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Ausschreibung: Wasserbauarbeiten - DE-Papenburg
Wasserbauarbeiten
Dokument Nr...: 381275-2019 (ID: 2019081309040478665)
Veröffentlicht: 13.08.2019
*
  DE-Papenburg: Wasserbauarbeiten
   2019/S 155/2019 381275
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Papenburg
   Hauptkanal rechts 68/69
   Papenburg
   26871
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadt Papenburg, Vergabestelle
   Telefon: +49 4961 / 82-0
   E-Mail: [1]vergabe@papenburg.de
   Fax: +49 4961/82315
   NUTS-Code: DE949
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.papenburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E68752393
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E68752393
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Außenhaupt Seeschleuse Papenburg
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45240000 - IA10 - IA25 - IA27
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der Ausschreibung ist die Errichtung eines kompletten neuen
   Außenhauptes vor dem bereits heute bestehenden Außenhaupt der
   Seeschleuse Papenburg.
   Für das neue Außen haupt wurde in der Planung das gleiche Prinzip
   gewählt wie in der bereits vorhandenen Konstruktion. Als
   Verschlusssystem ist, wie bereits zuvor, ein Schiebetor mit Seilantrieb
   vorgesehen. Die dafür notwendige Torkammer ist mit einem Abstand von
   rund 2,60 m vor die vorhandene Torkammer herzustellen.
   Der Raum zwischen den Torkammerwänden ist zu verfüllen, die vorhandene
   Torkammereinfahrt ist dauerhaft zu verschließen.
   Die nördliche Torkammereinfahrt ist über Schräganker zu sichern und im
   weiteren Verlauf bis in den Landesschutzbereich einzubinden. Die
   südliche Kammerwand ist als freistehende Wand vorgesehen und ist
   kostruktiv an zur Minimierung von Verformungen an die vorhandene
   Nordkammerwand anzuschließen. Die Torkammersohle ist setzungsarm
   tiefzugründen und gegen Auftrieb zu sichern.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 15 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE949
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Papenburg
   26871 Papenburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    Erd-, Ramm- und Gründungsarbeiten:
   Baggerarbeiten unter Wasser im Bereich Drempel und Vorhafen,
   Bodenaushub innerhalb der neuen Torkammer; Spundwände; kombinierte
   Spundwände; Mikroverpresspfähle im Bereich der Torkammerwände, der UW-
   und Konstruktionsbetonsohlen sowie der Kragplatte am Gegenanschlag;
   Pfahlgründungen im Bereich des Fertigteildrempels und der
   Torkammersohle; Deichabschlusswände, etc.
    Massivbauarbeiten (Ort- und Fertigbeton):
   Unterwasserbeton- und Konstruktionsbetonsohle Torkammer,
   Spundwandholme; Antriebshaus; Fertigteildrempel; Ortbetonergänzung auf
   Fertigteildrempel; Anschlüsse an den Bestand;
   Abdichtungen/Unterwasserbeton im Bereich unterhalb und neben dem
   Drempelbauwerk  Stahlwasserbauarbeiten:
   Torkörper (Schiebtor) mit Schütze, Ober- und Unterwagen,
   Revisionsverschluss (Dammtafeln), Feste Teile wie Dichtungsanschläge,
   Schienen etc.
    Maschinenbauarbeiten/Antriebstechnik:
   Torantrieb, Schützantriebe, Schlickspülanlage, Kran- und
   Zentralschmieranlage im Antriebshaus, etc.
    Montage/Einbau,
    Elektro- und MSR-Arbeiten,
    Ausrüstung,
    Außenanlagen,
    Erneuerung beider Treppenabgänge auf das Tor am Binnenhaupt,
    Rückbau- und Abbrucharbeiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 15 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2020
   Ende: 05/05/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 3
   Monate);
   2) Vorlage einer Unternehmensdarstellung mit den folgenden Angaben:
   Name des Unternehmens, Anschrift, Rechtsform, Umsatzsteuer-ID-Nummer,
   Ansprechpartner (Vertreter im Vergabeverfahren), organisatorische
   Gliederung, Niederlassungen, Angaben zu konzernverbundenen Unternehmen,
   ggf. weitere Angaben;
   3) Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen gemäß § 123, 124 GWB entsprechend Formblatt 124
   Eigenerklärung zur Eignung". Die Erklärung kann hier aus technischen
   Gründen nicht vollständig wiedergegeben werden, ist jedoch über o. g.
   Link online einsehbar (Anlage 01 Formblätter der Verdingungsunterlagen)
   und ist damit selbst Inhalt dieser Bekanntmachung. Der Auftraggeber
   behält sich zum Nachweis, dass die in § 123 Abs. 1 bis 3 GWB genannten
   Ausschlussgründe nicht vorliegen, die Vorlage eines Auszugs aus einem
   einschlägigen Register, insbesondere ein Führungszeugnis aus dem
   Bundeszentralregister oder, in Ermangelung eines solchen, eine
   gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Gerichts- oder
   Verwaltungsbehörde des Herkunftslands oder des Niederlassungsstaats des
   Bewerbers oder Bieters vor. Zum Nachweis, dass die in § 123 Abs. 4 und
   § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen,
   bleibt eine von der zuständigen Behörde des Herkunftslands oder des
   Niederlassungsstaats des Bewerbers oder Bieters ausgestellte
   Bescheinigung vorbehalten. Zum Nachweis des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen und zum Abgleich insb. mit EU-Sanktionslisten, behält
   sich der Auftraggeber ferner vor, vom Bieter, einschließlich der von
   ihm eingesetzten Nachunternehmen, Erklärungen zu verlangen, aus denen
   sich die Eigentums- bzw. Anteilsverhältnisse in Bezug auf das
   jeweiligen Unternehmen ergeben, einschließlich Benennung der
   natürlichen Personen mit entscheidendem Einfluss sowie der
   wirtschaftlich Berechtigten. Auf Anforderung sind die Angaben
   nachzuweisen, bspw. durch Vorlage amtlicher Registerauszüge oder
   vergleichbarer Unterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung, Deckungsinhalte und
   Deckungshöhen,
    Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere
   Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
   sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
   ausgeführten Leistungen Präqualifizierte Unternehmen führten den
   Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag
   in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.
   V. (Präqualifikationsverzeichnis) ergänzt durch die geforderten
   auftragsspezifischen Einzelnachweise gem. III.1.1) bis III.1.3) der
   Auftragsbekanntmachung.
   Bei Einsatz von Nachunternehmern ist ebenfalls nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen für die Präqualifikation
   erfüllen, ergänzt durch die hier geforderten auftragsspezifischen
   Einzelnachweise gem. III.1.1) bis III.1.3) der Auftragsbekanntmachung.
   Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der
   Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot ,
    Entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung gem. den
   Vergabeunterlagen beiliegendem Formblatt 124, ergänzt durch die
   geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise. III.1.1) bis III.1.3)
   der Auftragsbekanntmachung · Oder eine Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
   Bei Einsatz von Nachunternehmern sind die Eigenerklärungen auch für
   diese abzugeben, ergänzt durch die geforderten auftragsspezifischen
   Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmer präqualifiziert, reicht die
   Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ergänzt durch die
   geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise III.1.1) bis III.1.3)
   der Auftragsbekanntmachung.
   Sofern der Bieter bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch nehmen wird (Eignungsleihe):
    Nachweis des Bieters, dass ihm die erforderlichen Mittel tatsächlich
   zur Verfügung stehen, z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des
   anderen Unternehmens, und
    Erklärung des anderen Unternehmens, dass es für den Auftragsfall eine
   gemeinsame Haftung mit dem Bieter für die Auftragsdurchführung
   entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gegenüber dem Auftraggeber
   übernimmt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 10
   abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind. Wie im Folgenden angegeben, existieren
   Mindestanforderungen an die Referenzen in Form von Anzahl und
   Vergleichbarkeit Mind. 1 Referenz über die Erstellung von
   Ingenieurwasserbauwerken unter Einsatz von großformatigen
   Stahl-/Stahlbetonfertigteilen (>= 300 t) in den letzten 10 Jahren mit
   Schwimmkraneinsatz.
   Mind. 1 Referenz über die Erstellung von vergleichbaren
   Ingenieurwasserbauwerken unter Aufrechterhaltung des Schiffsverkehrs in
   Wasserstraßen in den letzten 10 Jahren.
   Mind. 1 Referenz über die Erstellung von Ingenieurwasserbauwerken als
   Komplettleistung einschl. stahl wasserbaulicher Verschlüsse mit
   Antrieben in den letzten 10 Jahren.
   Mind. 3 Referenzen über die Durchführung von Rammarbeiten unter
   Tidebedingungen in den letzten 10 Jahren.
   O Mind. 3 Referenzen über die Durchführung von
   Ingenieurwasserbaumaßnahmen unter Aufrechterhaltung der Belange des
   Deichschutzes in den letzten 10 Jahren.
   Die Referenzen müssen folgende Angaben enthalten:
   Auftraggeber mit Ansprechpartner, Durchführungsjahr(e) mit -zeitraum,
   Bausumme, Benennung von Nachunternehmerleistungen und deren
   Umfang/Anteil, zu den Referenzen sind Bescheinigungen des Auftraggebers
   über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizubringen.
   b) namentliche Nennung der eingesetzten Projektleiter, Bauleiter und
   Poliere mit Benennung von vergleichbaren Referenzen der vergangenen 10
   Jahre;
   c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des
   Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und
   Forschungsmöglichkeiten;
   d) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
   des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des
   Unternehmens;
   e) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während
   der Auftragsausführung anwenden kann;
   f) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
   gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem
   Leitungspersonal;
   g) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt;
   h) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 01/10/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 01/10/2019
   Ortszeit: 11:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die gesamte Kommunikation mit den Bietern (inkl. Bieterfragen) erfolgt
   ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform
   subreport-ELVIS.
   Bei technischen Fragen steht Ihnen die Firma subreport gerne zur
   Verfügung.
   Unter der Tel.- Nr.: 0 221-98 578-43 können Sie Herrn Klaes gerne
   kontaktieren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   E-Mail: [5]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131-152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
   Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
   Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
   Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund des Gesetzes gestattet ist.
   Setzt sich der Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
   Vertrages hinweg, in dem er die Informations- und Wartepflicht
   missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäische Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union (§ 135 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   E-Mail: [6]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131-152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/08/2019
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   1. mailto:vergabe@papenburg.de?subject=TED
   2. http://www.papenburg.de/
   3. https://www.subreport.de/E68752393
   4. https://www.subreport.de/E68752393
   5. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
   6. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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