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Ausschreibung: Bau von weiterführenden Schulen - DE-Korbach
Bau von weiterführenden Schulen
Dokument Nr...: 470510-2019 (ID: 2019100809034473827)
Veröffentlicht: 08.10.2019
*
  DE-Korbach: Bau von weiterführenden Schulen
   2019/S 194/2019 470510
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Waldeck-Frankenberg
   Südring 2
   Korbach
   34497
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): zentrale Submissionsstelle
   Telefon: +49 5631954426
   E-Mail: [1]nadine.albrecht@lkwafkb.de
   Fax: +49 5631954372
   NUTS-Code: DE736
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-16d5df8eb9e-7671d2cde6f9c759
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Landkreis Waldeck-Frankenberg  zentrale Submissionsstelle
   Südring 2
   Korbach
   34497
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
   Telefon: +49 5631954426
   E-Mail: [4]nadine.albrecht@lkwafkb.de
   Fax: +49 5631954372
   NUTS-Code: DE736
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb eines Schulgebäudes im
   Wege einer Public Privat Partnership
   Referenznummer der Bekanntmachung: 366/2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214220
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb eines Schulgebäudes im
   Wege einer Public Privat Partnership.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE736
   Hauptort der Ausführung:
   34497 Korbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des vorliegenden, europaweiten Verhandlungsverfahrens mit
   vorherigem Teilnehmerwettbewerb sind die Leistungen für Planung,
   Errichtung, Finanzierung und der Betrieb eines Schulgebäudes im Wege
   eines PPP-Modells für die Berufliche Schulen Korbach  Bad Arolsen am
   Hauptstandort Kasseler Straße 17 in 34497 Korbach.
   Das zu errichtende Schulgebäude soll dem Schulbetrieb der Beruflichen
   Schulen Korbach  Bad Arolsen dienen und einen mittleren Standard
   aufweisen. Das Gebäude soll auf einem Teil des Grundstücks Gemarkung
   Korbach, Flur 13, Flurstück 607/7 errichtet werden.
   Für das zu planende, zu errichtende, finanzierende und zu betreibende
   Gebäude liegt ein Raumprogramm zu Grunde, das eine Nutzungsfläche (NUF
   1 bis NUF 6 nach DIN 277-1) von 1 585 m^2 aufweist.
   Das Raumprogramm (Eckpunkte) gliedert sich in
    Allgemeine Räume für den Unterricht 1 150 m^2,
    Fachräume 215 m^2,
    Informationsbereiche 75 m^2,
    Lehrer- und Verwaltungsbereich 130 m^2,
    Wirtschaftsflächen 15 m^2.
   Die notwendigen Flächen der Sonstigen Nutzung (NUF 7), der
   Technikflächen (TF) und der Verkehrsflächen (VF) sind vom AN in der zu
   erstellenden Planung entsprechend zu berücksichtigen.
   Für das zu realisierende PPP-Projekt des Landkreises
   Waldeck-Frankenberg gelten die folgenden Vorrausetzungen:
    Das PPP-Projekt wird auf einem Grundstück umgesetzt, das im Eigentum
   des Landkreises Waldeck-Frankenberg steht; Verkauf oder Verpachtung an
   den privaten Partner sind denkbar, wenn dies im Rahmen des von den
   Bietern vorgeschlagenen PPP-Modells sinnvoll erscheint,
    die Planung und Errichtung des Schulgebäudes erfolgt nach den den
   Anforderungen dieser Ausschreibung, insbesondere der funktionalen
   Leistungsbeschreibung und dem zuvor in Eckpunkten vorgestellten
   Raumprogramm,
    der private Partner hat das Schulgebäude zur Nutzung bis zum 1.8.2022
   zu übergeben,
    der Betrieb des Schulgebäudes ist für einen Zeitraum von mindestens
   25 Jahren zu garantieren und soll sämtliche Leistungen abdecken, um den
   einen reibungslosen Schulbetrieb sicher zu stellen,
    alle notwendigen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen gehören zu
   den Aufgaben des obsiegenden Bieters,
    die Finanzierung des Projekts erfolgt über die Laufzeit des Vorhabens
   von mindestens 25 Jahren.
   Der Landkreis Waldeck-Frankenberg sieht in der Umsetzung der
   ausgeschriebenen Leistungen im Wege eines PPP-Modells erhebliche
   Vorteile für Wettbewerb und Wirtschaftlichkeit. Gleichwohl wird zum
   jetzigen Zeitpunkt kein bestimmtes PPP-Modell vorgegeben. Vielmehr
   erwartet der Landkreis Waldeck-Frankenberg unter Berücksichtigung der
   vorgenannten Anforderungen im Rahmen der Angebotsphase mit den 1.
   indikativen Angeboten Vorschläge zur Umsetzung von den Bietern, wird
   diese Vorschläge bewerten, in der 1. Verhandlungsrunde besprechen und
   für die Überarbeitung der Angebote den Bietern einheitliche Vorgaben
   hinsichtlich des PPP-Modells mit den entsprechenden Verträgen machen.
   Zu den Einzelheiten des Verfahrens wird auf die Vergabeunterlagen
   verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 300
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
   Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB;
   b) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung unter Angabe von Name, Sitz,
   Rechtsform und Zweck der Gesellschaft;
   c) Erklärung über die ordnungsgemäße Eintragung im Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 5,0
   Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden
   gemäß § 6a EU Nr. 2 lit. a) VOB/A. Die Ersatzleistung der Versicherung
   muss mindestens das Zweifache der obengenannten Deckungssumme pro Jahr
   betragen.
   Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein.
   Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden
   Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist
   jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den
   Bewerbungsunterlagen vorzulegen;
   b) Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   gemäß § 6a EU Nr. 2 lit. c) VOB/A (10 %);
   c) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
   (Leistungen über die Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb von
   Schulgebäuden oder sonstigen öffentlichen Gebäuden im Wege von PPP) in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß § 6a EU Nr. 2 lit.
   c) VOB/A (10 %).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der
   ständigen Mitarbeiter und die Zahl der Führungskräfte in 3 letzten 3
   Jahren ersichtlich ist. (15 %);
   b) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 10
   abgeschlossenen Jahren, die mit den zu vergebenden Leistungen
   vergleichbar sind (Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb von
   Schulgebäuden oder sonstigen öffentlichen Gebäuden im Weg von PPP)
   gemäß § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A (50 %);
   c) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualtitätssicherung gemäß § 6a EU Nr. 3 lit. c) VOB/A (15 %).
   Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
   Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
   3.). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
   gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
   (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
   Eigenerklärungen) erbracht werden.
   Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich
   ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
   abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
   sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber
   fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der
   Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als
   vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise
   unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß
   § 6d EU Abs. 1 VOB/A  auch bei Bietergemeinschaften  wird
   hingewiesen.
   Die Bewerber sind im Rahmen des Vergabeverfahrens gegenüber ihren
   Mitarbeitern zum Datenschutz in Bezug auf deren personenbezogene Daten
   verpflichtet. Für den Fall der Angabe dieser Daten erklärt der
   Bewerber, sämtliche Vorschriften des Datenschutzes im Verhältnis zu
   seinen Mitarbeitern eingehalten zu haben und einzuhalten. Eine
   entsprechende Einwilligung zur Datenweitergabe, Datenverarbeitung und
   Datenspeicherung" wird als Anlage beigefügt und ist mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014
   (GVBl. 2014, 354) findet Anwendung. Bereits jetzt wird darauf
   hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmer bei
   Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
   Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe-
   und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354 abzugeben
   haben.
   Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
   entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des Mindestlohns gemäß § 20 des
   Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem
   Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) bezieht sich nicht auf
   Beschäftigte, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland
   beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/11/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/11/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
   Verfahren nach den Vorschriften der EU VOB/A. Die erste Stufe ist der
   Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche
   Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die am besten geeigneten
   Bewerber teilnehmen.
   2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
   Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag einreichen. Dieses Dokument ist
   unter der in Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos
   verfügbar.
   3) Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform des eHAD
   einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in
   Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen.
   4) Den maximal 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die
   Vergabeunterlagen für die Stufe 2 bereitgestellt. Die übrigen Bewerber
   werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre
   Nichtberücksichtigung informiert.
   5) Für den Fall, dass mehr als 5 Bewerber die Eignungsanforderungen
   erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der in dieser
   Bekanntmachung abschließend und vollständig aufgezählten
   Eignungskriterien wie folgt:
   Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
   Klammerzusätze aufgenommen.
   Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für
   die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung
   nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die
   entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen
   sind.
   Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
   und ergibt die gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der
   maximal 5 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten
   Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die
   Entscheidung per Los treffen. Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der
   Bewertung sind im Bewerbungsbogen festgelegt.
   6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
   unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
   Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
   bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
   7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
   berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
   8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
   oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
   Projektplattform des eHAD eingegangen sein. Fehlende Erklärungen werden
   grundsätzlich auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu
   bestimmenden Nachfrist gemäß § 16a EU Abs. 4 VOB/A nachgefordert.
   Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber
   vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
   9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 7 Tage
   vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge über die
   Projektplattform oder per E-Mail an die unter Ziffer I. 3) dieser
   Bekanntmachung genannte Kontaktadresse gestellt werden. Eine
   Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der
   vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
   der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64295
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   E-Mail: [7]vergabekammer@rpda.hessen.de
   Fax: +49 6151125816
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64295
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   E-Mail: [8]vergabekammer@rpda.hessen.de
   Fax: +49 6151125816
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
   Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64295
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   E-Mail: [9]vergabekammer@rpda.hessen.de
   Fax: +49 6151125816
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/10/2019
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   4. mailto:nadine.albrecht@lkwafkb.de?subject=TED
   5. http://www.landkreis-waldeck-frankenberg.de/
   6. http://www.had.de/
   7. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
   8. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
   9. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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