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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Aalen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 390919-2019 (ID: 2019081909243688647)
Veröffentlicht: 19.08.2019
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  DE-Aalen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 158/2019 390919
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landratsamt Ostalbkreis
   Stuttgarter Str. 41
   Aalen
   73430
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH  Frau Daniela Hesslinger-Rupp
   Telefon: +49 711 / 18744-20
   E-Mail: [1]hesslinger@klotzundpartner.de
   Fax: +49 711 / 18744-33
   NUTS-Code: DE11D
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.klotzundpartner.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E31134598
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E31134598
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, LPH 1-6 und besondere Leistungen,
   stufenweise
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Ostalbkreis hat im Jahr 2016 das Union-Areal in der
   Wilhelm-Merz-Str. 20 in Aalen erworben und beabsichtigt auf dem Gelände
   der ehemaligen Union-Werke einen zweiten Verwaltungsstandort der
   Landkreisverwaltung in Aalen zu errichten.
   Die Grundstücksgröße beträgt von ca. 1,7 ha. Die Planung sieht eine
   Bruttogeschossfläche nach DIN 277 von ca. 13 858 qm vor (ohne
   Tiefgarage) Die Grobkosten für die Realisierung des Bauvorhabens
   belaufen sich auf ca. 22.366.0000 Mio. EUR netto (KG 300 + KG 400)
   Hochbau inkl. Tiefgarage.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11D
   Hauptort der Ausführung:
   Aalen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, LPH 1-6 und besondere Leistungen,
   stufenweise.
   Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben
   und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und
   vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
   Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Organisation: Bürostruktur/Büroorganisation
   / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Organisation: Abwicklung des
   Projekts/Erfassung der Aufgabenstellung und der Projektanforderungen
   sowie Darstellung der vorgesehenen Abwicklung des Projekts /
   Gewichtung: 40
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 18/12/2019
   Ende: 31/05/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Anzahl Beschäftigte: 100 Punkte;
   2) Referenzen Unternehmen  Tragwerksplanung  Tiefgarage in Verbindung
   mit einem Hochbau: 300 Punkte;
   3) Referenzen Unternehmen  Tragwerksplanung  Holz- oder Hybridbau:
   300 Punkte;
   4) Referenzen Unternehmen  Tragwerksplanung  Gebäudezertifizierung:
   300 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Nach der Erteilung des Baubeschlusses und der erteilten Baugenehmigung
   ist beabsichtigt die LPH 4-6 zu beauftragen.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber
   oder eine Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur
   Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
   berechtigt ist (Ausschlusskriterium).
   Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung
   zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
   vorzulegen (Ausschlusskriterium).
   Hinweis: Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind
   die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen
   oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
   Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
   c) § 36 Abs. 1 VgV: Eigenerklärung über die Inanspruchnahme Kapazitäten
   Dritter und ggf. Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
   Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
   d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
   (Ausschlusskriterium);
   e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 5 000 000
   EUR Deckungssumme für Personenschäden und 5 000 000 EUR Deckungssumme
   für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
   mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
   der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend,
   welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
   Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderungen, bei denen die Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI
   2013 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
   erbracht wurden.
   Als Referenz 3 ist ein Projekt anzugeben, bei denen die
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2013 unter Beachtung der deutschen
   Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer
   ausländischer Regelungen erbracht wurden und für welches eine
   Gebäudezertifizierung für nachhaltiges Bauen realisiert wurde.
   g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: das jährliche
   Mittel der in den letzten 3 Jahren (2016-2018) beschäftigten Projekt-
   und Bauleiter inkl. Führungskräfte im Bereich der Tragwerksplanung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte
   zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
    Abschluss der LPH 6 je Referenzprojekt nach dem 1.1.2014 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags
    das Referenzprojekt 1 muss eine Tiefgarage in Verbindung mit einem
   Hochbau sein,
    das Referenzprojekt 2 muss ein Holz- oder Hybridbau sein,
    Jahr der Zertifizierung für nachhaltiges Bauen des Referenzprojekts 3
   nach dem 1.1.2009.
   Für jedes Referenzprojekt ist eine separate Projektdarstellung
   einzureichen, welche die angekreuzten Merkmale zu den Referenzprojekten
   enthält. Zusätzlich sind die Projektbezeichnung /-titel und der
   Auftraggeber mit Kontaktdatenanzugeben sowie Pläne und Bilder des
   Objekts einzureichen.
   Sind die Projektmerkmale nicht explizit genannt, werden die Merkmale
   nicht gewertet.
   Für die Gebäudezertifizierung für nachhaltiges Bauen ist ein Nachweis
   bzw. bei einer angestrebten Zertifizierung ohne Zertifikat ist eine
   Beschreibung beizulegen.
   Liegt der Nachweis bzw. die Beschreibung nicht bei, werden die Angaben
   nicht gewertet.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   h) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind
   grundsätzlich zugelassen.
   Eine Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung
   als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im
   Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
   Eigenerklärung über die Auftragsanteile der einzelnen Mitglieder der
   Bietergemeinschaft im Auftragsfalle.
   i) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die
   Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs-
   und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von
   Interessenskonflikten.
   j) Der für die Teilnahme erarbeitete Bewerbungsbogen ist für die
   Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Name des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft sowie Name des Erklärenden sind in Druckbuchstaben
   an den gekennzeichneten Stellen anzugeben.
   Die Kriterien h)  j) sind Ausschlusskriterien.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung
   zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform
   nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der Name des Erklärenden in
   Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten Stelle im
   Teilnahmeantrag (Excel-Datei, Tabellenblatt Bewerber) angegeben sein
   muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die
   Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an den entsprechenden Stellen der
   Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der Name des
   Erklärenden wird der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch
   über die Funktion Teilnahmeantrag einreichen der Vergabeplattform
   subreport ELViS hochzuladen.
   Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport
   ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt
   ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
   Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in
   einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung
   aus und umgekehrt.
   Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
   schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
   Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
   Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Telefon: +49 721926-8730
   E-Mail: [5]Vergabekammer@rpk.bwl.de
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [6]www.rp-karlsruhe.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 12.7.2018.
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen.
   Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/08/2019
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   2. http://www.klotzundpartner.de/
   3. https://www.subreport.de/E31134598
   4. https://www.subreport.de/E31134598
   5. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   6. http://www.rp-karlsruhe.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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