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Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Bremen
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Recycling von Siedlungsabfällen
Dokument Nr...: 468887-2019 (ID: 2019100709190172207)
Veröffentlicht: 07.10.2019
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DE-Bremen: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2019/S 193/2019 468887
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Die Bremer Stadtreinigung Anstalt öffentlichen Rechts
An der Reeperbahn 4
Bremen
28215
Deutschland
Telefon: +49 421361-9497
E-Mail: [1]jens.gatena@dbs.bremen.de
Fax: +49 421496-9497
NUTS-Code: DE501
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.die-bremer-stadtreinigung.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJDRGG/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJDRGG
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Einsammlung, Beförderung und Verwertung von Alttextilien
Referenznummer der Bekanntmachung: DBS-TEXTILIEN-2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90500000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Einsammlung, Beförderung und
Verwertung von Alttextilien aus der Freien Hansestadt Bremen
(Stadtgemeinde), exklusive des stadtbremischen Überseehafengebietes in
Bremerhaven.
Die leistungsgegenständlichen Alttextilien stammen von Containerplätzen
und Recycling-Stationen. Die leistungsgegenständlichen Alttextilien
sind einzusammeln, zu befördern, zu sortieren und einer Verwertung nach
Vorgaben der Leistungsbeschreibung zuzuführen. Die unverbindliche
Mengenprognose des Auftraggebers geht von ca. 2 300 Mg/a Alttextilien
aus.
Die auszuschreibende Leistung umfasst:
die Containerbewirtschaftung inklusive Reparatur, Wartung und
UVV-Prüfung (Unfallverhütungsvorschrift) der im Eigentum von der Die
Bremer Stadtreinigung befindlichen Container,
die Einsammlung und Beförderung der in den Containern gesammelten
Alttextilien,
die Sortierung der Alttextilien und deren Zuführung zur Verwertung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90514000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Bremer Stadtreinigung Anstalt öffentlichen Rechts schreibt die
Einsammlung, Beförderung und Verwertung von Alttextilien aus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2020
Ende: 31/07/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 2,5 Jahre (bis 31.7.2022). Die
Vertragslaufzeit verlängert sich maximal bis zum 31.7.2024, falls nicht
eine der folgenden Kündigungsoptionen ausgeübt wird:
1) Kündigungsoption (beidseitig): Vertragslaufzeit bis 31.07.2022;
2) Kündigungsoption (beidseitig): Vertragslaufzeit bis 31.07.2023.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Ausführungen unter a) gelten gleichlautend für die
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (Ziffer III.1.1), die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2)
sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Ziffer
III.1.3):
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts abweichendes geregelt
wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bietergemeinschaft vorzulegen. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach
sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder
Nachunternehmer an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum
Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das
jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen
ist, führen.
Sofern nicht jeweils anders erwähnt, sollen sämtliche Bescheinigungen,
Nachweise etc. aktuell, jedoch maximal 6 Monate vor Angebotsabgabe
ausgestellt sein.
Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen
stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und
diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem
Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen,
dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen,
indem beispielsweise die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen der
Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter
zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich
derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der
Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese
Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen
nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten
Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegt ein Ausschlussgrund
gemäß § 123 GWB vor, so ist das Unternehmen auf Aufforderung der
Vergabestelle innerhalb einer von dieser vorgegebenen Frist zu
ersetzen. Liegt ein Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, kann die
Vergabestelle den Bieter auffordern, das Unternehmen innerhalb einer
von der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende
bzw. nicht den Anforderungen entsprechende Erklärungen und Nachweise
entsprechend den im Leitfaden beschriebenen Vorgaben von den Bietern
nachzufordern. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
b) Mit dem Angebot einzureichen sind:
Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB nicht vorliegen,
Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
Erklärung u. a. zum Bremischen Tariftreue- und Vergabegesetz
BremTtVG (Formblatt Mindestlohn Teil der Vergabeunterlagen),
Eigenerklärung zu § 19 Mindestlohngesetz (MiLOG),
Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH
& Co. KG auch von der Komplementär-GmbH).
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende
bzw. nicht den Anforderungen entsprechende Erklärungen und Nachweise
entsprechend den im Leitfaden beschriebenen Vorgaben von den Bietern
nachzufordern. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der
Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen:
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes sowie der
Berufsgenossenschaft/Unfallkasse und der Sozialversicherungsträger, bei
der/dem die Mehrheit der Arbeitnehmer versichert ist,
Polizeiliche Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/
Vorstandsmitglieder (bei GmbH & Co. KG der Geschäftsführer der
Komplementär- GmbH; falls kein Geschäftsführer bestellt ist, aller
Inhaber),
Auszug aus dem Gewerbezentralregister (das Unternehmen betreffend),
Gewerbeanmeldung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot einzureichen sind:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags sowie des Anteils der Eigenleistungen,
jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der
Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen:
bestätigte Jahresabschlussberichte, bzw. Bilanzen sowie Gewinn- und
Verlustrechnungen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre vor
Angebotsabgabe, sofern deren Offenlegung nach dem Recht des Staates, in
dem das Unternehmen seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (sofern diese
für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr noch nicht endgültig
aufgestellt sind, einen vorläufigen Jahresabschlussbericht, eine
vorläufige Bilanz und eine vorläufige GuV für das letzte abgeschlossene
Geschäftsjahr vor Angebotsabgabe).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot einzureichen sind:
Zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige Zertifizierung als
Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 KrWG für die Verwertung von Textilien
oder alternativ vergleichbare Zertifizierung im Rahmen eines
anerkannten Qualitätssicherungsverfahrens,
Eine oder mehrere Referenzen für die Sortierung und Zuführung zur
Verwertung von Alttextilien mit in Summe von mindestens 500 Mg in den
letzten 36 Monaten vor Angebotsabgabe.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Der Auftragnehmer hat für sämtliche sich aus der Leistungserfüllung
ergebenden Risiken und Gefahren Versicherungsschutz mit mindestens
folgenden Deckungssummen je Schadensfall zu gewährleisten:
a) Personen- und Sachschäden
Mindestens 2,5 Mio. EUR Deckungssumme;
b) Vermögensschäden
Mindestens 1,25 Mio. EUR Deckungssumme;
c) Umweltschäden
Mindestens 1,25 Mio. EUR Deckungssumme.
2) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber innerhalb von 15 Tagen nach
Vertragsschluss eine selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft
(unter Ausschluss der Einreden nach § 770 BGB) über 125 000 EUR eines
in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder
Kreditversicherers zu übergeben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 07/11/2019
Ortszeit: 12:01
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID:CXP4YHJDRGG
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHJDRGG
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz,Umwelt,
Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Contrescarpe 72
Bremen
28195
Deutschland
E-Mail: [5]vergabekammer@bau.bremen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB: Ein Vertrag darf erst
15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht
berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage,
ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/10/2019
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