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Ausschreibung: Bauwesenversicherungen - DE-Frankfurt
Bauwesenversicherungen
Dokument Nr...: 330579-2019 (ID: 2019071509335626018)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
DE-Frankfurt: Bauwesenversicherungen
2019/S 134/2019 330579
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
DB Netz AG
Theodor-Heuss-Allee 5-7
Frankfurt
60486
Deutschland
Kontaktstelle(n): DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH,
Jens Passarge, 61348 Bad Homburg
Telefon: +49 30/217364-19
E-Mail: [1]jens.passarge@dva.db.de
Fax: +49 30 / 217364-9819
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dbnetze.com
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [3]https://www.subreport.de/E35252934
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E35252934
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Neubau ESTW Köln Hbf.
Referenznummer der Bekanntmachung: TVK/BB/2049/Los 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513200
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Los 1 (Vertragsführung) der Kombinierten Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Neubau ESTW Köln Hbf für den Bauherrn DB Netz AG sowie für alle mit
der Planung, Überwachung und Ausführung dieses Bauprojekts von der DB
Netz AG beauftragten Unternehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Los 2 des Auftrags ist aus technischen Gründen separat bekannt gemacht
([5]https://www.subreport.de/E67281268).
Für den Fall, dass für ein Los keine o. nur unwirtschaftliche Angebote
abgegeben werden, ist der Auftraggeber zur Sicherstellung der
Gesamtversorgung berechtigt, die Vergabe insgesamt einzustellen u.
ggfs. ein neues Vergabeverfahren ggfs. unter Zusammenfassung der beiden
Lose durchzuführen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Neubau ESTW Köln Hbf.
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hinweis: Aus techn. Gründen muss für jedes Los dieses Auftrags ein
separater Vorgang mit einer eigenen Referenznummer auf der für dieses
Verfahren genutzten Vergabeplattform subreport ELViS angelegt werden.
Dies führt dazu, dass für jedes Los auch eine separate
Auftragsbekanntmachung im TED erfolgt, auch wenn beide Lose zu einem
Auftrag gehören. Informationen zu Los 2 (Beteiligung) enthält diese
Bekanntmachung. Informationen zu Los 1 siehe:
[6]https://www.subreport.de/E35252934.
Gegenstand der Vergabe hier ist Los 2 (Beteiligung) an der Kombinierten
Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt Neubau ESTW Köln
Hbf.
Das Projekt ESTW Köln Hbf wird in 2 Inbetriebnahmestufen realisiert: In
der 1. der S-Bahnbereich, in der 2. der F-Bahnbereich. Der
S-Bahnbereich IBN-Stufe 1 umfasst die Erneuerung des Spurplanstellwerks
Kf(s) Bahnhof Köln Hbf. Das Stellwerk Kf(s) grenzt an die
Betriebsstellen Köln-Mülheim, Köln-Kalk, Köln Nippes, Köln Ehrenfeld
und das Stellwerk Kf für die Fernbahn von Köln Hbf an. Zu den Strecken
der S-Bahn gehören die VzG-Strecken Köln Hbf Köln-Worringen,
Posthof Köln Steinstr A, Köln Hansaring Düren und Köln Hbf
(S-Bahn) Duisburg Hbf. Der Stellbereich des künft. ESTW Köln Hbf
1.IBN liegt an der zweigl. S-Bahn-/ Personenzugstrecke Köln Worringen
u. Köln Duisburg und den zum Teil parallel verlaufenden
Fernbahnstrecken 2600, 2610, 2630, 2633 und 2639. Weitere Strecken
stellen die Verbindung nach Köln-Kalk und Köln-Ehrenfeld dar. Im
Bereich des ESTW-Köln Hbf 1.IBN werden die Signalanlagen grds.
erneuert. Einige Signalstandorte bleiben unverändert am gleichen
Standort wie das Bestandssignal. An diesen Signalanlagen werden nur die
vorh. Signale erneuert. Insges. werden an und auf Brücken- bzw.
Ingenieurbauwerken 28 Sondergründungskonstruktionen notw. Der
S-Bahnbereich wird als 1. Bauph. i.R. des ESTW Köln Hbf vorgezogen. Der
F-Bahnbereich Inbetriebnahmestufe 2 umfasst d. Erneuerung des
Spurplanstellwerk Kf(s) Köln Hbf aus d. Jahr 1974. Mit d. 2. IBN-Stufe
w. eine 2. Unterzentrale in Betrieb genommen, die die Fernbahn steuert.
Im Rahmen d.Proj. ESTW Köln Hbf 2.IBN-Stufe werden alle Signalanl. auf
den neuesten St.d.Techn.gebracht. Alle bestehenden Anl. sind i. diesem
Zusammenh. durch neue Signalanl. zu ersetzen. I.R.d. Planunug werden
untersch. Gründungsmglkt. behandelt.Bestehende Signalanl. können auch
weiter benutzt werden. Die Investitionssumme für dieses Proj. mit einer
derz. geplanten Bauzeit bis 2025 wird mit ca. 159 Mio. EUR
veranschlagt. Entsprechend ist die vorl. Laufzeit des
Versicherungsvertrags ebenfalls bis zum 31.12.2025 (bis zum Projektende
zuzüglich Extended Maintenance und Nachhaftung siehe unten) geplant.
Der Versicherungsvertrag beginnt nach Zuschlagserteilung vsl. ab Aug.
2019 (ggfs. später) im Anschluss an eine derz. bestehende
Vorlaufdeckung.
Da es sich um eine Projektversicherung handelt, entspricht die
Vertragsdauer der vsl./geplanten Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine
Verlängerung über die geplante Bauzeit hinaus z. B. bei Verzögerungen
im Planungs- und Bauablauf ist nach den Bedingungen des Vertrages
mitversichert.
In der Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je Schadenfall
20 000 000 EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden,
einschließlich der Leistungen aus der Umwelthaftpflichtversicherung.
In der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate
Deckungssumme je Schadenfall von 10 000 000 EUR pauschal für Sach- und
Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
maximiert.
Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelthaftpflicht- und
Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens 10 000 EUR. Für
Personenschäden entfällt der Selbstbehalt. In der
Planungshaftpflichtversicherung ist die erweiterte Planungsdeckung
eingeschlossen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/08/2019
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die Vertragsdauer
entspricht der Projektlaufzeit (Bauzeit). Die Laufzeitangaben sind nur
vorläufig. Eine Verlängerung über die derzeit geplante Bauzeit hinaus,
z. B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist nach den
Bedingungen des Vertrages mitversichert.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 2 (Beteiligung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht-
und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt Neubau ESTW
Köln Hbf.
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hinweis: Aus technischen Gründen muss für jedes Los dieses Auftrags ein
separater Vorgang mit einer eigenen Referenznummer auf der für dieses
Verfahren genutzten Vergabeplattform subreport ELViS angelegt werden.
Dies führt dazu, dass für jedes Los auch eine separate
Auftragsbekanntmachung im TED erfolgt, auch wenn beide Lose zu einem
Auftrag gehören. Informationen zu Los 1 (Vertragsführung) enthält diese
Bekanntmachung. Informationen zu Los 2 siehe:
[7]https://www.subreport.de/E67281268.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/08/2019
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die Vertragsdauer
entspricht der Projektlaufzeit (Bauzeit). Die Laufzeitangaben sind nur
vorläufig. Eine Verlängerung über die derzeit geplante Bauzeit hinaus,
z. B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist nach den
Bedingungen des Vertrages mitversichert.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für Los 1:
1) Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich
unterschriebenen Bietereigenerklärung zum Nachweis der wirtschaftlichen
und finanziellen Leistungsfähigkeit;
2)Die Unternehmen müssen in der Lage sein, eine Führungsquote von 30 %
des Vertrags zeichnen zu können (Nachweis per Bietereigenklärung);
3) Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte(n) (Bauwesenversicherung /
Haftpflichtversicherung/Schaden- o. Verlustversicherung) in einem Staat
der EU zugelassen sein und die gesetzlichen Voraussetzungen zur
Ausübung des Geschäftsbetriebs als Versicherungsunternehmen nach den
gesetzlichen Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes(VAG),
insbesondere die Erlaubnistatbestände der §§ 8 ff., 57 ff., 61 ff. und
67 ff. erfüllen. Nachweis per Bietereigenerklärung.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannte(n) Erklärung(en) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
Die Laufzeit des ausgeschriebenen Versicherungsvertrags geht über den
derzeit vorgesehenen Zeitpunkt des Austritts des Vereinigten
Königreichs (UK) aus der EU hinaus. Der Auftraggeber geht davon aus,
dass vorbehaltlich etwaiger Verträge und Übergangsregelungen
Versicherungsunternehmen mit Geschäftssitz in UK voraussichtlich nicht
mehr dem europäischen Versicherungsaufsichtssystem unterliegen und als
Drittstaaten gelten werden. Deshalb müssen Versicherungsunternehmen mit
Geschäftssitz in UK darlegen, dass und welche Maßnahmen zur Erbringung
der vertraglich geschuldeten Leistungen aus dem Versicherungsvertrag
(insbesondere Schadenzahlungen) über den Zeitpunkt des Brexit hinaus
und zur Sicherstellung des Marktzugangs in die EU (Erlaubnis zum
Geschäftsbetrieb) nach einem Brexit ergriffen werden. Der Auftraggeber
behält sich Rückfragen sowie die Anforderung zusätzlicher Nachweise in
diesem Zusammenhang ausdrücklich vor;
4) Die Unternehmen müssen über ein aktuell gültiges Rating von
mindestens A- nach Standard & Poor's oder eine vergleichbare Bewertung
einer anderen unabhängigen Ratingagentur verfügen. Unternehmen, die
kein Rating besitzen, müssen nachweisen, dass sie eine mit dem
geforderten Rating vergleichbare finanzielle Leistungsfähigkeit
besitzen (Bietereigenklärung). Der Auftraggeber behält sich die
Anforderung eines aktuellen Nachweises des Ratings bzw. des
vergleichbaren Nachweises der finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
eine Gegenprüfung der Nachweise vor.
Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt.
Der Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmacht vorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag im Original vorzulegen.
Für die Erklärungen ist der Vordruck Bietereigenklärung zu nutzen.
Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung. Die
Bietereigenerklärung ist vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollte
diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO
nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können (Nachweis per
Bietereigenerklärung);
3) Die Vertrags- und Schadenbearbeitung muss durch die risikokotragende
Stelle erfolgen (Nachweis per Bietereigenerklärung);
4) Die Unternehmen müssen über eine ausreichende personelle Ausstattung
jeweils für die Vertrags- und Schadenbearbeitung im Bauleistungsteil
und Haftpflichtteil verfügen (Nachweis per Bietereigenerklärung und per
Erklärung zur personellen Ausstattung):
für die Vertragsbearbeitung:
im Bauleistungsteil über einen verantwortlichen Mitarbeiter mit
Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren
und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen,
Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen Vertreter
für diesen Mitarbeiter.
im Haftpflichtteil über einen weiteren verantwortlichen Mitarbeiter
mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3
Jahren und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute,
Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen
Vertreter für diesen Mitarbeiter.
für die Schadenbearbeitung:
im Bauleistungsteil über mindestens einen weiteren verantwortlichen
Mitarbeiter mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren und ausreichender Qualifikation
(Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige
Ausbildung) sowie einen Vertreter für diesen Mitarbeiter.
im Haftpflicht- und Planungshaftpflichtteil über mindestens 2
weitere verantwortliche Mitarbeiter jeweils mit Entscheidungsbefugnis,
einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und ausreichender
Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils
gleichwertige Ausbildung) sowie jeweils einen Vertreter für diese 2
Mitarbeiter.
Mehrfachnennungen sind nicht zulässig.
5) Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit der Versicherung von
Bauprojekten aus dem Eisenbahn-Infrastrukturbereich verfügen, an denen
das Unternehmen (risikotragende Stelle) als Führungs- oder
Alleinversicherer beteiligt war/ist und die jeweils ein
Bausummenvolumen inklusive der Kosten für Neben- und Planungsleistungen
von mindestens 50 Mio. EUR netto zum Gegenstand hatten/haben. Nachweis
durch mindestens 3 Referenzen über die Zeichnung von vergleichbaren
Versicherungsverträgen (kombinierte Bauleistungs-/ Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung auch für Planungsleistungen) f.
Eisenbahninfrastrukturprojekte aus den letzten 5 Kalenderjahren vor
Bekanntmachung (ohne ext. Maintanance/Nachhaftung) o. derzeit noch
bestehen (Erklärung Referenzen).
6) Die Unternehmen müssen über Erfahrung mit d. Bearbeitung v.
Planungshaftpflichtschäden > 100 TEUR als Führungs- o.
Allein-versicherer verfügen u. dies durch mind. 3 Referenzen zu
Schadenmeldungen aus den letzten 5 Kalenderjahren vor Bekanntmachung
nachweisen (Erklärung Referenzen).
7) Das Unternehmen muss in der Lage sein, ein Schadenreporting in Form
einer xls-Datei zu erstellen, die zum Ende eines jeden Quartals u. nach
Anforderung innerhalb von 48 Stunden per E-Mail an die DVA
Deutsche-Verkehrs-Assekuranz zu übermitteln (Nachweis per
Bietereigenerklärung).
Für die Erklärungen sind die Vordrucke Bietereigenklärung,
Erklärung Referenzen und Erklärung personelle Ausstattung zu
nutzen. Sie stehen als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Die geforderten Erklärungen sind vollständig ausgefüllt und
rechtsverbindlich unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag zwingend
einzureichen.
Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem
Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen
gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Weitere erforderliche
Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Prämie wird gemäß Zahlungsplan für die vorläufige Vertragslaufzeit
in jährlichen Teilbeträgen jeweils zum 1.7. erhoben.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/08/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden.
Hierfür kann das zur Verfügung gestellte Muster oder eine eigene
Vertraulichkeitserklärung, die im Wesentlichen vergleichbare Regelungen
enthält, verwendet werden. Ein Muster für die Vertraulichkeitserklärung
steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
2) Der Auftraggeber stellt die vertraulichen Vergabeunterlagen nicht
bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zur Verfügung. Die
Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zum
Download zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die
Unternehmen dem Auftraggeber zuvor die vertrauliche Behandlung der
Unterlagen mittels einer vom Unternehmen unterschriebenen
Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.
Ein Muster für die Vertraulichkeitserklärung ist Teil der
Vergabeunterlagen. Sie ist rechtsverbindlich zu unterschreiben und mit
dem Teilnahmeantrag einzureichen.
3) Im Rahmen der Bietereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber,
dass sie den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner oder einen eigenen
Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
verbindlich für sie festlegt, einhalten werden. Er steht als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
4) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag für dieses Los (Los 1
Vertragsführung) ist mit allen geforderten rechtsverbindlich
unterschriebenen und vollständig ausgefüllten Erklärungen
(Bietereigenerklärung,Vertraulichkeitserklärung, Erklärung zu
Referenzen und Erklärung zur personellen Ausstattung) vollständig und
ausschließlich elektronisch über die e-Vergabeplattform subreport
ELViS in Textform nach § 126 b BGB einzureichen.
5) Alle unter den Abschnitten III.1.2 und III.1.3 sowie VI.3
geforderten Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese nicht vorliegen,
kann dies zum Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren führen. Der
Auftraggeber behält sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Nur diese Informationenwerden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
6) Fragen zum Teilnahmewettbewerb/Vergabeverfahren sind unverzüglich,
jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge/Angebote zu stellen. Der Auftraggeber kann von der
Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt
werden. Antworten werden auf der e-Vergabeplattform subreport ELViS
zur Verfügung gestellt.
Es liegt im Verantwortungsbereich der Unternehmen, regelmäßig Einsicht
in ihr Postfach der e-Vergabeplattform zu nehmen und dort hinterlegte
Informationen/Dokumente abzurufen.
7) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
8) Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig
durch die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
Bonn
52123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [8]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
Abs. 2 GWB) erteilt werden. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/07/2019
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References
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2. http://www.dbnetze.com/
3. https://www.subreport.de/E35252934
4. https://www.subreport.de/E35252934
5. https://www.subreport.de/E67281268
6. https://www.subreport.de/E35252934
7. https://www.subreport.de/E67281268
8. http://www.bundeskartellamt.de/
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