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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Aalen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 392789-2019 (ID: 2019082009162790674)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
DE-Aalen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 159/2019 392789
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtverwaltung Aalen Gebäudewirtschaft
Marktplatz 30
Aalen
73430
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fr. Dal
Telefon: +49 736152-1339
E-Mail: [1]seval.dal@aalen.de
Fax: +49 736152-1922
NUTS-Code: DE11D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.aalen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E91126431
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Architekturbüro Brenner
Wolfgangsstraße 8
Ellwangen
73479
Deutschland
E-Mail: [4]vergabestelle@architekt-brenner.de
NUTS-Code: DE11D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.architekt-brenner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.subreport.de/E91126431
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tragwerksplanung gemäß §49 ff. HOAI für die Erweiterung und Sanierung
Bildungscampus Braunenberg
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Tragwerksplanung (HOAI, §49, Lph. 3-4 und 5-6) Die Stadt Aalen
beabsichtigt, auf dem bestehenden Gelände der jetzigen
Braunenbergschule einen Schulcampus Braunenberg zu entwickeln.
Das Konzept sieht die räumliche Integration einer 3-gruppigen Kita
(Erweiterungsoption auf 6 Gruppen dies ist allerdings nicht
Bestandsteil dieses Verfahrens), einer Ganztagesgrundschule sowie eines
Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) vor.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen entsprechend der
Bereitstellung der Finanzmittel stufenweise zu beauftragen. Ein
Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht
nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle
erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen
Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 9 427 997.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11D
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Aalen beabsichtigt, auf dem bestehenden Gelände der jetzigen
Braunenbergschule einen Schulcampus Braunenberg zu entwickeln.
Das Konzept sieht die räumliche Integration einer 3-gruppigen Kita
(Erweiterungsoption auf 6 Gruppen dies ist allerdings nicht
Bestandsteil dieses Verfahrens), einer Ganztagesgrundschule sowie eines
Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) vor.
Die Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen erfolgen dabei in 3
unmittelbar aufeinanderfolgenden Bauabschnitten:
1. BA:
Abbrucharbeiten/Rückbau Verbindungsbau zwischen Pavillon Ost und
West,
Teilrückbau der bestehenden Pavillonanlage; Dachsanierung,
Neubau eines 3-Gruppigen Kindergartens,
Sanierung Turnhalle Ost,
Neubau Ganztagesbetreuung im EG mit Teilunterkellerung.
Die Kosten hierfür (Kgr. 200-700) werden grob auf 4,60 Millionen EUR
netto geschätzt. Geplante Fertigstellung: bis 06/2022.
2.BA:
Bestandssanierung Grundschule,
Erweiterung Klassentrakt,
Neubau Verwaltung,
Sanierung Pavillon für Fachräum.,
Die Kosten hierfür (Kgr. 200-700) werden grob auf 3,49 Millionen EUR
netto geschätzt. Geplante Fertigstellung: bis 03/2024.
3. BA:
Umbau Bestand Sonderpädagogischs Bildungs- und Beratungszentrum.
Die Kosten hierfür (Kgr. 200-700) werden grob auf 1,32 Millionen EUR
netto geschätzt. Geplante Fertigstellung: bis 02/2025.
Eine planerische Übersicht der einzelnen Bauabschnitte ist den
Ausschreibungsunterlagen beigelegt.
Die dargestellten Maßnahmen basieren auf einer Machbarkeitsstudie,
welche über das bevorstehende Projekt erstellt wurde. Hierzu wurde die
Vorplanung mit einer Planungstiefe bis einschließlich Lph. 2 bereits
erstellt und ein Raumprogramm aufgestellt.
Die weiteren Planungen müssen zwingend auf diesen bereits abgestimmten
und von den zuständigen Gremien freigegebenen Vorgaben aufbauen.
Für die Erweiterung und Sanierung des Bildunsgcampus Braunenberg sind
die Leistungen der Tragwerksplanung (HOAI, §49, Lph. 3-4 und 5-6) zu
vergeben.
Zunächst sollen in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphasen 3-4
(Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) gemäß § 51 HOAI sowohl für
die Erweiterung als auch für die Sanierung beauftragt werden. Auch die
jeweiligen Bauabschnitte werden einzeln abgerufen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw.
Beauftragungsstufen hinsichtlich der Erweiterung und/oder Sanierung
(vgl. II.2.11)) besteht nicht.
Beginn Lph. 3: 01/2020 Baubeginn: 09/2020 Gesamtfertigstellung:
02/2025.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 9 427 997.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 28/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der
vorzulegenden Erklärungen und Nachweiße gemäß Ziffer III 1.1) bis
III.1.3) anhand objektiver Kriterien.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den
Bewerbungsunterlagen beigefügt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beauftragungsstufe 1: Leistungsphasen 3-4 gemäß §§ 51 HOAI
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 5-6 gemäß §§ 51 HOAI Die
Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegende Gründe gegen
eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um solche
Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
Auch die jeweiligen Bauabschnitte werden einzeln abgerufen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw.
Beauftragungsstufen hinsichtlich der Erweiterung und/oder Sanierung
(vgl. II.2.11)) besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland unter
dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV);
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB;
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB;
4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
6) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
7) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch
weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
Gemäß § 56 Abs. 2 VGV fordert die Vergabestelle keine Eigenerklärungen
zu den Ausschlusskriterien nach, d. h. die Nichtvorlage der unter 1-7
genannten Eigenerklärungen spätestens zum Zeitpunkt des unter Punkt
IV.2.2) genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder
Teilnahmeanträge führt zum direkten Ausschluss der Bewerbung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren von 2016 bis 2018 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale
Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Umsatz >= 500 000 EUR/a
vergeben. (Wichtung 5 %);
2) Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre von 2016 bis
2018 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der
ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt
in Berufsgruppen wie Führungskräfte, Ingenieure, sonstige Mitarbeiter
(§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen
Gesamtmitarbeiterzahl >= 5 Personen vergeben. (Wichtung 5 %);
3) § 45 Abs. 1 (3) VGV 2016: Berufshaftpflichtversicherung für
Personen- und sonstige Schäden, jeweils in Höhe von 2,0 Mio. EUR bei
einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens mit Nachweis der Maximierung der
Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro
Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung
ausreichend, die die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall
zusichert. Im Fall der Beauftragung muss die Haftpflichtpolice aus dem
laufenden Jahr nachgereicht werden (Ausschlusskriterium).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV In einem ersten
Wertungsschritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten
3 Jahren von 2016 bis 2018 erbrachten Leistungen die prinzipielle
Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter
Leistung die Angabe des Rechnungswertes (= Kosten der Kgr. 200-700, DIN
276, brutto), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten
Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet
werden Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der Liste nachweisen
können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar
komplexer Maßnahmen vorliegen;
2) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren
ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:
Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3
Geschäftsjahren, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit
vergleichbaren Anforderungen hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die
Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger
zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2014 bis zum Zeitpunkt des
Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2 dieser
Information) ebenfalls berücksichtigt werden. (Wichtung 90 %).
Referenzprojekte die vor 2014 in Betrieb genommen wurden, werden bei
der Wertung nicht berücksichtigt.
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte 1-3
folgende Anforderungen erfüllt sein:
das Referenzprojekt wurde unter Berücksichtigung öffentlicher
Vergabevorschriften abgewickelt,
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierung und
Erweiterungsmaßnahme,
das Referenzprojekt wurde unter Berücksichtigung eines anzubindenden
Bestandsgebäudes geplant und realisiert,
das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar
(Gesamtkosten (Kgr. 200-700) >= 3 Mio. EUR brutto),
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3-8 (gem. §
34 HOAI) erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
Projektdarstellung),
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Leistungszeitraum,
Gesamtprojektkosten (Kgr. 200-700, DIN 276) brutto,
erbrachte Leistungsphasen,
Projektstand.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) wird nur erreicht, wenn
alle 3 Referenzen die o. g. Kriterien voll umfänglich erfüllen. Die
teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt allerdings nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
3) Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
4) Der Auftraggeber behält sich die Vorlage von Bescheinigungen
öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte vor.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt i.S. Architektengesetz/ Berechtigung in der Bundesrepublik
Deutschland als Architekt tätig zu werden bzw. natürliche Personen, die
gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der
Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder
einer vergleichbaren Berufsbezeichnung berechtigt sind (§ 75 Abs. 1
VGV 2016)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a.) § 45 Abs. 1 (3) VGV 2016: Berufshaftpflichtversicherung für
Personen- und sonstige Schäden, jeweils in Höhe von 2,0 Mio. EUR bei
einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens mit Nachweis der Maximierung der
Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro
Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung
ausreichend, die die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall
zusichert. Im Fall der Beauftragung muss die Haftpflichtpolice aus dem
laufenden Jahr nachgereicht werden.
b.) § 43 Abs. 2 + 3 VGV 2016: Rechtsform der Bietergemeinschaft:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Im
Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit
gesamtschuldnerischer Haftung. Im Teilnahmeantrag sind alleMitglieder
der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als
bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/09/2019
Ortszeit: 10:15
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/08/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) und Mitwirken
bei der Erstellung eines Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum
Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere Angebote von Einzelpersonen
innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des
Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zum Download zur
Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform/Homepage bis spätestens 6 Kalendertage vor
Ablauf Der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen
werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf
der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform/Homepage informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage.
Die Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB
hingewiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [7]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[8]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/seiten/default.aspx
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Aalen Gebäudewirtschaft
Marktplatz 30
Aalen
73430
Deutschland
Internet-Adresse: [9]http://www.aalen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/08/2019
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2. http://www.aalen.de/
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4. mailto:vergabestelle@architekt-brenner.de?subject=TED
5. http://www.architekt-brenner.de/
6. https://www.subreport.de/E91126431
7. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
8. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/seiten/default.aspx
9. http://www.aalen.de/
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