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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Passau
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 471639-2019 (ID: 2019100809195474937)
Veröffentlicht: 08.10.2019
*
  DE-Passau: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 194/2019 471639
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatliches Bauamt Passau
   Am Schanzl 2
   Passau
   94032
   Deutschland
   Telefon: +49 851 / 5017-01
   E-Mail: [1]vergabe@stbapa.bayern.de
   Fax: +49 851 / 5017-1099
   NUTS-Code: DE222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/182998
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabe.bayern.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]https://my.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Straßenbau
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Faunistische Leistungen, Verträglichkeitsprüfung,Artenschutzbeitrag saP
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19-D-13-320
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen:
   Staatliches Bauamt Passau
   B20 Aiterhofen (B8)  AS Straubing (A3), 4 streifiger Ausbau bei
   Straubing
   Ort der Ausführung: Aiterhofen
    Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) Lph 1-4 gem. Anlage 1.1.1 HOAI,
    Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP),
    LBP zur Entwurfsplanung Lph. 1-4,
    LBP zur Genehmigungsplanung Lph. 3-4,
    Biotop- und Nutzungstypenkartierung gemäß Biotopwertliste nach
   BayKompV,
    Erstellung des naturschutzfachlichen Beitrags zur Unterlage 1 (RE
   2012),
    UVP-Bericht,
    Unterlage zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP),
    Faunistische Leistungen,
    Unterlage zur FFH-Verträglichkeitsprüfung,
    FFH-Ausnahmeprüfung (optionale Leistung).
   Baulänge: 13,5 km
   Max. Größe des Planungsgebietes/Untersuchungsraums: 1 226 ha.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 548 700.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE228
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die B 20 ist eine bedeutende Nord-Süd-Verbindung für den ostbayerischen
   Raum. Sie verbindet die Oberzentren Pilsen (CZ), Straubing und Salzburg
   (A). Zwischen der A 3 und der A 8 ist die B 20 für den Fernverkehr als
   sogenannte blaue Route besonders markiert.
   Durch den starken Anstieg der Verkehrsbelastung, insbesondere des
   Schwerverkehrs, ist die bereits weitgehend dreistreifig ausgebaute
   Bundesstraße an der Belastungsgrenze. Daher soll die B 20 von der A 92
   bis Cham i. d. Oberpfalz in mehreren Ausbauabschnitten durchgängig
   zweibahnig (autobahnähnlich) ausgebaut werden.
   Der gegenständliche ca. 13,5 km lange Ausbauabschnitt beinhaltet den
   Ausbau der B 20 zwischen B 8 AS bei Aiterhofen und BAB A3 AS 108
   Straubing nördlich der Donau.
   Der Abschnitt ist mit rd. 23.500 Kfz/24 h, davon rd. 4 000 Kfz/24h
   Schwerverkehr einer der am höchsten belasteten Abschnitte der B 20.
   Dabei handelt es sich um den Anbau einer parallelen asphaltierten
   Richtungsfahrbahn an die bestehende B 20, bestehend aus einem
   Mittelstreifen, 2 Fahrstreifen und einem Standstreifen. Der Anbau
   erfolgt überwiegend in Dammlage.
   Die Realisierung der geplanten Maßnahme soll unter Berücksichtigung der
   vorhandenen Bausubstanz erfolgen. Auf welcher Straßenseite die
   zusätzlichen 2 Fahrstreifen vorzusehen sind, soll im Zuge der
   Entwurfsplanung geklärt werden.
   Die Knotenpunkte werden weiterhin teilplanfrei (eine Auf- und
   Abfahrtsrampe je Richtungsfahrbahn mit Beschleunigungs- und
   Verzögerungsstreifen an der B 20) ausgebaut.
   Im weiteren Planungsverlauf wird über den eventuellen Rückbau der AS
   Aiterhofen an die St 2142 und den damit einhergehenden Umbau der
   östlich davon liegenden Knotenpunkts B 8/ SR 5 entschieden. Die
   Bearbeitung dieses dann zusätzlich zu untersuchenden Teilgebiets (die
   entsprechenden Abschnitte von B8 und SR 5/St 2142) ist als optionale
   Leistung in das Angebot mit aufzunehmen.
   Im Verlauf der zweiten Richtungsfahrbahn der B 20 werden neben den
   Bestandsbauwerken ca. 17 neue Bauwerke und eine neue Großbrücke über
   die Donau errichtet. Der Ausbau beinhaltet auch die Erweiterung der
   Brücke über die Donau um ca. 300 m überspannte Weite im Bereich des
   Vorlandes am Nordufer.
   Für die Erweiterung und gleichzeitige Sanierung der bestehenden
   Donaubrücke soll eine parallel verlaufende Behelfsbrücke errichtet
   werden, wobei deren Gründung und Pfeiler ggf. dauerhaft für die
   Brückenverbreiterung (4-streifige Fahrbahn) nutzbar sind.
   Im Bereich der Wohnbebauung wird an der B 20 ein entsprechender
   Lärmschutz im Rahmen der Lärmvorsorge in Form von Wänden und Wällen
   erstellt.
   Die Planungsleistung umfasst die Erstellung folgender
   landschaftsplanerischer Fachbeiträge:
    Umweltverträglichkeitsstudie (UVS),
    Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) zur Entwurfs- und
   Genehmigungsplanung,
    Biotop- und Nutzungstypenkartierung gemäß Biotopwertliste nach
   BayKompV,
    Erstellung des naturschutzfachlichen Beitrags zur Unterlage 1 (RE
   2012),
    UVP-Bericht gem. Mustergliederung UVP-Bericht (Anlage 2) zum
   Schreiben der OBB vom 25.8.2017,
    Unterlage zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP),
    Faunistische Leistungen,
    Unterlage zur FFH-Verträglichkeitsprüfung,
    FFH-Ausnahmeprüfung (optionale Leistung).
   Es gelten folgende Eckpunkte für die Ausbaumaßnahme:
   Ermittelte Honorarzone: HZII
   Baulänge: ca. 13,5 km
   Größe des engeren Planungsgebietes (Untersuchungsraum für Kartierung
   der Biotop- und Nutzungstypen bis Stufe 8 der Biotopwertliste zur
   BayKompV): 334,12 ha
   +optional: 28,68 ha
   Gesamt maximal: 362,80 ha
   Größe des weiteren Planungsgebietes (Untersuchungsraum für Kartierung
   der Biotop- und Nutzungstypen bis Stufe 2 der Biotopwertliste zur
   BayKompV): 1 124,17 ha
   +optional: 101,99 ha
   Gesamt maximal: 1 226,16 ha
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 548 700.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/02/2020
   Ende: 30/09/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags (Landschaftsplanung nach Teil 2,
   Abschnitt 2 HOAI) in den letzten 3 Geschäftsjahren,
    Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 1,5 Mio.
   EUR, sonstige Schäden mind. 200T EUR).
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
    2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Landschaftsplanung nach Teil
   2, Abschnitt 2 HOAI,
    Studien- und Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung sowie über die Berufserfahrung des
   Projektleiters im Bereich Landschaftsplanung nach Teil 2, Abschnitt 2
   HOAI,
    Studien- und Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung sowie über die Berufserfahrung des
   technischen/wissenschaftlichen Mitarbeiters im Bereich
   Landschaftsplanung nach Teil 2, Abschnitt 2 HOAI,
    1 Referenz des Projektleiters im Bereich Landschaftsplanung nach Teil
   2, Abschnitt 2 HOAI.
   Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihre Wertung können
   im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
   Die Wertungsmatrix der Eignungskriterien ist zusammen mit den
   Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse
   abrufbar.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:
   Leistungsstufe 1: Lph 1-4 des LBP zur Entwurfsplanung
   Leistungsstufe 2: Lph 3-4 des LBP zur Genehmigungsplanung
   Optionale Leistung: UVS und LBP zum Planungsgebiet am Knotenpunkt B 8/
   SR 5 östlich von Aiterhofen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Direkter Link zu den Auftragsunterlagen  siehe Link
   [7]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/182998
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der
   beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des
   Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen
   Personen durch Nachweis der
    Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt,
   Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur,
   Stadtplaner).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Direkter Link zu den Auftragsunterlagen  siehe Link
   [8]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/182998
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR
   netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 300 000 EUR gefordert.
   Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige
   Schäden von 200 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR
   netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 300 000 EUR gefordert.
   Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige
   Schäden von 200 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Direkter Link zu den Auftragsunterlagen  siehe Link
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/182998
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ergänzend zu 4.3.1 und 4.3.8 des Bewerberbogens:
   Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren
   erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde
   gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden
   Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
   Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder
   Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder
   Beratungsleistung vergleichbar sind.
   Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben
   berücksichtigt:
    Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Projektart:
   Straßenbauprojekt, Vertragsverhältnis),
    Beträge (Mindestgröße des Planungsgebietes in ha),
    Daten (Erbringungszeitraum),
    Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder
   privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
   Die zwei Referenzen des Unternehmens können sich jeweils aus einem oder
   mehreren Referenzprojekten zusammensetzen.
   Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann im Detail der
   Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
   Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom
   Unternehmen erbrachten Leistungen in den letzten 5 Jahren erfolgte und
   deren Planungsleistungen im Rahmen von Straßenbauprojekten erbracht
   wurden.
   Werden mehr als 2 Referenzen des Unternehmens eingereicht, werden nur
   die ersten 2 berücksichtigt.
   Werden pro Referenz des Unternehmens mehr als 3 Referenzprojekte
   eingereicht, werden jeweils nur die ersten 3 berücksichtigt.
   Bei einer Aufteilung einer Referenz auf drei Projekte werden die Punkte
   für die Größe des Planungsraums vergeben, wenn mind. einem der
   Referenzprojekte im Bereich Landschaftsplanung nach Teil 2, Abschnitt 2
   HOAI ein Planungsraum von 800 ha zugrunde liegt.
   Die Auflistung zu 4.3.8 ist auf max. eine Referenz für den
   Projektleiter zu beschränken. Wird mehr als eine Referenz eingereicht,
   wird nur die erste berücksichtigt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ergänzend zu 4.3.1 und 4.3.8 des Bewerberbogens:
    Angabe von Auftraggeber, Name und Telefonnummer,
    Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren,
    Leistungserbringung im Rahmen eines Straßenbauprojektes.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   BauKaG, siehe III. 1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
   [10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
   d/platformId/1/tenderId/182998
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 05/11/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/11/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und
   Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der
   Vergabeplattform ([11]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender)
   eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([12]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in
   Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten
   Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform
   hochzuladen.
   Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bewerber
   und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
   Fragen_Antworten zu verwenden.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([13]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter:
   [14]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
   l
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 89 / 2176-2411
   Fax: +49 89 / 2176-2847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Staatliches Bauamt Passau
   Am Schanzl 2
   Passau
   94032
   Deutschland
   Telefon: +49 851 / 5017-01
   Fax: +49 851 / 5017-1099
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   04/10/2019
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   1. mailto:vergabe@stbapa.bayern.de?subject=TED
   2. https://my.vergabe.bayern.de/
   3. https://my.vergabe.bayern.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/182998
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