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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Gütersloh
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Landschaftsgestaltung
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 382755-2019 (ID: 2019081309313280243)
Veröffentlicht: 13.08.2019
*
DE-Gütersloh: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2019/S 155/2019 382755
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Gütersloh
Berliner Straße 70
Gütersloh
33330
Deutschland
Telefon: +49 524182-2380
E-Mail: [1]ZentraleVergabestelle@guetersloh.de
Fax: +49 524182-3539
NUTS-Code: DEA42
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.guetersloh.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FC87C8F8-2
686-4502-B1BE-F2A934DEFB5A
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FC87C8F8-2
686-4502-B1BE-F2A934DEFB5A
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Landschaftsarchitektur (Freianlagenplanung) Gesamtschule Ahornallee
Referenznummer der Bekanntmachung: SGT19-67-3-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Gütersloh (GT) ist eine große kreisang. Stadt in NRW. Es gibt
in GT derzeit 2 Gesamtschulen, aber einen weitergehenden Bedarf für
diese Schulform. Die Stadt GT beabsichtigt, mit diesem Verfahren
Leistungen der Landschaftsarchitektur (Freianlagenplanung) für die 3.
Gesamtschule am Schulstandort Ahornallee zu vergeben. Das Raumprogramm
umfasst eine Nettoraumfläche von ca. 11 317 m^2. Das Gebäude soll als
Kammstruktur 2-geschossig ausgebildet werden. Die Schule ist bereits in
Betrieb und wächst in jedem Schuljahr um ca. 107 Schülerinnen/Schüler
sowie die entsprechende Anzahl an Lehr- und Verwaltungskräften. Die
Gesamtfläche der herzurichtenden Freianlagen schließt Zuwegungen,
Parkflächen für PKW und Fahrräder, Feuerwehrumfahrt usw. ein und
beträgt ca. 30 000 m^2. Zielvorgabe ist insbes. die Einhaltung des
geprüften Kostenrahmens für die Kostengruppe (KG) 500 mit rund EUR 2,13
Mio. netto. Ausbau und Erweiterung sollen in mehreren Bauabschnitten
bis 2024 (Hochbau) umgesetzt werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000
71400000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA42
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8 nach § 39 Abs. 4 und § 40 Abs. 5,
i.V.m. Anlage 11 Nummer 11.1, ferner Besondere Leistungen und
Sonderleistungen gemäß Leistungsbeschreibung. Die Auftragsvergabe wird
stufenweise erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/12/2019
Ende: 28/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 5 Bewerber geeignet sein
sollten, findet die Auswahl der 5 Bewerber, die zur Abgabe von
Erstangeboten aufgefordert werden, anhand folgender Bewertungskriterien
statt (§ 51 VgV): Maximal erreichbar 30 Punkte, davon:
1. Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 3 Jahren erbrachten,
vergleichbaren Referenzen; erforderlich ist die Angabe der
Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, der Auftragsart
(insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten
Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher
Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens, der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter) mit Telefonnummer, des Bearbeitungszeitraumes (von-bis,
Monat/Jahr), der Bausumme, der erbrachten Leistungen und des eigenen
Rechnungswertes. Mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 müssen
beauftragt worden sein. Leistungsphase 8 muss nicht abgeschlossen, aber
zumindest begonnen worden sein; eine größere Anzahl vergleichbarer
Referenzen wird besser bewertet.
2. Maximal 5 Punkte: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der
letzten 3 Jahre ersichtlich ist; höhere Zahlen werden besser bewertet.
3. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre; höherer
Umsatz wird besser bewertet. Die Gesamtpunktzahl aus den Kriterien 1
bis 3 ist entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten
Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: zunächst werden Leistungen der
Leistungsphasen 1 bis 3 nach § 39 Abs. 4 und § 40 Abs. 5, i. V. m.
Anlage 11 Nummer 11.1 (Leistungsstufe 1) übertragen. Weitere
Leistungsstufen werden nach Bedarf gesondert zu einem späteren
Zeitpunkt beauftragt. Ein Anspruch auf Beauftragung der weitergehenden
Stufen besteht für den Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die
Vergabeunterlagen und der Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als EUR 30 000,00
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen
Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von:
Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer,
E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung,
Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber;
2) Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zur
wirtschaftlichen Verküpfung mit anderen Unternehmen;
3) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag
bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet;
4) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also
über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1
bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
5) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB;
6) Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister.
Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem
vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen,
ist darüber ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z. B.
Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend).
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres
Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen);
7) Erklärung zur Präqualifizierung. Die Vergabestelle stellt für die
Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Ein
Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen
auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der
zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden
Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist
eine Verpflichtungserklärung gem. § 47 Absatz 1 VgV des anderen
Unternehmens dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere
Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für
Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der Beweber sich berufen will,
und für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen gem. den
vorgenannten Formblättern/Anlagen abgeben. Bewerbergemeinschaften haben
ferner eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung, in der alle
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt sind, mit folgendem
Inhalt vorzulegen: Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall wird erklärt. Der für die Durchführung des Vertrages und
die rechtsverbindliche Vertretung aller Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber bevollmächtigte Vertreter wird benannt. Die
gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder wird bestätigt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens 2-fach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen im
Auftragsfall entsprechend erhöht werden;
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags (Freianlagenplanung) der letzten 3
Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Die
Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
Vergabeportal zur Verfügung. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
müssen die vorgenannten Erklärungen abgeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens 2-fach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen im
Auftragsfall entsprechend erhöht werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten
Referenzen, die mit dem Projekt 3. Gesamtschule Freianlagenplanung
vergleichbar sind. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und
des Ortes des Auftrags, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um
einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der
Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des
Unternehmens, der Benennung des Auftraggebers und der Position einer
Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter) mit Telefonnummer, des
Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme,
der erbrachten Leistungen und des eigenen Rechnungswertes. Eine
Bescheinigung des Auftraggebers ist mit Angebotsabgabe nicht
erforderlich, die Eigenerklärung ist zunächst ausreichend. Mindestens
die Leistungsphasen 2 bis 8 müssen beauftragt worden sein.
Leistungsphase 8 muss nicht abgeschlossen, aber zumindest begonnen
worden sein;
2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist;
3) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt,
möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle
stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur
Verfügung. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den
Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das
Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird. Will
sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung der Kapazitäten anderer (Unterauftragnehmer oder Dritter)
bedienen, muss er eine unterzeichnete und verbindliche
Verpflichtungserklärung des anderen mit dem Angebot abgeben. Auf § 47
Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe von mindestens einer Referenz über Fachplanungsleistungen
(mindestens Leistungsphasen 2 bis 8 beauftragt) für den Neubau oder
Umbau von Freianlagen an einer Schule oder einer öffentlichen
Grünanlage mit Spiel-, Sport- und Freizeitangeboten für
unterschiedliche Alters- und Nutzergruppen mit einer Mindestsumme der
Kosten von zusammen 500 000,00 EUR netto in Kostengruppe 500 nach DIN
276 (bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) in den
letzten 5 Jahren. Leistungsphase 8 muss nicht abgeschlossen, aber
zumindest begonnen worden sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Architekten-/Ingenieurgesetzen der Länder
berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in zu
tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EU-Richtlinien,
insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der
Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als
Landschaftsarchitekt/in tätig zu werden. Vgl. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Projektsprache: deutsch;
2) Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personen- und 1,0 Mio. EUR
für sonstige (beides jährlich mindestens 2-fach maximiert) nachzuweisen
und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten;
3) Für Zahlungen: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung;
4) Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Gütersloh statt;
5) Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz in Gütersloh
sicherzustellen;
6) Personelle Kontinuität ist erforderlich;
7) Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn und des
TvgG-NRW, insbesondere Beachtung der Besonderen Vertragsbedingungen der
Stadt Gütersloh zur Einhaltung des TvgG-NRW;
8) Allgemeine Vertragsbedingungen der Stadt Gütersloh.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/09/2019
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/09/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Teilnahmeanträge sind in elektronischer Form einzureichen. Eine Abgabe
des Teilnahmeantrages per Telefax bzw. E-Mail ist ausgeschlossen.
Schriftlich eingereichte Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen. Es
werden nur Teilnahmeanträge berücksichtigt, die fristgerecht
eingereicht wurden. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller
notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten
Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und
stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist. Es sind in der
zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens Präsentationen der Bieter in
Gütersloh vorgesehen. Diese sollen am 29. und 30.10.2019 stattfinden.
Die Termine sind nicht verschiebbar. Die erfolgreichen Bewerber werden
voraussichtlich am 19.9.2019 unter Nennung des konkreten Termins
eingeladen. Der Auftrag für Architektenleistungen für das Projekt wurde
auf der Grundlage eines vorherigen EU-weiten Realisierungswettbewerbs
vergeben. Auftragnehmer ist das Büro h. s. d. Architekten, Habermann
Decker BDA, Lemgo. Projektcontroller ist das Büro Hitzler Ingenieure,
Bremen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 2514111691
E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw
Fax: +49 2514112165
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird
hingewiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB
unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/08/2019
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References
1. mailto:ZentraleVergabestelle@guetersloh.de?subject=TED
2. http://www.guetersloh.de/
3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FC87C8F8-2686-4502-B1BE-F2A934DEFB5A
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FC87C8F8-2686-4502-B1BE-F2A934DEFB5A
5. https://www.deutsche-evergabe.de/
6. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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