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Ausschreibung: Gebäudereinigung - DE-Berlin
Gebäudereinigung
Fensterreinigung
Dokument Nr...: 329878-2019 (ID: 2019071509233625359)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
DE-Berlin: Gebäudereinigung
2019/S 134/2019 329878
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Fasanenstr. 87
Berlin
10623
Deutschland
Kontaktstelle(n): Verdingungsstelle
Telefon: +49 30-31811559
E-Mail: [1]verdingung@bundesimmobilien.de
Fax: +49 30-31811560
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bundesimmobilien.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269314
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269314
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und Immobilienverwertung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebäudereinigungsleistungen (Unterhalts-, Grund und
Glasreinigungsleistungen) für die Dienstliegenschaft des BStU,
Normannenstr. 20, Magdalenenstr. 9, Ruschestr. 104 in 10365 Berlin;
(VOEK 011-19)
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 011-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90911200
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gebäudereinigungsleistungen (Unterhalts-, Grund und
Glasreinigungsleistungen) für die Dienstliegenschaft des BStU,
Normannenstraße 20, Magdalenenstraße 9, Ruschestraße 104 in 10365
Berlin.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Unterhalts- und Grundreinigung
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90911200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Dienstliegenschaft des BStU, Normannenstraße 20, Magdalenenstraße 9,
Ruschestraße 104 in 10365 Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Unterhalts- und Grundreinigungsleistungen für die Dienstliegenschaft
des BStU, Normannenstraße 20, Magdalenenstraße 9, Ruschestraße 104 in
10365 Berlin. Der Reinigungsumfang ist wie folgt bzw. ergibt sich aus
der Leistungsbeschreibung/Leistungsverzeichnis, Aufmaß sowie den
Preisblättern.
Leistungsumfang Unterhaltsreinigung:
26 772,00 m^2 Grundfläche; 2 388 597,47 m^2 Jahresreinigungsfläche
Leistungsumfang Grundreinigung:
9 011,05 m^2 Grundfläche; 9 011,05 m^2 Jahresreinigungsfläche
Leistungsumfang innenliegende Glasflächen:
330,00 m^2 Grundfläche (einseitig); 657,00 m^2 Reinigungsgesamtfläche
(beidseitig).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Reinigungsstunden Unterhalts- und
Grundreinigung / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 70
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Das Vertragsverhältnis wird zunächst für die Dauer von 4 Jahren
abgeschlossen. Es verlängert sich, sofern nicht die Auftraggeberin mit
einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich
widerspricht, jeweils um ein weiteres Jahr. Die maximale
Vertragslaufzeit beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet damit spätestens am
30.6.2025.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für das Haus 22 (Ruschestraße 104) besteht derzeit eine bis zum
31.5.2021 befristete Ausnahmegenehmigung, die die Nutzung des Gebäudes
ermöglicht. Ob die Genehmigung über diesen Zeitraum verlängert wird,
kann nicht abgeschätzt werden. Mit voraussichtlichem Baubeginn 1.2.2024
ist eine Baumaßnahme in diesem Gebäude vorgesehen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Glasreinigung
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90911300
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Dienstliegenschaft des BStU
Normannenstraße 20
Magdalenenstraße 9
Ruschestraße 104 in 10365 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Glasreinigungsleistungen für die Dienstliegenschaft des BStU,
Normannenstraße 20, Magdalenenstraße 9, Ruschestraße 104 in 10365
Berlin. Der Reinigungsumfang ist wie folgt bzw. ergibt sich aus der
Leistungsbeschreibung/Leistungsverzeichnis, Aufmaß sowie den
Preisblättern.
Leistungsumfang Glas- und Rahmenreinigung (die Glasflächen sind beid-
und teilweise vierseitig zu reinigen):
5 537,77 m^2 Grundfläche (einseitig); 22 128,78 m^2
Jahresreinigungsfläche (beidseitig, vierseitig).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Das Vertragsverhältnis wird zunächst für die Dauer von 4 Jahren
abgeschlossen. Es verlängert sich, sofern nicht die Auftraggeberin mit
einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich
widerspricht, jeweils um ein weiteres Jahr. Die maximale
Vertragslaufzeit beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet damit spätestens am
30.6.2025.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für das Haus 22 (Ruschestraße 104) besteht derzeit eine bis zum
31.5.2021 befristete Ausnahmegenehmigung, die die Nutzung des Gebäudes
ermöglicht. Ob die Genehmigung über diesen Zeitraum verlängert wird,
kann nicht abgeschätzt werden. Mit voraussichtlichem Baubeginn 1.2.2024
ist eine Baumaßnahme in diesem Gebäude vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und
Leistungsfähigkeit nachfolgende Eigenerklärungen und etwaige Nachweise
vorzulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte
Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis ist grundsätzlich der als
Anhang II beigefügte Vordruck Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu
verwenden und mit dem Angebot einzureichen. Der Bieter kann alternativ
nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE
eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach.
Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gemäß § 42 Abs. 1 VgV i.
V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen,
sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung
gemäß § 125 GWB ergriffen hat.
Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land
nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt
ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides
statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.
Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
In der Bieterauskunft sind anzugeben (im Vordruck der Vergabeunterlagen
Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE):
1) Einzelbieter oder Bietergemeinschaft
2.1) Allgemeine Angaben zum Unternehmen:
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens,
Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder
Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder
Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon,
Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort
2.2) Einzelunternehmen/Freiberufler
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder
ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem
nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name, ggf.
abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit
3) Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach
§ 123 und § 124 GWB:
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten,
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen. Die
Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus
dem Gewerbezentralregister des sich bewerbenden Unternehmens gemäß §
150 a der Gewerbeordnung vor (nicht älter als 6 Monate),
Eigenerklärung zu weiteren fakulativen Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
Mindestlohngesetz (MiLoG)
Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
4) Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden
Betriebshaftpflichtversicherung (im Vordruck der Vergabeunterlagen
Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE):
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 2 Mio.
EUR, Sachschäden 2 Mio. EUR, Vermögensschäden 500 000 EUR und
Schlüsselschäden 250 000 EUR. Sollte die
Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine
Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen
abzuschließen.
5) Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen
Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE) zum Gesamtumsatz des
Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen
Leistungsarten, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
6) Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen
ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen
Leistung beschäftigt und dem Unternehmen die notwendigen Maschinen,
Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene
Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger
Sicherheitsbestimmungen auszuführen (im Vordruck der Vergabeunterlagen
Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE).
7) Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen (im Vordruck der
Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE)
Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart
tätig?
Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens
Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart
Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart
8) Eigenerklärung zum praktizierten Qualitätsmanagement, insbesondere
Angaben zur Dokumentation von Reinigungsleistungen, beispielsweise
durch Angabe einer ISO-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 ff oder nach
14001 ff bzw. einer gleichwertigen Bescheinigung (im Vordruck der
Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE)
9) Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen der
Leistungsart zur Unterhaltsreinigung und Glasreinigung aus dem Zeitraum
der letzten 3 Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes,
Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher
Leistungsumfang in qm, Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des
Auftraggebers und Ansprechpartner mit Telefonnummer (im Vordruck der
Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE)
10) Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet,
alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied
als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich
verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit
den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft
als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit
dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu
haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die
Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang III) zu verwenden.
11) Eigenerklärung zu Nachunternehmerleistungen (im Vordruck der
Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE):
Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von
Nachunternehmern geplant ist
12) Eigenerklärung zur Eignungsleihe, wenn diese in Anspruch genommen
wird; Darstellung der Aspekte, auf die sich die Eignungsleihe bezieht,
und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung
gestellt werden
Auf Anforderung der Vergabestelle sind vorzulegen:
bei Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft die Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Vordruck
Anhang II) mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben
zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3.
Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4.
Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die
Leistungserbringung und 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
einzureichen und etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten
Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich
ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Vordruck Anhang II)
zu erteilen,
bei Einsatz von Nachunternehmern bzw. inanspruchnahme von
Eignungsleihe anderer Unternehmen: die Verpflichtungserklärungen von
Nachunternehmern bzw. Unternehmen, die für die Eignungsleihe in
anspruch genommen werden, mit Hilfe der Vordrucke im Anhang IV und die
entsprechende ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärung (Vordruck
Anhang II) für den Nachunternehmer und jedes Unternehmen, das Eignung
zur Verfügung stellt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für die Angebotsabgabe ist eine Ortsbesichtigung im Zeitraum vom
24.7.2019 bis 9.8.2019 zwingend vorgeschrieben. Spätester Termin für
die Anmeldung zur Ortsbesichtigung ist der 31.7.2019. Mit dem Angebot
ist der Nachweis über die Teilnahme an einer zwingenden
Ortsbesichtigung (Vergabeunterlagen-Anlage 1.4 der
Leistungsbeschreibung) einzureichen. Die Nichtvorlage des
Teilnahmenachweises führt zwingend zum Ausschluss vom Verfahren. Die
Terminanmeldung muss per E-Mail an
[5]Kirsten.Stache@bundesimmobilien.de verbindlich angekündigt werden.
Ein gültiges Ausweisdokument ist mit sich führen.
Zur Leistungserbringung im Bereich der Nutzung durch den BStU ist nur
sicherheitsüberprüftes (SÜ1) Personal des Auftragnehmers zugelassen.
Insofern müssen alle Wettbewerbsteilnehmer die Bereitschaft zur
Sicherheitsüberprüfung (SÜ1) nach § 8 des
Sicherheitsüberprüfungsgesetzes des Bundes (SÜG)" des in diesem Bereich
einzusetzenden Personals versichern, soweit nicht bereits vorhanden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/08/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/10/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/08/2019
Ortszeit: 00:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für das Angebot ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Preisblatt
zu verwenden. Fehlende oder unzutreffende Preisangaben oder Änderungen
und Ergänzungen im Preisblatt führen grundsätzlich zum Ausschluss des
Angebots. Vorgaben aus dem Mindestlohn- bzw. Arbeitnehmerentsendegesetz
und Vorgaben aus für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträgen sind
zwingend bei der Angebotskalkulation zu berücksichtigen. Ist das nicht
der Fall, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
(Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen
Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der
Auftraggeberin [6]www.bundesimmobilien.de/datenschutz vor
Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind die
Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren.
Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in
die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von
Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen
richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine
angemessene Frist von mindestens drei Werktagen und übt ihr Ermessen
unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch
auf Nachforderung haben die Bieter nicht.
Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1 VgV
erfüllen, werden nicht gewertet.
Die Auftraggeberin prüft die Auskömmlichkeit der Angebote gem. § 60 VgV
und verlangt vom Bieter Aufklärung, wenn der Preis oder die Kosten
eines Angebots im Verhältnis zur Leistung ungewöhnlich niedrig sind.
Vom Bieter sind in den Preisblättern geforderte Angaben zur ggf.
tariflichen Bindung und zu Grundlagen der Angebotskalkulation
vorzunehmen, die für eine erste Prüfung herangezogen werden. Bei
weiterem Aufklärungsbedarf fordert die Auftraggeberin den Bieter unter
Setzung einer angemessenen Frist von mindestens drei Werktagen auf, die
Auskömmlichkeit des Angebots eingehend zu erläutern. Wenn der Bieter
die Zweifel an der Auskömmlichkeit nicht oder nicht fristgerecht
ausräumt, darf sein Angebot ausgeschlossen werden.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes
([7]www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Fragen zu den
Vergabeunterlagen sind nur über die e-Vergabe-Plattform einzureichen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen werden beantwortet, wenn sie spätestens
bis zum 13.8.2019, 12.00 Uhr, bei der e-Vergabe-Plattform eingehen. Die
Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform bzw. per E-Mail. Telefonische Auskünfte werden
nicht erteilt.
Die Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des
Bundes bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben.
Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des
Bundes ist dazu erforderlich. Auf elektronischem Wege übermittelte
Angebote außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie
beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail, sind nicht
zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Schriftlich eingereichte Angebote sind nicht zu gelassen und führen
ebenfalls zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [8]VK@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [9]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
Bonn
Deutschland
Internet-Adresse: [10]http://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2019
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2. http://www.bundesimmobilien.de/
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4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=269314
5. mailto:Kirsten.Stache@bundesimmobilien.de?subject=TED
6. http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz
7. http://www.evergabe-online.de/
8. mailto:VK@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
9. http://www.bundeskartellamt.de/
10. http://www.bundesimmobilien.de/
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