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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Mannheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 393295-2019 (ID: 2019082009235091200)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Mannheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 159/2019 393295
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Mannheim Dezernat II vertreten durch den Eigenbetrieb
   Nationaltheater
   Mozartstr.9
   Mannheim
   68161
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Christian Hauss
   Telefon: +49 62143734010
   E-Mail: [1]christian.hauss@mannheim.de
   Fax: +49 62143033094
   NUTS-Code: DE126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.nationaltheater-mannheim.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.kanzlei-gleich.de/wettbewerbe
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Aleksandra Gleich Rechtsberatung Architektur Wettbewerbsbetreuung
   Dürerstr.60
   Mannheim
   68163
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Aleksandra Gleich
   Telefon: +49 62116611483
   E-Mail: [4]wettbewerb@kanzlei-gleich.de
   NUTS-Code: DE126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.kanzlei-gleich.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]www.kanzlei-gleich.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Aleksandra Gleich Rechtsberatung Architektur Wettbewerbsbetreuung
   Dürerstr.60
   Mannheim
   68163
   Deutschland
   Telefon: +49 62116611483
   E-Mail: [7]wettbewerb@kanzlei-gleich.de
   NUTS-Code: DE126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.kanzlei-gleich.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Städtischer Eigenbetrieb
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nichtoffener Planungswettbewerb zur Realisierung nach RPW 2013 mit
   nachgelagertem Ver-handlungsverfahren über Objektplanung nach HOAI 2013
   für den Neubau des Zentrallagers für das Nationaltheater Mannheim
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    Anlass, Zweck und Gegenstand der Beschaffung
   Im Rahmen eines nichtoffenen Planungswettbewerbs mit vorgeschaltetem
   EWR-weiten Bewerbungsverfahren(Teilnahmewettbewerb zur Auswahl von max.
   20 Teilnehmern nach RPW 2013) und eines anschließenden
   VgV-Verhandlungsverfahren sollen Ingenieurleistungen des
   Leistungsbildes Gebäude und Innenräume" gem. § 34 i.V.m. Anlage 10.1
   HOAI für die
   Baumaßnahme Neubau Zentrallager Nationaltheater" auf dem Grundstück
   Verlängerte Jungbuschstraße 2-6, Mannheim, stufenweise beauftragt
   werden.
   Die stufenweise Beauftragung erfolgt in 3 Bearbeitungsstufen mit den
   Leistungsphasen (LPH) 1-4 (Grundlagenermittlung bis
   Genehmigungs-planung), LPH 5-8 (Ausführungsplanung bis
   Objektüberwachung) und der LPH 9 (Objektbetreuung).
    Rahmenbedingungen
   Das Nationaltheater Mannheim ist ein Vierspartentheater mit eigenen
   Ensembles für Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Schauspiel,
   Ballett sowie dem in der Alten Feuerwache
   untergebrachten Kinder- und Jugendtheater Junges NTM.
   Das Theatergebäude am Goetheplatz wurde 1957 eröffnet und soll im
   Rahmen einer Generalsanierung voraussichtlich ab dem Jahr 2021 temporär
   geschlossen werden. Der Spielbetrieb erfolgt in der Zeit der
   Generalsanierung (für ca. 4 Jahre) dezentral in verschiedenen
   Interimsspielstätten.
    Aufgabe
   Die Ausrichtung und Größe des Nationaltheaters Mannheim bedingt eine
   komplexe Lagersystematik.
   Derzeit bilden sich die verschiedenen Lagerstandorte über das
   Stadtgebiet verteilt ab. Durch ein zentrales Lager soll die
   Lagerlogistik mit den vorhandenen personellen Ressourcen effizienter
   gestaltet werden und zudem sollen mit dem Neubau optimale
   Voraussetzungen in Bezug auf die für das Lagergut benötigte
   Trockenheit, Staubfreiheit und Temperaturstabilität geschaffen werden.
    Projektziel
   Um den Probe- und Spielbetrieb im Spielhaus am Goetheplatz zu
   gewährleisten, erfolgen täglich bis zu 14 LKW-Anfahrten (einfache
   Fahrt), die aus den verschiedenen Lagerstätten Kulissenelemente, Möbel,
   Requisiten usw. anliefern bzw. abtransportieren. Die Verortung der
   Lagergüter an einem zentralen Ort wird im Ergebnis die Logistik sowie
   die Lagerverwaltung wesentlich optimieren und auf lange Sicht
   qualitativ sichern und somit auch dem geringen Personalbestand in
   diesem Bereich Rechnung tragen.
   Nach vergleichenden Standortstudien fiel 2018 in einem
   Grundsatzbeschluss des Gemeinderates die Entscheidung, ein neues
   Zentrallager auf einer ca. 21 000 m^2 umfassenden Teilfläche eines
   Grundstücks der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
   (HGM) im Handelshafen zu errichten.
   Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sollen die Anforderungen
   mit einem möglichst kompakten Baukörper erfüllt werden, dessen
   Geometrie und Positionierung eine optimale Andienung und innere Abläufe
   sicherstellt.
   Folgende Hauptforderungen sind umzusetzen:
    Hochregallager als Kragarmregal auf Verschiebetischen mit einer
   Lagerkapazität von ca. 550 St. 8 m-Wägen (Abmessungen: L x B x H ca.
   8,0 m x 2,3 m x 2,7 m),
    Präsenzfläche mit einer Kapazität von ca. 50 St. 8 m-Wägen,
    weitere Nettolagerflächen in der Größenordnung von ca. 4 500 m^2 NGF,
    Werkstattbereich ca. 500 m^2 NGF,
   städtebauliche Ziele und Aufgabe.
   Aufgrund ihrer Größenordnung wirkt die Halle städtebaulich prägend.
   Östlich direkt anschließend verläuft die viel befahrene Zugstrecke nach
   Frankfurt über ein Viadukt. Kurz vor Einfahrt in bzw. nach Ausfahrt aus
   dem Hauptbahnhof Mannheim passieren die Züge in verminderter
   Geschwindigkeit das Grundstück. Somit wird das Gebäude in seiner
   Geometrie über Eck präsentiert. Die architektonische Formensprache soll
   hier die kreativen Werte, für die das NTM steht, herausarbeiten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen,
   die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen
   Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn Sie gemäß
   Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der
   Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Zur
   Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
   Zuverlässigkeit der Bewerber (Einzelbüros/Arbeitsgemeinschaften) 
   insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbs-aufgabe
   werden eindeutige und nicht-diskriminierende Kriterien festgelegt.
   Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung
   zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der
   Eignung. Eine inhaltliche Bewertung der Kriterien erfolgt nicht,
   erforderlich ist lediglich die Vorlage der benannten Nachweise.
   Die Bewerber sind durch die Erfüllung:
    der formalen Zulassungskriterien zum Auswahlverfahren und der,
    inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung zugelassen.
   Die formalen Zulassungskriterien sind wie folgt festgelegt:
   Fristgerechter Eingang der geforderten Bewerbungsunterlagen (siehe
   Anlage 19, Bewerbungsformular)
   Angaben zum Bewerber als Anlage zu Bewerbungsformular, falls zutreffend
   Angaben zur Bewerbergemeinschaft.
   Nachweis der beruflichen Qualifikationen (Zulassung als Architekt)
   Als Anlage zum Bewerbungsformular.
   Angaben zu Ausführungs- und Lieferinteressen als Anlage zu
   Bewerbungsformular.
   Vollständige Bewerbererklärung mit den entsprechenden Eigenerklärungen
   (EEE) und rechtsverbindlicher Unterschrift des federführenden
   Teilnahmeberechtigten
   Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht über jeweils 5 Mio. EUR
   Deckungssumme für Personen- und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden.
   Alternativ ist eine Bestätigung des Versicherers vorzulegen, dass die
   geforderten Versicherungssummen im Auftragsfall gewährt werden.
   Der Nachweis der Eignung erfolgt über die Vorlage mindestens zweier
   Referenzprojekte:
   Mindestens ein regelgerechter Wettbewerbserfolg (Preis, Ankauf,
   Anerkennung) erworben in den letzten 5 Jahren  Nachweis in Form einer
   Dokumentation (Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, Urkunde,
   Protokoll).
   Bei jungen Büros (Diplom nicht älter als 7 Jahre zum Stichtag der
   Bekanntmachung) kann der Nachweis über einen Preis in einem
   studentischen Wettbewerb erfolgen.
   Nachweis über mindestens ein realisiertes Projekt (Nichtwohnungsbau) in
   den letzten 10 Jahren und im eigenen Büro, bearbeitet in
   Leistungsphasen 2-8 HOAI oder realisiert in den letzten 10 Jahren und
   in einem anderen Büro als Projektleitung, bearbeitet in den
   Leistungsphasen 2-8 HOAI.
   Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien
    Zulassungskriterien  für die Auswahl.
   Sollten mehr als 20 Teilnehmer die Auswahl- und Eignungskriterien
   erfüllen, entscheidet das Los. Bei weniger als 10 Teilnehmern
   entscheidet der Auslober über die Aufhebung des Verfahrens.
   Bei der Auslosung werden 2 Lostöpfe gebildet:
   A) Junge Büros  es genügt einen der beiden Referenznachweise 1 oder 2
   zu erbringen;
   B) Andere Bewerber  es müssen beide Referenznachweise erbracht werden.
   Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen
   Dienststelle.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten/Architektinnen,
   genaue Angaben siehe unter 8. Teilnehmer" in der Auslobung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Mindestzahl: 10
   Höchstzahl: 20
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   Es werden keine Teilnehmer gesetzt.
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Zulassungskriterien:
   Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu,
   die:
    termingerecht eingegangen sind,
    den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,
    keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität
   erkennen lassen,
    in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen
    die bindenden Vorgaben der Auslobung erfüllen.
   Das Preisgericht muss Wettbewerbsarbeiten, die bindende Vorgaben der
   Auslobung nicht erfüllen, vom weiteren Verfahren ausschließen, es kann
   derartige Arbeiten also von Anfang an nicht zur Beurteilung zulassen.
   Teil B der Aufgabenstellung enthält keine bindenden Vorgaben.
   Beurteilungskriterien:
   Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der
   Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien (ohne Gewichtung) anwenden:
    städtebauliche und freiräumliche Qualität ,
    architektonische und gestalterische Qualität,
    Art des Umgangs mit dem Bestand (verkehrliche Erschließung),
    Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen,
    qualitative Bedarfsanforderungen,
    Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten, z.B. BGF/HNF;
   BRI/BGF),
    Investitions- und Folgekosten, Investitionskostenrahmen,
    ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit, sowie
   energetisches Konzept,
    Erschließung und Freiflächen .
   Eine Gewichtung und Differenzierung der Kriterien, wie zum Beispiel die
   Bildung von Unterkriterien, behält sich das Preisgericht vor.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/09/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Der Auslober stellt für die Preise und Anerkennungen einen Betrag von
   90 000 EUR netto zur Verfügung.
   Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
    1. Preis: 37 000 EUR zzgl. Mwst,
    2. Preis: 24 500 EUR zzgl. Mwst,
    3. Preis: 14 000 EUR zzgl. Mwst.
   Anerkennungen: 2 x 7.250 EUR zzgl. Mwst.
   Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die
   Aufteilung der Wettbewerbs-summe und die Anzahl der Preise und
   Anerkennungen ändern.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Bürgermeister Michael Grötsch (Dezernat II), Mannheim
   Marc Stefan Sickel (EBL 42/Geschäftsführender Intendant NTM), Mannheim
   Harald Frings (42/Technischer Direktor NTM), Mannheim
   Roland Hörner (Hafendirektor HGM), Mannheim
   N.N. (BBR-Mitglied)
   Marco Spies (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM);
   Mannheim
   Je ein Fraktionsmitglied von CDU, SPD, GRÜNE, Mannheimer Liste und AfD
   Prof. Tobias Wulf (Architekt), Stuttgart
   Prof. Jörg Aldinger (GBR), (Architekt), Stuttgart
   Prof. Kerstin Schultz (Architektin), Darmstadt
   Prof. Dr.- Ing. Annette Rudolph-Cleff (Architektin), Darmstadt
   Klaus Elliger (Architekt, 61/Fachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim
   Marcus Augsburger (Architekt, 42/Leiter Geschäftsstelle
   Generalsanierung NTM), Mannheim
   Christian Hauss (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM),
   Mannheim
   Harald Thiele (Architekt, 61/Sachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Dieser Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg zur
   Registrierung angestellt. Der Durchführung dieses Wettbewerbes liegen
   die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 zugrunde. Die
   Auslobung ist für den Auslober, die Teilnehmer sowie alle anderen am
   Wettbewerb Beteiligten verbindlich.
   Die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben bis zum Abschluss der
   Preisgerichtssitzung anonym.
   Zur Wahrung der Anonymität gemäß RPW 2013 im Zuge der eVergabe erfolgt
   die Abgabe der elektronisch abzugebenden Wettbewerbsbeiträge über die
   Website [9]www.wetransfer.com an die Emailadresse der Vorprüfung
   [10]wettbewerb@kanzlei-gleich.de
   Zur Wahrung der Anonymität soll die Adresse der Vorprüfung als
   Absender- und als Empfängeradresse eingesetzt werden.
   Die Wettbewerbsunterlagen bestehen aus:
    den Auslobungsbedingungen  Teil A der Auslobung,
    der Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe und -grundlagen  Teil B der
   Auslobung,
    den Anlagen  Teil C der Auslobung,
    der Modelleinsatzplatte im Maßstab 1:500.
   Die Unterlagen werden gestaffelt zur Verfügung gestellt. Im Zuge der
   EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung werden die Unterlagen von Teil A, B
   und C zur Verfügung gestellt. Nach Aufforderung zur
   Wettbewerbsabgabewird dann erst den 20 Teilnehmern die
   Modelleinsatzplatte zur Verfügung gestellt.
   Bei der Umsetzung des Projekts ist - vorbehaltlich des Ergebnisses des
   Verhandlungsverfahrens - einer der Preisträger unter Berücksichtigung
   der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen
   der Leistungsphasen 1-9 gemäß §34 HOAI in Verbindung mit dem
   Architektenvertrag sowie der mit der Wettbewerbsbekanntmachung
   veröffentlichten Leistungsbeschreibung in Form eines Stufenvertrags
   (Bearbeitungsstufe 1: Leistungsphasen 1-4/Bearbeitungsstufe 2:
   Leistungsphasen 5-8/Bearbeitungsstufe 3: Leistungsphase 9) zu
   beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung
   entgegensteht.
   Im Anwendungsbereich der VgV wird der Auslober mit dem voraussichtlich
   ersten Preisträger über den Auftrag verhandeln. Der Auslober behält
   sich vor, im Weiteren auch mit dem 2. und 3. Preisträger zu verhandeln.
   Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden
   wie folgt festgelegt:
    50 % Wettbewerbsergebnis ,
    10 % Nachhaltigkeit/ Wirtschaftlichkeit/ Umwelteigenschaften,
    20 % Kosten- und Terminplanung ,
    15 % Leistungsfähigkeit des Projektteams,
    5 % Honorarangebot/Nebenkosten .
   Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die
   weitere Bearbeitung zu übernehmen. Im Falle der Beauftragung werden
   durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis
   zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf
   in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
   zugrunde gelegt wird.
   Nutzung
   Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und das Recht zur
   Erstveröffentlichung sind in § 8 (3) RPW geregelt.
   Termine (voraussichtlich)
   Planungsbeginn: 2. Quartal 2020
   Baubeginn: 2. Quartal 2021
   Baufertigstellung: 4. Quartal 2022
   Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen
   vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge
   der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe,
   Referat 15
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Telefon: +49 721-926-8730
   E-Mail: [11]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Fax: +49 721-926-3985
   Internet-Adresse: [12]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einleitung des Verfahrens und die Antragstellung ist § 160 GWB
   zu beachten. Insbesondere ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
   der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabe-vorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/08/2019
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   2. http://www.nationaltheater-mannheim.de/
   3. http://www.kanzlei-gleich.de/wettbewerbe
   4. mailto:wettbewerb@kanzlei-gleich.de?subject=TED
   5. http://www.kanzlei-gleich.de/
   6. http://www.kanzlei-gleich.de/
   7. mailto:wettbewerb@kanzlei-gleich.de?subject=TED
   8. http://www.kanzlei-gleich.de/
   9. http://www.wetransfer.com/
  10. mailto:wettbewerb@kanzlei-gleich.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  12. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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