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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 324638-2019 (ID: 2019071109480419788)
Veröffentlicht: 11.07.2019
*
  DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2019/S 132/2019 324638
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 271/2  Submissionsdienst
   Telefon: +49 22122126-884
   E-Mail: [1]dorothea.kreutz@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY455/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY455
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schulzentrum Ostheim, Dachsanierung, Erbringung von Leistungen der
   Objektplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0339-26-3
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013, für die
   Dachsanierung des Schulzentrums Ostheim. Die vorhandenen
   Flachdachflächen des Schulgebäudes, Baujahr 1974, sollen bis auf die
   tragende Unterkonstruktion entfernt und anschließend erneuert werden,
   als Grün-Dach mit extensiver Dachbegrünung in Kombination mit
   Aufständerung für photovoltaische Solarmodulelemente.
   Die erforderlichen Leistungen umfassen Leistungen gemäß der
   Leistungsbilder der Leistungsphasen gemäß §§ 34 ff HOAI 2013, ab der
   Leistungsphase 1-Grundlagenermittlung, Leistungsphase 2-Vorplanung,
   3-Entwurfsplanung, 5 -Ausführungsplanung,
   6 -Vorbereitung der Vergabe, teilweise 7 -Mitwirkung bei der Vergabe,
   Leistungsphase 8-Objektüberwachung-Bauüberwachung, Leistungsphase
   9-Dokumentation und Besondere Leistungen. Es ist beabsichtigt die
   Leistungen stufenweise zu vergeben.
   Weitere Angaben zum Projekt sowie ergänzende Angaben zum
   Leistungsumfang des Auftragnehmers siehe II.2.4) Beschreibung der
   Beschaffung, und Anlage 1
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Leistungen Objektplanung
   Hardtgenbuscher Kirchweg 100
   51107 Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Objektplanung für die Dachsanierung des Schulzentrums
   Ostheim. Die bestehenden Flachdachflächen (Warm- Dach) des
   Schulgebäudes, Baujahr 1974, sollen bis auf die tragende
   Unterkonstruktion (Betondecke) komplett abgerissen/demontiert werden,
   inklusive der Entsorgung. Schadstoffe liegen bis auf eine leicht zu
   entfernende Mineralfaserlage (Schadstoffklasse 1b) nicht vor. Der neue
   Dachaufbau soll wieder als Warm-Dach ausgebildet werden, sowie als
   Grün-Dach mit extensiver Dachbegrünung in Kombination mit der
   Aufständerung für photovoltaische Solarmodulelemente.
   Das Schulzentrum aus dem Baujahr 1974, besteht aus polygonen 1 bis
   4-geschossigen Gebäudeteilen, welche miteinander als Gesamtgebäude
   verbunden sind.
   Die Dachflächen betragen insgesamt circa 10 760 Quadratmeter, verteilt
   auf die 1 bis 4-geschossigen Gebäudeteile,
   Mit den entsprechenden Wandanschlüssen zum jeweils aufsteigenden
   Geschoss (siehe Luftbild 1 und 2).
   Die erforderlichen Leistungen umfassen Leistungen der Objektplanung
   Gebäude gemäß §34 HOAI 2013, gemäß der Leistungsbilder der
   Leistungsphasen gemäß §§ 34 ff HOAI 2013, ab der Leistungsphase 1-
   Grundlagenermittlung, Leistungsphase 2- Vorplanung, 3 Entwurfsplanung,
   5- Ausführungsplanung, 6- Vorbereitung der Vergabe, teil weile 7-
   Mitwirkung bei der Vergabe, Leistungsphase 8- Objektüberwachung
   -Bauüberwachung, sowie Leistungsphase 9-Dokumentation und Besondere
   Leistungen.
   Es ist beabsichtigt die Leistungen stufenweise zu vergeben, zunächst
   bis einschließlich Leistungsphase 3. Ein Rechtsanspruch auf
   Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Die Durchführung der Maßnahme erfolgt bei laufendem Schulbetrieb.
   Weitere Angaben zum Projekt sowie ergänzende Angaben zum
   Leistungsumfang des Auftragnehmers siehe Anlage 1 und VI.3) Zusätzliche
   Angaben.
   Die Beschreibungen zu den Leistungen gemäß Anlage 1 dieser
   Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu beachten.
   Hinsichtlich des Leistungsbildes, wird zudem auf die Anlage 3
   (Vertragsentwurf) der Vergabeunterlagen verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer,
   maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss
   der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   1) Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der
   geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte
   Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) ist zwingend;
   2) Darüber hinaus wird eine Rangfolge der Bewerber über die Bewertung
   der unter III.1.3) dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben,
   Erklärungen und Unterlagen, sowie Referenzen gemäß nachfolgend
   genannten Kriterien ermittelt;
   Die erreichte Punktzahl ist für die Auswahl der Bewerber maßgebend. Die
   Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: Maximale Punktzahl: 69.
   Bei Gleichstand entscheidet das Los.
   3 Wertungskriterien Referenzprojekte:
   a) Referenzen, die eine umfangreiche Flachdachsanierung ähnlich der
   Aufgabenstellung (begrüntes Warm-Dach, mit Aufständerung zur
   Energieversorgung) enthalten. (ein Projekt: 0 Punkte, da
   Mindestanforderung, 15 Punkte für ein weiteres Projekt, 20 Punkte für 2
   weitere Projekte);
   b) Größenordnung der Referenzen hinsichtlich der Kosten, jeweils
   mindestens 3 Millionen EUR netto, für die Kostengruppe
   300-Baukonstruktion nach DIN 276-1 oder vergleichbarer
   landesspezifischer Kostengruppen.
   (maximal 8 Punkte pro Referenzprojekt größer/gleich 3 Millionen. EUR
   (netto) für die oben genannten Kosten, maximal 24 Punkte).
   Bei Projekten die kleiner sind als 3 Millionen EUR (netto) für die vor
   genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl Entsprechend linear bis
   zur Mindestanforderung von 1,0 Millionen EUR (netto), (gemäß der
   Forderung unter der Technischen Leistungsfähigkeit III1.3) zu 2 e));
   c) Referenzprojekte, bei denen die Leistungsphasen 2,3,5,6 und 8 gemäß
   HOAI § 34, durchgehend und vollständig erbracht wurden; (oder gemäß
   HOAI in der jeweils gültigen Fassung) (ein Projekt: 0 Punkte, da
   Mindestanforderung, 10 Punkte für ein weiteres Projekt, 15 Punkte für 2
   weitere Projekte);
   d) Referenzprojekte welche Schul- und Bildungsbauten zuzuordnen sind,
   (öffentliche sowie private Bauten entsprechen hierbei den
   Anforderungen).
   (ein Referenzprojekt: 10 Punkte)
   (Maximal sind 69 Punkte erreichbar für die Wertungskriterien unter
   3.)).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Leistungsphase 1-3 und 5-9),
   zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3. Ein Rechtsanspruch auf
   Beauftragung der jeweils nächsten Stufe besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A
   beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der
   Angebotsfrist beantwortet.
   Bei Verhandlungverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Absatz 3 Ziffer 7 VOB/A
   beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
   zu erteilen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmer innen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
   Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 der
   Vergabeunterlagen) zu verwenden, das bei der unter I.3) Kommunikation
   genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt,
   heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der
   Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben
   einzureichen.
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bietergemeinschaften von
   allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
   wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
   Erklärung des Bewerbers/Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen
   Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur
   Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47
   VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Das Unternehmen, mit
   welchen der Bewerber zusammenarbeitet, muss, unabhängig von der
   Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen
   bestehenden Verbindung, rechtsverbindlich erklären, dass es zur
   Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte es nicht mehr zur
   Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers.
   Unterschriftenberechtigung: Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei
   juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist:
   Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) oder dem
   vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls
   in Kopie) sowie Eigenerklärung (siehe Bewerbungsformular) des
   Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
   Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn
   vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB im Zusammenhang mit:
    einer strafrechtlichen Verurteilung,
    der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,
    Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten.
   Erklärung des Bewerbers, dass er bei Abgabe des Angebotes keine
   Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
   und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung
   eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster
   Bewerber getroffen hat und sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe
   den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat.
   Die Abgabe sämtlicher Nachweise  in deutscher Sprache  erfolgt mit
   dem Teilnahmeantrag.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Erklärungen (siehe Bewerbungsformular Anlage 2 der
   Vergabeunterlagen)  bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern 
   sind zwingend gefordert:
   1) Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 1 VgV;
   2) Eigenerklärung zum Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bezogen
   auf die letzten 3 Jahre 2016, 2017 und 2018 gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4
   VgV;
   3) Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4
   Nr. 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.
   Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist
   eine gemeinsame Haftung des Bewerbers beziehungsweise Bieters und des
   anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang
   der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Abs. 3 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Vorlage einer Bankerklärung bezogen auf den hier zu erteilenden
   Auftrag;
   Zu 2.: Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre von 0,3 Millionen EUR jährlich, für die ausgeschrieben
   Dienstleistung (Objektplanung Hochbau).
   Zu 3.: Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung
   über den Abschluss im Auftragsfall in Höhe von 1,5 Millionen EUR für
   Personen- und in Höhe von Euro 1,5 Millionen für Sach- und sonstige
   Schäden.
   (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, mit dem
   Teilnahmeantrag)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Personelle Ausstattung:
   Erklärung zur Anzahl und Qualifikation der beschäftigten Mitarbeiter
   (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte im jährlichen Mittel gemäß
   § 46 (3) Nummer 8 VgV beziehungsweise §§ 43(1) u.75 VgV der letzten 3
   Jahre (2016, 2017 und 2018) für die ausgeschriebene Dienstleistung:
   Architekten/ Ingenieure in den jeweiligen Handlungsbereichen, sowie
   sonstige Mitarbeiter.
   Führungskraft (einschließlich Projektleiter), sonstige fest angestellte
   Beschäftigte (ohne Führungskräfte).
   Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung in der ausgeschriebenen
   Leistung und der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich
   gemäß § 43 (1) und § 75 VgV erbringen sollen, insbesondere des
   Projektleiters, dessen Stellvertreter, der Projektmitarbeiter, und
   mindestens einem weiteren Projektmitarbeiter.
   Der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem
   projektverantwortlichen Architekten/Architektin oder dessen
   Stellvertreter/Stellvertreterin) bei einer Architekten-/Ingenieurkammer
   ist zu erbringen.
   2) Referenzprojekte:
   Nachweis von Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit und
   Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung (Dachflächen, sowie
   begrüntes Warm-Dach, mit Aufständerung zur Energieversorgung) gemäß §
   46 Abs.3 Nr.1 VgV:
   Hier: Nachweis von 3 fertig gestellten Projekten (als Fertigstellung
   gilt die erfolgte Inbetriebnahme) nach § 46 (3) Nummer 1 VgV mit
   entsprechenden Referenzschreiben des Bauherrn beziehungsweise
   Auftraggebers. (Die Bestätigung wird vom Auftraggeber zusätzlich
   eingeholt).
   Mitarbeiterreferenzen, die außerhalb des sich bewerbenden Büros
   erworben wurden, sind nicht zugelassen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3
   einseitig bedruckten DIN A 4-Seiten in Form von Text sowie Fotos oder
   Skizzen darstellen, mit Angabe der Projektbezeichnung, des
   Auftraggebers mit Anschrift, Ansprechpartner (mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse), Planungs- und Realisierungszeitraum,
   Projektumfang/Kosten und Angabe der bearbeiteten
   Leistungen/Leistungsphasen innerhalb des Projektes.
   Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und/oder des
   Auftraggebers erforderlich. Für Aufträge, die für einen öffentlichen
   Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der
   zuständigen Behörde erforderlich.
   Die Zulassung der Teilnahmeanträge erfolgt über den Nachweis der unter
   III.1.3) Möglicherweise geforderten Mindeststandards".
   Erfüllen mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen, werden zur
   Beschränkung der Bewerber die eingereichten Referenzen gemäß II.2.9)
   dieser Auftragsbekanntmachung gewertet.
   Bietergemeinschaften:
   Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der
   Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen.
   Der Nachweis kann über gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht
   werden. Mindestens ein Referenzprojekt ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft gefordert.
   In der Summe gilt es den Nachweis entsprechend der Kriterien unter
   III.1.) zu erbringen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards
   gegebenenfalls mehr als 3 Referenzprojekte nachzuweisen. Wenn von einem
   Mitglied der Bietergemeinschaft nur der Teil der geforderten Kriterien
   erbracht wurde, so sind die verbleibenden Kriterien bei einem anderen
   Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen.
   Unterbeauftragungen: Siehe Anlage 1 zu III.2.2).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Personelle Ausstattung:
    mindestens 2 der beschäftigten projektverantwortlichen
   Architekten/Ingenieure oder Architektinnen/Ingenieurinnen
   (Büroinhaber/-inhaberin und/oder festangestellter
   Beschäftigter/Beschäftigte) müssen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung
   nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Studium
   mit Abschluss Diplom-Ingenieur oder vergleichbar) aufweisen,
    das Projektteam muss mindestens aus 2 Diplom- Ingenieuren/Architekten
   oder Ingenieurinnen/Architektinnen bestehen. davon mindestens einmal in
   der Fachrichtung Architektur Hochbau,
    der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem
   projektverantwortlichen Architekten/Ingenieur oder
   Architektin/Ingenieurin) bei einer Architekten-/Ingenieurkammer ist zu
   erbringen.
   Zu 2) Referenzprojekte:
   a) Zwei Referenzen mit Nachweis über erbrachte Leistungen gemäß HOAI
   oder gleichwertig, im Bereich Bauen im Bestand (Instandsetzung und/oder
   Instandhaltung, Umbau, Modernisierung, (gegebenenfalls mit
   Erweiterungsbau, die Kosten für den Anteil Sanierung müssen mindestens
   1,0 Millionen Euro netto für die Kostengruppe 300-Baukonstruktion
   betragen);
   b) Eine Referenz muss eine umfangreiche Flachdachsanierung ähnlich der
   Aufgabenstellung (begrüntes Warm-Dach, und Aufständerung zur
   Energieversorgung) enthalten;
   c) Als vergleichbare Projekte gelten Leistungen für Projekte ab
   Honorarzone III für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI 2013 (bzw. in
   der jeweils gültigen Fassung HOAI 2009) oder gleichwertig;
   d) Ein fertig gestelltes Referenzprojekt muss für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein;
   e) Je Referenzprojekt müssen die Kosten für die Kostengruppe
   300-Baukonstruktion (nach DIN 276-1 oder vergleichbarer
   Landesspezifischer Kostengruppen), mindestens 1,0 Millionen EUR netto,
   betragen;
   f) Fertigstellung der Projekte nicht vor dem Jahr 2012 ( hinsichtlich
   der Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich abgeschlossen, mit
   Abschluss der erfolgreichen Inbetriebnahme des Gebäudes). Der
   Betrachtungszeitraum ist Januar 2012 bis einschließlich Schlusstermin
   für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2;
   g) mindestens ein Referenzprojekt, bei denen die Leistungsphasen 2,3,5,
   6 und 8 gemäß HOAI § 34, durchgehend und Vollständig erbracht wurden,
   (oder gemäß HOAI in der jeweils gültigen Fassung).
   Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden
   vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Weitere Angaben siehe
   Anlage 1.
   Sämtliche Nachweise sind in deutscher Sprache mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Angaben zu einem besonderen Berufstand sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand, Bietergemeinschaften,
   Unterbeauftragung und besondere Bedingungen sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/08/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Weitere Angaben (Größenordnung, Aufgabenstellung, Leistungsumfang,
   Leistungsbild) sind in den Anlagen 1 und 3 (Vertragsentwurf)
   beschrieben, die Luftbilder 1 und 2 sind der Ausschreibung beigefügt.
   Es stehen keine weiteren Pläne beziehungsweise Planungs- oder
   Bestandsunterlagen zur Verfügung.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY455
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/07/2019
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   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY455/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY455
   5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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