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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 426501-2019 (ID: 2019091109175826888)
Veröffentlicht: 11.09.2019
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  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 175/2019 426501
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH
   Hochstraße 29
   Berlin
   14770
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Leinemann Partner RAe mbB, Dr. Eva-D. Leinemann
   Friedrichstr. 185-190, 10117 Berlin
   Telefon: +49 302064190
   E-Mail: [1]schule4@leinemann-partner.de
   Fax: +49 3020649092
   NUTS-Code: DE401
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.klinikum-brandenburg.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y6E
   DZJG/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y6E
   DZJG
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Klinikum
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Abriss und Neubau medizinisches Mehrzweckgebäude
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2-2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen für den Abriss eines bestehenden
   Kinderbettenzentrums und Neubau des medizinischen Mehrzweckgebäudes in
   Brandenburg an der Havel, welches auf dem Gelände des städtischen
   Klinikums errichtet werden soll.
   Die Planungsleistungen werden jeweils stufenweise, zunächst nur von
   Lph. 1 bis zur Lph. 4 beauftragt.
   Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die weiteren
   Leistungsphasen erneut auszuschreiben oder anderweitig zu beauftragen.
   Der derzeitige Kostenrahmen beträgt über die Kostengrupppen 300-600 EUR
   13,4 Mio. brutto.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE401
   Hauptort der Ausführung:
   Johann-Carl-Sybel-Str.
   14776 Brandenburg an der Havel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Vergabeverfahren umfasst die Vergabe der Generalplanungs- und
   Überwachungsleistungen einschließlich Objektplanung, Planung technische
   Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutzplanung,
   Wärmeschutznachweis, Schallschutz, Raumakustik und Freianlagen.
   Planungsbeginn ist unmittelbar nach Auftragserteilung. Der Bauantrag
   ist spätestens bis zum 30.11.2020 einzureichen. Als Baubeginn ist der
   1.4.2021, als Fertigstellungstermin der 31.8.2023 vorgegeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Planungskonzeption / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Angebotspräsentation /
   Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des vorgesehenen Projektleiters
   mit vergleichbaren Projekten / Gewichtung: 15
   Preis - Gewichtung: 10
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 09/12/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Erfahrung des Unternehmens in Bezug zur Aufgabenstellung 
   Gewichtung 40 %;
   2) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern  Gewichtung 10 %;
   3) Kosten- und Zeitmanagement  Gewichtung 15 %;
   4) Qualifikation des Kernteams  Gewichtung 25 %;
   5) Darstellung der vorhabenbezogenen Umsetzung zur örtlichen Präsenz u.
   Erreichbarkeit  Gewichtung 10 %.
   Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der vorgenommenen
   Bewertung auf Basis der eingereichten Unterlagen die Angaben zu
   hinterfragen und die ausgewählten Wirtschaftsteilnehmerbüros zu
   besichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung ist jeweils stufenweise vorgesehen. Die erste
   Beauftragungsstufe umfasst die Generalplanungsleistungen bis zum
   Abschluss der Genehmigungsplanung (Lph. 1-4). Die weiteren Stufen (Lph.
   5-9) werden optional stufenweise beauftragt. Auf die Beauftragung der
   weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachfolgend unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten
   Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) sind, soweit nicht
   abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, zwingend bis zum Ablauf der
   Frist für die Teilnahmeanträge vorzulegen. Sämtliche Nachweise dürfen
   nicht älter als 9 Monate sein, mit Ausnahme der Urkunde über die
   Eintragung in die Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammer. Hier
   reicht auch eine ältere Urkunde, soweit es seit der Eintragung keine
   Veränderungen gab. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie ist
   ausreichend und zulässig.
    Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in
   Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen,
   Nachweis der Bauvorlageberechtigung des Gebäudeplaners,
    bei Kapitalgesellschaften zusätzlich Auszug aus dem Handelsregister,
    Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen
   Abhängigkeiten von anderen Unternehmen, z. B. durch aussagekräftiges
   Organigramm mit allen verbundenen Unternehmen,
    Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42
   Abs. 1 VgV.
   Bewerbergemeinschaften müssen die unter Ziff. III.1.1)-III.1.2)
   genannten Angaben und Formalitäten für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorlegen und müssen zudem
   mit Einreichung des Teilnahmeantrages eine Erklärung vorlegen, in der:
    sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich und mit
   Anschrift benannt sind,
    ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für
   das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des
   Vertrages benannt wird,
    die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
    dargestellt wird, wer die Leistung der jeweiligen Leistungsbereiche
   im Auftragsfall tatsächlich erbringt (Angaben zur Aufgabenteilung) und,
    in der erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als
   Gesamtschuldner haften. (Die Erklärung ist von allen Mitgliedern zu
   unterzeichnen).
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Das Verbot
   für Mehrfachbeteiligungen gilt nicht für Nachunternehmer.
   Bedient sich der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Auftrages und/oder
   zum Nachweis seiner Eignung anderer Unternehmen, müssen die unter Ziff.
   III.1.1)-III.1.2) genannten Angaben und Formalitäten für jeden
   Nachunternehmer zusammen mit einer Verpflichtungserklärung mit dem
   Teilnahmeantrag vorgelegt werden, soweit nichts anderes bestimmt ist,
   sind die Angaben für dieses Unternehmen entsprechend zu machen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für die letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018),
    Erklärung zur Versicherung gem. Ziff. III.2.2) der Bekanntmachung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    durchschnittlich mindestens 900 000 EUR brutto Gesamtumsatz des
   Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Angabe und Beschreibung von Referenzen über vergleichbare Leistungen
   aus den letzten 6 Geschäftsjahren, bei denen die Leistungsphase 8 nicht
   vor 2013 erbracht worden ist und bis zum Ende der Bewerbungsfrist
   abgeschlossen wurde.
   a) Referenz(en) (1) für die Erbringung von Generalplanungs- und
   Überwachungsleistungen, Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI;
   b) Referenz(en) (3) für die Erbringung von Objektplanungs- und
   Überwachungsleistungen i. S. d. § 34 HOAI im Gesundheitswesen,
   Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI;
   Es ist bei den Referenzen gem. Ziff. 1.a)-1.b) jeweils anzugeben die
   Bezeichnung des Projekts, die beauftragten Leistungen und
   Leistungsphasen, der Bruttohonorarrechnungswert, die Leistungszeit, die
   BGF, die Baukosten des Auftraggebers (anrechenbare
   Kosten/Kostenberechnung/Kostenfeststellung), die Nutzungsart, die
   eingebundenen Planer und ein Ansprechpartner beim Auftraggeber mit
   Telefonnummer, max. 4 DIN A4 Seiten pro Objekt.
   Erfüllt eine Referenz eines Bieters mehrere der vorgenannten
   Anforderungen ist eine Mehrfachnennung dieser Referenz möglich.
   2) Darstellung der Projektabwicklung/Projektorganisation. Dazu ist das
   für die Leistungserbringung vorgesehene Kernteam (Projektleiter,
   Stellvertretende Projektleiter und verantwortliche bzw. leitende
   Mitarbeiter für jeden Leistungsbereich, also Objektplanung, Technische
   Gebäudeausrüstung (Heizung/Lüftung Sanitär sowie Elektrotechnik),
   Tragwerkplanung, Brandschutzplanung, Wärmeschutznachweis, Schallschutz,
   Raumakustik und Freianlagen) namentlich zu benennen
   (Projektorganigramm) und deren Befähigung und Berufsbildung unter
   Nennung des höchsten erreichten Berufsabschlusses und der Anzahl der
   Berufsjahre sowie Beifügung von fachlichem Lebenslauf und Zeugnissen zu
   erläutern.
   3) Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 Jahre (2016,
   2017, 2018) mit Aufgliederung in Führungskräfte, Architekten/Ingenieure
   (davon Einsatz als Bauleitungspersonal), Sonstige Beschäftigte,
   Freiberuflich tätige, Azubis/Praktikanten, jeweils bezogen auf das
   gesamte Unternehmen und des Bewerbers oder seiner verantwortlichen
   Nachunternehmer für die jeweiligen Leistungsbilder (Objektplanung,
   Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Freianlagen).
   4) Angaben zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und
   Erreichbarkeit während der Planungsphase und Bauausführung mit Angaben
   zur Reaktionszeit bei Rückfragen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestens eine Referenz für die Erbringung von vergleichbaren
   Generalplanungs- und Überwachungsleistungen zu Ziff. 1.a) für ein
   Gebäude mit mindestens 4 000 m^2 BGF. Der Auftrag muss mindestens die
   Objektplanung, die TGA-Planung und die Tragwerksplanung im
   Gesundheitswesen umfasst haben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Soweit Planungs- und Objektüberwachungsleistungen auszuführen sind, ist
   die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren
   vorbehalten. Diese sind Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres
   Heimatstaates als Architekt beziehungsweise Ingenieur tätig und zum
   Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ist der Nachweis nach
   Richtlinie 2005/36/EG zu führen. Juristische Person erfüllen diese
   Voraussetzung, sofern deren satzungsgemäßer Gesellschaftszweck auf
   Planungs- beziehungsweise Ingenieurdienstleistung gerichtet ist und sie
   einem der Verantwortlichen Angehörigen im vorstehenden Sinn benennen.
   Dieses ist in geeigneter Form zum Beispiel durch Vorlage eines Auszugs
   der Satzung nachzuweisen. (Der Nachweis ist nur nach ausdrücklicher
   Aufforderung des Auftraggebers vorzulegen).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für
   Personenschäden in Höhe von 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden
   (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1 000 000 EUR bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen,
   Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss
   mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung
   muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem.
   Bewerberformular zu bestätigen. Die geforderte Sicherheit kann auch
   durch eine Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit derer
   den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert,
    der Auftrag wird nur an Bieter/Bietergemeinschaften vergeben, die
   sich gem. § 6 Abs. 2 Brandenburgisches Vergabegesetz zur Zahlung eines
   Mindestentgelts verpflichten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/10/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Zunächst findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen,
   die mit Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2) einzureichen sind,
   sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare
   stehen unter der in Ziff. I.3) benannten Internetadresse zur Verfügung;
   2) Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich in deutscher Sprache
   elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg einzureichen. Per
   Email, Fax, Post oder Boten übersandte Teilnahmeanträge können nicht
   berücksichtigt werden;
   3) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 56 Abs. 2 und 3
   VgV nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf
   Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen;
   4) Die ausgewählten Bieter werden im Rahmen des Verhandlungsverfahrens
   u. a. aufgefordert, ihr Unternehmen und ihr Angebot zu präsentieren.
   Die Präsentation wird Zuschlagskriterium sein. Der Aufwand für die
   Erstellung des Teilnahmeantrages, des Angebots und die Präsentation
   wird nicht durch den Auftraggeber erstattet;
   5) Für die Ausführung der Generalplanungs- und Überwachungsleistungen
   einschließlich Optionen (ohne LP 9) ist derzeit eine
   Leistungserbringungszeit bis 2023 geplant. Die Leistungsphase 9 der
   Objektbetreuung und Dokumentation käme im Optionsfalle mit mindestens
   weiteren 5 Jahren nach Abnahme der Bauleistung noch hinzu;
   6) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich
   über den Vergabemarktplatz Brandenburg zu stellen. Die Beantwortungen
   der Fragen werden auf der unter Ziff. I.3) bezeichnete
   Internetplattform veröffentlicht;
   7) Aufgrund der Entscheidung des EuGH (Urteil v. 4.7.2019, Rs.
   C-377/17) und des dazu ergangenen Informationsschreiben des
   Bundeswirtschaftsministeriums vom 4.7.2019 sind die für
   europarechtswidrig erklärten Regelungen der HOAI nicht mehr anzuwenden.
   Daher führt bei der Vergabe öffentlicher Aufträge über Architekten-
   oder Ingenieurleistungen allein die Tatsache, dass die angebotenen
   Preise unterhalb der Mindestsätze oder oberhalb der Höchstsätze der
   HOAI liegen, nicht mehr zum Angebotsausschluss. Die Prüfung des
   Vorliegens eines ungewöhnlich niedrigen Angebots bleibt davon
   unberührt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9Y6EDZJG
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 3318661719
   Fax: +49 3318661652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
   Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Siehe Kontaktstelle unter I.1)
   Berlin
   10117
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/09/2019
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   1. mailto:schule4@leinemann-partner.de?subject=TED
   2. https://www.klinikum-brandenburg.de/
   3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y6EDZJG/documents
   4. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y6EDZJG
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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