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Ausschreibung: Software-Implementierung - DE-Berlin
Software-Implementierung
Software-Konfiguration
Dokument Nr...: 329893-2019 (ID: 2019071509233925366)
Veröffentlicht: 15.07.2019
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DE-Berlin: Software-Implementierung
2019/S 134/2019 329893
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Die Autobahn GmbH des Bundes
Leipziger Platz 16
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur, Z30 Servicestelle Vergabe
E-Mail: [1]servicestelle-vergabe@bmvi.bund.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bmvi.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269337
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269337
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, vermögensmäßige
Verwaltung und Finanzierung der Autobahnen und anderer
Bundesfernstraßen nach Maßgabe von §§ 1 Abs. 1, 5 Abs. 1 InfrGG
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ERP-Personal 3: Implementierung und fachlicher IT-Betrieb des
Personalsystems für die Autobahn GmbH des Bundes auf Basis von SAP ERP
HCM
Referenznummer der Bekanntmachung: IGA-ERP-Personal 3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72263000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen der Reform der Bundesfernstraßenverwaltung werden die
Bundesautobahnen ab dem 1.1.2021 nicht mehr durch die Länder, sondern
in Bundesverwaltung geführt. Die Verantwortung hierfür wird die am
13.9.2018 in Berlin gegründete Autobahn GmbH des Bundes (Autobahn GmbH)
übernehmen, in der zum Betriebsbeginn am 1.1.2021 bis zu 15 000
Beschäftigte tätig sein werden, verteilt auf die Zentrale
(Projektstandort), 10 Niederlassungen und rund 40 weitere
Betriebsstandorte bundesweit. Das Personal-IT-System wird einen
zentralen Baustein der IT-Architektur der Autobahn GmbH darstellen und
in eine gesamthafte SAP-ERP-Lösung eingebettet sein. Alle
personalbezogenen Prozesse des Personalmanagements, der
Personalabrechnung und Zeitwirtschaft werden vollständig in diesem
System abgebildet. Die Vergabe umfasst die Konzeptionierung, die
Implementierung und den fachlichen IT-Betrieb des SAP Personalsystems
ERP HCM.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72265000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
Überwiegend am Hauptsitz der Autobahn GmbH
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Autobahn GmbH des Bundes wird aktuell aufgebaut. Im Zuge des
Aufbaus der Gesellschaft wird die
Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH (VIFG) mit Wirkung
zum 1.1.2019 verschmolzen, die DEGES Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs und bau GmbH wird zum 1.1.2020 in die Gesellschaft
integriert. Soweit nicht jetzt schon von VIFG und DEGES erbracht und
einzelne Ländern nicht vorzeitig Planung und Bau von Autobahnen durch
die Gesellschaft wahrnehmen lassen, werden Leistungen der Kernprozesse
Planen, Bauen, Betreiben und Erhalten noch bis zum 31.12.2020 im Rahmen
der Auftragsverwaltung von den Bundesländern durchgeführt.
Zum Stichtag 1.1.2021 (Tag 1) müssen dann alle Leistungen von der
Autobahn GmbH erbracht werden. Hierbei ist außerdem zu berücksichtigen,
dass relevante Kernprozesse des Personalwesens für das bereits
angestellte bzw. auf sie übergehende Personal bereits zum 1.10.2020 in
den Pilotbetrieb gehen.
Hierzu benötigt die Autobahn GmbH eine Lösung, die die Durchführung
aller benötigten HR-Prozesse effizient ermöglicht und optimal
unterstützt. Diese soll angesichts der bereits bestehenden Systeme als
SAP-Lösung auf Basis von SAP ERP HCM geschaffen werden.
Die Vergabe umfasst die Konzeption der zu implementierenden Prozesse,
die Konfiguration des IT-Systems SAP ERP HCM sowie die Anbindung an
Umsysteme zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit und
Weiterentwicklung auf Basis neuer Anforderungen. Zudem müssen durch den
AN die Bereitstellung und Administration einer temporären SAP ERP HCM
Entwicklungs- und Testumgebung (ohne SAP ERP HCM-Lizenzen) sowie deren
Umzug in die IT-Zielinfrastruktur des Auftraggebers erfolgen.
Weitere Leistungsbestandteile sind die Durchführung von
Administratoren- und Key User-Schulungen, die Konzeption und
Durchführung der Migration von Produktivdaten sowie die Begleitung und
Durchführung von Funktions-, Integrations-, Schnittstellen- und
Migrationstests sowie die Unterstützung von Probe- und Pilotbetrieb.
Zusätzlich umfasst dieser Auftrag den fachlichen IT-Betrieb, welcher
die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit, einen fachlichen
Second-Level Support sowie die Planung und Durchführung der
Weiterentwicklung beinhaltet.
Eine Verlängerung des fachlichen IT-Betriebs um jeweils 12 Monate ist
für die Kalenderjahre 2023 und 2024 optional möglich.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/10/2019
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optional bis zu zweimal um jeweils 12 Monate bis längstens 31.12.2024.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
1 Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen des Bieters
a) Der Bieter hat mittels des Formblattes F1 Erklärung zum
Unternehmen (Eigenerklärung) zu versichern, dass keine
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (siehe z. B.
[5]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und
[6]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen.
Vorlage einer Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer (auch von
Unterauftragnehmern oder den einzelnen Mitgliedern einer
Bietergemeinschaft)
b) Ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus sind im Formblatt
F-BS auch Angaben zur Bewerber-/Bieterstruktur zu machen.
2. Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis pro
Wirtschaftsteilnehmer (auch von Unterauftragnehmern oder den einzelnen
Mitgliedern einer Bietergemeinschaft)
Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des
Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Ist ein Bieter nach dem
Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und
über die Gründe (z. B. die Rechtsform) eine entsprechende
Eigenerklärung abzugeben.
Alternativer Nachweis: Sofern der Bieter nicht im Handelsregister
verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf
andere Weise (z. B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder
Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen
Vereinigung).
Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen
Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen
über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die
öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28.3.2014, S. 65, aufgeführt.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
3.1.: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters (im Falle der
Eignungsleihe des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine
entsprechende Versicherung vorhanden ist, bzw. im Auftragsfall
abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird.
3.2.: Angabe von Untenehmensdaten:
Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters entsprechend den Vorgaben des
Formblatts (Formblatt 3.2):
Umsatz der 3 Geschäftsjahre 2016-2018 im Tätigkeitsbereich des Auftrags
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 3.1.: Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens
die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen
abzudecken:
Für Personen- und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR pauschal je
Schadensfall, einfach maximiert
Für Vermögensschäden mindestens 1 500 000 EUR je Schadensfall,
einfach maximiert
Vorlage der Eigenerklärung wie zu 3.1 ausgeführt.
zu 3.2.: Angabe von Unternehmensdaten, Vorlage der Eigenerklärungen:
Der Bieter muss erklären, dass seine Gesamtumsatzerlöse im
Tätigkeitsbereich des Auftrags in den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(2016-2018) zumindest jeweils 6 000 000 EUR pro Geschäftsjahr betragen
haben.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
4.1 Bestehen von Zertifizierungen oder gleichwertigen Nachweisen über
Qualitätsmanagementsystem gem. DIN EN ISO 9001 oder vergleichbares
Qualitätsmanagementsystem
Informationssicherheitsmanagementsystem:
Zertifizierung nach DIN ISO/IEC 27001 auf der Basis von
IT-Grundschutz oder
Zertifizierung nach DIN ISO/IEC 27001 (nativ)
4.2 Mitarbeiterzahlen der Geschäftsjahre 2018 und 2019 mit Expertise
in der Implementierung von SAP ERP HCM (mindestens 3-jährige
Berufserfahrung)
4.3 Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit
Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben.
Durch die Referenzen müssen Erfahrungen bei der Beratung und
Konzepterstellung zur Einführung eines Personalsystems, mit den
Komponenten Personaladministration (PA) und Personalabrechnung (PY)
nachgewiesen werden, mindestens eine der vorgenannten Funktionen im
öffentlichen Sektor.
4.4 Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
der in den letzten 10 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die
mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben.
Durch die Referenzen müssen Erfahrungen bei der Implementierung und
Einführung eines SAP ERP HCM Systems mit den Komponenten
Personalmanagement (PA) und Personalabrechnung (PY) nachgewiesen
werden, mindestens eine der vorgenannten Funktionen im öffentlichen
Sektor.
4.5 Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit
Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben.
Durch die Referenzen müssen Erfahrungen beim fachlichen Betrieb eines
SAP ERP HCM Systems mit den Komponenten Personalmanagement (PA) und
Personalabrechnung (PY) nachgewiesen werden.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 4.1: Vorlage der Eigenerklärungen:
Vorlage der Eigenerklärungen:
Bei Angabe vergleichbarer Zertifikate oder Eigenerklärungen hat der
Bieter über die Gleichwertigkeit einen entsprechenden Nachweis zu
führen.
Für Qualitätsmanagementsystem:
Die Zertifizierungen müssen zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots
gültig sein.
Für Informationssicherheitsmanagementsystem:
Die Zertifizierungen müssen zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots
gültig sein und die für die auftragsgegenständliche Leistung relevanten
Anwendungsbereiche umfassen.
zu 4.2: Der Bieter muss erklären, dass er über mindestens 5
Mitarbeiter mit der geforderten Expertise je SAP ERP HCM Komponente
(PA, PY, PT) in den Jahren 2018 und 2019 verfügt
zu 4.3, 4.4 und 4.5: Gefordert werden vergleichbare Referenzen, die
Leistungen zum Gegenstand haben, die dem Auftragsgegenstand nahekommen
oder ähneln und in Umfang, Komplexität (Vielschichtigkeit) und
Schwierigkeitsgrad den ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.
Dabei gelten zusätzlich folgende Mindestanforderungen an die
anzugebende(n) Referenze(n):
für 4.3: Es können mehrere Referenzen für dieses Kriterium abgegeben
werden. Die Referenzen müssen insgesamt die folgenden Anforderungen
erfüllen:
Beratung und Konzepterstellung zur Einführung eines Personalsystems
für Personaladministration
Beratung und Konzepterstellung zur Einführung eines Personalsystems
für Personalabrechnung
Mindestens eine Referenz muss zusätzlich die folgenden Anforderungen
erfüllen:
Der Auftrag muss für einen AG im öffentlichen Sektor erbracht worden
sein
Das System muss dabei mindestens 2 000 Beschäftigte verwalten
für 4.4: Es können mehrere Referenzen für dieses Kriterium abgegeben
werden. Die Referenzen müssen insgesamt die folgenden Anforderungen
erfüllen:
Implementierung und Einführung eines SAP ERP HCM Systems mit der
Komponente Personalmanagement (PA)
Implementierung und Einführung eines SAP ERP HCM Systems mit der
Komponente Personalabrechnung (PY)
Mindestens eine Referenz muss zusätzlich die folgenden Anforderungen
erfüllen:
Der Auftrag muss für einen AG im öffentlichen Sektor erbracht worden
sein
Das implementierte System muss dabei erfolgreich getestet und an den
Produktivbetrieb übergeben worden sein
für 4.5: Es können mehrere Referenzen für dieses Kriterium abgegeben
werden. Die Referenzen müssen insgesamt die folgenden Anforderungen
erfüllen und jeweils einen fachlichen Produktivbetrieb von mindestens 6
Monaten nachweisen:
Fachlicher Produktivbetrieb eines SAP ERP HCM Systems mit der
Komponente Personalmanagement (PA)
Fachlicher Produktivbetrieb eines SAP ERP HCM Systems mit der
Komponente Personalabrechnung (PY)
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Verarbeitung sämtlicher personenbezogener Daten sowie weiterer
schützenswerter Informationen erfolgt ausschließlich auf technischen
Infrastrukturen, die sich physikalisch auf dem Gebiet des EWR befinden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabe-Plattform
des BMI (s. unter [7]www.evergabe-online.de;) durchgeführt. Die
Bereitstellung von Vergabeunterlagen sowie die Kommunikation zwischen
Bietern und der Vergabestelle erfolgen über die E-Vergabe-Plattform.
Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen
für deren Nutzung erhalten Sie unter: [8]www.evergabe-online.info.
2) Folgende Möglichkeit steht Ihnen für die Fragestellung zur
Verfügung: über die E-Vergabe-Plattform bis zum 31.7.2019, 12.00 Uhr:
(als registrierter Nutzer der eVergabe). Die Antworten werden zeitnah
erarbeitet und über die E-Vergabe-Plattform allen Bietern frei zur
Verfügung gestellt.
3) Die Wertung der Angebote erfolgt zweistufig. Zunächst erfolgt die
Wertung des schriftlichen Angebotes gemäß Zuschlagskriterien Nr.
1.1-1.5, 2, 3 und 5 (Preis). Anhand der ermittelten Punktzahlen wird
ausgehend von der hier erreichten höchsten Punktzahl geprüft, welche
Bieter unter der Annahme des Erreichens der maximalen Bewertungspunkte
beim Zuschlagskriterium 4 (Präsentation) Aussicht auf eine
Zuschlagserteilung hätten, selbst wenn das in der o. a. Zwischenwertung
führende Angebot beim Zuschlagskriterium 4 (Präsentation) 0 Punkte
erhalten würde. Nur diese Bieter werden zur Präsentation
(Zuschlagskriterium Nr. 4) eingeladen. Die Präsentation findet
voraussichtlich in der 38. KW 2019 in Berlin statt.
(Angaben ohne Gewähr)
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Vilemombler Str. 123
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-123455
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z. B.:
[9]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin.
Etwaige Rügen sind über die eVergabe-Plattform oder über die unter I.3
angegebene Kontaktstelle anzubringen.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit/
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z. B.:
[10]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren. Bei
schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei
Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage
nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1
und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2019
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References
1. mailto:servicestelle-vergabe@bmvi.bund.de?subject=TED
2. http://www.bmvi.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269337
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269337
5. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
6. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.info/
9. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html
10. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
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