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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 329902-2019 (ID: 2019071509234125367)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
  DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2019/S 134/2019 329902
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 271/2  Submissionsdienst
   Telefon: +49 22122132554
   E-Mail: [1]ramona.schnelle@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4MF/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4MF
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Innerer Grüngürtels im Bereich Parkstadt-Süd, Dienstleistungen von
   Architekturbüros bei Freianlagen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0051-67-4
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auf Grundlage der Ergebnisse des Kooperativen Verfahrens Parkstadt
   Süd soll in den kommenden circa 15 Jahren die Ergänzung und Schließung
   des inneren Grüngürtels zwischen Rudolf-Ameluxen-Straße und dem Rhein
   realisiert werden. Dabei geht es um eine Fläche von insgesamt circa 31
   ha, die in Bauabschnitten umgesetzt werden soll. Es werden grob
   überschlägig Baukosten in Höhe von 31 Millionen EUR netto (KG 500)
   veranschlagt.
   Es sollen die Leistungen der Objektplanung Freianlagen der LPH 1-9
   gemäß HOAI § 39 zuzüglich besondere Leistungen vergeben werden, die
   Beauftragung erfolgt stufenweise und bauabschnittsweise.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Vollendung des inneren Grüngürtels Parkstadt Süd, Köln, Leistungen der
   Freianlagenplanung 50939 Köln Innerer Grüngürtels zwischen
   Rudolf-Ameluxen-Straße und dem Rhein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Durch die Verlagerung des Großmarktes und die Umstrukturierung des
   ehemaligen Güterbahnhofes Bonntor eröffnen sich Chancen zur Entwicklung
   von attraktiven, innerstädtischen Flächen und Freiräumen. Ein erster
   Schritt wäre die Weiterführung, Ergänzung und Schließung des inneren
   Grüngürtels zum Rhein.
   Die Anforderungen und Ziele, die mit diesen öffentlichen Freiflächen
   verbunden werden, wurden im Rahmen des Kooperativen Verfahrens
   Parkstadt Süd herausgearbeitet. Das Konzept von RMP Stephan Lenzen,
   O&O Baukunst, BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung und BCE Björnsen
   Beratende Ingenieure wurde vom Begleitgremium einstimmig als Grundlage
   für die weitere Planung empfohlen und in den 2017/2018 in Form einer
   integrierten Planung weiterentwickelt.
   Dieses Konzept sowie die weitere Verfahrensdokumentationen sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Da das Projekt von hohem öffentlich Interesse ist, ist auch eine
   umfangreiche Bürgerbeteiligung im Rahmen der Planung und Umsetzung
   vorgesehen. Bestandteil des Auftrages ist daher auch die Organisation,
   Vor- und Nachbereitung von diversen Beteiligungsformaten
   (Ortsbegehungen, Bürgerworkshops etcetera).
   Ebenfalls Auftragsgegenstand ist die Mitwirkung bei der Erstellung von
   Förderanträgen und Vorlagen für politische Gremien und die Teilnahme an
   Gremiumssitzungen.
   Der vorläufige Zeitplan sieht vor bis Mitte 2023 die Planungen der LPH
   1-3 für das Gesamtgebiet abzuschließen. Nach entsprechendem Beschluss
   und Erteilung des Förderbescheides ist die weitere Planung und
   Umsetzung ab 2025 in 3 Bauabschnitten vorgesehen:
    1. BA Vom Rhein bis zur Bonner Straße circa 8 ha,
    2. BA von der Bonner Straße bis zur Vorgebirgsstraße circa 16 ha,
    3. BA von der Vorgebirgsstraße bis zur Rudolf-Ameluxen-Straße circa 7
   ha (siehe auch Anlage zeitlicher Ablauf).
   Weitere Informationen zu den Hintergründen des Projektes finden Sie in
   der Auflistung Dokumentationsbroschüren sowie in den Vergabeunterlagen:
    Anlage 01 Formular Teilnahmeantrag inklusive
   Bewerbergemeinschaftserklärung und
   Nachunternehmerverpflichtungserklärung,
    Anlage 02 Formblatt Referenzprojekte,
    Anlage 03 Matrix  Eignungskriterien,
    Anlage 04 Matrix  Zuschlagskriterien (für Phase 2),
    Anlage 05 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2),
    Anlage 06 523_Tariftreue_Mindestentlohnung, und
   Mustervertrag mit Anlagen:
    Anlage V1: Zusätzliche Vertragsbedingungen der Stadt Köln,
    Anlage V2: Allgemeine Vertragsbedingungen der Stadt Köln (AVB),
    Anlage V3: Abgrenzung Grünzug,
    Anlage V4: zeitlicher Ablauf, und
   Liste der vorangegangenen Untersuchungen und Überlegungen öffentlich
   zugänglich:
    2019-05-07-Auflistung Dokumentationsbroschüren.
   Kurze Erläuterung zur Liste Dokumentationsbroschüren:
   Es wurde ein Kooperatives Verfahren durchgeführt, aus dem eine
   städtebaulich-freiraumplanerische Lösung hervorgegangen ist, welche in
   Form einer Integrierten Planung weiterentwickelt wurde. (Nummer I.1-
   I.2) Das Planungsergebnis ist in I.2 zusammen gefasst.
   Für die Planung des Inneren Grüngürtels relevante Bestandteile der
   integrierten Planung sind unter anderem die Themen: Klimatologische
   Untersuchung, Mobilitätskonzept, Gutachten über Regenwassermanagement,
   Radschnellweg, Bahndurchstiche und Umgang mit Bestandsbauten, sowie 20
   000 m^2 öffentliche Spielfläche, die auch bei der weiteren
   Bearbeitung/Gestaltung der Grünfläche Berücksichtigung finden sollen.
   Es ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung vorgesehen.
   Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive
   abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach
   Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf.
   Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen
   besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
   Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 35
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 132
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Von den geeigneten Bewerbern werden alle eingereichten und
   wertungsfähigen Referenzen (vergleiche III.1.3) in der nachfolgend
   beschriebenen Weise mit Punkten bewertet. Die 3-5 punktbesten Bewerber
   werden ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen. Sollten mehr
   als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut
   erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der
   gleich gut geeigneten Bewerber.
   Wertung der Referenzen (siehe auch III.1.3 Anforderungen
   Referenzprojekte):
    Referenzen vergleichbarer Planungsaufgaben (mit grafischem Nachweis:
   die Darstellung des Projektes sollte 2 DIN A3 Blätter nicht
   überschreiten) gewertet wird der Gesamteindruck aller hierfür
   eingereichten Referenzen, voll vergleichbar = 30 Punkte, weitgehend
   vergleichbar = 20 Punkte, teilweise vergleichbar = 10 Punkte, nicht
   vergleichbar = 0 Punkte, Anforderungen: öffentliche Freiflächen mit
   überwiegendem Grünanteil für unterschiedliche Zielgruppen.
   Es sollen Referenzen eingereicht werden, die die gestalterischen
   Vorstellungen des Bewerbers für vergleichbare Bauaufgaben zum Ausdruck
   bringen. Die Vergleichbarkeit bemisst sich an der Übereinstimmung
   hinsichtlich der Merkmale öffentliche Freianlage, überwiegender
   Grünanteil und für unterschiedliche Zielgruppen,
    Referenzen vergleichbarer Größe, gewertet wird maximal 1 Referenz,
   maximal 20 Punkte, Referenzwertung abhängig von KG 500: 0,5 Millionen
   EUR netto für KG 500 = 1 Punkt, mindestens 5,0 Millionen EUR netto für
   KG 500 = 20 Punkte, Zwischenwerte werden interpoliert.
   (gewertet werden maximal 200 EUR/m^2, bei einem höheren Wert wird die
   Referenz entsprechend ihrer Fläche x 200 EUR gewertet),
    Referenzen für öffentliche Auftraggeber, gewertet werden maximal 2
   Referenzen, je 5 Punkte, Anforderungen: öffentlicher Auftraggeber oder
   verbindliche Anwendung des öffentlichen Vergaberechts bei den
   Bauleistungen (zum Beispiel wegen Förderbedingungen  der Hintergrund
   ist zu erläutern im Feld Kurze Beschreibung des Projektes/Anlage 2),
    Referenzen für Projekte mit öffentlicher Förderung, gewertet werden
   maximal 2 Referenzen, je 5 Punkte, Anforderungen: Mitwirkung bei
   Förderantrag und Verwendungsnachweis,
    Referenzen für Bürgerbeteiligungen, gewertet werden maximal 2
   Referenzen, je 5 Punkte, Anforderungen: Maßgebliche Mitwirkung bei
   Organisation und Durchführung von Bürgerbeteiligungen,
    Referenz für gestalterische Qualität: gewertet werden maximal 2
   Referenzen, je 10 Punkte
   Preise in Planungswettbewerben (Realisierungs- oder Ideenwettbewerbe),
   oder Auszeichnung für gestalterische Belange bei realisierten
   freiraumplanerischen Projekten, Anforderungen: Preis (keine
   Anerkennung) in einem Planungswettbewerb (Realisierungs- oder
   Ideenwettbewerb) oder Auszeichnung für gestalterische Belange bei
   realisierten freiraumplanerischen Projekten.
   Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der
   Anlage-Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden,
   sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet
   werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich eine bauabschnittsweise und stufenweise
   Beauftragung vor. Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage des
   beiliegenden Vertragsentwurfes. Ein Anspruch auf die Beauftragung aller
   Stufen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Absatz 3 Ziffer 7 VOB/A
   beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
   zu erteilen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
    zur Bewerbung sind zwingend die zur Verfügung gestellten
   Bewerbungsunterlagen (Formular Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu
   verwenden,
    die Bewerbungsunterlagen sind von der unter I.3 genannten Stelle
   herunterzuladen. Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge
   berücksichtigt, die über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht
   über den Bereich Kommunikation)
   [5]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do.
   Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
    der Teilnahmeantrag sowie alle einzureichenden Unterlagen sind
   zwingend in deutscher Sprache abzufassen,
    im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
   bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss im Teilnahmeantrag
   an der/n angegebenen Stelle/n textlich benannt sein (keine händische
   Unterschrift im Teilnahmeantrag) (und eventuell eine
   Bewerbergemeinschafts- oder Nachunternehmerverpflichtungserklärung, in
   diesen Formularen mit händischer Unterschrift),
    bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In
   Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
   Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
   (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft (BG) beziehungsweise von
   Nachunternehmern (NU)),
    Nachweis der Berufszulassung als Landschaftsarchitekt (bei einer
   juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis
   stehenden Person). Bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger
   Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen,
    Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (bei einer
   BG von jedem Mitglied),
    Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von
   jedem Mitglied der BG und gegebenenfalls. vom NU),
    möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und
   Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung
   den Nachweis führen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung
   stehen (§ 47 Absatz 1 VgV). Der Nachweis kann zum Beispiel durch eine
   Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag)
   geführt werden. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und
   Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich
   vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende
   Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern,
    das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach
   § 42 Absatz VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die Erklärung des
   bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
    Bieter sowie deren NU und Verleiher von Arbeitskräften, haben mit dem
   Teilnahmeantrag das Formblatt 523_Tariftreue_Mindestentlohnung
   ausgefüllt beizulegen). (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 30.3.2018 (Gesetz- und
   Verordnungsblatt liegt den Vergabeunterlagen bei),
    Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der
   Bewerbung,
    nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
   in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
   Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
   inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
   Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
   Weitere Informationen unter zusätzliche Angaben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Absatz Nummer 1 VgV,
    Gesamt- und Teilumsatz (Teilumsatz= Umsatz für vergleichbare
   Leistungen, Objektplanung Freianlagen) des Bewerbers der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro netto für
   Einzelbewerber/Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer in Summe.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ein Umsatz von mindestens 0,4 Millionen EUR netto im Mittel der letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen
   (Objektplanung Freianlagen).
   Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden
   von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
   Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Personal:
    Anzahl des qualifizierten Personals aktuell und der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung
   Freianlagen (abgeschlossenes Studium der Landschaftsarchitektur oder
   vergleichbar)- für Einzelbewerber/Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer
   in Summe.
   Referenzen:
   Es sind Referenzen zu folgenden Kriterien einzureichen (siehe auch
   II.2.9 Wertung der Referenzen):
    Referenzen vergleichbarer Planungsaufgaben (mit grafischem Nachweis),
    Referenzen vergleichbarer Größe,
    Referenzen für öffentliche Auftraggeber,
    Referenzen für Projekte mit öffentlicher Förderung,
    Referenzen für Bürgerbeteiligung,
    Referenzen für gestalterische Qualität (Preise in
   Planungswettbewerben oder Auszeichnung bei realisierten
   freiraumplanerischen Projekten).
   Anforderungen Referenzprojekte:
    Die eingereichten Referenzprojekte müssen, um gewertet werden zu
   können, folgende Anforderungen erfüllen:
    Leistungsumfang/-zeitraum: mindestens 75 % der HOAI-Grundleistungen
   der Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI (außer Referenzen
   Bürgerbeteiligung beziehungsweise Planungswettbewerb) erbracht im
   Zeitraum 2009 bis Schlusstermin Eingang Teilnahmeanträge (vergleiche
   IV.2.2),
    Schwierigkeit: mindestens Honorarzone III,
    Größe: Mindestgröße 0,5 Millionen EUR netto KG 500.
   Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet
   Hinweise:
    Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
   zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren
   Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
   bearbeitet wurden,
    Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
   plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
   (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etcetera),
    Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
   nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
   bewerben,
    Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
   des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind,
    Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Absatz 3 und § 49 VgV), die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, sind im Rahmen
   ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Insgesamt mindestens fünf fachlich qualifizierte Mitarbeiter
   (abgeschlossenes Studium der Landschaftsarchitektur oder vergleichbar),
    mindestens eine wertbare Referenz.
   Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden
   von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
   Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, wenn sie nach
   den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Landschaftsarchitekt/in zu tragen oder wenn sie nach den geltenden
   EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Landschaftsarchitekt/in anerkannt zu werden. Ist in dem jeweiligen
   Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
   erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis
   oder sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der
   Aufgabenstellung entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
   Juristische Personen sind zugelassen, wenn der Projektverantwortliche
   die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachweis (Kopie) einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung.
   Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme in Höhe von:
    3,0 Millionen EUR für Personenschäden,
    3,0 Millionen EUR für sonstige Schäden nachzuweisen. (siehe auch
   III.1.1)
   Sollte die aktuelle Versicherungssumme nicht dem geforderten Wert
   entsprechen, so genügt (neben der Vorlage des Versicherungsscheins) die
   Zusicherung durch Benennung des bevollmächtigten Vertreters in
   Reinschrift im Teilnahmeantrag, im Auftragsfalle die Versicherungssumme
   auf den geforderten Wert anzuheben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wird durchgeführt
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/08/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/09/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Alle zur Angebotsabgabe aufgeforderte Bieter (2. Phase/ Zuschlagsphase)
   müssen mit Angebotsabgabe den Vertrag unterschrieben einreichen.
   Zur Wahrung der Transparenz des Wettbewerbs befindet sich ein
   Wertungsleitfaden zur Wertung der Zuschlagskriterien in der Anlage zu
   dieser Bekanntmachung. Es wird dringend empfohlen, diesen Leitfaden zu
   beachten. Dieser ist Teil der Vergabeunterlagen.
   Alle weiteren Anlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu
   berücksichtigen.
    Anlage 01 Formular Teilnahmeantrag inklusive
   Bewerbergemeinschaftserklärung und
   Nachunternehmerverpflichtungserklärung,
    Anlage 02 Formblatt Referenzprojekte,
    Anlage 03 Matrix  Eignungskriterien,
    Anlage 04 Matrix  Zuschlagskriterien (für Phase 2),
    Anlage 05 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2),
    Anlage 06 523_Tariftreue_Mindestentlohnung, und
   Mustervertrag mit Anlagen:
    Anlage V1: Zusätzliche Vertragsbedingungen der Stadt Köln,
    Anlage V2: Allgemeine Vertragsbedingungen der Stadt Köln (AVB),
    Anlage V3: Abgrenzung Grünzug,
    Anlage V4: zeitlicher Ablauf, und
   Dokumentation der vorangegangenen Untersuchungen und Überlegungen:
    2019-05-07-Auflistung Dokumentationsbroschüren,
   Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte
   Kontaktstelle (Vergabeplattform der Stadt Köln) zu richten.
   Bei technischen Problemen mit der Vergabe-Plattform/Vergabemarktplatz
   Köln wenden Sie sich bitte direkt an Cosinex Bochum unter der
   Service-Telefonnummer: 0900-1-267463 (1,49 EUR pro Minute aus dem
   deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten können abweichen).
   Ergänzung zu III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
   Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister.
   Hinweise:
    Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
   müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
   dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
   Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
   ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
   Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
   werden beide Angebote ausgeschlossen,
    Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
   in der Zusammensetzung der BG in der Regel zur Nichtberücksichtigung
   des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des
   abgegebenen Angebots verbunden ist.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY4MF
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren,
   spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
   Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/07/2019
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References
   1. mailto:ramona.schnelle@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4MF/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY4MF
   5. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do
   6. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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