des hohen Alters besteht in den Bereichen der Bau- Maschinen-
und EMSR-Technik erheblicher Sanierungsbedarf.
Was die gemeldeten Einwohnerwerte sowie die aktuelle
Auslastungssituation (68 000 EW, Stand 2016) betrifft, ist in den
vergangenen Jahren ein Rückläufiger Trend zu beobachten. Diese
Rückläufige Entwicklung hat maßgeblich Einfluss auf die
Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebes.
Aufgrund des allgemeinen Anlagenzustandes, der rückläufigen
Auslastungssituation und damit verbundenen Folgen soll die Kläranlage
Hochfeld entsprechend der Entwicklung verfahrenstechnisch optimiert und
saniert werden.
Ziel ist es, eine wirtschaftlich und betrieblich optimale Umsetzung der
Optimierungs- und Sanierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung des
aktuellen Anschlussgrades sowie Reserven für absehbare Entwicklungen in
der Anschlussgröße zu erreichen. Durch den Neubau einer Vorklärung und
die Optimierung der biologischen Reinigungsstufe sollen der
Energieverbrauch der Kläranlage Hochfeld erheblich reduziert und
Voraussetzungen für den Betrieb eines BHKWs geschaffen werden.
Weiterhin soll die technische Ausrüstung des Klärwerks soweit erneuert,
erweitert und angepasst werden, dass in den kommenden 10-15
Betriebsjahren keine größeren Sanierungsmaßnahmen mehr erforderlich
sind.
Mit dem hier vorliegenden Projekt sollen die folgenden Ziele erreicht
werden:
1) Sicherstellung der Einhaltung geltender gesetzlicher Regelungen
sowie zukünftig zu erwartenden Anforderungen und Rahmenbedingungen der
Abwasserbehandlung.
2) Ganzheitliche Überplanung der Kläranlage mit dem vorrangigen Ziel
der verfahrenstechnischen Optimierung des Wasserweges unter Einbindung
einer Vorklärung in den Reinigungsprozess, sowie eine damit verbundene
Sicherstellung der Betriebssicherheit der Kläranlage.
3) Neukonzeption und Nachbemessung der biologischen Reinigungsstufe
unter Berücksichtigung des aktuellen und zukünftigen Anschlussgrades
und der durch die Vorklärung weiter sinkenden stofflichen Belastung.
4) Reduzierung des Energiebedarfs durch Installation von
betriebsstabilen, verfahrenstechnisch optimalen Abläufen sowie
geeigneten Antrieben und Automatisierungen.
5) Schaffung der Voraussetzungen für den Betrieb eines BHKWs und damit
der Erhöhung des Eigenversorgungsgrades an elektrischer Energie.
6) Erarbeitung eines Standortentwicklungskonzeptes für den Standort KA
Hochfeld unter Berücksichtigung der erforderlichen/notwendigen
Erweiterungsmaßnahmen für die zukünftigen Reinigungsanforderungen in
der Abwasserreinigung. Im Rahmen der Gesamtoptimierung der Kläranlage
Hochfeld soll daher ein Konzept für die Erweiterungsmaßnahmen wie die
Spurenstoffelimination, Desinfektion von Ablauf der KA
(antibiotikaresistente Keime), Verschärfung der Pges-Ablaufwerte sowie
Maßnahmen zur Reduktion von Mikroplastik im Ablauf der KA unter den
energetischen, verfahrenstechnischen und monetären Gesichtspunkten
diskutiert werden. Dabei sollen mögliche Varianten unter Betrachtung
von Wirksamkeit und Effizienz vorgestellt und der dafür benötigte
Platzbedarf unter optimaler Nutzung der vorhandenen Infrastruktur
ermittelt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Referenzen Projektteams / Gewichtung: 35 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation Bietergespräch / Gewichtung: 40
%
Preis - Gewichtung: 25 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 55
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes werden die vom Bewerber/Bieter
eingereichten Teilnahmeanträge (Interessenbestätigungen) auf Ihre
Eignung geprüft und die Anzahl der Teilnehmer an Hand von
Eignungskriterien auf 3 Teilnehmer reduziert.
Die Eignungskriterien berücksichtigen die:
(1) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die
(2.1) technische und berufliche Leistungsfähigkeit als auch die
(2.2) fachliche Eignung
Die Wichtung und Wertung der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit (1) erfolgt auf Grundlage von Jahresumsätzen des
Bewerbers.
Die Wichtung und Wertung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit (2) erfolgt auf Grundlage von Referenzen des
Bewerbers.
Maßgebende Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge
(Interessensbestätigung) sind:
(1) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit mit 20 %
Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 5 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (netto) (5 % Gewichtung)
(2) Gesamtumsatz in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(netto) (5 % Gewichtung), bezogen auf:
Planungsgegenstand: Kläranlagen,
Leistungsbild: Ingenieurbauwerke,
Leistungsphasen: LPH 1-9.
(3) Gesamtumsatz in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(netto) (5 % Gewichtung), bezogen auf:
Planungsgegenstand: Kläranlagen,
Leistungsbild: Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7.2,
Verfahrenstechnische Anlagen,
Leistungsphasen: LPH 1-9.
(4) Gesamtumsatz in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(netto) (5 % Gewichtung), bezogen auf:
Planungsgegenstand: Kläranlagen
Leistungsbild: Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4
Starkstromanlagen und 8 Gebäudeautomation,
Leistungsphasen: LPH 1-9.
(2.1) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit mit 45 %
Die Wertung der Referenzen erfolgt an Hand der folgenden 4 Kategorien:
(1) Verfahrenstechnische Optimierung mit Umbau biologische
Reinigungsstu-fe, Abgeschlossene LPH 1-4; Kläranlagen Größenklasse 4
(Gewichtung 20 %);
(2) Neubau Vorklärbecken, Abgeschlossene LPH 1-4; Kläranlagen
Größen-klasse 4 (Gewichtung 10 %);
(3) Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7, Abgeschlossene LPH 1-4;
Kläranlagen Größenklasse 4 (Gewichtung 10 %);
(4) Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Gewichtung 5 %).
(1) Aktuelle Anzahl der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit der
Qualifikation Ingenieur/Ingenieurin (Gewichtung 10 %);
(2) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (Gewichtung 10 %);
(3) Angaben zum vorgesehenen verantwortlichen Planer Verfahrens- und
Prozesstechnik. (Gewichtung 10 %);
(4) Angaben zum vorgesehenen verantwortlichen der örtl. Bauüberwachung
(Gewichtung 5 %).
Die Gesamtpunktzahl (GP) ermittelt sich aus der Summe der Einzelpunkte
je Kategorie. In jeder Kategorie werden max. 5 Punkte vergeben.
Die Wertung dieses Eignungskriteriums (Wertungspunktzahl) erfolgt für
jede Kategorie durch die Multiplikation der jeweiligen Gesamtpunktzahl
mit dem Wichtungsfaktor.
Insgesamt können maximal 5 Punkte im Teilnahmewettbewerb erreicht
werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise.
Der Auftragnehmer hat weitere (Stufen-)Leistungen aus diesem Verfahren
umzusetzen, sofern die letztmalig abgenommene Leistung nicht länger als
12 Monate zurückliegt. Er hat mit der weiteren Leistungserbringung
innerhalb einer Frist nach schriftlicher Beauftragung durch den
Auftraggeber von 4 Wochen unter Einsatz der vorgesehenen
Personalkapazitäten und Berücksichtigung der aktuellen Projektsituation
und Erfordernissen zu beginnen.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der optionalen
stufenweisen Leistungen (alle Leistungen nach den LPH 1-4) zu
verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen
dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann
der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Der konkrete Ablauf zur stufenweisen Beauftragung kann den beiden
nachfolgenden Absätzen entnommen werden.
Nach Abschluss des Verfahrens werden die Leistungsphasen 1-4 für die
nachfolgenden Leistungsbilder als 1. Stufe beauftragt:
Fachplanung Ingenieurbauwerke",
Fachplanung Tragwerksplanung",
Fachplanung Technische Ausrüstung".
Die weiteren Leistungsphasen 5-9 für alle v. g. Leistungsbilder werden
als 2. Stufe ebenfalls durch separates Auftragsschreiben des
Auftraggebers beauftragt. Es können sowohl einzelne Leistungsbilder als
auch alle Leistungsbilder gemeinsam abgerufen werden. Ein Anspruch auf
Beauftragung oder Erhöhung des Honorars kann nicht abgeleitet werden.
(Siehe V04_Leistungsbeschreibung)
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
Die Nachweise können, sofern nichts anderes ausgewiesen ist, in Form
von Eigenerklärungen erbracht werden. Sofern nicht anders ausgewiesen,
sind die Erklärungen/Nachweise von allen Mitgliedern einer
Bewerberinnengemeinschaft beizubringen.
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und
124 GWB
Erklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben,
sofern einschlägig)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit enthalten folgende Punkte (Weitere Details sind dem
Dokument Aufforderung Teilnahmewettbewerb") zu entnehmen:
1) Gesamtumsatz des Unternehmens, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
jeweils bezogen auf die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
(Wichtung: 20 %)
Die Bewertung erfolgt an Hand des Jahresumsatzes, des Gesamtumsatzes
(bezogen auf Ingenieurbauwerke sowie Technische Ausrüstung auf
Kläranlagen); bezogen auf die vergangenen 5 Geschäftsjahre im
Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Je Tätigkeitsbereich werden zwischen 0 und 5 Punkte vergeben. Die
Punkte, die für jedes Kriterium erreicht werden, werden aufsummiert. In
Summe können somit zwischen 0 und 20 Punkte erreicht werden.
Die Punktzahl wird anschließend mit dem Wichtungsfaktor multipliziert
2)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers.
(Wichtung: 45 %)
Die Bewertung erfolgt an Hand von Referenzen in den letzten 10 Jahren
bezogen auf die Kläranlagen-Größenklassen 4b (nähere Bezeichnung siehe
Vergabeunterlagen).
Je Tätigkeitsbereich werden zwischen 0 und 5 Punkte vergeben. Die
Punkte, die für jedes Kriterium erreicht werden, werden aufsummiert. In
Summe können somit zwischen 0 und 20 Punkte erreicht werden.
Die Punktzahl wird anschließend mit dem Wichtungsfaktor multipliziert
3) Fachliche Eignung bezogen auf die Anzahl der Mitarbeiter sowie die
Benennung von Projektverantwortlichen. (Wichtung: 35 %)
Die Bewertung erfolgt an Hand der Anzahl der Mitarbeiter, Angaben zum
Projektleiter sowie verantwortlichen Personen.
Je Tätigkeitsbereich werden zwischen 0 und 5 Punkte vergeben. Die
Punkte, die für jedes Kriterium erreicht werden, werden aufsummiert. In
Summe können somit zwischen 0 und 20 Punkte erreicht werden.
Die Punktzahl wird anschließend mit dem Wichtungsfaktor multipliziert
Ist in einem oder mehreren Kriterien die Mindestanforderung nicht
erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen und der Bewerber wird nicht
zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Die Gesamtwertungspunktzahl (GP) ermittelt sich aus der Summe der
Einzelpunkte. Maximal sind hier 5 Punkte (60 Gesamtpunkte x 20 %
Gewichtung) möglich.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Mindeststandards zur wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit enthalten folgende Punkte (Weitere Details sind dem
Dokument Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu entnehmen):
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung,
Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten
5 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags.
Benennung des Teils des Auftrages, der unter Umständen an
Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen, sofern nicht im
EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer" gemäß Buchstabe B) dieser
Aufforderung angegeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignungskriterien zur technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit enthalten folgende Punkte (Weitere Details sind dem
Dokument Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu entnehmen)
Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Mindeststandards zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
enthalten folgende Punkte (Weitere Details sind dem Dokument
Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu entnehmen):
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang
mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. beruflicher
Befähigung.
Der Bewerber muss vergleichbare Leistungen erbracht haben und zudem
mindestens folgende Leistungsfähigkeit und Befähigung aufweisen:
Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der berücksichtigungsfähige
Zeitraum der Referenzprojekte wird auf 10 Jahre verlängert, um einen
ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen
Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner
Untersuchungsmöglichkeiten.
Benennung des Teils des Auftrages, der unter Umständen an
Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen, sofern nicht im
EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer" gemäß Buchstabe B) des
Dokumentes Aufforderung Teilnahmewettbewerb angegeben.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil
Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Die
Bereitstellung der Musterformulare sowie der weiteren Vergabeunterlagen
erfolgt über die Transaktionsplattform MetropoleRuhr". Die
Vergabeunterlagen sind nur bei der Vergabeplattform
[5]www.vergabe.metropoleruhr.de kostenlos herunterladbar. Bieter sind
selbst Verantwortlich für das Herunterladen und das Nachvollziehen
etwaig ergänzend eingestellter Unterlagen und vorgenommener Änderungen.
Die verbindliche Kommunikation (z. B. Bieterfragen) erfolgt über die
Vergabeplattform.
Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine
Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bieter
selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die
Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft
zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bietergemeinschaft mit ihrem
Angebot eine Erklärung Bewerberinnengemeinschaftserklärung"
einreichen. Wird eine Bewerberinnengemeinschaft gebildet, müssen alle
Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen beibringen,
sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken [6]www.pq-vol.de
oder [7]www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen
Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind,
können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der
Registrierungsnummer angeben. Sofern der Bewerber in einem amtlichen
Verzeichnis eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die
jeweils den Anforderungen des Artikel 64 der Richtlinie 2014/24/EU
entsprechen, werden die im amtlichen Verzeichnis oder dem
Zertifizierungssystem niedergelegten Unterlagen und Angaben vom
öffentlichen Auftraggeber nur in begründeten Fällen in Zweifel gezogen
(Eignungsvermutung). Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag
Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken
enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann
mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE) abgegeben werden. Eine solche wird als vorläufiger Nachweis der
Eignung akzeptiert.
Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs haben nur die aufgeforderten
Bieter mit Angebotsabgabe beizubringen:
Angebotsschreiben inkl. Anlagen,
Honorarermittlung des AN,
Berufserfahrungs-/Referenzliste(n) Übersicht,
Formularblatt Qualifikation/Persönliche Referenzen Projektbearbeiter
-Projektleiter etc,
Verpflichtungserklärung der Leistungen der Unterauftragnehmer,
Vertraulichkeitsvereinbarung,
Hinweise zur Meldepflicht und Anfragemöglichkeit des Auftraggebers
gemäß Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW.
Die unter II.2.7) Laufzeit des Vertrags benannten Termine sind
voraussichtlicher Natur.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYQT7
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstr. 2-10
Köln
50667
Deutschland
E-Mail: [8]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 221 / 147-2889
Internet-Adresse:
[9]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.htm
l
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2)
genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs.
1, 2 GWB erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter
über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots,
über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll
und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform
informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage
(bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage)
vergangen sind. Gemäß § 135 Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines
Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht
später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/10/2019
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2. http://www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de/
3. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYQT7/documents
4. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYQT7
5. http://www.vergabe.metropoleruhr.de/
6. http://www.pq-vol.de/
7. http://www.pq-verein.de/
8. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
9. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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