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Ausschreibung: Militärfahrzeuge und zugehörige Teile - DE-Koblenz
Militärfahrzeuge und zugehörige Teile
Dokument Nr...: 330727-2019 (ID: 2019071509383626272)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
  DE-Koblenz: Militärfahrzeuge und zugehörige Teile
   2019/S 134/2019 330727
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der
   Bundeswehr
   Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Kontaktstelle(n): BAAINBw K2.2
   Zu Händen von: Kirsten Schmitt
   56073 Koblenz
   Deutschland
   Telefon: +49 26140014274
   E-Mail: [1]baainbwk2.2@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140014222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [2]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [3]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [4]http://www.evergabe-online.de/
   Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bundesamt für
   Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr  E1.3 
   Angebotssammelstelle
   Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   56073 Koblenz
   Deutschland
   E-Mail: [5]baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140013960
   Internet-Adresse: [6]http://www.evergabe-online.de/
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Konzeptentwicklung NDV Bv206S inkl. Musterintegration SVFuA
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Dienstleistungen
   Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung
   und zivile Verteidigung
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Koblenz / WTD 81 Greding / WTD 41 Trier
   NUTS-Code DEB11,DEB21
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Die Gesamtleistung besteht darin, nutzungsdauervelängernde Maßnahmen am
   Bv206S vorzunehmen sowie eine Musterintegration der Funkausstattung
   SVFuA (Streitkräftegemeinsame Verbundfähige Funkgeräte-Ausstattung)
   durchzuführen.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   35400000
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Der Leistungsumfang besteht zum einen darin, ein Konzept für Maßnahmen
   im Rahmen einer Nutzungsdauerverlängerung (NDV) Bv206S zu entwickeln.
   Eine erste theoretische Betrachtung der Machbarkeit (Basisleistung)
   soll in den Bau/Umrüstung von 2 Demonstratoren (optionale Leistung) zur
   praktischen Umsetzung der abgestimmten Maßnahmen münden. Zum Abschluss
   des Prozess ist eine detaillierte Umrüstanweisung zu liefern. Diese
   wird Grundlage zur Serienumrüstung von 189 Systemen Bv206S (kein
   Bestandteil dieses Vertrages).
   Kernelemente der Untersuchung sind die Änderungen des Triebwerkes und
   der elektrischen Energieversorgung, eine Anpassung des Schutzes sowie
   die Optimierung der Gewichtsbilanz. Dies betrifft die Produktkategorien
   Motor und Getriebe, ballistischer Schutz, Minenschutz, Regeneration/
   Integration von modernen Kommunikationssystem gemäß D-LBO, Beleuchtung,
   Batterien und Verbesserungen der Ergonomie sowie des Arbeitsschutzes.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Bau/Umrüstung von 2 Demonstratoren zur
   praktischen Umsetzung der abgestimmten, theoretisch betrachteten
   Maßnahmen Musterintegration SVFuA und Konzept NDV.
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   s. Vergabeunterlagen
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   s. Vergabeunterlagen
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   Bewerber, die noch keine Sicherheitsüberprüfung absolviert haben,
   können die Sicherheitsbescheinigung erlangen bis: 31.3.2020
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: (1) Der Bewerber hat das
   Bewerber-/Bieterunternehmen mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines
   für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und
   Faxnummer zu bezeichnen.
   (2) Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur
   Eigentümerstruktur zu machen.
   (3) Der Bewerber muss einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister,
   nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang
   der Teilnahmeanträge in Ziffer IV. 3.4) dieser Bekanntmachung
   einreichen.
   (4) Der Berwerber muss eine Kopie der Haftpflichtversicherungspolice in
   Höhe von mindestens 10 000 000,00 EUR dem Teilnahmeantrag beifügen.
   (5) Der Bewerber muss eine unterschriebene Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§
   123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034) vorlegen.
   (6) Der Berwerber muss eine unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz
   von Verschlusssachen durch den Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104
   Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 031) einreichen.
   (7) Der Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung muss das Formular
   BAAINBw-B-V 047, ausgefüllt und von allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft unterschrieben, vorlegen.
   (8) Der Bewerber bestätigt durch formlose Eigenerklärung, dass er die
   gesetzlichen Pflichten aus dem Mindestlohngesetz (MiLoG), insbesondere
   § 20 MiLoG, einhält, soweit er zur Erfüllung von Verpflichtungen aus
   der geschäftlichen Verbindung mit dem Auftraggeber Arbeitnehmer
   beschäftigt, die unter den Geltungsbereich des MiLoG fallen.
   (9) Der Bewerber muss in einer formlose Eigenerklärung dokumentieren,
   dass er über eine zur kaufmännischen Auftragsdurchführung geeignete
   Betriebsstätte verfügt. Unter kaumännische Betriebstätte ist jede feste
   Geschäftseinrichtung oder Anlage zu verstehen, die der Tätigkeit eines
   Unternehmens dient. Als Betriebsstätten sind insbesondere die Stätte
   der Geschäftsleitung, Zweigniederlassungen, Geschäftsstellen,
   Werkstätte, Warenlager und Verkaufsstellen zu verstehen. Die Formulare
   stehen zum Download unter [7]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur
   Angebotsabgabe bereit. Unterlagen in einer anderen als der Deut-schen
   Sprache ist eine Übersetzung beizufügen.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: (1) Der Bewerber hat die Unterauftragnehmer mit
   Firma und Anschrift zu nennen.
   (2) Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug des Unterauftragnehmers aus
   dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV.3.4.)
   dieser Bekanntmachung vorzulegen.
   (3) Der Bewerber hat eine unterschriebene Eigenerklärung des
   Unterauftragnehmers zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034)
   einzureichen.
   (4) Der Berwerber hat eine unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz
   von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104
   Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 032) vorzulegen.
   (5) Der Bewerber reicht eine formlose Eigenerklärung des
   Unterauftragnehmers ein, dass der Unterauftragnehmer die gesetzlichen
   Pflichten aus dem Mindestlohngesetz (MiLoG), insbesondere § 20 MiLoG,
   einhält, soweit er zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der
   geschäftlichen Verbindung mit dem Auftraggeber Arbeitnehmer
   beschäftigt, die unter den Geltungsbereich des MiLoG fallen. Die
   Formulare stehen zum Download unter
   [8]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur Angebotsabgabe bereit.
   Unterlagen in einer anderen als der Deutschen Sprache ist eine
   Übersetzung beizufügen.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: (1) Der Berweber muss durch formlose
   Eigenerklärung zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
   seinen Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (mindestens einen
   Jahresgesamtumsatz von 10 000 000,00 EUR) sowie den Umsatz für
   Leistungen, die dem Auftragsgegenstand (bezogen auf WIESEL 1, WIESEL 2,
   BV 206 S und D oder M113) vergleichbar sind, getrennt nach
   Instandhaltung an militärischem Gerät und Realisierung einer
   Produktänderung (Produktänderung im Sinne der
   Nutungsdauerungsverlängerungs-Maßnahme Bv206) der letzten 3
   Geschäftsjahre erklären.
   (2) Der Bewerber muss einen Nachweis mit Teilnahmeantrag vorlegen, der
   einen Bonitätsindex der Creditreform unter 250 Punkte oder eines
   vergleichbaren Rankings bescheinigt.
   HINWEIS:
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/
   Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (sog. Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung
   hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen
   und die in in Ziffer III.2.2) dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang
   vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem
   Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte
   mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur
   Verfügung steht. Hierfür ist eine durch den Dritten unterzeichnete
   Verpflichtungserklärung vorzulegen. Ausländischen Bewerbern wird die
   Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen
   verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen
   spätestens vor Zuschlagserteilung formlos vorzulegen. Der Auftraggeber
   behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/einen
   Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber einzuholen.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1)Der Bew. muss die Befähigung zur Projektdurchführung durch formlose
   Eigenerklärung nachweisen. Dazu sind in einem Organigramm, mind. die
   Projektleitung,die Konstruktion,die Produktion,die
   Arbeitssicherheit,den Umweltschutz,die Qualitätssicherung,mit den
   Personalumfängen und deren Qualifikation darzustellen. Dabei müssen die
   Anf. der Instandhaltung, der Bedarfsinstandsetzung u. den Anf. der NDV
   Bv206S bzw. der Umbau eines anderen vergleichbaren kleinen
   Kettenfahrzeugs (vergleichbar sind WIESEL1/2,Bv206D,M113)
   mitberücksichtigt werden.
   2)Der Bew. muss Erfahrungen mit militärischen Produkten in Form von
   landbasierten Waffensyst. mit kl. Kettenfahrzeugen haben. Zum Nachweis
   der Erfahrungen mit vergleichbaren Leistungen sind mind. 2
   Referenzprojekte aus den letzten 10 J. aufzuführen. Davon muss mind. 1
   Referenzauftrag den Anteil Musterintegration o. Konzepterstellung NDV
   betreffen. Die Referenzaufträge müssen noch nicht abgeschlossen sein,
   aber mind. 1 Jahr laufen.
   Angaben/Ref.:Kurze Darstellung Referenztätigkeit einschl. des AG (mit
   Einstufung als öffentlich/privat), Vertragsnummern, Leistungsort,
   Leistungszeitraumes, eingesetzten Personals(Anzahl und Qualifikation),
   Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnungen ausreichend).
   Darstellung der (Teil-)Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen
   Referenzprojekt/-auftrag und ggf. dessen Einbindung in das
   Gesamtprojekt und ihrer Vergleichbarkeit mit der hier genannten
   Tätigkeit.
   Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse
   und Telefonnummer.
   3)Der Bew. muss mit den konstruktivenRahmenbed. eines Bv206S und
   Varianten eingehend vertraut sein. Dies ist durch mind. 1 Ref.-proj.
   nachzuweisen, in dem diese Waffenträger/Fahrzeuge o. erhebliche
   Änderungen an diesen Waffenträger/Fahrzeuge konstruiert wurden.
   4)Der Bewerber muss durch einen Entwurf eines Projektzeitplans inkl.
   Statusbesprechungen nachweisen, dass er in der Lage ist für die
   Entwicklung eines Konzeptes für NDV-Maßnahmen, einschl. technischer
   Umsetzung in 2 Versuchsfahrzeuge, in einem Zeitfenster von max. 2 J.
   durchführen kann. Im Rahmen dessen sind die Lieferzeiten, Bearbeitung
   der Projektelemente, die Dauer u. Ort einer intergrierten
   Nachweisführung und Dauer einer K-Standsfestlegung aufzunehmen.
   5)Der Bew. muss über eine Projektorganisation für dieses spezifische
   Projekt verfügen. Zum Nachweis benennt er alle wichtigen Funktionen mit
   Ansprechpartner und Qualifikation. Im Rahmen der Projektorganisation
   muss das Personal Kenntnisse auf Systemebene, über die Konstruktion
   kleiner Kettenfahrzeugen, über die BW-anforderungen im Bereich
   Dokumentation, Arbeitsschutz, Umweltschutz, Ergonomie, ballistischen
   Schutz sowie der IT- und Funkausstattung inkl. der rechtl. Vorgaben des
   BSI haben.
   6)Der Bew. muss über explizite Ansprechpartner für den Bereich der
   Arbeitssicherheit, den Bereich des Strahlenschutzes bei
   elektromagnetischen Feldern und den Bereich Umweltschutz verfügen. Zum
   Nachweis sind die Ansprechpartner mit Qualifikation durch formlose
   Erklärung zu benennen.
   7)Der Bew. muss über die VSS verfügen, die notwendig sind, um einen
   Antrag für die eine Genehmigung nach dem KrWaffKontrG stellen zu können
   und mit den Verfahrensabläufen vertraut sein. Als Nachweis ist dem
   Teilnahmeantrag eine Kopie einer Genehmigung nach dem KrWaffKontrG aus
   einem bereits abgeschlossenen oder noch laufenden Projekt beizufügen.
   8)Der Bew. muss eine Kopie des Nachweises der Schweißqualifikation in
   Form einer DIN 2303-Zertifizierung, die neben dem Q2-auch Q3-Anteil
   beinhaltet, dem Teilnahmeantrag beifügen.
   9)Der Bew. muss gem. DIN EN ISO 9001:2008/2015 zertifiziert sein und
   fügt seinem Teilnahmeantrag eine Kopie eines aktuellen Zertifikats
   bei.Ferner bestätigt der Bewerber durch formlose Eigenerklärung alle
   AQAP-Vorgaben einzuhalten.
   10)Der Bew. muss formlos bestätigen, dass das für die Integration u.
   Konzepterstellung vorgesehene Personal über eine mind. 4-jährige
   qualifizierte Berufserfahrung im Bereich militärische Kettenfahrzeuge
   verfügt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   HINWEIS ZU BERUFL. U TECHN. FÄHIGKEIT:
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/
   Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (sog. Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung
   hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen
   und die in in Ziffer III.2.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang
   vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem
   Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte
   mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur
   Verfügung steht. Hierfür ist eine durch den Dritten unterzeichnete
   Verpflichtungserklärung vorzulegen. Ausländischen Bewerbern wird die
   Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen
   verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen
   spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Der Auftraggeber behält
   sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/einen Gewerbezentralregisterauszug
   über den Bewerber einzuholen.
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   (1) Der Bewerber fügt eine Kopie des aktuellen Zertifikats des
   Unterauftragnehmers gemäß DIN EN ISO 9001:2008 dem Teilnahmeantrag bei.
   Ferner bestätigt der Unterauftragnehmer durch formlose Eigenerklärung
   alle AQAP-Vorgaben einzuhalten.
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten: nein
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
   Dienstleistung verantwortlich sind: ja
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   E/K2BK/KA033/4A313
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   22.8.2019 - 13:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   10.7.2019
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist formlos in 3-facher
   Ausführung (ein Original und 2 Kopie) in deutscher Sprache
   einzureichen.
   Die Übermittlung hat schriftlich in einem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag ausschließlich an die in Abschnitt I.1 i. V. m.
   Anhang A.III genannte Stelle zu erfolgen und ist unter expliziter
   Angabe des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen: nicht öffnen - EU
   Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren; Bearbeitungsnummer:
   E/K2BK/KA033/4A313; Schlusstermin: 22.8.2019, 13.00 Uhr
   Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge werden nicht
   berücksichtigt. Die Bewerber haben zu beachten, dass der
   Teilnahmeantrag unterzeichnet ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von
   allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten
   Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
   unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der
   Bewerber-gemeinschaft beizufügen.
   !!! Die weiteren Vergabeunterlagen inkl. der Leistungsbeschreibung
   werden erst nach erfolgter Auswertung der Teilnahmeanträge mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe den geeigneten Bewerbern zur Verfügung
   gestellt. !!!
   Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
   Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
   Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
   Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [9]www.evergabe-online.de zur
   Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
   Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
   (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
   ([10]www.lv-cockpit.de).
   Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
   Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
   Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
   Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
   Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf
   [11]https://www.evergabe-online.info bereit.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   53123 Bonn
   Deutschland
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
   160 GWB Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
   [13]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
   § 135 Unwirksamkeit
   [14]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11.7.2019
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References
   1. mailto:baainbwk2.2@bundeswehr.org?subject=TED
   2. http://www.evergabe-online.de/
   3. http://www.evergabe-online.de/
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. mailto:baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org?subject=TED
   6. http://www.evergabe-online.de/
   7. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
   8. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
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