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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 329588-2019 (ID: 2019071509191725075)
Veröffentlicht: 15.07.2019
*
DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 134/2019 329588
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für
den Magistrat der Stadt Ober-Ramstadt, Darmstädter Straße 29, 64372
Ober-Ramstadt
Jägertorstraße 207
Darmstadt
64289
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
Telefon: +49 61518811535
E-Mail: [1]zavs@ladadi.de
Fax: +49 61518812484
NUTS-Code: DE716
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.subreport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.subreport.de/E56435832
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]www.subreport.de/E56435832
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen für Gebäude: LPH 1-2/3-8 im Rahmen des Projektes
Neubau des Bürgerhauses mit Feuerwehrgerätehaus in
Ober-Ramstadt-Rohrbach
Referenznummer der Bekanntmachung: IN 3103 / 078/1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Ober-Ramstadt beabsichtigt im Stadtteil Rohrbach nach Abbruch
des bestehenden Bürgerhauses die Errichtung eines neuen Bürgerhauses in
Verbindung mit einem Feuerwehrgerätehaus.
Für die Umsetzung des Vorhabens sollen Planungsleistungen nach HOAI für
den Abbruch der bestehenden Gebäude und für die Planung des neuen
Bürgerhauses und des Feuerwehrgerätehauses vergeben werden.
Das Planungs- und Bauvorhaben wird im Rahmen des hessischen
Dorfentwicklungsprogramms und des Programms zur Förderung des
Brandschutzes in Hessen durchgeführt. Die sich aus den Programmen
ergebenden Anforderungen an die Planung und Ausführung sind zu
berücksichtigen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716
Hauptort der Ausführung:
Dr. -Horst-Schmidt-Straße 2
64372 Ober-Ramstadt, ST Rohrbach
Flur 3, Flurstück 401
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zu erbringenden Planungsleistungen sind auf Grundlage der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) gemäß Teil 3,
§ 33 ff, HOAI Objektplanung für Gebäude und Innenräume in Verbindung
mit der Anlage 10 durchzuführen. Gegenstand der Auftragsvergabe ist die
Erbringung der Leistungsphasen 1-8 (Grundleistungen), Honorarzone IV.
Beabsichtigt ist die Vergabe im Rahmen eines Stufenvertrages.
Zunächst werden die Leistungsphasen 1 und 2 vergeben. Im Anschluss
erfolgt die Übertragung der Leistungsphasen 3 bis 8. Ein Rechtsanspruch
hierauf besteht nicht.
Termine: Planung LPH 1-2: 10/2019 03/2020
Abgabe: 31.3.2020 (Alle Planungsunterlagen sind vorzulegen)
Planung LPH 3-8 und Bauausführung: 06/2020 12/2022 Geschätzte
Brutto-Baukosten (inklusive Abbruch und Ausstattung)
Bürgerhaus: ca. 2,2 Mio EUR (KG 200, 300, 400, 600)Feuerwehrgerätehaus:
ca. 1,1 Mio EUR (KG 300,400, 600).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die Planungsaufgabe /
Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Koordination und Integration der
Objekt-/Fachplanungen / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 25/10/2019
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
a) 3 realisierte vergleichbare Referenzprojekte aus dem Bereich
Errichtung eines Bürgerhauses und/oder Errichtung eines
Feuerwehrgerätehauses (insgesamt 3 Referenzen) in den letzten 5 Jahren
(jeweils 10 %) sowie mindestens eine dieser 3 Referenzen mit
Kombination Bürgerhaus und Feuerwehr-Gerätehaus (keine
Mindestanforderung, jedoch zusätzlich 10 %) 40 %
b) Umsatz des Bewerbers im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre für
vergleichbare Leistungen 20 %
c) Visualisierung von 3 vergleichbaren Referenzprojekten 30 %
d) Referenzschreiben von Kommunen für die Referenzprojekte 10 %
Mindestanforderungen:
Umsatz für Leistungen der Gebäudeplanung (im Mittel der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre) über 0,20 Mio. EUR netto,
2 Referenzen für den Neubau eines Bürgerhauses und/oder
Feuerwehrgerätehauses der letzten 5 Jahre mit Leistungen der
Objektplanung Gebäude mit einer Mindestgröße von 0,75 Mio. EUR netto
der KG 300/400.
Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte
Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf
Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand
von Bewerbern entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
IN 3103 / 078/1
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eintragung in der Architektenkammer oder andere vergleichbare Kammern
der Länder Auszug aus dem Handelsregister (für juristische Personen)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV und
aktueller Nachweis, nicht älter als 12 Monate. Mit dem Teilnahmeantrag
ist nachzuweisen:
Deckungssummen mindestens:
3 000 000 EUR für Personenschäden
1 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
Bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmen.
Nachweis, dass Maximierung mindestens auf das 3-fache bei
Kapitalgesellschaften erfolgt und im Übrigen auf das 2-fache. Der
Nachweis muss mit dem Teilnahmeantrag vorliegen. Alternativ ist vom
Versicherer eine verbindliche und unbedingte Erklärung zum Zeitpunkt
der Abgabe der Bewerbung vorzulegen, worin der Versicherer sich bereit
erklärt, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den
geforderten Deckungssummen abzuschließen.
Der Nachweis oder die Erklärung der Haftpflichtversicherung ist
Voraussetzung für die Zulassung des Teilnahmeantrages und die
Auftragsvergabe.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Gebäudeplanung (im Mittel der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre) über 0,2 Mio. EUR netto
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (Referenzbogen).
Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den
Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt Referenzbogen zu
verwenden. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt
Referenzbogen abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten,
deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil
der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an,
welches Mitglied die Leistungen erbracht hat. Die Referenzprojekte
müssen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungsleistungen
vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren
Projektbearbeitung Mitgliedern des angegebenen Projektteams zuzurechnen
sind.
b) Visualisierung von Referenzprojekten
Die vergleichbaren Referenzprojekte sollen auf max. 2 Seiten DIN-A4
(einseitig) in Form von Text, Fotos, Zeichnungen aussagekräftig
dargestellt werden. Aus der Präsentation soll die Fachkunde
insbesondere im Hinblick auf die gestellte Planungsaufgabe erkennbar
sein.
c) Referenzschreiben
Durch die Referenzschreiben der 3 vergleichbaren Referenzprojekte
sollen die kostengerechte und termingerechte Leistungserbringung
nachgewiesen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Es sind mindestens 2 Referenzen für den Neubau eines Bürgerhauses
und/oder Feuerwehrgerätehauses der letzten 5 Jahre mit Leistungen der
Objektplanung Gebäude mit einer Mindestgröße von 0,75 Mio. EUR netto
der KG 300/400 einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Eintragung in der Architektenkammer oder andere vergleichbare Kammern
der Länder
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 11:20
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/10/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines
Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen
bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen
Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt
zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische
Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans
vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für
Nachunternehmerverpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich
der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde
anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den
Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu
erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den
Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des
Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird
vorbehalten,
die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur
Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von
Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von
Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
(wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in
Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen
nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber
müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und
nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen
werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis
nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine
Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In
diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen,
alle notwendigen Auskünfte zu den Referenzen sind auf den
Formblättern des Referenzbogens zu erteilen,
die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter
[6]www.subreport.de/E56435832 heruntergeladen werden. Eine schriftliche
Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind
ausschließlich digital erhältlich!
alle weiteren Informationen sind auf der Homepage [7]www.ladadi.de
?Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in
die Wertung miteinbezogen,
zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden
Fragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis
spätestens 1.8.2019 per E-Mail an [8]zavs@ladadi.de oder über die
Vergabeplattfform zu richten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3
GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht
abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit,
innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertage
nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/07/2019
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2. http://www.ladadi.de/
3. http://www.subreport.de/
4. http://www.subreport.de/E56435832
5. http://www.subreport.de/E56435832
6. http://www.subreport.de/E56435832
7. http://www.ladadi.de/
8. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
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