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Ausschreibung: Installation von Schaltanlagen - DE-Lutherstadt Wittenberg
Installation von Schaltanlagen
Dokument Nr...: 328680-2019 (ID: 2019071509041824158)
Veröffentlicht: 15.07.2019
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DE-Lutherstadt Wittenberg: Installation von Schaltanlagen
2019/S 134/2019 328680
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Wittenberg
Breitscheidstraße 3
Lutherstadt Wittenberg
06886
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 3491479-672
E-Mail: [1]vergabestelle@landkreis-wittenberg.de
Fax: +49 3491479995-672
NUTS-Code: DEE0E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.landkreis-wittenberg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebäudeautomation Sanierung Pestalozzi Wittenberg
Referenznummer der Bekanntmachung: O 114/19 B
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45315700
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Los 35 Gebäudeautomation.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0E
Hauptort der Ausführung:
Förderschule (LB) Pestalozzi Wittenberg
Kreuzstraße 19
06886 Lutherstadt Wittenberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Förderschule (LB) Pestalozzi Wittenberg soll saniert werden. Der
Landkreis Wittenberg schreibt im Zuge dieser Maßnahme das Los
Gebäudeautomation im Rahmen dieses Verfahrens aus.
Das Los umfasst folgende Leistungen:
2 St. Automationsstationen inkl. Software,
ca. 45 St. Feldgeräte,
ca. 3 100 m Kabel.
Hinweise zu den Ausführungsfristen:
Werkplanung: 40. KW 2019,
Montage: Oktober 2019 bis Juni 2020.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/10/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Sachsen-Anhalt Stark III plus EFRE
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt unter [5]www.evergabe.de/unterlagen abgerufen
werden. Es besteht keine Pflicht zur Re-gistrierung auf der
Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen,
Nach-sendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch
nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot ist die Eignung durch Eintragung in die Liste des
Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124
Eigenerklärung zur Eignung oder anhand der Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen.
Des Weiteren ist die Erklärung zur Handwerksrolleneintragung gemäß
Verordnung über die Anwendung des Formularwesens bei der Vergabe
öffentlicher Bauaufträge mit dem Angebot vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere
Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen durch Vorlage
der in der Eigenerklärung zur Eignung bzw. in der EEE genannten
Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Eigenerklärungen
(Formblatt 124 oder EEE) und die dort genannten Bescheinigungen
zuständiger Stellen auf gesondertes Verlangen auch für diese anderen
Unternehmen vorzulegen.
Des Weiteren ist für diese anderen Unternehmen die Erklärung zur
Handwerksrolleneintragung gemäß Verordnung über die Anwendung des
Formularwesens bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge auf gesondertes
Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 ist Inhalt der Vergabeunterlagen und beinhaltet
folgende Angaben:
Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar
sind,
zu Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren,
die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind,
zu Arbeitskräften,
zur Eintragung in ein Berufsregister,
zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die
Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellt,
zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung,
zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen vorzulegen:
mind. 3 Referenznachweise entsprechend der Eigenerklärung zur Eignung
Formular 124,
Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach
Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
Gewerbeanmeldung,
Handelsregisterauszug (soweit eingetragen),
Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer,
Bescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig),
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung
in Steuersachen (soweit diese ausgestellt werden) sowie eine
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
mit Angabe der Lohnsummen
Der Auftraggeber behält sich vor, von dem Bieter, der für den Zuschlag
in Betracht kommt, Bescheinigungen nachträglich im Original vorlegen zu
lassen, soweit dies auf den jeweiligen Bescheinigungen bestimmt ist.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben,
haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres
Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung)
beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben
gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) geforderte Sicherheiten:
Gewährleistung in Höhe von 3 v. H. der Auftragssumme einschließlich
erteilter Nachträge
2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise
auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: VOB/B;
3) Rechtsform der Anforderung an Bietergemeinschaften:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [6]2019/S 091-217606
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/08/2019
Ortszeit: 14:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Der Öffnungstermin findet bei EU-weiten Offenen Verfahren nicht mehr in
Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme am Öffnungstermin ist
daher nicht mehr möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Mit dem Angebot sind vom Bieter folgende Unterlagen und Erklärungen,
welche zum Vertragsgegenstand werden, zwingend vollständig vorzulegen:
Erklärungen nach Landesvergabegesetz LSA,
bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz und/oder Eignungsleihe:
Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235) mit Angabe der auszuführenden Teilleistungen der
Leistungsbeschreibung bzw. Name des Eignungsleihers und Angabe zu der
von diesem Unternehmen überlassenen Eignung (jeweils in
Vergabeunterlagen enthalten).
Auf Verlangen der Vergabestelle sind von den Bietern der engeren Wahl
folgende Unterlagen und Erklärungen, welche zum Vertragsbestandteil
werden, vorzulegen:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236) sowie
vom jeweiligen Nachunternehmer die Erklärungen nach
Landesvergabegesetz LSA.
Weiterhin wird auf die ergänzenden Vertragsbedingungen zu den §§ 12, 17
und 18 des LVG LSA hingewiesen.
2) Bietergemeinschaften haben eine Erklärung zur Bietergemeinschaft
sowie die unter III.1 und VI.3 Nr. 1 aufgeführten Nachweise und
Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
3) Anfragen sind grundsätzlich über die Vergabeplattform an die unter
I.1. genannte Stelle zu richten. Für die Beantwortung der Fragen behält
sich die ausschreibende Stelle 4 Werktage vor. Die ausschreibende
Stelle ist verpflichtet, zusätzlich angeforderte Informationen zu den
Vergabeunterlagen und zum Anschreiben bis spätestens 6 Tage vor Ablauf
der Angebotsfrist zu erteilen. Damit können zusätzliche Informationen
(Bieteranfragen) bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist
angefordert werden. Die Interessenten sind verantwortlich für die
Einhaltung der in der Veröffentlichung genannten Fristen und Termine.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Str. 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Rechtsbehelf (Nachprüfungsantrag) ist nur zulässig, soweit:
1) der Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen die
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat,
2) der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
3) der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
hat, und
4) der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nichtabhelfen zu wollen,
Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer beantragt hat
(siehe insoweit auch § 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2019
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1. mailto:vergabestelle@landkreis-wittenberg.de?subject=TED
2. http://www.landkreis-wittenberg.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
5. http://www.evergabe.de/unterlagen
6. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:217606-2019:TEXT:DE:HTML
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