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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Nienburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 392791-2019 (ID: 2019082009162090660)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
DE-Nienburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 159/2019 392791
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Nienburg/Weser
Kreishaus am Schloßplatz
Nienburg
31582
Deutschland
E-Mail: [1]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
NUTS-Code: DE927
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lk-nienburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDY7Y/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
bbt Rechts- und Steuerkanzlei
Theaterstraße 16
Hannover
30159
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 511220074-26
E-Mail: [4]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Fax: +49 511220074-99
NUTS-Code: DE92
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.bbt-kanzlei.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDY7Y
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Landkreis Nienburg/Weser Erweiterung und Sanierung der Oberschule
Marklohe TGA
Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JDY7Y
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der:
Fachplanung der Technischen Ausrüstung Heizung/Lüftung/Sanitär
(HLS) (Los 1),
Fachplanung der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik (ELT) (Los
2).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71250000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE927
Hauptort der Ausführung:
Oberschule Marklohe
Am Schiefen Berg 25
31608 Marklohe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI).
Leistungsphasen 1 bis 9,
Für:
Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen),
Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen),
Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen),
Anlagengruppe 7 (Nutzungsspezifische oder verfahrenstechnische
Anlagen),
Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für HLS).
Die im Jahre 1973 errichtete Oberschule in Marklohe (Am Schiefen Berg
25, 31608 Marklohe) entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine
moderne Schulpädagogik und ist in ihrem jetzigen baulichen Zustand
sanierungsbedürftig. Der Landkreis Nienburg/Weser als Schulträger
möchte die Schule den aktuellen Anforderungen anpassen und langfristig
zukunftsfähig aufstellen.
Auf der Grundlage eines Raumprogrammes wurde im Jahre 2017 eine
Machbarkeitsstudie erstellt, welche entsprechende Lösungsansätze
aufzeigen sollte. Im Ergebnis führte es zu 2 Varianten, welche als
Anlage beigefügt sind. Beide Ansätze sehen neben dem Umbau und der
Sanierung des Bestandsgebäudes auch einen Erweiterungsbau vor.
Variante 1 geht von einem weitest gehenden Erhalt der Kubatur aus.
Hierdurch könnten mehr Räume im Bestandsgebäude untergebracht werden,
weshalb der Anbau kleiner gehalten werden könnte. Der wesentliche
Nachteil dieser Variante läge jedoch darin, dass die Schule nicht
vollständig barrierefrei erschlossen werden könnte. Darüber hinaus
wären die innenliegenden Räume unterhalb des Dachgeschosses kaum
nutzbar. Die Kosten dieser Variante wurden mit 11 255 000 EUR
geschätzt.
Auch in der zweiten Variante ist zur Umsetzung des Raumprogrammes ein
Erweiterungsbau erforderlich. Durch den Rückbau des Dachgeschosses
könnte die Schule jedoch vollflächig barrierefrei erschlossen werden.
Durch den Wegfall eines vollständigen Geschosses wäre ein größerer
Erweiterungsbau erforderlich. Die Kosten würden sich auf ca. 11 592 000
EUR belaufen. Diese Variante wird von Seiten des Schulträgers bevorzugt
und wurde von der Politik als Grundlage für die weitere Planung
festgelegt (siehe Beschlussvorlage 2018/148).
Ein angedachter kompletter Neubau der Schule wurde verworfen.
Beide Varianten gehen davon aus, dass das Projekt in 2 oder mehreren
noch zu erarbeitenden unabhängigen Bauabschnitten durchgeführt wird. Um
der aktuellen Raumnot entgegenzuwirken soll zunächst ein
Erweiterungsbau errichtet werden. Dieser soll Unterrichtsräume, Teile
der Schulverwaltung und bauliche Maßnahmen zur Erreichung der
Barrierefreiheit enthalten. Da der Anbau durch zweckgebundene
Fördermittel bezuschusst wird, muss dieser bis Ende 2022 vollständig
fertiggestellt werden. Nachfolgend ist der Gebäudebestand neu zu ordnen
und zu sanieren.
Das Gebäude soll vorrangig auch in der Gestaltung von Fassade und von
Außenbauteilen eine Optimierung erhalten. Dabei sollten die
Betonflächen und die Außentreppenanlagen besonders betrachtet werden.
Das Schulgebäude verfügt über eine Bruttogrundfläche von ca. 6 200 m^2
und besteht aus 3 Voll- und einem Kellergeschoss. Das Flachdachgebäude
wurde als Stahlbetonskelettkonstruktion errichtet. Die Raumtrennungen
bestehen überwiegend aus Leichtbauwänden.
Weitergehende Informationen können Sie der beigefügten
Machbarkeitsstudie, der Maßnahmenbeschreibung, dem Raumprogramm, den
Bestandsplänen sowie der Beschlussvorlage 2018/148 vom 31.5.2018
entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Maßnahmen zur Sicherstellung
der Qualität, Kosten und Termine / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Herangehensweise /
Gewichtung: 50 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot (Vergütung einschließlich
Umbauzuschlag und pauschalierter Nebenkosten) / Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3
gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
ggfs. auch stufenweise bzw.im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung Elektrotechnik (ELT)
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71250000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE927
Hauptort der Ausführung:
Oberschule Marklohe
Am Schiefen Berg 25
31608 Marklohe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI).
Leistungsphasen 1 bis 9,
Für:
Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen),
Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
Anlagengruppe 6 (Förderanlagen),
Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für ELT).
Die im Jahre 1973 errichtete Oberschule in Marklohe (Am Schiefen Berg
25, 31608 Marklohe) entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine
moderne Schulpädagogik und ist in ihrem jetzigen baulichen Zustand
sanierungsbedürftig. Der Landkreis Nienburg/Weser als Schulträger
möchte die Schule den aktuellen Anforderungen anpassen und langfristig
zukunftsfähig aufstellen.
Auf der Grundlage eines Raumprogrammes wurde im Jahre 2017 eine
Machbarkeitsstudie erstellt, welche entsprechende Lösungsansätze
aufzeigen sollte. Im Ergebnis führte es zu 2 Varianten, welche als
Anlage beigefügt sind. Beide Ansätze sehen neben dem Umbau und der
Sanierung des Bestandsgebäudes auch einen Erweiterungsbau vor.
Variante 1 geht von einem weitest gehenden Erhalt der Kubatur aus.
Hierdurch könnten mehr Räume im Bestandsgebäude untergebracht werden,
weshalb der Anbau kleiner gehalten werden könnte. Der wesentliche
Nachteil dieser Variante läge jedoch darin, dass die Schule nicht
vollständig barrierefrei erschlossen werden könnte. Darüber hinaus
wären die innenliegenden Räume unterhalb des Dachgeschosses kaum
nutzbar. Die Kosten dieser Variante wurden mit 11 255 000 EUR
geschätzt.
Auch in der zweiten Variante ist zur Umsetzung des Raumprogrammes ein
Erweiterungsbau erforderlich. Durch den Rückbau des Dachgeschosses
könnte die Schule jedoch vollflächig barrierefrei erschlossen werden.
Durch den Wegfall eines vollständigen Geschosses wäre ein größerer
Erweiterungsbau erforderlich. Die Kosten würden sich auf ca. 11 592 000
EUR belaufen. Diese Variante wird von Seiten des Schulträgers bevorzugt
und wurde von der Politik als Grundlage für die weitere Planung
festgelegt (siehe Beschlussvorlage 2018/148).
Ein angedachter kompletter Neubau der Schule wurde verworfen.
Beide Varianten gehen davon aus, dass das Projekt in 2 oder mehreren
noch zu erarbeitenden unabhängigen Bauabschnitten durchgeführt wird. Um
der aktuellen Raumnot entgegenzuwirken soll zunächst ein
Erweiterungsbau errichtet werden. Dieser soll Unterrichtsräume, Teile
der Schulverwaltung und bauliche Maßnahmen zur Erreichung der
Barrierefreiheit enthalten. Da der Anbau durch zweckgebundene
Fördermittel bezuschusst wird, muss dieser bis Ende 2022 vollständig
fertiggestellt werden. Nachfolgend ist der Gebäudebestand neu zu ordnen
und zu sanieren.
Das Gebäude soll vorrangig auch in der Gestaltung von Fassade und von
Außenbauteilen eine Optimierung erhalten. Dabei sollten die
Betonflächen und die Außentreppenanlagen besonders betrachtet werden.
Das Schulgebäude verfügt über eine Bruttogrundfläche von ca. 6 200 m^2
und besteht aus 3 Voll- und einem Kellergeschoss. Das Flachdachgebäude
wurde als Stahlbetonskelettkonstruktion errichtet. Die Raumtrennungen
bestehen überwiegend aus Leichtbauwänden.
Weitergehende Informationen können Sie der beigefügten
Machbarkeitsstudie, der Maßnahmenbeschreibung, dem Raumprogramm, den
Bestandsplänen sowie der Beschlussvorlage 2018/148 vom 31.5.2018
entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Maßnahmen zur Sicherstellung
der Qualität, Kosten und Termine / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Herangehensweise /
Gewichtung: 50 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot (Vergütung einschließlich
Umbauzuschlag und pauschalierter Nebenkosten) / Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3
gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
ggfs. auch stufenweise bzw.im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise
abzugeben (Mindestanforderung):
1.1) Angabe des Bieters (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse;
1.2) Angabe, im Falle der Bewerbung als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, sämtlicher Mitglieder der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse;
1.3) Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
ist mit dem Angebot eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird;
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist;
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
Teilleistungen vorzulegen;
1.5) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bieter im
Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu
stellen;
1.6) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
123 GWB;
1.7) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
124 GWB;
1.8) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
2.1) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
Haftungssummen (Mindestanforderung):
mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
g. Höhe zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht vorliegt, kann der
Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bieters über
den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall
erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaften
muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe
bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12
Monate sein und muss dem An-gebot beigelegt werden.
2.2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
3.1) Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen
(mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung;
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie;
c) Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
jeweils mindestens einem Referenzprojekt innerhalb der letzten 3 Jahre
(ab 1.1.2016), welches im Hinblick auf die Anforderungen an das
vorliegende Projekt vergleichbar ist (vorzugsweise Erweiterung und
Sanierung von Schulen oder anderen Bildungsbauten).
3.2) Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
mindestens 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 3 Jahre (ab
1.1.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende
Projekt vergleichbar sind (vorzugsweise Erweiterung und Sanierung von
Schulen oder anderen Bildungsbauten).
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
notwendig:
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung),
Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
Nutzungen,
Gesamtbaukosten (brutto),
Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme),
Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2016) erbrachten
Planungsleistungen (Leistungsphasen),
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht
zwingend).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden
Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer
fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie
des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder
sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [7]2019/S 099-240153
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/09/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/09/2019
Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Angebotsschreiben nebst Anlagen ist spätestens zum unter
Schlusstermin für den Eingang der Angebote festgelegten Termin
einzureichen. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten
und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Center. Bieter haben die Vergabeunterlagen
unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bieters Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
Angebots darauf hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im
Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und
vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bieter haben Verstöße gegen
Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind die Bieter
insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen
Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3
GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JDY7Y
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/08/2019
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3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDY7Y/documents
4. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
5. http://www.bbt-kanzlei.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDY7Y
7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:240153-2019:TEXT:DE:HTML
8. https://www.dtvp.de/Center
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