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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Künzelsau
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 469239-2019 (ID: 2019100709225572503)
Veröffentlicht: 07.10.2019
*
  DE-Künzelsau: Projektmanagement im Bauwesen
   2019/S 193/2019 469239
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Künzelsau
   Stuttgarter Straße 7
   Künzelsau
   74653
   Deutschland
   E-Mail: [1]Grossklaeranlage-Kochertal@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE119
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kuenzelsau.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDRU2/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwalt Dr. Karsten Kayser
   E-Mail: [4]Grossklaeranlage-Kochertal@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDRU2
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Leistungen der Projektsteuerung für den Neubau der
   interkommunalen Großkläranlage Mittleres Kochertal
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/3132
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für die Realisierung der neuen Großkläranlage
   Mittleres Kochertal in Anlehnung an die AHO/DVP zur Sicherstellung
   der Leistungsziele Qualitäten, Funktionalitäten, Kosten- und
   Terminvorgaben sowie sonstigen spezifischen Koordinations-,
   Unterstützungs- und Beratungsleistungen. Die zu vergebenden Leistungen
   orientieren sich dabei an der AHO/DVP, Projektstufen 1-5.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE119
   Hauptort der Ausführung:
   Künzelsau, Kocherwiesen zwischen Künzelsau und Ingelfingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu errichtende interkommunale Großkläranlage mit ca. 10
   Abwasserpumpwerken, ca. 25 km Abwasserdruckleitungen (DN 100-500) sowie
   dem Umbau von ca. zwölf bestehenden Abwasseranlagen soll der Behandlung
   der Abwässer der Kommunen Forchtenberg, Niedernhall, Weißbach,
   Ingelfingen und Künzelsau mit derzeit insgesamt ca. 60 000 Einwohnern
   dienen. Das Investitionsvolumen für die Großkläranlage beträgt nach
   aktueller, unverbindlicher Kostenschätzung ca. 60 Mio. EUR brutto.
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für die Realisierung der neuen Großkläranlage
   Mittleres Kochertal in Anlehnung an die AHO/DVP zur Sicherstellung
   der Leistungsziele Qualitäten, Funktionalitäten, Kosten- und
   Terminvorgaben sowie sonstigen spezifischen Koordinations-,
   Unterstützungs- und Beratungsleistungen. Die zu vergebenden Leistungen
   orientieren sich dabei an der AHO/DVP, Projektstufen 1-5. Gegenstand
   der zu vergebenden Leistung sind somit unter anderem
    Klärung der Aufgabenstellung, Erstellung und Koordinierung des
   Programms für das Gesamtprojekt,
    Klärung der Voraussetzungen für den Einsatz von Planern und anderen
   an der Planung fachlich Beteiligten (Projektbeteiligte),
    Durchführung von Vergabeverfahren zur Ermittlung der benötigten
   Ingenieurbüros, insbesondere die europaweiten Ausschreibungen nach VgV
   für Planungsleistungen in den Leistungsbildern Ingenieurbauwerke,
   Technische Gebäudeausrüstung sowie Tragwerk,
    Aufstellung und Überwachung von Organisations-, Termin- und
   Zahlungsplänen, bezogen auf Projekt und Projektbeteiligte,
    Koordinierung und Kontrolle der Projektbeteiligten, mit Ausnahme der
   ausführenden Firmen,
    Vorbereitung und Betreuung der Beteiligung von Planungsbetroffenen,
    Fortschreibung der Planungsziele und Klärung von Zielkonflikten,
    Unterstützung im Rahmen der Durchführung des
   Zielerreichungsverfahrens nach dem Raumordnungsgesetz,
    laufende Information des Auftraggebers über die Projektabwicklung und
   rechtzeitiges Herbeiführen von Entscheidungen des Auftraggebers mit
   Organisation und Vorbereitung der Verbandssitzungen,
    Koordinierung und Kontrolle der Bearbeitung von Finanzierungs-,
   Förderungs- und Genehmigungsverfahren.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept der beabsichtigten Vorgehensweise
   zur Sicherstellung der Ziele des Auftraggebers in Bezug auf
   Koordination, Organisation und Kommunikationsmanagement, Termin-,
   Qualitäts- und Kostencontrolling / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Konzept im Hinblick auf Projektleitung,
   Personalkonzept im Projektverlauf / Gewichtung: 25
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer
   III.1.3) (2) der Bekanntmachung (Mindestreferenz und max. 2 weitere
   Referenzen) beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet
   eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders
   geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
   soll.
   Hierbei werden je Bewerber lediglich die 3 durch den Bewerber als
   priorisiert gekennzeichneten Referenzen (Mindestreferenz und max. 2
   weitere Referenzen) im Bereich von Abwasserbehandlungsanlagen
   herangezogen. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine
   Priorisierung durch den Bewerber, so wird die Vergabestelle die
   Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen.
   Die Inbetriebnahme und Abnahme muss auch bei den max. 2 weiteren
   Referenzen in den letzten 10 Jahren (frühestens 1.7.2009) erfolgt sein.
   Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
   Dabei werden die Referenzen (Mindestreferenz und max. 2 weitere
   Referenzen) wie folgt bewertet:
   a) Kriterium Referenzen im Bereich von Abwasserbehandlungsanlagen:
    Herstellkosten (KG 200-700) 35 Mio. EUR brutto und mehr: 100 Punkte,
    Herstellkosten (KG 200-700) 30 Mio. EUR brutto bis 35 Mio. EUR
   brutto: 75 Punkte,
    Herstellkosten (KG 200-700) 25 Mio. EUR brutto bis 30 Mio. EUR
   brutto: 50 Punkte,
    Herstellkosten (KG 200-700) 20 Mio. EUR brutto bis 25 Mio. EUR
   brutto: 25 Punkte,
    Herstellkosten (KG 200-700) weniger als 20 Mio. EUR: 0 Punkte.
   b) Kriterium Anzahl der Projektstufen
    Erbringung von 5 Projektstufen nach AHO: 100 Punkte,
    Erbringung von 4 Projektstufen nach AHO: 80 Punkte,
    Erbringung von 3 Projektstufen nach AHO: 60 Punkte,
    Erbringung von 2 Projektstufen nach AHO: 40 Punkte,
    Erbringung von 1 Projektstufe nach AHO: 20 Punkte.
   Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
   durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
   aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Vergabestelle ist die Stadt Künzelsau. Die Stadt Künzelsau und die
   Gemeinden Forchtenberg, Niedernhall, Weißbach und Ingelfingen werden
   voraussichtlich vor Abschluss dieses Vergabeverfahrens den Zweckverband
   Interkommunale Großkläranlage Mittleres Kochertal gründen. Dieser
   wird sodann in die Position als Vergabestelle und Auftraggeber im
   vorliegenden Vergabeverfahren eintreten.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend;
   2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen;
   2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB;
   3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG).
   3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
   vergleichbaren Leistungen;
   2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
   mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 3 Mio. EUR für
   Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sach- sowie Vermögensschäden oder
   Eigenerklärung, im Auftragsfall einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag zu schließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
   Jahren ersichtlich ist (2016, 2017, 2018);
   2) Eigenerklärung zu Erfahrungen im Bereich der Projektsteuerung im
   Bereich von Abwasserbehandlungsanlagen.
   Die Erklärung muss folgende Angaben enthalten:
    Angaben zum Auftraggeber,
    Umfang der Leistungserbringung,
    Zeitraum der Leistungserbringung mit Datum der Inbetriebnahme und
   Abnahme,
    Herstellkosten in Euro brutto in den Kostengruppen 200 bis 700,
    erbrachte Projektstufen nach AHO/DVP,
    erbrachte Handlungsbereiche nach AHO/DVP,
    kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
    sofern vorhanden: Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen
   Erbringung von Projektsteuerungsleistungen, nachzuweisen durch ein
   formloses Schreiben des Auftraggebers oder Benennung eines
   Ansprechpartners des jeweiligen Auftraggebers, der die wirtschaftliche
   und termingetreue Erbringung der Projektsteuerungsleistungen
   kurzfristig bestätigen kann.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (2) Eigenerklärung zu Erfahrungen im Bereich der Projektsteuerung
   im Bereich von Abwasserbehandlungsanlagen:
   Vorlage einer Referenz über die Erbringung von Leistungen der
   Projektsteuerung zur Realisierung einer Kläranlage und Herstellkosten
   in den Kostengruppen 200 bis 700 von mindestens 20 Mio. EUR brutto. Bei
   dem Referenzprojekt müssen mindestens die Projektstufen 1 bis 3 mit den
   jeweiligen Handlungsbereichen nach AHO/DVP erbracht worden sein. Die
   Inbetriebnahme und Abnahme muss in den letzten 10 Jahren (frühestens
   1.10.2009) erfolgt sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 22/11/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten;
   2) Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
   Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
   Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
   bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZDRU2
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   04/10/2019
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   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDRU2/documents
   4. mailto:Grossklaeranlage-Kochertal@menoldbezler.de?subject=TED
   5. http://www.menoldbezler.de/
   6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDRU2
   7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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