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Ausschreibung: Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen - DE-Dresden
Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen
Dokument Nr...: 329647-2019 (ID: 2019071509203725196)
Veröffentlicht: 15.07.2019
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  DE-Dresden: Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen
   2019/S 134/2019 329647
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Dresdner Verkehrsbetriebe AG
   Trachenberger Str. 40
   Dresden
   01129
   Deutschland
   E-Mail: [1]juliane.huhmann@dvbag.de
   NUTS-Code: DED21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.dvb.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.dvb.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0CY11N/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0CY11N
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: öffentliches Verkehrsunternehmen (außerhalb Sektorentätigkeit)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Errichtung und Betrieb eines öffentlichen Fahrradverleihsystems Dresden
   Referenznummer der Bekanntmachung: DVB_2019_20_054
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   98350000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) beabsichtigen ein öffentliches
   Fahrradleihsystem für ihre Kunden, generell für die Dresdner
   Bevölkerung und für Touristen anzubieten und ihr Leistungsangebot damit
   zu ergänzen. Als Zielstellung möchte die DVB mit einem integrierten
   Fahrradverleihsystem langfristig die Stärkung des Umweltverbundes
   (ÖPNV, Fahrradverkehr, Fußverkehr) erreichen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit der Ergänzung des Leistungsangebotes durch ein öffentliches
   Fahrradverleihsystem hat die DVB AG das Ziel:
    den Dresdnern und insbesondere den Kunden der DVB sowie den Touristen
   der Stadt das FVS in Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr anzubieten,
    das FVS im Rahmen der multimodalen Submarke MOBI zu platzieren und
   weiterzuentwickeln,
    heutige Kunden zu binden und neue Kunden (z. B. beim Abo oder
   JobTicket) durch mehr Wahlmöglichkeiten und Flexibilität zu gewinnen,
    Möglichkeiten der Feinerschließung durch das FVS zu nutzen bzw.
   Lücken im ÖPNV-Angebot durch die Bereitstellung von Leihrädern zu
   schließen.
   Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung stehen folgende Rahmenparameter für
   das Fahrradverleihsystem fest. Diese umfassen:
    das Bedienungsgebiet orientiert sich am Geschäftsgebiet der DVB AG,
    in der ersten Ausbaustufe 1.000 Fahrräder im MOBI-Design,
    ein Hybridsystem mit einer flexiblen Zone zum Ausleihen und
   Abstellen, sowie etwa 150 Stationen (ortsfest oder virtuell) in der
   ersten Ausbaustufe,
    den ganzjährigen Verleih, täglich über 24 Std. (24/7/365),
    die tariflichen Sonderkonditionen für DVB-Stammkunden: Für die
   Abokunden der DVB soll das FVS eine halbe Stunde kostenlos nutzbar
   sein,
    die Einnahmen aus dem Fahrradverleih erhält der Auftragnehmer
   (Nettovertrag),
    die Möglichkeit für den Auftragnehmer, Betriebseinnahmen aus der
   Vermarktung von max. 50 % der Werbeflächen an den Fahrrädern zu
   erzielen,
    die Integration des FVS in die multimodale Auskunfts- und Buchungsapp
   MOBI App der DVB und deren Backendsystem,
    die Möglichkeit der Nutzung der Fahrkarte und e-ticket für den
   Endkunden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2020
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Optional kann die Laufzeit des Vertrages zweimal durch entsprechende
   Erklärung der DVB unter Beibehaltung der Vertragsbedingungen um je zwei
   Jahre verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Fahrradanzahl im System,
    mehrmaliges Abrufkontingent von Lastenrädern (elektrisch oder
   konventionell) und von Pedelecs mit entsprechenden Abstellanlagen,
    Einrichtung von Stationen zur Erweiterung des Bediengebietes,
    Erweiterung der flexiblen Zone.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist die Eintragung im Handelsregister des
   Staats nachweisen, in dem der Bewerber ansässig ist
   (Handelsregisterauszug). Dieser Auszug darf nicht älter als sechs
   Monate sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
   1) Nachweis über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung
   (Versicherungsschein);
   2) Kurzdarstellung des Unternehmens, z. B. in Form eines Organigramms,
   mit Angaben zur Gesellschaftsstruktur und ggf. Konzernzugehörigkeit
   sowie zu Art und Umfang der Präsenz in Deutschland.
   3) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und zusätzlich über den Umsatz
   im Bereich Einrichtung und Betrieb von Fahrradverleihsystemen für die
   letzten 3 Geschäftsjahre auch unter Einschluss des Anteils bei
   gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen.
   Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen die Nachweise 1) und 2)
   für jedes Mitglied gesondert vorlegen.
   Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen siehe VI.3)
   Zusätzliche Angaben dieser Bekanntmachung in Ergänzung III.1.2)
   Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen über in den letzten 3 Jahren
   ausgeführte Aufträge. Geeignet sind Aufträge im Bereich Einrichtung und
   Betrieb von Fahrradverleihsystemen. Vorzulegen ist eine Liste mit
   Angabe des Werts, des Erbringungszeitraums sowie des Auftraggebers
   unter Angabe von Kontaktdaten (Ansprechpartner mit Name und
   Telefonnummer). Der Auftraggeber behält sich vor, auch Referenzen zu
   berücksichtigen, die mehr als 3, höchstens aber 5 Jahre zurückliegen,
   um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.
   2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist, einschließlich Angabe zur
   Anzahl der Mitarbeiter im Geschäftsfeld Fahrradverleihsystem (bei
   Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied).
   3) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als
   Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss folgende Referenzmindestanforderungen vorweisen
   können:
    Einführung und Betrieb von öffentlichen Fahrradverleihsystemen mit
   mindestens 750 Fahrrädern,
    Einführung und Betrieb eines Hybridsystems mit ortsfesten Stationen
   einerseits und flexibler Ausleih- und Rückgabezone andererseits,
    Einführung und Betrieb eines Fahrradverleihsystems mit Pedelecs,
    Einführung und Betrieb eines Fahrradverleihsystems mit Lastenrädern.
   Diese 4 Mindestanforderungen müssen nicht sämtlich in einem
   Referenzauftrag kumulativ erfüllt sein; die Mindestanforderung
   mindestens 750 Fahrräder ist jedoch auf einen Einzelauftrag bezogen
   und kann nicht über die Addition mehrerer Aufträge erreicht werden.
   Im Formular Eigenerklärung zur Eignung sind die Referenzen, welche
   die benannten Mindestanforderungen erfüllen mit folgenden Angaben zu
   benennen:
    Auftraggeber,
    Ansprechpartner (Name, Telefonnummer, Email),
    Ausführungszeitraum,
    Stadt,
    Anzahl der Fahrräder bzw. Pedelcs bzw. Lastenräder,
    Merkmale des Hybridsystem (Größe/ Anzahl Flexzone(n) sowie
   Stationsanzahl).
   Die Beschreibung dieser Referenzen ist als ein zusätzliches PDF-
   Dokument mit jeweils ca. 2 Seiten dem Teilnahmeantrag beizulegen.
   Bewerbergemeinschaften müssen die Referenzanforderungen insgesamt
   erfüllen; sie müssen nicht für jedes einzelne Mitglied vorgelegt
   werden. Dies gilt auch für die Einhaltung der Mindestanforderungen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Dienstleistungen und verwendete Produkte ohne ausbeuterische
   Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention Nr.182 erbracht und/oder
   hergestellt und/oder verarbeitet
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/08/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   In Ergänzung III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit:
   Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   a) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,
   die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt:
   Ich/Wir erkläre(n), dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die
   meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt z. B.
   wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot
   (§ 132a StPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), Verstoß gegen §
   81 Absatz 1 Nummer 1 GWB, rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten
   2 Jahre gegen mich/uns oder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben
   einschließlich der Überwachung der Geschäftsführung oder der sonstigen
   Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung wegen
   Terrorismusfinanzierung oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat
   oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in
   Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise
   dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a
   Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen (§ 89c StGB), Bestechlichkeit und
   Bestechung von Mandatsträgern (§ 108e StGB), Artikel 2 § 2 des Gesetzes
   zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer
   Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
   Bildung krimineller Vereinigungen (§ 129 StGB), Bildung terroristischer
   Vereinigungen (§ 129a StGB), kriminelle und terroristische
   Vereinigungen im Ausland (§ 129b StGB), Menschenhandel (§§ 232, 233
   StGB), Förderung des Menschenhandels (§ 233a StGB), Diebstahl (§ 242
   StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Geldwäsche
   (§ 261 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB),
   Kreditbetrug (§ 265 b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§
   267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte
   im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB),
   wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB),
   Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306
   StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung
   (§§ 324, 324 a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§
   326 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Bestechung (§ 334 StGB),
   jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB die mit Freiheitsstrafe von
   mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet
   wurde. Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne
   der genannten Vorschriften stehen eine Verurteilung oder die
   Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer
   Staaten gleich.
   Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund
   eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im
   Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden bin/sind.
   b) Ich/wir erklären, dass über unser Vermögen kein Insolvenzverfahren
   und kein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder
   die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse
   abgelehnt worden ist und dass das Unternehmen sich nicht in Liquidation
   befindet.
   c) Ich/wir erklären, dass wir unseren Verpflichtungen zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung (oder einer vergleichbaren Einrichtung bei
   ausländischen Bewerbern) ordnungsgemäß nachgekommen sind.
   d) Ich/wir erklären, dass wir Mitglied in der Berufsgenossenschaft
   (oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen
   Wirtschaftsteilnehmer/ ausländisches Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft) sind.
   Für die Bearbeitung des Vergabeverfahrens ist es notwendig, personen-
   und firmenbezogene Daten, wie Kontaktdaten und Referenzen zu erheben,
   elektronisch zu speichern und zu verarbeiten. Die personenbezogenen
   Daten werden vertraulich behandelt, nicht für andere Zwecke eingesetzt
   oder an Dritte weitergeleitet. Hierzu werden die Unterlagen inkl. der
   zugehörigen personenbezogenen Daten zur Gewährleistung der
   Ordnungsmäßigkeit und Nachvollziehbarkeit für 25 Jahre (beginnend mit
   10.7.2019) unter anderem digital archiviert.
   Die personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht für
   andere Zwecke eingesetzt. Nach Ablauf der Archivierungsfrist werden die
   Daten unwiderruflich gelöscht. Der Bewerber erklärt mit Einreichung des
   Teilnahmeantrages/ Angebotes, mit diesem geschilderten Vorgehen
   einverstanden zu sein.
   .
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0CY11N
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
   Leipzig
   Braustr. 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419773800
   E-Mail: [6]wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [7]www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies
   gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer
   Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
   Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits
   aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf
   der Frist Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
   Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
   zur Angebots-abgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstößt
   ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf
   Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 - 3 GWB
   unzulässig.
   Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit, der Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf
   Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der Antrag ist
   unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Durchführung eines
   Nachprüfungsverfahrens alle Verfahrensbeteiligten nach § 165 Abs. 1 GWB
   ein Akteneinsichtsrecht haben. Mit der Abgabe eines Angebotes wird
   dieses in die Akten des Auftraggebers aufgenommen. Jeder Bieter muss
   daher mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass sein Angebot mit
   allen Bestandteilen von den anderen Verfahrensbeteiligten bei der
   Vergabekammer eingesehen wird. Es liegt daher im eigenen Interesse
   eines jeden Bieters, schon in seinem Angebot auf wichtige Gründe, die
   nach § 165 Abs. 2 GWB die Vergabekammer veranlassen, die Einsicht in
   die Akten zu versagen, hinzuweisen und diese in den Unterlagen
   entsprechend kenntlich zu machen.
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertagen nach Ab-sendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie
   beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 2 GWB nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/07/2019
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   2. http://www.dvb.de/
   3. http://www.dvb.de/
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   5. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0CY11N
   6. mailto:wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de?subject=TED
   7. http://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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