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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bernau bei Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 329912-2019 (ID: 2019071509234425375)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
  DE-Bernau bei Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 134/2019 329912
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
   Hans-Wittwer-Straße 10
   Bernau bei Berlin
   16321
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle FbT
   E-Mail: [1]info.zvg.bernau@blb.brandenburg.de
   Fax: +49 3338-701771
   NUTS-Code: DE405
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.blb.brandenburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYE
   DSY0/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYE
   DSY0
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BPOLFLS; PhuSt BB  Erweiterungsneubau Fliegerstaffel
   Referenznummer der Bekanntmachung: 35 / 2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die geplante bauliche Maßnahme unter Bauherrenschaft der BImA soll für
   folgende Nutzer geplant und errichtet werden:
   Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg (BPOLFLS BLU) &
   Polizeihubschrauberstaffel des Landes Brandenburg (PhuSt BB).
   Auf der Liegenschaft Bundespolizei Allee 1 in 16356 Ahrensfelde" sind
   im Einzelnen folgende bauliche Anlagen geplant:
   Gemeinsames Gebäude als Erweiterungsneubau mit vielfältigen Funktionen,
   Instandhaltungs(IHB)-Gebäude als Anbau, Lagergebäude als Anbau.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 580 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE405
   Hauptort der Ausführung:
   Liegenschaft der Bundespolizei in Ahrensfelde/Blumberg
   Bundespolizeiallee 1
   16356 Ahrensfelde
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die geplante bauliche Maßnahme unter Bauherrenschaft der BImA soll für
   folgende Nutzer geplant und errichtet werden:
   Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg (BPOLFLS BLU) &
   Polizeihubschrauberstaffel des Landes Brandenburg (PhuSt BB).
   Die BPOLFLS BLU umfasst gegenwärtig 130 Bedienstete am Standort der
   Gemeinde Ahrensfelde (zzgl. 2 Bedienstete BPOL Fliegergruppe).
   Mit der Landespolizei Berlin (6 Bedienstete) besteht ein
   Kooperationsvertrag, welcher die gemeinsame Nutzung eines
   Polizeihubschraubers von Bundes- und Landespolizei ermöglicht.
   Auf der Liegenschaft Bundespolizei Allee 1 in 16356 Ahrensfelde" mit
   einer Gesamtfläche von 661 720 qm sind im Einzelnen folgende bauliche
   Anlagen geplant:
   Gemeinsames Gebäude BPOLFLSTBLU und PhuSt BB als Erweiterungsneubau mit
   vielfältigen Funktionen  Erweiterungsneubau":
   Der Gesamtflächenbedarf beläuft sich auf eine Fläche von 1 797,0 qm
   NUF, darin Mischnutzung mit den unterschiedlichsten Funktionen: Büro 
   und Verwaltung, Umkleide  und Duschräume, Unterricht, Aktenlagerung,
   Übernachtungsräume, Fitnessraum, Schulungs- und Besprechungsraum, Ruhe-
   und Bereitschaftsräume, Flugbetriebsraum mit Leitstellentisch. Es wird
   barrierefreier Gebäudezugang gefordert.
   Es ist ein gemeinsamer Baukörper mit 2 getrennten Einheiten und 2
   getrennten Eingängen für die beiden unterschiedlichen Nutzer zu
   errichten. Gemeinsame 2. Flucht- und Rettungswege sind möglich.
   Eine Unterkellerung des Gebäudes ist aufgrund der Nutzungen nicht
   vorgesehen.
   Von den Nutzern sind kurze Einsatzwege gefordert (BPOLFLST benötigt
   kurze Wege zum Bestandsgebäude, PhuSt BB zu ihren Hubschraubern). Das
   Gebäude soll nach BNB-Silberstandard zertifiziert werden.
   Bauwerkskosten des Erweiterungsneubaus: 7,0 Mio EUR brutto,
   Davon KG 300: 4,0 Mio EUR brutto, KG 400: 3,0 Mio EUR brutto
   Des Weiteren geplante bauliche Anlagen:
   Instandhaltungs(IHB)-Gebäude als Anbau an die Wartungshalle für die
   PhuSt BB einschließlich Unterstellplatz Feuerlösch-Kfz für die
   BPOLFLSTBLU,
   Lagergebäude als Anbau an die Tankerhalle für die BPOLFLSTBLU.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 580 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zum Punkt
   Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie Punkt
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl
   von Bewerbern sowie die Bewertung dieser Kriterien ist dem
   entsprechenden Dokument Auswahlkriterien" zu entnehmen. Dieses steht
   auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem
   Vergabemarktplatz Brandenburg zur Verfügung.
   In der Summe aller Kriterien werden maximal 14 Punkte vergeben. Die
   Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber werden auf Grund der Bewertung
   der Auswahlkriterien in eine absteigende Reihenfolge gebracht. Die
   Bewerber in dieser Reihenfolge, beginnend beim höchstbewerteten, bis
   zum Erreichen der geplanten Höchstzahl der einzuholenden Angebote,
   werden in der zweiten Stufe zur Angebotsabgabe eingeladen. Bei
   Punktegleichstand entscheidet das Los. (§ 75 Abs. 6 VgV)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Einzureichen ist der Bewerbungsbogen, sowie die unten stehend
   aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen des
   Bewerbungsbogens). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.
   1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (siehe Anlage 1 des
   Bewerbungsbogens);
   2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (siehe Anlage 2 des
   Bewerbungsbogens);
   3) Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs.
   1 GWB (siehe Anlage 3 des Bewerbungsbogens);
   4) Eigenerklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB (siehe
   Anlage 4 des Bewerbungsbogens);
   5) Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen zu
   dürfen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig werden
   zu dürfen (siehe Anlage 5 des Bewerbungsbogens);
   6) Erklärung zum Umsatz der letzten 3 Jahre (siehe Anlage 6 des
   Bewerbungsbogens);
   7) Nachweis der Berufshaftpflicht (siehe Anlage 7 des
   Bewerbungsbogens);
   8) Erklärung zu rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen mit
   anderen Unternehmen (siehe Anlage 8 des Bewerbungsbogens);
   9) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
   Unternehmen und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre (siehe
   Anlage 9 des Bewerbungsbogens);
   10) Erklärung über die technischen Fachkräfte oder die technischen
   Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
   werden sollen (siehe Anlage 9 des Bewerbungsbogens);
   11) Erklärung zur Bewerbergemeinschaft (siehe Anlage 10 des
   Bewerbungsbogens);
   12) Erklärung Vergabe von Leistungen an Nachauftragnehmer (siehe Anlage
   11 des Bewerbungsbogens);
   13) Erklärung Referenzprojekt (siehe Anlage 12 des Bewerbungsbogens).
   Hinweis: Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen
   Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der
   EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben.
   Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Brandenburg wegen
   Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt
   der letzten 3 Geschäftsjahre.
   Die Angaben können auf 10 000 EUR gerundet werden.
   2) Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
   (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI)
   In EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.
   Die Angaben können auf 10 000 EUR gerundet werden.
   3) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
   Deckungssumme von mindestens 3 000 000,00 EUR für Personenschäden und
   3 000 000,00 EUR für sonstige Schäden,
   Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines
   Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen
   betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an
   den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine
   entsprechende Versicherung abgeschlossen werden kann oder die
   Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.
   HINWEIS: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht
   Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind
   die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang
   abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im
   Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre:
   1 100 000,00 EUR
   Zu 2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI)
   In EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre:
   500 000,00 EUR
   Für den Fall der Eignungsleihe für den Nachweis der Wirtschaftlichen
   und finanziellen Leistungsfähigkeit wird eine gemeinsame Haftung von
   Bieter und Drittunternehmer im Umfang der Eignungsleihe verlangt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter bezogen
   auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre;
   2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
   3) Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen
   Nachauftragnehmer zu erteilen beabsichtigt wird;
   4) Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten
   (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI)
   Des Bewerbers mit Angaben zu (siehe Erklärung Referenzprojekt" 
   Anlage 12 des Bewerbungsbogens):
   a) Objektbezeichnung;
   b) Auftraggeber;
   c) Bauherr sofern abweichend vom Auftraggeber;
   d) Leistungszeitraum;
   e) Nutzung des Gebäudes;
   f) Objektgröße;
   g) Gesamtbaukosten Euro brutto;
   h) erbrachte/fertiggestellte Leistungen ggf. nach HOAI
   Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn alle
   folgenden Kriterien erfüllt sind:
   Wenn
    das Projekt innerhalb der letzten 5 Jahre (bezogen auf den Tag der
   Bekanntmachung) vom Bewerber fertiggestellt wurde (Abschluss LP 8;
   Übergabe an den Bauherrn); es ist keine Voraussetzung, dass der
   Bewerber bereits seit 5 Jahren existiert,
    das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich
   abgeschlossen wurde,
    keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
   durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.
   Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, bezogen auf Vollzeitstellen im
   Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: 10
   Zu 2.
   Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im
   Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: 3
   Zu 4.
   Mindestens 3 Referenzprojekte im Bereich:
   Fachplanung Technische Ausrüstung
   Mit Erfüllung der folgenden Kriterien:
   Planung und Durchführung von Projekten für die
    Anlagengruppen 1-5 und 7-8,
    Honorarzone II,
    Auftragswert 500 000 EUR netto,
    Größe des Referenzprojektes mindestens 1 000 qm BGF.
   Hinweis: Jede Referenz für sich muss alle Mindestanforderungen
   erfüllen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   VgV § 75 (1 oder 2) in Verbindung mit § 44 (1)
   Zugelassen sind
    natürliche und Juristische Personen, die nach dem für die öffentliche
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der
   Bundesrepublik Deutschlandentsprechend tätig zu werden,
    juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche
   Auftragsvergabegeltenden Landesrecht berechtigt ist, die
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der
   Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Unternehmen haben bei der Ausführung eines öffentlichen Auftrags alle
   für sie geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten; insbesondere
   Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung zu entrichten, die
   arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einzuhalten und den Arbeitnehmern
   Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu
   gewähren. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern
   beispielhaft. Maßgeblich sind dabei die Vorschriften am Ort der
   Leistungserbringung (nicht der Sitz des Unternehmens des
   Auftragnehmers).
   Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses
   stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei
   Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des
   benannten Personals ab.
   Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem
   Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur
   Kündigung durch den Auftraggeber.
   Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt nach HOAI.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/08/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Einzureichende Unterlagen:
   1) Der Teilnahmeantrag besteht aus einem Anschreiben und dem
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben
   und nummerierten Anlagen. Die Formblätter sind auf der projektbezogenen
   Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz
   Brandenburg abrufbar.
   2) Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein
   Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und
   Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro
   Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ
   betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft zu führen.
   Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des
   Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachauftragnehmern werden nur
   berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem
   Teilnahmeantrag eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die
   Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene
   Unternehmen.
   3) Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf.
   weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist
   nachzufordern.
   4) Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der
   projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem
   Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung
   und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der
   Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der projektbezogenen
   Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz
   Brandenburg veröffentlicht.
   Bis zum 2.8.2019; 10.00 Uhr sind Anfragen möglich. Antworten erfolgen
   nur bis zum 6.8.2019; 15.00 Uhr.
   5) Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss des
   jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.
   6) Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
   Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt
   auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt
   abgebrochen wird.
   7) Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen
   dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden
   Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im
   Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und
   unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens
   gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags
   erklären diese sich hiermit einverstanden.
   8) Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen
   Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz
   Brandenburg zu finden: 2018-06-21 Informationsblatt Datenschutz BLB
   9) Die Einladung zur Angebotsabgabe erfolgt über den Vergabemarktplatz
   Brandenburg. Dies setzt die Registrierung bzw. Freischaltung des
   Bewerbers auf dem VMP voraus. Wenn der Bewerber zur Angebotsabgabe in
   der zweiten Stufe vorgesehen ist, erhält er eine vom VMP generierte
   E-Mail mit der Einladung zur weiteren Teilnahme am Verfahren.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YYEDSY0
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern des Bundes Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289499-0
   E-Mail: [5]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:
   [6]http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.htm
   l
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
   Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
   werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist
   das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
   erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
   über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu
   rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sein.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammern des Bundes Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289499-0
   E-Mail: [7]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:
   [8]http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.htm
   l
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/07/2019
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   1. mailto:info.zvg.bernau@blb.brandenburg.de?subject=TED
   2. http://www.blb.brandenburg.de/
   3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYEDSY0/documents
   4. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYEDSY0
   5. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
   7. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   8. http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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