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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Bad Nauheim
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 392863-2019 (ID: 2019082009163890695)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Bad Nauheim: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2019/S 159/2019 392863
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Dieselstraße 1-7
   Bad Nauheim
   61231
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Vergabe Freiberufliche Leistungen
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16bbc6816da-74b91408c08317b9
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   JVA SWS, Fachplanungsleistung Elektrotechnik
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2019-1364
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Technische Ausrüstung als Fachplanung nach Teil 4 Abschnitt 2 nach §53
   ff. HOAI mit Anlage 15 HOAI, Grundleistungen der Technischen
   Ausrüstung, Leistungsphase 2-3, Leistungsphase 5-9, Honorarzone 2
   Es handelt sich um 2 Objekte:
   Hauptanstalt, anrechenbare Kosten ca. 1 200 000 netto
   Kornhaus, anrechenbare Kosten ca. 390 000 netto
   2 x Hauptabfrageplätze
   7 x Stationsabfrageplätze
   12 x Durchsagebereiche
   ca. 270 x Terminals
   Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise, zunächst für
   Leistungsphase 2 und 3.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 290 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7
   NUTS-Code: DE735
   Hauptort der Ausführung:
   34613 Schwalmstadt
   Paradeplatz 5
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Hauptgegenstand der Aufgabe ist eine Fachplanungsleistung der
   Technischen Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI 2013 i. V. mit Anlage 15,
   Leistungsphase 2-3 und 5-9.
   In der hessischen Justizvollzugsanstalt in 34613 Schwalmstadt im
   Stadtteil Ziegenhain ist die gesamte Haftraumkommunikationsanlage zu
   erneuern. Die Justizvollzugsanstalt untergliedert sich in die
   Hauptanstalt, ein eigenständiges Bauteil für Sicherungsverwahrung sowie
   einen abgesetzten gesonderter Anstaltsteil Kornhaus".
   Die vorhandenen Anlagen in der Hauptanstalt sowie dem Kornhaus sind
   völlig veraltet und sollen komplett durch neue IP-basierte Anlagen
   ersetzt werden. Die Anlage in der Sicherungsverwahrung ist jüngeren
   Datums und wird durch diese Maßnahmen nicht erfasst.
   Die Anlage dient neben der Kommunikation mit den Gefangenen in den
   Hafträumen auch Alarmierungs- und Gefahrenmeldezwecken. Die
   Zellenterminals müssen dabei den besonderen Anforderungen eines
   Haftraums genügen.
   Die Erneuerung der Haftraumkommunikationsanlage umfasst etwa insgesamt
   270 Zellenterminals. Dazu kommen 2 Hauptabfrageplätze, 7
   Stationsabfrageplätze sowie insgesamt 12 Durchsagebereiche.
   Die Anstalt wird für die Maßnahme nicht stillgelegt bzw. geräumt. Der
   Strafvollzug wird aufrechterhalten. Damit ergeben sich zwangsläufig
   erhebliche und erhöhte Anforderungen an die Bauzeitenplanung,
   Koordination und Bauüberwachung sowie höhere und besondere
   Sicherheitsanforderungen an den Baubetrieb mit allen Beteiligten
   einschl. der Planungsbüros. Durch die Baumaßnahme dürfen keinerlei
   Sicherheitsdefizite für den Vollzugsbetrieb entstehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 25,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 25,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 25,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar: Grundleistungen/Nebenkosten/Besondere
   Leistungen / Gewichtung: 20,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar: Stundensätze / Gewichtung: 5,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 294 117.65 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 06/01/2020
   Ende: 31/08/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen;
   2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
   3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie
   ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    Gemittelter Gesamtumsatz und gemittelter Umsatz für entsprechende
   Leistungen der letzten 3 Jahre, je 10 %: 20 %,
    Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für entsprechende
   Leistungen der letzten 3 Jahre: 20 %,
    Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 zu jeweils 20 %): gesamt 60 %.
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise, zunächst für
   Leistungsphase 2 und 3. Die Leistungsphasen 5-9 sollen optional
   beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe-undTariftreuegesetz
   (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354;
   3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren nach HVTG;
   4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut;
   Versicherungssumme für Personenschäden 1 500 000,00 EUR, für sonstige
   Schäden 1 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz im Mittel der letzten 3 Jahre
   für entsprechende Leistungen im Bereich der Technischen Ausrüstung (KG
   440, 450, 470) von mind. 150 000 EUR /Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte sowie der vorgesehenen Person für die Projektleitung
   durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor
   führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von 3 Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für
   erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz.
   Als Vergleich könnte z. B. eine schwachstromtechnische Rufanlage
   gelten. Nachfolgende Angaben sind im Formblatt einzutragen:
    Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung und Angabe der Honorarzone des Projektes (HOAI)
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (netto Gesamt),
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von
   aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist
   die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 3 DIN-A4-Blätter zu
   beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen
   nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren). Für alle Referenzen
   der öffentlichen Hand/nach öffentlichen Vergabevorschriften sollten
   Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der
   Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten und öffentlichen
   Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung
   erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter: Nachweis über
   mindestens 5 Beschäftigte davon mindestens 3 festangestellte
   Ingenieure, die mit vergleichbaren Leistungen betraut sind.
   Zu 3) Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte: Die
   Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz.
    Für alle Referenzen gilt:
    Es müssen Grundleistungen der Technischen Ausrüstung (KG 440, 450,
   470) für die Leistungsphasen 2-3, 5-8 § 55 HOAI Teil 4 vorliegen,
    Alle Referenzen dürfen nicht älter als 8 Jahre und müssen
   abgeschlossen sein,
    Alle Referenzen müssen vergleichbar sein mit der gestellten Aufgabe.
   Als Vergleich könnte z. B. eine schwachstromtechnische Rufanlage
   gelten.
   Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht
   gewertet. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des
   Projektdatenblatts. Das Projektdatenblatt ist für alle Referenzen
   vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen. Das
   Unternehmen erklärt, dass die von im angegebenen Projektdaten
   zutreffend sind. Gewertet werden ausschließlich Referenzen, die die
   oben genannten Kriterien erfüllen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche
   Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
   juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitgliedervorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche
   geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw.
   Zuverlässigkeitsüberprüfung der verantwortlichen Personen des
   Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung
   zur Überprüfung wird vorausgesetzt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch
   in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht
   werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte Teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen Bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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   1. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16bbc6816da-74b91408c08
317b9
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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