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Ausschreibung: Branchenspezifisches Softwarepaket - DE-Berlin
Branchenspezifisches Softwarepaket
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Medizinsoftwarepaket
Software-Wartung und -Reparatur
Dokument Nr...: 469002-2019 (ID: 2019100709203672311)
Veröffentlicht: 07.10.2019
*
  DE-Berlin: Branchenspezifisches Softwarepaket
   2019/S 193/2019 469002
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   MDK-IT GmbH
   Oudenarder Straße 16
   Berlin
   13347
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
   E-Mail: [1]vergabestelle@mdk-it.gmbh
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://mdk-it.gmbh
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE6DDTU/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE6DDTU
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: IT-Gesellschaft der Medizinischen Dienste der
   Krankenversicherung in privater Rechtsform
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tourenplanungssoftware
   Referenznummer der Bekanntmachung: MDK-IT-TS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48100000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bereitstellung einer nach den Anforderungen der
   II.3_Leistungsbeschreibung weiterzuentwickelnden Tourenplanungssoftware
   (Standardsoftware), Einführung der Software, Entwicklung und Umsetzung
   eines Schulungskonzepts. Wartung und Pflege der Tourenplanungssoftware
   (3rd Level Support), weitere (optionale) Leistungen gemäß Nr. 6 des
   EVB-IT Erstellungsvertrags.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000
   48180000
   72267000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftraggeber ist die MDK-IT GmbH (MDK-IT oder Auftraggeber). Die
   MDK-IT ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Medizinischen Dienste der
   Krankenversicherung (MDK). Die MDK sind Arbeitsgemeinschaften der
   gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, Pflegekassen und ihrer
   Landesverbände. Die über 10 000 Mitarbeiter der MDK verteilen sich auf
   insgesamt 15 Dienste. Neben individuellen Organisations- und
   Prozessstrukturen und spezifischen Ausprägungen innerhalb eines jeden
   MDK prägen bundesweite fachliche Festlegungen die Strukturen und
   Prozessabläufe. Zudem bestehen Unterschiede in den erbrachten
   Dienstleistungen in Bezug auf deren Form und Struktur. Die
   Dienstleistungen der MDK bestehen im Kern in der Bereitstellung von
   Expertise zur Bearbeitung und Beantwortung von medizinischen und
   pflegerischen Fragestellungen für die gesetzlichen Kranken- und
   Pflegeversicherungen. Die Bearbeitung einer Fragestellung mündet
   typischerweise in einer sozialmedizinischen Fallberatung oder in der
   Erstellung eines Gutachtens. Beispielhafte Fragestellungen sind die
   Begutachtung der Pflegebedürftigkeit (insbesondere die Empfehlung zur
   Zuordnung eines Pflegegrads), die Prüfung von Krankenhausabrechnungen
   oder Stellungnahmen zum Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit, zur
   Indikation von Rehabilitationsleistungen oder zur Verordnung von Heil-
   und Hilfsmitteln. Bei der Erbringung der Dienstleistungen werden
   überwiegend Sozialdaten von Versicherten verarbeitet. Die MDK-IT wurde
   mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit der MDK auf dem Gebiet der
   Informations- und Kommunikationstechnologie weiter zu bündeln. Zu
   diesem Zweck wurde ihr die Aufgabe übertragen, eine Branchensoftware
   auf Basis einheitlicher Geschäftsprozesse zu entwickeln und zu
   betreiben. Die Branchensoftware, die derzeit unter der
   Produktbezeichnung MDconnect entwickelt wird, und sogenannte Umsysteme
   sind Bestandteil der Branchenlösung für die MDK. Als Umsysteme werden
   Systeme außerhalb der Systemgrenzen der Branchensoftware bezeichnet,
   die z. B. über Schnittstellen angebunden werden.
   Das Projekt zur Implementierung einer einheitlichen Branchensoftware
   für die gesamte MDK-Gemeinschaft stellt einen wichtigen Meilenstein in
   der strategischen Homogenisierung der IT aller MDK-Organisationen dar.
   Zur Unterstützung der mit der Branchensoftware einhergehenden
   Homogenisierung hat sich die MDK-Gemeinschaft entschlossen, die
   wichtigsten Umsysteme einheitlich anzuschaffen. Eine
   Tourenplanungssoftware zählt zu den wichtigsten Umsystemen im
   Gesamtkontext der Branchensoftware, die von ca. 2 400 Benutzern über
   die Anbindung an die Branchensoftware genutzt werden soll. Die
   Beschaffung dieser Software ist Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
   Die Stakeholder der Tourenplanungssoftware sind:
    die Gutachter und Servicekräfte des MDK als Nutzer und Erzeuger der
   Dokumente,
    die Key-User der Branchensoftware,
    der Betriebsdienstleister der MDK-IT als Betreiber der
   Tourenplanungssoftware,
    der Softwarehersteller der Branchensoftware als Nutzer der
   Tourenplanungssoftware.
   Vom Auftragnehmer wird erwartet, eine ggf. nach den Anforderungen der
   II.3_Leistungsbeschreibung weiterzuentwickelnde Standardsoftware
   bereitzustellenund einzuführen und dazu ein Konzept zur Schulung der
   Stakeholder zu entwickeln und umzusetzen. Bestandteil der zu
   erbringenden Leistungen wird auch ein vom Auftragnehmer zu stellender
   3rd Level Support sein. Die Verantwortung für den 1st und 2nd Level
   Support liegt beim Betriebsdienstleister. Vom Auftragnehmer wird zudem
   erwartet, sowohl eng mit dem Softwarehersteller der Branchensoftware
   als auch mit deren Betriebsdienstleister zusammenzuarbeiten, um die
   Verfügbarkeit und optimale Funktionalität der Tourenplanungssoftware
   sicherzustellen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 100 %
    Referenz 1 25 %,
    Referenz 2 25 %,
    Referenz 3 25 %,
    Referenz 4 25 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Weitere (optionale) Dienstleistungen gemäß Nr. 6 EVB-IT
   Erstellungsvertrag.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des
   Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, der nicht älter als 6
   Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf.
   Ist ein Bewerber nach dem Recht des Staates, in dem er niedergelassen
   ist, nicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
   verpflichtet, hat er darüber und über die Gründe (z. B. die Rechtsform)
   eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Für die Mitgliedsstaaten
   der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister
   und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in
   Anhang 11 der Richtlinie 2014/24/EU,
    Alternativer Nachweis: sofern der Bewerber nicht im Handelsregister
   verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf
   andere Weise (z. B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder
   Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen
   Vereinigung),
   Zur Nachweisführung ist die I.2.4_Erklärung Befähigung und Erlaubnis
   zur Berufsausübung zu verwenden. Ergänzende Nachweise (z. B.
   Handelsregisterauszug) sind als eigene Anlagen zum Teilnahmeantrag
   beizufügen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   hat der Bewerber folgende Erklärungen abzugeben:
   1) Gesamtumsatz: Jahresumsatz in Euro (netto), bezogen auf die letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2017, 2016) vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist;
   2) Spezifischer Umsatz: Jahresumsatz bezogen auf den Tätigkeitsbereich
   des Auftrags (Softwareentwicklung) in EUR (netto) bezogen auf die
   letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2017, 2016) vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist;
   3) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung aufgrund von
   Tätigkeiten im Bereich IT (Bürobetrieb o. ä. ist nicht ausreichend) für
   Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis darf nicht älter
   als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein
   und muss die mit dem Versicherungsunternehmen vereinbarten
   Deckungssummen ausweisen. Der Nachweis einer verbindlichen Erklärung
   eines Versicherers, den Bewerber im Auftragsfall mit einem
   entsprechenden Versicherungsschutz auszustatten, ist ausreichend.
   Zur Nachweisführung ist die I.2.5_Erklärung wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit zu verwenden. Ergänzende Nachweise (z.B.
   Versicherungsnachweis) sind als eigene Anlagen zum Teilnahmeantrag
   beizufügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3): die Deckungssumme muss je Schadenfall für Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden 1 Mio. EUR (pro Versicherungsjahr zweifach maximiert)
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer
   Liste der in den letzten 3 Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist
   erbrachten wesentlichen Leistungen, mit folgenden Angaben:
    Beschreibung der erbrachten Leistungen nach Art, Umfang und
   Schwierigkeit, einschließlich einer Angabe zur Anzahl der eingesetzten
   Mitarbeiter,
    Auftragswert in Euro (netto),
    Leistungszeitraum,
    Erklärung über die Ausführung der Leistungen als Auftragnehmer,
   Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft,
    Kompetenter Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten.
   Bewerber werden gebeten, eine Vorauswahl zu treffen und 4 Referenzen
   nachzuweisen, die anhand der unter II.2.9) genannten Kriterien Aussicht
   auf eine mögliche positive Bewertung haben. Werden mehr als 4
   Referenzen nachgewiesen, ist dies zulässig. Der Entscheidung über die
   Teilnehmerauswahl anhand der unter II.2.9) genannten Kriterien werden
   nur die 4 am besten bewerteten Referenzen zugrunde gelegt.
   2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Zahl der fest
   angestellten Mitarbeiter des Bewerbers und die Zahl der Führungskräfte
   der letzten 3 abgeschlossenen Jahre vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist (2018, 2017, 2016) ersichtlich ist;
   3) Unterauftragsvergabe: Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sofern eine derartige
   Aussage bereits möglich ist.
   Zur Abgabe der geforderten Erklärungen ist der entsprechende Abschnitt
   in I.2.6_Erklärung technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   auszufüllen und gegebenenfalls um eigene Anlagen zu ergänzen.
   Ergänzende Beschreibungen von referenzierten Aufträgen sollten einen
   Umfang von 2 DIN A4 Seiten je Referenz nicht überschreiten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Es sind mindestens 2 Referenzen über Leistungen nachzuweisen, die
   mit den Leistungen des hier zu vergebenden Auftrags nach Art, Umfang
   und Schwierigkeit vergleichbar sind. Das ist der Fall, wenn jeder der
   mindestens 2 nachzuweisenden Referenzaufträge jeweils folgende 3
   Voraussetzungen erfüllt:
    Tourenplanungssoftware,
    Customizing und Weiterentwicklung von Standardsoftware,
    Softwarewartung und -pflege.
   Unabhängig von diesen mindestens 2 nachzuweisenden Referenzen müssen
   Erfahrungen im Bereich
    Schulungen für Softwareanwender nachgewiesen werden.
   Es muss anhand der Angaben des Bewerbers überprüfbar sein, ob die
   vorstehend genannten Merkmale erfüllt sind, d.h. die Bewerber sind
   aufgefordert, in der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojekts auf
   die genannten Merkmale einzugehen, sofern diese vom Bewerber als
   erfüllt angesehen werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gemäß EVB-IT Erstellungsvertrag.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/11/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerber haben das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB
   genannten Ausschlussgründe zu erklären. Für die Erklärung ist das
   Formblatt I.2.7_Erklärung Ausschlussgründe zu verwenden;
   2) Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und
   Fachkunde der Fähigkeiten Dritter (z. B. Unterauftragnehmer) bedienen,
   ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen
   Dritten bestehenden Verbindungen. Jeder Dritte, auf dessen Eignung sich
   der Bewerber bezieht, muss die I.2.3_Erklärung Eignungsleihe ausfüllen
   und mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Zudem muss dieser Dritte seine
   wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit nach Maßgabe der Anforderungen der
   Auftragsbekanntmachung und unter Verwendung der gestellten Formblätter
   in dem Umfang nachweisen, in dem sich der Bewerber darauf beruft.
   Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der
   Bewerber beruft, seine Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
   sowie das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten
   Ausschlussgründe nach Maßgabe der Auftragsbekanntmachung und unter
   Verwendung der gestellten Formblätter individuell und vollständig
   nachweisen. Ein Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die
   erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer
   Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung
   erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Im Rahmen der
   Eignungsprüfung wird überprüft, ob das Drittunternehmen, deren
   Kapazitäten der Bewerberin Anspruch nehmen möchte, die entsprechenden
   Eignungskriterien erfüllt und ob Ausschlussgründe vorliegen. Erfüllt
   das Drittunternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht
   vollständig oder liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, muss der
   Bewerber dieses Unternehmen ersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor,
   die Ersetzung des Drittunternehmens zu verlangen, wenn ein fakultativer
   Ausschlussgrund vorliegt. Hierfür wird dem Bewerber eine angemessene
   Frist gesetzt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit wird verlangt, dass der Bewerber und das
   Drittunternehmen gemeinsam für die Vertragsdurchführung entsprechend
   dem Umfang der Eignungsleihe haften, § 47 Abs. 3 VgV;
   3) Die Verfahrensteilnahme in gemeinschaftlicher Form (Bewerber- bzw.
   Bietergemeinschaft) ist zulässig. Eine Bewerber- bzw.
   Bietergemeinschaft wird wie ein Einzelbewerber bzw. -bieter behandelt
   (§ 43 Abs. 2 S.1 VgV). Soweit in den Vergabeunterlagen von Bewerbern
   bzw. Bietern gesprochen wird, sind damit sowohl Einzelbewerber bzw.
   -bieter als auch Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften gemeint. Im
   Teilnahmeantrag haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit der
   I.2.2_Erklärung Bewerbergemeinschaft einen bevollmächtigten Vertreter
   für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen. Der
   bevollmächtigte Vertreter steht in diesem Vergabeverfahren als
   Ansprechpartner der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft zur Verfügung.
   Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss für jedes Mitglied
   einer Bewerbergemeinschaft mittels I.2.4_Erklärung Befähigung und
   Erlaubnis zur Berufsausübung und das Nichtvorliegen der
   Ausschlussgründe aus § 123 und § 124 GWB mit I.2.7_Erklärung
   Ausschlussgründe individuell nachgewiesen werden. Für die übrigen
   Eignungskriterien kommt es auf die Bewerbergemeinschaft insgesamt an.
   Insofern füllt jedes Mitglied die I.2.5_Erklärung wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit und die I.2.6_Erklärung technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit nur soweit aus, wie es für dieses
   Mitglied zutrifft. Soweit im Wege der Eignungsleihe auf die Eignung
   eines Dritten zurückgegriffen wird, ist zusätzlich die I.2.3_Erklärung
   Eignungsleihe auszufüllen und einzureichen. Die Prüfung der Eignung
   erfolgt unter Berücksichtigung sämtlicher von der Bewerbergemeinschaft
   eingereichten Unterlagen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YE6DDTU
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289499421
   E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Internet-Adresse:
   [6]http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.htm
   l
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/10/2019
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   1. mailto:vergabestelle@mdk-it.gmbh?subject=TED
   2. https://mdk-it.gmbh/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE6DDTU/documents
   4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE6DDTU
   5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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