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Ausschreibung: Durchführbarkeitsstudie - DE-Berlin
Durchführbarkeitsstudie
Dokument Nr...: 392873-2019 (ID: 2019082009164490701)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
DE-Berlin: Durchführbarkeitsstudie
2019/S 159/2019 392873
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Invalidenstraße 44
Berlin
10115
Deutschland
E-Mail: [1]servicestelle-vergabe@bmvi.bund.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bmvi.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276182
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276182
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehr und digitale Infrastruktur
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Machbarkeitsstudie Innovationscluster Digitale Schiene
Referenznummer der Bekanntmachung: 1965/E14
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79314000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erarbeitung einer
Machbarkeitsstudie, die die Potenziale und Anknüpfungspunkte für ein
Innovationscluster Digitale Schiene in den Kohleregionen aufzeigt und
Vorschläge für den Aufbau und die Organisation des Clusters
unterbreitet.
Dabei soll eine schlüssige Weiterentwicklung vorhandener Strukturen in
den Regionen erarbeitet und aufgezeigt werden, welche Maßnahmen
erforderlich sind, um neue und angepasste Strukturen nachhaltig in den
Regionen zu etablieren.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Leistungen sind zu erbringen:
am Sitz des AN,
am Sitz des AG,
in der Kohleregion Lausitzer Revier,
in der Kohleregion Mitteldeutsches Revier,
in der Kohleregion Rheinisches Revier.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Leistung umfasst die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie zum
Innovationscluster Digitale Schiene ein Beitrag zum Strukturwandel
in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen Lausitzer Revier,
Mitteldeutsches Revier und Rheinisches Revier. Ausgehend von der
Ausgangslage und der Zielstellung sind für die Durchführung der
Machbarkeitsstudie 3 Arbeitspakete (AP) vorgesehen:
AP 1: Analyse und Beschreibung wichtiger technologischer Trends und
eines Zielbildes Digitale Schiene 2030,
AP 2: Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse zum Bahnsektor in jeder
Kohleregion und den Wechselwirkungen mit anderen Regionen,
AP 3: Erarbeitung eines alle Kohleregionen übergreifenden
Clusterkonzepts Digitale Schiene unter Berücksichtigung der
Passfähigkeit der Strukturen der Kohleregionen sowie regional
abgeleiteter Clusterkonzepte sowie Erarbeitung konkreter
Um-setzungsmaßnahmen übergreifend sowie für jede Kohleregion.
Die allgemeinen Leistungsanforderungen umfassen darüber hinaus:
Dokumentations-/Berichtswesen,
Projektmanagement: Das für die Auftragsausführung vorgesehene
Personal arbeitet in einem Projektteam zusammen. Teil des Projektteams
ist die Projektleitung mit mind. 5 VZÄ. Sie besteht aus dem
verantwortlichen Projektleiter und seinem Stellvertreter, die jeweils
über Erfahrungen und Fachkenntnisse im Projektmanagement verfügen,
Vorbereitung/Durchführung/Teilnahme Projektbegleitender Ausschuss,
Workshops, Abstimmungsgespräche.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Leistungskonzept zur Vorgehensweise AP 1 /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Leistungskonzept zur Vorgehensweise AP 2 /
Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Leistungskonzept zur Vorgehensweise AP 3 /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsorganisation - Projektmanagement
(Ablaufstruktur) / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Organisation des mit der Ausführung des
Auftrags betrauten Personals / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 30/11/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt zweistufig.
Stufe 1: Prüfung der Eigenerklärungen und Nachweise auf die Erfüllung
der Mindestanforderungen. Nur die Bewerber, die die
Mindestanforderungen gemäß Abschnitt III.1.2) und III.1.3) erfüllen,
werden in die Bewertung der weiteren Eignungskriterien einbezogen.
Stufe 2: Die Auswahl erfolgt durch Bewertung der folgenden
Eignungskriterien:
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VgV (Sofern zur
Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmens
zurückgegriffen wird, sind die geforderten Nachweise für den
übernommenen Leistungsteil von diesem Unternehmen zu erbringen
(Eignungsleihe). Das benannte Unternehmen hat darüber hinaus, eine
entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen (Eignungsleihe gem. §
47 VgV)).
EK 3.2: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der in
den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug
auf die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben,
Themenbereich: Innovationscluster, insb. Erfahrungen/Kenntnisse in
der Entwicklung und Organisation von Innovationsclustern im Kontext von
Digitalisierungs- bzw. vergleichbaren Entwicklungen
EK 3.3: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der in
den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug
auf die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben,
Themenbereich: Projektmanagement, insb. Erfahrungen/Kenntnisse in der
Gestaltung/Moderation von Prozessen mit einer heterogenen
Akteursstruktur
EK 3.4: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der in
den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug
auf die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben,
Themenbereich: Bahnsektor bzw. Mobilitätsbranchen, insb.
Erfahrungen/Kenntnisse hinsichtlich Strukturwandel und strategischer
Herausforderungen in diesem Bereich
Die Eignungskriterien sind wie folgt gewichtet:
EK 3.2: 30 Gewichtungspunkte,
EK 3.3: 40 Gewichtungspunkte,
EK 3.4: 30 Gewichtungspunkte,
= 100 Gewichtungspunkte.
Je Kriterium können 0-4 Bewertungspunkte erzielt werden. Das jeweilige
Produkt aus den Gewichtungspunkten und den Bewertungspunkten pro
Kriterium wird summiert. Als Gesamtpunktzahl können maximal 400 Punkte
erreicht werden.
Die 3 bis 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden im weiteren
Verhandlungsverfahren berücksichtigt.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
EK Nr. 1: Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gem. §§
123, 124 GWB (siehe z.B.
[5]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und
[6]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html).
Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer
(Formblatt F1),
ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus sind im Formblatt
F-BS auch Angaben zur Bewerber-/Bieterstruktur zu machen,
verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat auch jeder benannte Unterauftragnehmer
spätestens nach Anforderung durch den Auftraggeber die oben genannten
Unterlagen sowie eine entsprechende Verpflichtungserklärung
(Eigenerklärung, F-VE) vorzulegen. Die Unterauftragnehmer sind
namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben im Formblatt F-UA
Verzeichnis der benannten Unternehmen/Unterauftragnehmer" anzuführen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
EK Nr. 2: Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters (im Falle der Eignungsleihe
des hierfür benanntenanderen Unternehmens)(F2), dass eine entsprechende
Versicherung vorhanden ist, im Auftragsfall abgeschlossen wird und
diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird,
sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes
Unternehmens zurückgegriffen wird (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), sind
auch die geforderten Nachweise des anderen Unternehmens mit dem Angebot
vorzulegen. In diesem Fall hat das andere Unternehmen darüber hinaus
auch eine entsprechende Verpflichtungserklärung (F-VE) vorzulegen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die
nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen
abzudecken:
für Personen- und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR pauschal je
Schadensfall.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
EK Nr. 3.1:
geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der in den
letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug auf
die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben. Der AG berücksichtigt
auch Referenzen aus den letzten 5 Jahren.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
gefordert werden vergleichbare Referenzen, d. h. Leistungen, die dem
Auftragsgegenstand nahekommen oder ähneln und in Umfang, Komplexität
(Vielschichtigkeit) und Schwierigkeitsgrad den ausgeschriebenen
Leistungen entsprechen,
es ist mindestens jeweils ein Referenzprojekt nachzuweisen, das
Erfahrung belegt im Bereich:
Entwicklung von Wirtschafts-, Innovations- oder vergleichbaren
Clustern und
Kenntnisse im Eisenbahnwesen und
Kenntnisse im Zusammenhang mit der Digitalisierung von
Betriebsprozessen oder Infrastrukturen und
Konzeption und Durchführung von Interviews/Befragungen und
Organisation und Moderation von Veranstaltungen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/09/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Bonn
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z. B.:
[7]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin.
§ 160 GWB lautet:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2019
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1. mailto:servicestelle-vergabe@bmvi.bund.de?subject=TED
2. http://www.bmvi.bund.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276182
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276182
5. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
6. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html
7. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html
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