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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Köln
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 426487-2019 (ID: 2019091109182026930)
Veröffentlicht: 11.09.2019
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  DE-Köln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 175/2019 426487
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  30/Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 302/12  Submissionsdienst
   E-Mail: [1]denise.burow@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4LK/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4LK
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunalbehörde und Kirche
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Historische Mitte, Planungs- und Beratungsleistung in der
   Tragwerksplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0511-26-7
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der
   Leistungen der Tragwerksplanung für Gebäude nach §51 HOAI:
   Grundleistungen Leistungsphasen 1-6 sowie ausgewählte Besondere
   Leistungen (siehe auch Ziffer II.2.11. Optionen).
   Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt
   stufenweise (siehe Ziffer II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Tragwerksplanung Gebäude  Neubau Historische Mitte Köln  Kölnisches
   Stadtmuseum, Studiengebäude Römisch-Germanisches Museum und Kurienhaus
   der Hohen Domkirche Köln. Köln-Innenstadt 50667 Köln Köl...
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kölner Dom (UNESCO-Weltkulturerbe)
   ist in Ersatz vorhandener Bebauung ein Neubauensemble aus neuem
   Kurienhaus der Hohen Domkirche zu Köln, neuem Kölnischen Stadtmuseum
   (KSM) und neuem Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum (mit
   Anschluss an den bestehenden denkmalgeschützten Museumsbau) geplant.
   Mit dem hier ausgeschriebenen Vergabeverfahren soll ein gemeinsamer
   Dienstleister für die Planungsleistungen nach HOAI §51 der Maßnahmen
   der Stadt Köln (Kölnisches Stadtmuseum und Studiengebäude für das
   Römisch-Germanische Museum) und der Hohen Domkirche (Kurienhaus)
   gefunden werden. Die Beauftragung erfolgt durch die Hohe Domkirche und
   die Stadt Köln getrennt; es ist vorgesehen, beide Bauherren in einer
   Bauherrengemeinschaft zusammenzuschließen.
   Größenordnungen:
   1. Brutto-Grundfläche (BGF): cirka 19 380 m^2 (Kölnisches Stadtmuseum
   und Studiengebäude Römisch-Germanisches Museum 15 410 m^2/Kurienhaus 3
   970 m^2);
   2. Geschätzte Baukosten (Kostengruppe 200-600) brutto: rund 81,3
   Millionen EUR brutto (Kölnisches Stadtmuseum und Studiengebäude
   Römisch-Germanisches Museum: 64,7 Millionen EUR/Kurienhaus: 16,6
   Millionen EUR).
   Die Umsetzung der Maßnahmen soll gegebenenfalls mit einem
   Generalunternehmen (Ausschreibung auf Basis Leistungsphase 5) erfolgen.
   Der den Planungen der Gesamtmaßnahme zugrunde liegende Ratsbeschluss
   zur Durchführung des Wettbewerbes 1301/2015 inklusive Anlagen sowie der
   Ratsbeschluss 0353/2018 zur Aufnahme der Planungen bis Leistungsphase 3
   der Planer sind im Internet einsehbar (Ratsinformationssystem der Stadt
   Köln: [5]https://ratsinformation.stadt-koeln.de/).
   Folgende Unterlagen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die im
   Internet abgerufen werden können (siehe Ziffer I.3): Vertragsentwurf
   mit Anlagen (einschließlich Leistungsbild).
   Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht
   erforderlich.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen:
   1. Beauftragung: Ende 2019;
   2. Abbruch: 2023;
   3. Realisierung Neubau: 2024-2027;
   4. Projektabschluss: im Nachgang.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept (nach näherer Maßgabe
   der Vergabeunterlagen [Hyperlink s. Ziff. I.3], hier: Dokument
   "Zuschlagskriterien" (siehe Ordner Sonstiges) / Gewichtung: 29,63
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise / Gewichtung:
   18,52
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an komplexe fachtechnische
   Aufgabenstellungen / Gewichtung: 25,93
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 3,70
   Preis - Gewichtung: 22,22
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 115
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Alle Projektverzögerungen, die zu Vertragsverlängerungen führen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3.
   (2) Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 1 370 Punkte
   (Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 300 Punkte;
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 1 070 Punkte).
   Detaillierte Angaben zur Bewertung können dem Anhang zum
   Teilnahmeantrag entnommen werden.
   Detaillierte Angaben zur Bewertung können der Bewertungsmatrix Stufe 1
    Teilnahmewettbewerb im Anhang zum Teilnahmeantrag (s.
   Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe Ziffer I.3]: Dokument
   Teilnahmeantrag [Ordner vom_unternehmen_auszufuellende_dokumente])
   entnommen werden.
   (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§51 VgV). Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch
   nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zugrunde gelegten
   Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen werden (§75 [6] VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen:
   Stufe 1: Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die
   Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 HOAI §51 beauftragt, soweit
   diese nach Ziffer II.1.4/spezifiziertem Leistungsbild Gegenstand der zu
   vergebenden Leistungen sind.
   Stufe 2: Leistungsphase 3 HOAI §51;
   Stufe 3: Leistungsphase 4 HOAI §51;
   Stufe 4: Leistungsphase 5 HOAI §51;
   Stufe 5: Leistungsphase 6 und Besondere Leistungen Leistungsphase 7
   HOAI §51;
   Stufe 6: Besondere Leistungen Leistungsphasen 8 HOAI §51.
   Die Beauftragung über die Stufe 1 hinausgehender weiterer Stufen 
   einzeln [gegebenenfalls in Teilen] oder im Ganzen  ist von der
   Fortsetzung der Planung und Ausführung der Maßnahmen abhängig und
   erfolgt schriftlich. Aus der stufenweisen Beauftragung beziehungsweise
   Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den
   Auftragnehmer auf eine höhere beziehungsweise zusätzliche Vergütung.
   Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die
   Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens und der Termine, der
   Baubeschluss auf der Basis der Entwurfsplanung inklusive
   Kostenberechnung sowie die Genehmigungsfähigkeit.
   (2) Optional, Vergabe weiterer Besonderer Leistungen, sofern und soweit
   diese erforderlich werden.
   (3) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung sind
   neben einem Honorarangebot (Formblatt).
   Weitere Erklärungen unterzeichnet vorzulegen (siehe auch Ziffer
   III.2.2).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit ist als
   Zirka-Angabe zu verstehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
   Eigenerklärungen/Auflagen:
   a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufsregister,
   gegebenenfalls Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des
   Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie) sowie
   Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass der Auszug
   den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt;
   b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   §123 und §124 vorliegen;
   c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) des Bewerbers zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen;
   d) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6)
   gemäß Ziffer III.2.1;
   e) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsanleihe gemäß §47 VgV), sind diese zu benennen
   (Teilnahmeantrag Punkt 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Unternehmern nach §47 (1) VgV vorzulegen und die Erklärungen zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und
   gemäß §§123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher
   Ausschlussgründe) für die betreffenden Unternehmen vorzulegen.
   Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und
   Nachweise für Unternehmen, an die ein Teil des Auftrags im Wege der
   Unterauftragsvergabe vergeben werden soll, erst auf Verlangen des
   Auftraggebers vorzulegen.
   Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
   erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß
   § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung)
   abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, das heisst parallele Beteiligung als
   Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer
   Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als
   Nachunternehmer eines Bieters/einer Bietergemeinschaft, führen  wegen
   der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs  zum
   Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass
   die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   (3) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure (VgV §75 [1-3] in Verbindung mit
   §44):
   (a) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen
   oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Ingenieur tätig zu werden;
   (b) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
    weiter: siehe Zusätzliche Angaben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Umsatz:
   a) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum
   Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2018, 2017, 2016);
   b) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2017, 2016) für Leistungen der
   Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2013 §51.
   Sofern der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf Nachunternehmer
   verweisen will, sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen
   auch für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Teilnahmeantrag
   Punkt 4.1). Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten
   Erklärungen für Nachunternehmer nur dann vorzulegen, wenn der
   Auftraggeber dies anfordert.
   (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   5,0 Millionen EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0
   Millionen EUR für sonstige Schäden je Auftraggeber nachzuweisen und für
   die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten.
   Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist
   erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei Arbeitsgemeinschaften muss
   der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen
   oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen
   werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 4.2) der in den letzten 3 Jahren
   (2018, 2017, 2016) jahresdurchschnittlich beschäftigten
   festangestellten Ingenieure (Doktor-Ingenieur, Diplom-Ingenieur
   beziehungsweise Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) mit
   größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden aufgeschlüsselt in Ingenieure im
   Leistungsbild Tragwerksplanung Sinne HOAI 2013 §51 insgesamt sowie mit
   Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre;
   (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche gegebenenfalls auf dem Wege der
   Unterauftragsvergabe durch Dritte erbracht werden sollen (§36 VgV);
   (3) Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Punkt 5.1) für das in
   Ziffer II.2.4 aufgeführte Leistungsbild sind mindestens 2 und maximal 3
   realisierte Referenzprojekte vorzustellen (Teilnahmeantrag Punkt 5.2.1
   bis 5.2.3), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende
   Unterangaben vollständig getätigt werden:
    Bezeichnung und Ort/Land der Maßnahme,
    Auftraggeber/Öffentlicher Auftrag,
    Name des Auftragnehmers,
    Datum der Fertigstellung der rohbaurelevanten Arbeiten,
    Bauwerkskosten (Summe Kosten Kostengruppe: 300-400 nach DIN 276) in
   Euro netto,
    Bruttogrundfläche BGF,
    bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2013 §51,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2013 §52),
    Art der Baumaßnahme (Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme/Umbau-
   und/oder Modernisierungsmaßnahme/Instandhaltungs- und/oder
   Instandsetzungsmaßnahme/Andere).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem Angaben
   (Teilnahmeantrag Punkt 5.2) zu weiteren Leistungen/Projektmerkmalen zu
   tätigen (sofern zutreffend). Es geht je Leistung/Projektmerkmal maximal
   ein Projekt in die Wertung ein.
   Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf je maximal 2
   DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen
   weiterführend darstellen.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
   (inklusive Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   1. Anzahl der festangestellten Ingenieure (einschließlich
   Führungskräfte) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden im
   Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2013 §51 im Durchschnitt
   der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 5 pro Jahr im
   Durchschnitt, davon mindestens 3 mit Berufserfahrung größer/gleich 5
   Jahre.
   2. Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden
   kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte, die folgende Bedingungen
   erfüllen: Bauwerkskosten (Summe Kosten Kostengruppen 300 und 400 nach
   DIN 276) größer/gleich 12,0 Millionen EUR netto, Fertigstellung der
   rohbaurelevanten Arbeiten in den letzten 8 Jahren (im Zeitraum 09/2011
   bis 08/2019).
   Für die mindestens 2 und maximal 3 Referenzprojekte, die vorgenannte
   Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen:
   a.) mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Öffentlicher
   Auftrag im Sinne GWB §103;
   b.) mindestens ein Referenzprojekt, das der Kategorie Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme im Sinne HOAI 2013 §2 zuzuordnen sind;
   c.) mindestens ein Referenzprojekt, das der Honorarzone ? IV im Sinne
   HOAI 2013 §52 in Verbindung mit Anlage 14.2 zuzuordnen ist;
   d.) mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Grundleistungen
   Leistungsphasen 1 bis 6 im Sinne HOAI 2013 §51 HOAI durchgängig
   erbracht wurden.
   Die Mindestanforderungen müssen insgesamt in 2 oder mehreren
   Referenzprojekten (maximal 3) erfüllt sein, die Kombination dabei ist
   beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind
   Ingenieure. Weitere Ausführungen siehe Ziffer III.1.1.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Die örtliche Präsenz ist entsprechend Projektanforderungen in sehr
   engen Intervallen sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich
   der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen.
   (2) Erfüllung der im Vertrag/in den Anlagen zum Vertrag beschriebenen
   Vorgaben.
   (3) 3D-Planung.
   (3) Dokumentation/Kommunikation über internetbasierten Projektraum.
   (4) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Ziffer III.1.2.
   (5) Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen,
   die eine Erklärung gemäß §1 Verpflichtungsgesetz abgeben.
   (6) Pflichten gemäß TVgG NRW (Erklärungen für Bewerber/Nachunternehmer
   und Verleiher von Arbeitskräften, soweit bei Angebotsabgabe bekannt,
   werden im Falle der Einladung zur Verhandlung abgefordert): Erklärungen
   gemäß §4 TVgG NRW (Tariftreue und Mindestentlohnung) und gemäß §19 TVgG
   NRW (Frauenförderung).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/10/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Fortsetzung III 1.1) Teilnahmebedingungen
   (b) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehender Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag (Punkt 6).
   (1) (1) Die insbesondere in Ziffer III.1.1 bis III.1.3 geforderten
   Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden
   Formblätter (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend,
   Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Erklärung des Nachunternehmers)
   präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu
   erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (siehe Ziffer I.3)
   heruntergeladen werden können. Die Formblätter sind  in deutscher
   Sprache gut lesbar  vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift auf den
   einzureichenden Unterlagen ist bei elektronischer Bewerbung in Textform
   nicht erforderlich, der Name des Erklärenden/der bevollmächtigten
   Person ist jedoch zwingend anzugeben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den
   Teilnahmeantrag aus.
   Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des
   Bietertools auf der Vergabeplattform (siehe Ziffer I.3) bis zu der in
   Ziffer IV.2.2 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
   Die Nichtvorlage beziehungsweise die Vorlage nicht vollständiger
   Unterlagen, Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gemäß
   VgV §56 [2]  hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur
   Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über
   den Umfang der Liste in Punkt 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht
   vorgesehen.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor
   genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht
   verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig
   ausgefüllt eingereicht wird.
   (3) Unter der in Ziffer I.3 genannten Adresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblätter [siehe oben] inklusive Bewertungsmatrix
   Stufe 1, Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 sowie die in
   Ziffer II.2.4 aufgeführten Unterlagen) sowie Änderungen/Ergänzungen zur
   Bekanntmachung und ähnliches wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen
   werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen
   dort zu verschaffen.
   (4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so
   rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV §20 [3],
   Unterabsatz 1). Die Kommunikation erfolgt nur über die
   Internetplattform (siehe I.3). Kommunikation, die mündlich, per E-Mail,
   Telefax, Briefpost und so weiter erfolgt, ist nicht zugelassen und wird
   nicht beantwortet.
   (5) Hinweis zu Ziffer II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0
   bis 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es können
   insgesamt maximal 270 Punkte erreicht werden. Bewertung der
   Honorarangebote: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis.
   Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: niedrigster
   Preis x Höchstpunktzahl/jeweiliger Preis des Angebotes.
   (6) Der Bauherr beabsichtigt, in der Regel der Verhandlung
   (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der finalen
   Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage
   festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV
   §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY4LK
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/09/2019
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   1. mailto:denise.burow@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4LK/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4LK
   5. https://ratsinformation.stadt-koeln.de/
   6. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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