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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Leutersdorf
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 424235-2019 (ID: 2019091009185424598)
Veröffentlicht: 10.09.2019
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  DE-Leutersdorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 174/2019 424235
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinde Leutersdorf
   Hauptstraße 9
   Leutersdorf
   02794
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauamt, Frau Oehrling
   Telefon: +49 3586330717
   E-Mail: [1]bauwesen@gv-leutersdorf.de
   Fax: +49 35860330719
   NUTS-Code: DED2D
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.leutersdorf.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen/2137376/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen für einen Kindergartenneubau
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 01-2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Für den Neubau eines Kindergartens in Leutersdorf sollen folgende
   Planungsleistungen der Lph. 1-9 an einen Generalplaner vergeben werden:
   Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, Freiflächengestaltung gemäß § 39 HOAI,
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Nachweise zur ENEV, EEWärmeG und
   baulichen Schallschutz, Brandschutzkonzept sowie die
   Fachplanungsleistungen Elektroinstallation und HLS gemäß § 55 HOAI.
   Es ist beabsichtigt, die Leistungen stufenweise zu beauftragen, vorerst
   wird die Leistungsphase 1-4 der Objekt- und Tragwerksplanung zur
   Erstellung einer prüfbaren Genehmigungsplanung beauftragt (Zieltermin:
   31.1.2020). Nach Vorliegen der Baugenehmigung und des positiven
   Zuwendungsbescheides sollen die weiteren Planungsleistungen beauftragt
   werden. Ein Rechtanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht. Mit einer Weiterbeauftragung ist im April 2020 zu
   rechnen. Die Planungsleistungen sind dann sofort fortzusetzen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2D
   Hauptort der Ausführung:
   Leutersdorf
   DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Villa am Zittauer Platz 1 in Leutersdorf, welche um die
   Jahrhundertwende errichtet wurde, ist in den 50iger Jahren des letzten
   Jahrhunderts als Kindertagesstätte umgebaut worden. Seitdem wird diese
   als solche genutzt. Das Gebäude wurde bisher an die Anforderungen der
   Nutzung angepasst. Die Möglichkeiten der Nutzung, Umgestaltung und
   Anpassung an sich ändernde Verhältnisse sind durch die vorhandene
   Gebäudesubstanz und durch denkmalpflegerische Auflagen jedoch sehr
   eingeschränkt. So lassen sich innenliegende, gefangene Räume, welche
   durch Nachbarräume erschlossen werden müssen, schlecht um nutzen. Auch
   ist der 2. Fluchtweg, welcher bisher über eine innenliegende gewendelte
   Treppe abgesichert wurde, für Kindergartenkinder nicht ideal und eine
   Verlegung nach außen würde wiederrum das Erscheinungsbild des
   denkmalgeschützten, ortsprägenden Gebäudes zerstören. Aus diesen
   Gründen soll ein moderner, funktioneller Kindergarten für ca. 60
   Kindergartenplätze errichtet werden. Neben der Villa befindet sich ein
   eingeschossiger Bau, der die Kinderkrippe beherbergt und im Jahr
   2017/2018 durch einen Anbau erweitert wurde. Der zu errichtende Neubau
   soll ebenso eingeschossig sein und in Beziehung mit der vorhandenen
   Kinderkrippe stehen. Die 60 Kinder sollen in 3 Gruppenräumen betreut
   werden. Weitere Grundlagen für das Raumprogramm oder Planungshinweise
   sind gemäß den Forderungen des Jugendamtes bzw. des Sächsischen
   Staatsministerium für Soziales und der UK Sachsen, in der jeweils
   geltenden Fassung, zu entnehmen. Der Betrieb des jetzigen Kindergartens
   und der Kinderkrippe muss während der Bauzeit gewährleistet werden.
   Dies muss bei der Zuwegung und Abgrenzung der Baustelle, aber auch bei
   der Berücksichtigung der notwendigen Außenspielflächen und der
   Beibehaltung der Parkflächen berücksichtigt werden. Des Weiteren sind
   10 PKW  Stellplätze bzw. die Neugestaltung der Außenspielfläche auf
   dem Grundstück herzustellen. Für den Ersatzneubau stehen die
   Grundstücke, Flstnr. 256/9, 256/7 und 109/3 der Gemarkung
   Niederleutersdorf mit einer Größe von ca. 5 000 m^2 zur Verfügung.
   Die Planungsleistungen Gebäudeplanung, Freiflächengestaltung,
   Tragwerksplanung, Nachweise zur ENEV, EEWärmeG und baulichen
   Schallschutz, Brandschutzkonzept sowie die Fachplanungsleistungen
   Elektroinstallation und HLS sowie notwendige Vermessungsleistungen
   sollen an einen Generalplaner übergeben werden.
   Der Bauantrag für den Ersatzneubau ist bis spätestens 31.12.2019 zu
   stellen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit, Kapazität, Präsenz /
   Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Einordnung des Vorhabens in die örtlichen
   Gegebenheiten / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Kosten- und Terminhaltung /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 28/10/2019
   Ende: 30/10/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen entsprechend der
   Bereitstellung der Finanzmittel stufenweise zu beauftragen.
   Zunächst wird die Lph. 1-4 der Objekt- und Tragwerksplanung inkl.
   notwendiger Konzepte und Nachweise zur Erstellung einer prüfbaren
   Genehmigungsplanung beauftragt (Zieltermin: 31.12.2019).
   Nach Erteilung der Baugenehmigung und Bewilligung der Fördermittel ist
   beabsichtigt die Lph. 5-7 zu bauftragen.
   In Abhängigkeit der Finanzierbarkeit des Ausschreibungsergebnisse wird
   die Lph 8 beauftragt.
   Die Lph 9 wird nach Abnahme der Lph 8 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder
   eine Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt, Fachrichtung Hochbau gemäß §75 Abs. 1
   VgV oder Ingenieur" gemäß §75 Abs. 2 VgV berechtigt ist.
   Hinweis: Für Bieter aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die
   jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder
   Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
   Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
   c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
   Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
   d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
   (Ausschlusskriterium);
   e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3 000 000
   EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme
   für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
   mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
   der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
   welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
   Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderungen, bei dem die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI 2013
   unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
   erbracht wurde.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit des Referenzprojekts
   zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LP 9) ab dem 1.1.2015 und vor
   Einreichungsfrist dieses Angebots,
    Gebäudetyp sonstiges Hochbaugebäude, eingeordnet >= Honorarzone III
   gemäß HOAI 2013,
    Gesamtbaukosten netto, KG 200  700 >= 1,5 Mio. EUR,
    öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
    Umsetzung des Projekts unter laufendem Betrieb,
    LPH 1-8 wurden erbracht.
   Für das Referenzprojekt ist eine Projektdarstellung einzureichen,
   welche die o. g. genannten Mindestbedingungen zum Referenzprojekt
   enthält. Zusätzlich sind die Projektbezeichnung/-titel und der
   Auftraggeber mit Kontaktdaten anzugeben sowie Pläne und Bilder des
   Objekts einzureichen.
   Sind die Projektmerkmale nicht explizit in der Projektdarstellung
   genannt, kann der Eignungsnachweis nicht gewertet werden. Das Angebot
   ist dann von der weiteren Wertung auszuschließen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe III.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   g) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bieter- oder Bietergemeinschaften sind
   grundsätzlich zugelassen. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen
   Haftung tätig. Im Angebot sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen;
   h) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die
   Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs-
   und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von
   Interessenskonflikten;
   i) Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das
   Angebot zwingend zu verwenden. Der Name des Bieters/der
   Bietergemeinschaft sowie Name(n) des/der Erklärenden sind in
   Druckbuchstaben an der gekennzeichneten Stellen anzugeben.
   Die Kriterien g)-i) sind Ausschlusskriterien.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 07/10/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/04/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 07/10/2019
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Landesdirektion Sachsen, Referat 39
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   E-Mail: [5]post@lds.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 12.7.2018. Hinsichtlich der Einleitung von
   Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   05/09/2019
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   2. http://www.leutersdorf.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen/2137376/zustellweg-auswaehlen
   4. https://www.evergabe.de/
   5. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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