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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Neudenau
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 387927-2019 (ID: 2019081609273885592)
Veröffentlicht: 16.08.2019
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  DE-Neudenau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 157/2019 387927
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Neudenau
   Hauptstr. 27
   Neudenau
   74861
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH  Frau Daniela Hesslinger-Rupp
   Telefon: +49 711 / 18744-20
   E-Mail: [1]hesslinger@klotzundpartner.de
   Fax: +49 711 / 18744-33
   NUTS-Code: DE127
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.neudenau.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E26249188
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E26249188
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 3-9, stufenweise
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI, LPH 3-9, stufenweise.
   Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben
   und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und
   vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
   Für die weitere Planung sind die Ergebnisse der vorliegenden Vorplanung
   zwingend zu berücksichtigen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 550 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE127
   Hauptort der Ausführung:
   Neudenau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Neudenau plant den vorhandenen Grundschul- und
   Kindergarten-Standort umzubauen und zu erweitern.
   Das Bestandsgebäude an der Heilbronner Straße soll erhalten bleiben und
   durch einen Anbau so erweitert werden, dass das erforderliche
   Raumprogramm realisiert werden kann. Grundlegend für das Raumprogramm
   waren die Vorgaben des Kultusministeriums in Abstimmung mit den
   Empfehlungen für einen zeitgemäßen Schulhausbau, die Vorgaben des KVJS
   sowie die Vorgaben durch den Bauherrn. Alle weiteren auf dem Grundstück
   befindlichen Gebäude und Gebäudeteile sind aufgrund der
   Wirtschaftlichkeit und der Optimalen Ausnutzung des Grundstückes nicht
   zu erhalten.
   Der zu modernisierende Bestand beinhaltet ca. 690 m^2 Nutzfläche. Für
   die Erweiterung sind ca. 1 700 m^2 Nutzfläche (ohne Terrassen und
   überdachte Freibereiche) angesetzt. Es steht die vorhandene
   Grundstücksfläche mit ca. 3 250 m^2 zur Verfügung. Die notwendigen
   Außenbereiche für den Schul- sowie Kindergarten- und Krippenbetrieb
   sind ebenso auf diesem Grundstück zu berücksichtigen. Des Weiteren sind
   20 PKW-Stellplätze und die erforderlichen Fahrradstellplätze auf dem
   Grundstück herzustellen.
   Mit dem Umbau und der Erweiterung der Grundschule und des Kindergartens
   soll der Standort zeitgemäß modernisiert und als kinderfreundlicher,
   innovativer und somit ein ansprechender Schulstandort mit
   Ganztagesbetreuung geschaffen werden.
   Ein weiteres Ziel der Aufgabe ist es Synergieeffekte zwischen Schule
   und Kindergarten/-krippe zu schaffen  insbesondere in Sachen
   Barrierefreiheit, technischer Anlagen und Gemeinschaftsbereiche.
   Die vom Gemeinderat beschlossene Kostenobergrenze für die Realisierung
   des Bauvorhabens beträgt 7,14 Mio. EUR brutto (KG 200-700). Am
   18.9.2018 hat der Gemeinderat der Stadt Neudenau über die Vergabe der
   Planungsleistungen (Gebäude- und Freiraumplanung) für die
   Gesamtmaßnahme den Beschluss gefasst.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
   Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Organisation: Bürostruktur/Büroorgsanisation
   / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Organisation: Abwicklung des
   Projekts/Erfassung der Aufgabenstellung und der Projektanforderungen
   sowie Darstellung der vorgesehenen Abwicklung des Projekts /
   Gewichtung: 50
   Preis - Gewichtung: 10
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 550 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/11/2019
   Ende: 01/05/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen entsprechend der
   Bereitstellung der Finanzmittel stufenweise zu beauftragen.
   Nach der Erteilung des Baubeschlusses und der erteilten Baugenehmigung
   ist beabsichtigt die LPH 5-7 zu beauftragen.
   In Abhängigkeit der Finanzierbarkeit des Ausschreibungsergebnisses wird
   die LPH 8 beauftragt.
   Die LPH 9 wird nach Abnahme der LPH 8 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder
   eine Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt, Fachrichtung Hochbau gemäß §75 Abs. 1
   VgV berechtigt ist.
   Auf Verlangen der Vergabe stelle ist der Nachweis über die Berechtigung
   zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Fachrichtung Hochbau
   gemäß § 75 Abs. 1 VgV mindestens eines Inhabers oder einer
   Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft vorzulegen.
   Hinweis: Für Bieter aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die
   jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder
   Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
   Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
   c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
   Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
   d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
   (Ausschlusskriterium);
   e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 5 000 000
   EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme
   für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
   mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
   der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
   welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
   Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderungen, bei dem die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI 2013
   unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
   erbracht wurde.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit des Referenzprojekts
   zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LP 9) ab dem 1.1.2016 und vor
   Einreichungsfrist dieses Angebots,
    Gebäudetyp sonstiges Hochbaugebäude, eingeordnet >= Honorarzone III
   gemäß HOAI 2013,
    Gesamtbaukosten netto, KG 200  700 >= 5,0 Mio. EUR,
    öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
    Umsetzung des Projekts unter laufendem Betrieb,
    LPH 3-8 wurden erbracht.
   Für das Referenzprojekt ist eine Projektdarstellung einzureichen,
   welche die o. g. genannten Mindestbedingungen zum Referenzprojekt
   enthält. Zusätzlich sind die Projektbezeichnung/-titel und der
   Auftraggeber mit Kontaktdaten anzugeben sowie Pläne und Bilder des
   Objekts einzureichen.
   Sind die Projektmerkmale nicht explizit in der Projektdarstellung
   genannt, kann der Eignungsnachweis nicht gewertet werden. Das Angebot
   ist dann von der weiteren Wertung auszuschließen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekt, Fachrichtung Hochbau gemäß § 75 Abs. 1 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   g) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bieter- oder Bietergemeinschaften sind
   grundsätzlich zugelassen. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen
   Haftung tätig. Im Angebot sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen;
   h) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die
   Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs-
   und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von
   Interessenskonflikten;
   i) Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das
   Angebot zwingend zu verwenden. Der Name des Bieters/der
   Bietergemeinschaft sowie Name(n) des/der Erklärenden sind in
   Druckbuchstaben an der gekennzeichneten Stellen anzugeben.
   Die Kriterien g)-i) sind Ausschlusskriterien.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/02/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das Angebot
   zwingend zu verwenden. Das Angebot ist elektronisch in Textform nach §
   126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bieters/der
   Bietergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der Erklärenden in
   Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten Stelle in den
   Vergabeunterlagen angegeben sein muss.
   Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die
   Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an der entsprechenden Stelle der
   Name des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der
   Erklärenden wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch
   über die Funktion Angebot abgeben" der Vergabeplattform Subreport
   ELViS einzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform Subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der
   Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport
   ELViS.
   Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Ein Angebot einer
   Bietergemeinschaft schließt ein Angebot als Einzelbieter aus und
   umgekehrt.
   Ein Angebot als Einzelbieter oder in einer Bietergemeinschaft schließt
   ein zusätzliches Angebot als Subunternehmer aus.
   Mehrangebote als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbietern
   bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Telefon: +49 721926-8730
   E-Mail: [5]Vergabekammer@rpk.bwl.de
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [6]www.rp-karlsruhe.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 12.7.2018.
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäߧ134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/08/2019
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   1. mailto:hesslinger@klotzundpartner.de?subject=TED
   2. http://www.neudenau.de/
   3. https://www.subreport.de/E26249188
   4. https://www.subreport.de/E26249188
   5. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   6. http://www.rp-karlsruhe.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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