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Ausschreibung: Zentralrechner - DE-Kühlungsborn
Zentralrechner
Dokument Nr...: 468782-2019 (ID: 2019100709170772100)
Veröffentlicht: 07.10.2019
*
  DE-Kühlungsborn: Zentralrechner
   2019/S 193/2019 468782
   Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Systemerweiterung der IT Infrastruktur
   Schlossstraße 6
   Kühlungsborn
   18225
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Jessica Linde
   Telefon: +49 3829368409
   E-Mail: [1]linde@iap-kborn.de
   Fax: +49 382936850
   NUTS-Code: DE80K
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://iap-kborn.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts (e.V.)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Systemerweiterung der IAP Infrastruktur mit HPC
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   30211000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Lieferung und Installation von Hardware und Software, sowie Einbindung
   in das bestehende Hochleistungsrechnersystem.
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
   Wert ohne MwSt.: 607 000.00 EUR
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80K
   Hauptort der Ausführung:
   Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V.
   Schlossstraße 6
   18225 Kühlungsborn
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Erweiterung des shared-memory Systems soll als Klient des CXFS-
   Dateisystems in die Datenumgebung am IAP integriert werden. Das
   CXFS-Dateisystem benötigt zur Orchestrierung der Dateizugriffe einen
   Metadatenserver.
   Der Server sollte mindestens folgende Konfiguration aufweisen:
    2x 8-Core Intel Cascade-Lake @ 3 GHz,
    alle Speicherkanäle sollten mit 16 GB dual-Rank DIMMS bestückt sein,
    200 GB SATA SSD gespiegelt in Hardware,
    mindestens 2 1GigE Schnittstellen on-board,
    2 dual-port Fibre Channel 16 Gb Adapter,
    Dual-port 10 GigE Adapter mit SFP+ SR Transceiver,
    Dual-port 100 Gb EDR/Ethernet Adapter,
    Redundante Netzteile mit mindestens Platinum Zertifizierung.
   4-Sockel shared-memory Systeme. Dieser Server sollte folgende minimale
   Konfiguration aufweisen, die der Funktion als DMF Server und
   NFS-Dateiserver gerecht wird:
    4x 16-Core Intel Cascade Lake @ 2.8 GHz,
    Alle Speicherkanäle sollten mit 32 GB dual-Rank DIMMS bestückt sein,
    Mindestens 2 TB intern realisiert als schnelle SAS HDDs oder SSDs,
   gespiegelt in Hardware,
    4x 1 GigE on board,
    6x dual-port 16 Gb Fibre-Channel Adapter,
    1x dual-port EDR/100 GigE Adapter,
    1x dual-port 10 GigE SFP+ Adapter mit SR Transceivern,
    On-board 1GigE NICs,
    Redfish und IPMI 2.0 kompatibler Board Management-Controller,
    Redundante Netzteile mit Platinum Zertifizierung.
   Server für Konsolidierung sollte mindestens folgende Konfiguration
   aufweisen:
    mindestens 2x 12-core Intel Cascade Lake @ 2.7 GHz,
    mindestens 384 GB DDR4 Hauptspeicher,
    mindestens 2x 800 GB mixed use SSDs, gespiegelt,
    Dual-port 100 Gb EDR/Ethernet Adapter,
    Dual-port 10 GigE Adapter mit SFP+ SR Tranceivern,
    On-board 1 GigE NICs,
    Redfish und IPMI 2.0 kompatibler Board Management-Controller,
    Redundante Netzteile mit Platinum Zertifizierung.
   Bestandteil der Ausschreibung ist der Aufbau eines Infiniband EDR/100
   GigE Ethernet Netzwerkes, das für größere Durchsatzraten im
   Dateidurchsatz sorgen wird. Das Netzwerk sollte ein Switch enthalten,
   der auch das Subnet-Management übernehmen kann und über 36-Ports
   verfügt. Die Server der IT-Erweiterung werden mit EDR Adapter
   ausgestattet. Die QDR Adapter des eistierenden DMF Servers und des
   existierenden HPCNAS Servers können gegen FDR Adapter ausgetauscht
   werden, da FDR sowohl kompatibel mit QDR als auch EDR Infiniband ist.
   Dieser Umbau soll Bestandteil des Verhandlungsverfahrens sein.
   Die verfügbaren Ports auf den Fibre-Channel Switches sind ausgeschöpft.
   Daher plant das IAP eine Erweiterung um zusätzliche
   Fibre-Channel-Ports. Gegenstand der Beschaffung sind daher 3
   Fibre-Channel Switches mit folgenden Spezifikationen:
    Port Speed 16 Gb/s oder höher,
    24 Ports, 12 Ports freigeschaltet,
    Redundante Netzteile.
   Das IAP erwartet, dass die Erweiterung unter SLES12SP4 betreibbar ist.
   Insbesondere muss gewährleistet sein, dass die neueste DMF 6 Version,
   OpenVault und CXFS Version unter SLEs12SP4 funktioniert und stabil
   läuft. Typischerweise sollte dies mit der DMF Suite 4.2.x gewährleistet
   sein. Das IAP erwartet remote Unterstützung bei der Migration auf neue
   DMF Suite. Die DMF Suite enthält CXFS, OpenVault und DMF als
   abgestimmtes Softwarepaket.
   Ebenso erwartet das IAP remote Unterstützung bei der Einrichtung von
   KVM auf dem neuen Zugangs-Server.
   Die Hardware-Installation erfolgt durch technische Mitarbeiter des
   Bieters vor Ort am IAP in bereits vorhandene Racks. Hierzu gehört auch
   die Installation der entsprechenden OS Versionen und nötigen
   Firmware-Upgrades und die Überprüfung des Bootvorganges der
   installierten Server. Die Netzwerkverkabelung und Überprüfung der
   Konnektivität sollte in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden erfolgen.
   Das Lun-Binding der Datenhaltungslösung sollte in Zusammenarbeit mit
   dem Kunden durchgeführt bzw. gestartet werden.
   Der Bieter sollte remote Software-Installations-Support anbieten für
   die Einrichtung von CXFS und DMF auf der Erweiterung der
   Rechnerressourcen am IAP.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Qualitätskriterium - Name: Kompatibilität zum vorhandenen Rechnersystem
   / Gewichtung: 90
   Preis - Gewichtung: 10
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung
     * Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden
       Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt
       werden:
          + nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
   Erläuterung:
   Bei der Erweiterung des HPC Systems handelt es sich gem. §14 Abs. 4 Nr.
   2b VgV i. V. m. §14 Abs. 4 Nr. 2c VgV um eine Beschaffung im
   Verhandlungsverfahren o. TW, da die konkreten technischen Anforderungen
   an die Interoperabilität das Zusammenarbeiten mit den bereits vorhanden
   Systemen unseres Rechenzentrums nicht gewährleistet kann. Das bereits
   verwendete Shared Memory System von HPe greift über viele Rechnerkerne
   hinweg auf einen gemeinsamen Speicher und ist in die Speicherstruktur
   des IAP´s fest eingebunden. Hinzukommende Ausschließlichkeitsrechte
   durch HPe lizenzierte DMF Software, die zwingend für den Zugriff auf
   den Fileserver erforderlich ist. Alternativen und Ersatzlösungen sind
   ausgeschlossen. Die Software einschl. Hardware unterliegen den
   Urheberschutz im Sinne der geistigen Schöpfung des Urhebers.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
   02/10/2019
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
   vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Hewlett-Packard GmbH
   Herrenbergerstraße 140
   Böblingen
   71034
   Deutschland
   NUTS-Code: DE80K
   Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: nein
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 607 000.00 EUR
   V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber sichert zu, dass der vertrag nicht vor Ablauf einer
   Frist von mind. 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem tag der
   Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern beim Wirtschaftsministerium M-V
   Johannes-Stelling-Straße 4
   Schwerin
   19053
   Deutschland
   Telefon: +49 3855885847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gem. § 160 GWB
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt. gem. § 135 Abs. 3 GWB.
   (3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
   1) der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die
   Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
   2) der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet,
   den Vertrag abzuschließen, und
   3) der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10
   Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
   Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die
   Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des
   Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers,
   den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die
   Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll,
   umfassen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V.
   Kühlungsborn
   Kühlungsborn
   18225
   Deutschland
   Telefon: +49 3829368409
   E-Mail: [3]linde@iap-kborn.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/10/2019
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   3. mailto:linde@iap-kborn.de?subject=TED
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