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Ausschreibung: Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen - DE-Düsseldorf
Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen
Straßenbauarbeiten
Bauarbeiten für Tunnel
Dokument Nr...: 386139-2019 (ID: 2019081409310683557)
Veröffentlicht: 14.08.2019
*
  DE-Düsseldorf: Bauarbeiten für Brücken, Tunnel, Schächte und Unterführungen
   2019/S 156/2019 386139
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt, Zentrale
   Vergabestelle
   Willi-Becker-Allee 10
   Düsseldorf
   40227
   Deutschland
   Telefon: +49 211-8996282
   E-Mail: [1]vergabestelle@duesseldorf.de
   NUTS-Code: DEA11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.duesseldorf.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c76287a3b-5f11880f809d844
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für
   Verkehrsmanagement
   Auf´m Hennekamp 45
   Düsseldorf
   40225
   Deutschland
   Telefon: +49 211-8994148
   E-Mail: [4]ernstreinhard.kuppe@duesseldorf.de
   Fax: +49 211-8929443
   NUTS-Code: DEA11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.duesseldorf.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://vergabe.duesseldorf.de
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rohbauarbeiten U81 Freiligrathplatz  Flughafen Terminal Los 2
   Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2019-0438
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Rohbauarbeiten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
   Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
   In der vorliegenden Bekanntmachung geht es ausschließlich um den
   Bauauftrag für Los 2 (Rohbau Tunnel VE 120).
   Der Teilnahmewettbewerb für Los 1 (Rohbau Hochtrasse VE 110) ist
   bereits unter der Nr. [7]2019/S 114-280849 bzw. [8]2019/S 123-301495
   (Ergänzung) bekannt gemacht worden und inzwischen abgeschlossen. Eine
   Bewerbung für Los 1 (Rohbau Hochtraße VE 110) ist insoweit nicht mehr
   möglich.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rohbau Tunnel VE 120
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45221000
   45233120
   45221240
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Düsseldorf, Bereich Lohausen, AirportCity und Flughafen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Erweiterter Rohbau der ober- und unterirdischen Ingenieurbauwerke für
   den 1. Bauabschnitt der U81 Düsseldorf:
   Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt, das Stadtbahnprojekt U81/1.
   Bauabschnitt Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal umzusetzen.
   Gegenstand des Auftrages ist die Herrichtung des erweiterten Rohbaus.
   Hierbei besteht die neue Stadtbahntrasse im Wesentlichen aus einer
   oberirdischen Hochtrasse und einer unterirdischen Tunnel-trasse. Die
   Hochtrasse besteht aus Rampen-, Brücken- und Dammbauwerken. Die
   unterirdische Tunneltrasse setzt sich aus Trog- und Tunnelbauwerken und
   einem U-Bahnhof zusammen.
   Darüber hinaus umfasst der Auftrag die für die Rohbauarbeiten
   erforderlichen bauzeitlichen und endgültigen Anpassungen der
   vorhandenen Verkehrsinfrastruktur.
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist ausschließlich das Los 2
   Rohbau Tunnel (VE 120):
   Die wesentlichen zu erbringenden Maßnahmen stellen sich wie folgt dar:
   Tunnelrampe: Länge ca. 170 m
   Streckentunnel: Länge ca. 210 m
   U-Bahnhof mit Mittelbahnsteig: Länge ca. 180 m
   Niveaustrecke (nur Unterbau): Länge ca. 300 m (zweigleisig)
   Straßenaufbruch / -wiederherstellung: ca. 10 500 m^2 / ca. 19 000 m^2.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 40 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die Teilnahmebedingungen erfüllen,
   wird der Auftraggeber die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden, anhand des nachfolgenden Auswahlverfahrens
   vornehmen. Dabei ist zunächst vorgesehen, höchstens 5 Bewerber
   auszuwählen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen.
   Die Auswahl erfolgt entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine
   Punktebewertung der Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro
   Teilnahmeantrag insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die
   Punkte auf die erste Nachkommastelle gerundet werden. Lässt sich die
   Auswahl aufgrund einer Gleichheit der Gesamtpunkte nicht treffen,
   erfolgt die Auswahl anhand der bei den Referenzen erzielten Punktzahl.
   Besteht auch bei diesem Kriterium Punktegleichheit, wird der
   Auftraggeber alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit gleicher
   Punktzahl zur Angebotsabgabe auffordern, selbst wenn hierdurch die
   vorgesehene Höchstzahl von 5 Bewerbern überschritten wird.
   Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
   Maximal 50 Punkte werden für den durchschnittlichen jährlichen Umsatz
   mit Bauleistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   vergeben. Weitere maximal 50 Punkte werden für die maximal 5
   einzureichenden Referenzen vergeben. Pro Referenz werden dabei maximal
   10 Punkte vergeben.
   Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
   Durchschnittlicher jährlicher Umsatz mit Bauleistungen der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre:
   Ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 50 Mio.
   EUR und mehr wird die Maximalpunktzahl von 50 Punkten vergeben. Bei
   einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Bauleistungen von 20 Mio. EUR
   werden 0 Punkte vergeben. Dazwischen wird interpoliert.
   Jede Referenz wird separat mit maximal 10 Punkten bewertet. Maßstab für
   die Punktevergabe ist die Vergleichbarkeit des Referenz-Tunnelbauwerkes
   zu dem hier ausgeschriebenen Tunnelbauwerk der U81. Die Beurteilung der
   Vergleichbarkeit erfolgt anhand der nachfolgenden Kriterien. Erfüllt
   das Referenz-Tunnelbauwerk das jeweilige Kriterium, werden pro
   Kriterium die nachfolgenden Punkte vergeben: Eisenbahn- oder
   U-Bahn-Tunnel (ja: 2 Punkte, nein = 0 Punkte), unterirdischer Tunnel
   (ja = 2 Punkte, nein = 0 Punkte), inkl. unterirdischer Bahnhof (ja = 2
   Punkte, nein = 0 Punkte), Länge des Tunnelbauwerkes (größer 100 m = 1
   Punkt, größer 300 m = 2 Punkte, 100 m und weniger = 0 Punkte), offene
   Bauweise (ja: 2 Punkte, nein = 0 Punkte).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Auftraggeberin geht davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss
   der Genehmigungsbehörde und der Zuwendungsbescheid des Zuwendungsgebers
   bis zum vorgesehenen Zeitpunkt der Zuschlagserteilung vollziehbar
   vorliegen werden. Gleichwohl wird darauf hingewiesen, dass der Zuschlag
   erst dann erfolgen wird, wenn der Planfeststellungsbeschluss und der
   Zuwendungsbescheid vorliegen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber bzw. durch jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgender Nachweis vorzulegen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als drei Monate zum
   Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einsendung des
   Teilnahmeantrags) aus dem Handelsregister oder Berufsregister
   (Handwerksrolle, Verzeichnis der Handwerkskammer, Register der IHK) des
   Sitzes oder Wohnsitzes des Bewerbers bzw. des Mitglieds einer
   Bewerbergemeinschaft; für Bewerber bzw. Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik
   Deutschland haben, ist eine entsprechende aktuelle Bescheinigung des
   Handels- oder Berufsregisters ihres Herkunftslandes vorzulegen.
   Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
   auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
   (Eignungsleihe), hat er/sie mit dem Teilnahmeantrag insoweit auch für
   dieses Unternehmen den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber bzw. durch jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise vorzulegen:
   1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz mit Bauleistungen jeweils
   bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   2) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, alternativ eine
   verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits
   bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die nachstehend
   geforderten Mindestdeckungssummen erhöht oder eine Objektversicherung
   mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
   Soweit sich ein Bewerber beziehungsweise eine Bewerbergemeinschaft zum
   Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf
   die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind
   die vorgenannte Erklärung zu Ziffer 1) und der vorgenannte Nachweis zu
   Ziffer 2) auch für dieses Unternehmen abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz mit Bauleistungen,
   welcher anhand der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt
   wird, muss mindestens 20 000 000 EUR betragen. Bewirbt sich ein
   Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft nicht nur auf Los 2, sondern
   hat er bzw. sie sich auch schon auf Los 1 beworben, muss der
   durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz, welcher anhand der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt wird, mindestens 40 000 000
   EUR betragen. Der durchschnittliche jährliche Mindestgesamtumsatz mit
   Bauleistungen kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern
   gemeinsam erbracht werden. Werden zum Nachweis der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens in Anspruch genommen, so genügt es, wenn der
   durchschnittliche jährliche Mindestumsatz unter Einbeziehung der
   Umsätze dieses Unternehmens erreicht wird.
   Zu 2) Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss
   mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall bei Personenschäden und
   mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall für sonstige Schäden
   betragen.
   Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom
   Verfahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft maximal 5 Referenzprojekte für Tunnelprojekte (Los
   2) zu benennen, welche innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005)
   fertig gestellt wurden oder sich derzeit noch in der Bauausführung
   befinden.
   Zu jedem Referenzprojekt für Los 2 sind mindestens folgende Angaben zu
   machen: Name des Referenzinhabers, Projektbezeichnung, Name des
   Auftraggebers, Fertigstellungszeitpunkt des Projektes bzw.
   Leistungsstand (falls Projekt noch nicht abgeschlossen),
   Beschreibung/Darstellung des Tunnelbauwerkes aus der mindestens
   folgende Projektinformationen hervorgehen: Eisenbahn- oder U-Bahntunnel
   (ja/nein), unterirdischer Tunnel (ja/nein), inkl. unterirdischer
   Bahnhof (ja/nein), Länge des Tunnelbauwerkes und offene Bauweise
   (ja/nein).
   Darüber hinaus sind für Los 2 Referenznachweise für das Gewerk
   Straßenbau vorzulegen. Die Referenznachweise können entweder anhand der
   vorgenannten Tunnelbaureferenzen oder über davon unabhängige
   zusätzliche Referenzunterlagen erfolgen. Diese Referenznachweise müssen
   mindestens folgende Angaben enthalten: Name des Referenzinhabers,
   Projektbezeichnung, Name des Auftraggebers, Fertigstellungszeitpunkt
   des Projektes, kurze Beschreibung der erbrachten Straßenbaumaßnahmen
   aus der mindestens Folgendes hervorgeht: Fläche der
   Straßenbauleistungen. Diese Referenznachweise fließen nicht in die
   Punktebewertung gem. Ziffer II.2.9) ein, sondern dienen lediglich als
   Nachweis der Mindestanforderungen.
   Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind die jeweiligen
   abgeforderten Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die geforderten
   Angaben müssen im Fall eines Teilnahmeantrags einer
   Bewerbergemeinschaft nur einmal pro Bewerbergemeinschaft und nicht pro
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Geforderte Mindeststandards für Los 2:
    Anhand der maximal 5 benannten Referenzprojekte ist nachzuweisen,
   dass innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005) in mindestens einem
   Referenzprojekt ein unterirdisches Eisenbahn- oder U-Bahntunnelbauwerk
   von mindestens 100 m Länge in offener Bauweise fertig gestellt wurde.
    Es ist anhand von Referenzunterlagen nachzuweisen, dass der Bewerber
   über die notwendige Fachkunde und Erfahrung auf dem Bereich Straßenbau
   verfügt. Hierfür ist nachzuweisen, dass innerhalb der letzten 15 Jahre
   (2019 bis 2005) in mindestens einem Referenzprojekt
   Straßenbauleistungen auf einer Fläche von mindestens 10 000 m^2 fertig
   gestellt wurden.
   Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom
   Verfahren.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Zusätzlich zu den unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten
   Bedingungen und Kriterien ist mit dem Teilnahmeantrag von jedem
   Bewerber / jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft durch Abgabe von
   Eigenerklärungen das Nichtvorliegen zwingender und fakultativer
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB nachzuweisen. Hierzu sind die
   entsprechenden Formblätter des Auftraggebers zu verwenden welche unter
   der in Ziff. I.3) benannten Webseite abgerufen werden können. Die
   entsprechenden Eigenerklärungen sind im Fall der Eignungsleihe mit dem
   Teilnahmeantrag auch von den betreffenden Unternehmen vorzulegen, deren
   Kapazitäten in Anspruch genommen werden. Für vorgesehene
   Unterauftragnehmer (ohne Eignungsleihe) sind die Eigenerklärungen vor
   Zuschlagserteilung auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers
   vorzulegen.
   Die sonstigen Teilnahmeregeln und -kriterien sind unter Ziff. II.2.9)
   sowie Ziff. VI.3) aufgeführt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Bürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme für die
   Vertragserfüllung; Bürgschaft in Höhe von 3 % der
   Bruttoabrechnungssumme für die Gewährleistung.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2019/S 114-280849
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/09/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/05/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
   fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher
   Sprache beizufügen.
   Für den Teilnahmeantrag sind die Bewerbungsunterlagen (Formblätter) des
   Auftraggebers zu verwenden, welche über die in Ziffer I.3) benannten
   E-Mailadresse gebührenfrei selbst beschafft werden können.
   Sollten in einem Teilnahmeantrag Nachweise oder Erklärungen fehlen,
   behält sich der Auftraggeber die Nachforderung der fehlenden Nachweise
   oder Erklärungen unter Fristsetzung vor. Werden die fehlenden Nachweise
   und Erklärungen nicht innerhalb dieser Frist nachgereicht, wird der
   Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach
   Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
   Im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Anforderung entsprechender
   Nachweise zu den Eigenerklärungen vor.
   Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Formblatt des Auftraggebers)
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, ein bevollmächtigter
   Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird,
   dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitgliedergegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Bieter bzw. Bietergemeinschaften haben mit Abgabe der ersten Angebote
   eine Erklärung (Formblatt des Auftraggebers) vorzulegen, ob sie
   beabsichtigen, bezogen auf den Auftrag mit anderen Unternehmen
   zusammenzuarbeiten (Unterbeauftragung). In diesem Fall sind Art und
   Umfang der Leistungen anzugeben, welche durch andere Unternehmen
   erbracht werden sollen. Eine Benennung der konkreten für die
   betreffenden Leistungen vorgesehenen Unternehmen ist hierbei nicht
   zwingend erforderlich. Die für eine Unterbeauftragung vorgesehenen
   Unternehmen sind vielmehr erst dann zwingend zu benennen und ein
   Nachweis über die Verfügbarkeit der von diesen beanspruchten Mittel zu
   führen, wenn der Auftraggeber hierzu vor Zuschlagserteilung
   ausdrücklich auffordert.
   Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
   auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
   (Eignungsleihe), hat er/sie bereits mit dem Teilnahmeantrag das
   betreffende Unternehmen zu benennen und durch entsprechende
   Verpflichtungserklärung des Unternehmens nachzuweisen, dass ihm/ihr die
   in Anspruch genommenen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dies
   gilt auch im Falle der Eignungsleihe von konzernverbundenen
   Unternehmen.
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 2211473045
   E-Mail: [10]vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 2211472889
   Internet-Adresse: [11]www.bezreg-koeln.nrw.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
   Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
   30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
   Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
   Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit
    der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/08/2019
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   2. https://vergabe.duesseldorf.de/
   3. https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c76287a3b-5f1188
0f809d844
   4. mailto:ernstreinhard.kuppe@duesseldorf.de?subject=TED
   5. http://www.duesseldorf.de/
   6. https://vergabe.duesseldorf.de/
   7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:280849-2019:TEXT:DE:HTML
   8. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:301495-2019:TEXT:DE:HTML
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:280849-2019:TEXT:DE:HTML
  10. mailto:vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  11. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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