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Ausschreibung: Dienstleistungen im Eisenbahnbau - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen im Eisenbahnbau
Dokument Nr...: 423001-2019 (ID: 2019090909311123310)
Veröffentlicht: 09.09.2019
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DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen im Eisenbahnbau
2019/S 173/2019 423001
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
Frankfurt am Main
60486
Deutschland
Kontaktstelle(n): Metz, Markus
Telefon: +49 7219386265
E-Mail: [1]markus.metz@deutschebahn.com
Fax: +49 7219386279
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFile
s.ashx?subProjectId=07iGLuFlvs4%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
FEI-SW Beschaffung Infrastruktur Region Südwest
Schwarzwaldstraße 82
Karlsruhe
76137
Deutschland
Kontaktstelle(n): Metz, Markus
Telefon: +49 7219386265
E-Mail: [4]markus.metz@deutschebahn.com
Fax: +49 7219386279
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ABSNBS Mannheim Karlsruhe
Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34921
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71311230
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
ABSNBS Mannheim Karlsruhe Trassenfindung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71311230
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die bestehende Infrastruktur im Bereich nördlich von Karlsruhe stellt
einen wesentlichen Engpass im deutschen Schienennetz dar. Um dem
prognostizierten Wachstum im Schienenverkehr gerecht zu werden, soll
eine Kapazitätserhöhung durch Schaffung einer Aus- und Neubaustrecke
(ABS/NBS) Mannheim Karlsruhe mittels zweier neuer Gleise erfolgen.
Das Vorhaben wird über das Bundesschienenwegeausbaugesetz finanziert.
Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist, Lösungsansätze für die
zusätzlich erforderlichen Trassenkapazitäten zu entwickeln. Die
technische Realisierbarkeit hat gleichzeitig mit möglichst geringen
Widerständen aus umweltfachlicher und raumordnerischer Sicht
einherzugehen. Eine sich daraus entwickelnde Vorzugsvariante soll als
Antragstrasse in ein Raumordnungsverfahren eingebracht werden. Die
Zwischen- und Endergebnisse der Trassenfindung und Untersuchung der
technischen Machbarkeit sollen kontinuierlich, transparent und
adressatengerecht i. R. einer durch die DB Netz AG organisierten
Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt werden.
Der Untersuchungsraum für die Trassenfindung bezieht sich auf den
Bereich Mannheim Rbf bis Karlsruhe. Dabei ist sowohl ein Ausbau der
Bestandsinfrastruktur als auch eine Neubaustrecke in die Analyse der
Trassenfindung und technischen Machbarkeit zu integrieren. Ferner sind
im Sinne einer ganzheitlichen Planung mögliche Abhängigkeiten und
Rahmenbedingungen durch weitere Neu- und Ausbauvorhaben in den
angrenzenden Bereichen zu berücksichtigen. Der zeitliche Umfang dieser
ersten Planungsleistungen bis zur formalen Einleitung eines
Raumordnungsverfahrens wird auf circa 3 Jahre ab Leistungsbeginn
geschätzt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 17/02/2020
Ende: 01/06/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
1) FFH-Verträglichkeitsstudie La 1,3 und La 3 bis 6;
2) Leistungsanteil gem. Anl. 1.1.3 Artenschutz La 3 und La 4;
3) Leistungsanteil gem. Anl. 1.1.5 technische Planung Trassenfindung La
0 bis La 00
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Verwenden Sie hierzu die Zip Datei: 18FEI34921_Teilnahmeantrag:
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren
anhängig ist,
Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im
Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB
keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat
und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in
Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere
der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-,
Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen
z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c
Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/ Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme
an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der
Deutschen Bahn
AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern
sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/ Nachweise siehe Punkt VI.3).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Verwenden Sie hierzu die Zip Datei: 18FEI34921_Teilnahmeantrag:
Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in
Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf
frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem
unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn
AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern
sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.Weitere erforderliche
Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Verwenden Sie hierzu die Zip Datei: 18FEI34921_Teilnahmeantrag:
a) Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems
nach DIN EN ISO 9001:2000 oder vergleichbar;
b) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen
Unternehmen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach
o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem
unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn
AG durch
Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine
wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/ Nachweise siehe Punkt VI.3);
c) Auskunft über die im Auftragsfall mit dem Projekt betrauten
Mitarbeiter. Auch die Mitarbeiter von Nachunternehmern sind namentlich
anzugeben. Bei Zusammenschlüssen mehrerer Bieter sind ebenfalls alle
voraussichtlich mit dem Projekt betrauten Mitarbeiter zu nennen.
Folgende Mindestanforderung an die Anzahl, inklusive der Mitarbeiter
von Nachunternehmern, muss erfüllt sein.
Verwenden Sie hierzu die Datei 18FEI34921_Teilnahmeantrag_Anlage 1:
Erklärung, dass in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren mehr
als 8 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt im Unternehmen beschäftigt
waren und diese über mind. 3 Jahren Berufserfahrung auf den Gebieten
RO, UVP, Natura 2 000 oder Artenschutz verfügen.
Erklärung, dass in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
mindestens ein Projekt mit Umweltplanungsleistungen für
Infrastrukturvorhaben mit einem Auftragsvolumen in Höhe von mindestens
1,25 Mio EUR durchgeführt wurde.
Erklärung, dass in den letzten 5 Geschäftsjahren Projekte mit
Honorarsummen jeweils größer 250 TEUR in den Fachbereichen Raumordnung
und Umweltverträglichkeitsprüfung und Artenschutzprüfungen inklusive
FFH-Verträglichkeitsprüfungen ausgeführt wurden.
Nachweis über zwei ausgeführte oder noch laufende Projekte der Planung
von Verkehrsinfrastruktur mit einem Volumen (Gesamtrealisierungskosten)
von über 10 Mio. EUR.
Nachweis über ein ausgeführtes oder noch laufendes Projekt der Planung
von Verkehrsinfrastruktur unter Anwendung der BIM-Methodik.
Die Bedingungen dürfen auch über den Nachweis jeweils eines
Nachunternehmers (NU) oder eines Partners einer Bietergemeinschaft
erbracht werden.
Für die angefragten Leistungen werden mindestens folgende Bearbeiter
benötigt:
1) Projektleiter;
1) Fachplaner Verkehrsinfrastruktur;
2) Fachplaner Umwelt.
Das Projektteam wird uneingeschränkt für die vorgesehene Leistung zur
Verfügung stehen. Das Projektteam besteht aus min. 3 Personen mit
beruflicher Qualifikation im Bereich Raum-, Landschafts- und
Umweltplanung.
Folgende Vorgaben gelten für die einzelnen Berufsgruppen:
Projektleiter:
Der Projektleiter verfügt über mindestens 5- jährige Berufserfahrung in
Koordinierungs- und Leitungsfunktion in Projekten mit einem jeweiligen
Volumen von über 1,25 Mio. Euro in der Umweltplanung (z. B. RO, UVP,
Natura 2000, Artenschutz). Der Projektleiter hat mindestens 3
vergleichbare Planungsaufträge als Referenzobjekte in vergleichbarer
Größenordnung und Komplexität durchgeführt.
Fachplaner Verkehrsinfrastruktur:
Der Fachplaner Verkehrsinfrastruktur verfügt über min. 5 Jahre
Berufserfahrung und Mitarbeit in min. 3 Projekten der Planung von
Eisenbahninfrastrukturprojekten (mindestens in einem Fall mit einem
jeweiligen Volumen von über 10 Mio. EUR) vorzulegen.
Fachplaner Umwelt:
Die Fachplaner haben mindestens 5-jährige Berufserfahrung in mindestens
3 vergleichbaren Projekten auf dem Fachgebiet der Umweltplanung (UWP).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem
Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert
sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine
Präqualifikationsanforderungen(PQ-Anforderungen) für
Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.
leistungen sindzu berücksichtigen und über das Vergabeportal der
Deutschen Bahn AG: [7]https://bieterportal.noncd.db.de/portal
herunterzuladen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Kautionen oder Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn
AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise
sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum
Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den
Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch. -/Ing. -Leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
Planung Verkehrsanlage Fahrbahn.
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Planung Oberleitungsanlagen:
Planung 15KV Standard Oberleitungsanlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/10/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/10/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR
nur noch die Übermittlung von Angeboten/ Teilnahmeanträgen über das
Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den
unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/ Nachweisen folgende
weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: Erklärung, dass der
Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
([8]http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads)
oder die BME-Verhaltensrichtlinie
([9]https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-
BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex,
der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn
festlegt, einhalten wird.
Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und
Korruptionsprävention,
Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen
Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb Ausgeschlossen ist,
Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem
Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15
ff.
AktG verbundenen Unternehmens:
a) Versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu
beeinflussen;
b) Versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es
unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die
Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Form der geforderten Erklärungen/ Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/
Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem
Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren können bis
spätestens 12 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gestellt
werden, so dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner
Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor,
nicht rechtzeitig gestellte Fragen nicht zu beantworten der
Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer
Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im
Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren
setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus.
Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen
Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Für den Teilnahmeantrag werden Unterlagen zur Verfügung gestellt. Diese
sind zu beziehen über [10]http://www.deutschebahn.com/bieterportal.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch einzureichen über
[11]http://www.deutschebahn.com/bieterportal.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§
134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von
10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus
der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3,
Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
genannten Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/09/2019
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References
1. mailto:markus.metz@deutschebahn.com?subject=TED
2. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
3. https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=07iGLuFlvs4%253d
4. mailto:markus.metz@deutschebahn.com?subject=TED
5. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
6. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
7. https://bieterportal.noncd.db.de/portal
8. http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads
9. https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065
10. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
11. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
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