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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Pockau-Lengefeld
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 468856-2019 (ID: 2019100709190272208)
Veröffentlicht: 07.10.2019
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  DE-Pockau-Lengefeld: Planungsleistungen im Bauwesen
   2019/S 193/2019 468856
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger
   Mulde/Zschopau
   Rauenstein 6A
   Pockau-Lengefeld
   09514
   Deutschland
   Telefon: +49 37367-310-0
   E-Mail: [1]Betrieb.FMZ@ltv.sachsen.de
   Fax: +49 37367-310-130
   NUTS-Code: DED42
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.talsperren-sachsen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen/2147653/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen  Vorsperre Forchheim  Instandsetzung und
   Herstellung der Hochwassersicherheit
   Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2019-138
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Vorsperre Forchheim ist eine der Vorsperren/Vorbecken der Talsperre
   Saidenbach. Die Talsperre Saidenbach bildet gemeinsam mit den
   Talsperren Neunzehnhain 1 und 2 sowie Einsiedel das Talsperrensystem
   Mittleres Erzgebirge. Die Vorsperre Forchheim dient der Elimination
   von Nährstoffen und Sedimenten.
   Das Absperrbauwerk der Vorsperre Forchheim ist ein ca. 15 m hoher
   Zwei-Zonen-Staudamm mit einer wasserseitigen Lehmdichtung. Das
   Stauvolumen beträgt ca. 600 000 m^3 bei Vollstau. Die Vorsperre ist der
   Talsperrenklasse 1 nach DIN 19700/11 zugeordnet. Grund- und
   Betriebsauslass sowie Hochwasserentlastungsanlage sind in einem
   Komplexbauwerk untergebracht.
   Ziel der umzusetzenden Maßnahmen sind die Herstellung der normgerechten
   Hochwassersicherheit der Vorsperre Forchheim (gemäß DIN 19700/11) sowie
   die Instandsetzung der Anlage mit ihren Betriebseinrichtungen gemäß den
   allgemein anerkannten Regeln der Technik.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED42
   Hauptort der Ausführung:
   Forchheim, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Absperrbauwerk der Vorsperre Forchheim ist ein ca. 15 m hoher
   Zwei-Zonen-Staudamm mit einer wasserseitigen Lehmdichtung. Das
   Stauvolumen beträgt ca. 600 000 m^3 bei Vollstau. Die Vorsperre ist der
   Talsperrenklasse 1 nach DIN 19700/11 zugeordnet. Grund- und
   Betriebsauslass sowie Hochwasserentlastungsanlage sind in einem
   Komplexbauwerk untergebracht. Erbaut wurde das Absperrbauwerk von 1972
   bis 1976 mit Fertigstellung nach längerer Unterbrechung im Jahr 1983.
   Im Jahr 1994/95 erfolgte eine Vorschüttung von filterfähigem Material
   am luftseitigen Dammfuß um dort aufgetretene Durchnässungen zu fassen
   und rechnerische Standsicher-heitsdefizite des Dammes zu beheben. Im
   Jahre 2001 wurde das Komplexbauwerk aufgrund veränderter
   Bewirtschaftungsziele (Betrieb der Vorsperre auch bei abgesenktem
   Stauziel im Überlauf) umgebaut.
   Folgender Leistungsumfang ist zu erbringen:
    Leistungsbild Ingenieurbauwerke, Teil 3, Abschnitt 3 HOAI 2013,
   Leistungsphasen 1 bis 9,
    Leistungsbild Tragwerksplanung, Teil 4, Abschnitt 1 HOAI 2013,
   Leistungsphasen 1 bis 6,
    Leistungsbild Technische Ausrüstung, Teil 4, Abschnitt 2 HOAI 2013,
   Leistungsphasen 1 bis 9,
    besondere/andere/sonstige Leistungen: Betoninstandsetzung
   Komplexbauwerk, Nachrechnung Standsicherheitsnachweis Komplexbauwerk,
   Erstellung Unterlage zur UVP  Vorprüfung, Erstellung von
   Aufgabenstellungen Modellversuch, Baugrundhauptuntersuchung,
   Entwurfsvermessung, Aufstellung Gefährdungsbeurteilung,
   Aktualisierung des Talsperrenbuchs nach DIN 19700/11 Abschnitt 11 nach
   Abschluss der Maßnahmen.
   Für die Herstellung der Hochwassersicherheit ist eine neue
   Hochwasserentlastungsanlage zu planen. Die bestehende im Komplexbauwerk
   integrierte Hochwasserentlastung ist so umzugestalten, dass der
   ursprüngliche Entwurfsabfluss (20,4 m^3/s) bei BHQ2 nicht überschritten
   wird.
   Aufgrund des schlechten Bauzustandes ist ebenfalls beabsichtigt das
   vorhandene Komplexbauwerk zu sanieren.
   Es ist eine Planung für die Sanierung der Betonbauwerksteile des
   Komplexbauwerkes zu erstellen. In diesem Zusammenhang soll auch eine
   Überprüfung der statischen Berechnungen für das Komplexbauwerk
   erfolgen.
   Es ist die Erneuerung der Verschlüsse von Betriebs- und Grundablass
   (jeweils DN 800) zu planen. Für das dem Betriebsauslass vorgelagerte
   Schütz ist ein neuer Antrieb zu planen. Für den Grundablass ist ein
   zweites Verschlussorgan zu planen.
   Die vorhandene Revisionstreppe aus Betonblockstufen, die durch
   Treiberscheinungen nachhaltig geschädigt sind, ist abzubrechen und
   komplett neu unter Beachtung der geltenden GUV als Betontreppe zwischen
   Dammkrone und Dammfuß zu errichten.
   Es ist ein System zur Lageüberwachung zu planen. Die vorhandene
   Höhenmessung (Teleskoppegel) ist zu erhalten und zu sanieren.
   Die Sickerlinien- und Grundwasserpegel sind zu erhalten und bei der
   Planung zu berücksichtigen.
   In Abhängigkeit der gewählten Vorzugsvariante zur Anordnung der
   Schussrinne der neuen Hochwasserentlastung, des Bauwerks zur
   Energieumwandlung sowie der Anordnung des Pegels ist zu prüfen, ob die
   momentan vorhandene Sickerwassermessung durch Umbau der beiden
   Sickerwasserleitungen so optimiert werden kann, dass auch bei höheren
   Abflüssen die Sickerwassermessung und Automatisierung möglich sind.
   Im Abfluss der VS Forchheim ist eine neue automatische Messstelle
   Beschaffenheit (AMB) an geeigneter Stelle im Bereich des neu zu
   errichtenden Abflusspegels einzurichten. Im Zufluss ist die AMB im
   vorhandenen Pegelhaus zu erneuern.
   Für die wasserwirtschaftlichen Einrichtungen der Vorsperre Forchheim
   sind die EMSR-Technik, Blitzschutzeinrichtungen und
   Gefahrenmeldeeinrichtungen zu planen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Persönliche Referenzen vergleichbarer
   Leistungen des vorgesehenen Projektleiters / Gewichtung: 25 %
   Qualitätskriterium - Name: Persönliche Referenzen vergleichbarer
   Leistungen des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters /
   Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Referenzen der Bieter über vergleichbare
   Leistungen für Betoninstandsetzung an Betonbauwerken mittels
   Betonersatzsystemen / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Anzahl Mitarbeiter im Projektteam /
   Gewichtung: 10 %
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 06/01/2020
   Ende: 30/10/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Siehe Ziff. II2.11) Angaben zu Optionen
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der AG überträgt dem AN die Leistungen für die Leistungsphasen 1-2 der
   Objektplanung, der Tragwerksplanung und der Fachplanung Technische
   Ausrüstung sowie der Bearbeitungsstufe 1 bis 3 für die besonderen
   Leistungen der Betoninstandsetzung einschl. der weiteren für die
   Erfüllung erforderlichen besonderen Leistungen. Er beabsichtigt, dem AN
   bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere
   Leistungen für die Leistungsphasen 3 bis 9 der Objektplanung und der
   Fachplanung Technische Ausrüstung, für die Leistungsphasen 3 bis 6 für
   die Tragwerksplanung sowie die weitere Bearbeitungsstufe 4 für die
   besonderen Leistungen der Betoninstandsetzung und die restlichen
   besonderen Leistungen  einzeln oder im Ganzen  zu übertragen.
   Wesentliche Voraussetzungen sind Genehmigungs- und
   Finanzie-rungsfähigkeit. Die Übertragung erfolgt durch gesonderten
   Vertrag. Der AG behält sich vor, die Übertragung weiterer Leistungen
   auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen für weitere
   Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   Zum Nachweis der Befähigung ist die Eintragung, bei bestehender
   Eintragung in das Handelsregister, in das Berufs- und Handelsregister
   mit dem Angebot vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   Es ist der Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Fachgebiet Wasserbau
   anzugeben.
   Es ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung zu führen.
   Die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 3,0 Mio EUR
   betragen.
   Die Deckungsumme für Sachschäden muss mindestens 3,0 Mio EUR betragen.
   Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der entsprechenden
   Versicherungspolice oder durch eine Erklärung der Versicherung darüber,
   dass im Auftragsfall Versicherungsschutz in o. g. Höhe gewährt wird,
   geführt werden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei
   mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Bei
   Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied
   bestehen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   a) Angabe der zur Bearbeitung vorgesehenen Mitarbeiter bezogen auf die
   ausgeschriebenen Fachbereiche;
   b) Angabe der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d. h. eindeutige
   Benennung des Projektleiters (PL) und Nachweis seiner beruflichen
   Befähigung, des stellvertretenden Projektleiters (stellv. PL) und
   Nachweis seiner beruflichen Befähigung und Benennung der
   Projektteammitglieder und ihrer beruflichen Befähigung;
   c) Referenzen:
    für die Person des Projektleiters sind mind. 3, max. 5 Referenzen für
   die Planung von Hochwasserentlastungsanlagen an Stauanlagen der
   Talsperrenklasse 1 vorzulegen,
    für die Person des stellv. Projektleiters sind mind. 2, max. 5
   Referenzen für die Planung von Hochwasserentlastungsanlagen an
   Stauanlagen der Talsperrenklasse 1 vorzulegen,
    für den Bieter sind mind. 3, max. 5 Referenzen für die Planung und
   Ausführung Instandsetzung von Betonbauwerken mit Betonersatzsystemen >
   20 000 EUR netto Bauvolumen vorzulegen,
    für den Bieter sind mind. 3, max. 5 Referenzen für den
   Einbau/Instandsetzung Armaturen an Stauanlagen der Talsperrenklasse 1
   vorzulegen,
    für den Bieter sind mind. 3, max. 5 Referenzen für die Planung von
   EMSR  Anlagen an wasserwirtschaftlichen Anlagen/Wasserbauwerken
   vorzulegen.
   Als vergleichbare Referenzen gilt für alle oben genannten Nachweise ein
   Bearbeitungszeitraum ab dem 1.1.2011.
   Für jede erforderliche Referenz ist ein separates Deckblatt Formblatt
   Deckblatt für Referenzen und vollständig mit Angabe der
   Herstellkosten, des erbrachten Leistungsumfanges, des
   Bearbeitungszeitraumes und des Bauzeitraums sowie den entsprechenden
   Ansprechpartner für die Referenzen, zu verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Bauingenieur oder gleichwertig, Nachweis durch Studienabschluss Diplom
   oder gleichwertig für den Projektleiter und den stellvertretenden
   Projektleiter.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 07/11/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/02/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 07/11/2019
   Ortszeit: 14:00
   Ort:
   Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger
   Mulde/Zschopau
   Rauenstein 6 A
   09514 Pockau-Lengefeld
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Es sind keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zum Öffnungsverfahren
   zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen,
   Dienststelle Leipzig
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419771040
   E-Mail: [5]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [6]http://www.lds.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz
   1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/10/2019
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   1. mailto:Betrieb.FMZ@ltv.sachsen.de?subject=TED
   2. http://www.talsperren-sachsen.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen/2147653/zustellweg-auswaehlen
   4. https://www.evergabe.de/
   5. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
   6. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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