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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Merseburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 324592-2019 (ID: 2019071109472119764)
Veröffentlicht: 11.07.2019
*
  DE-Merseburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 132/2019 324592
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Saalekreis
   Domplatz 9
   Merseburg
   06217
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabe und Beteiligungen/Vergabestelle
   E-Mail: [1]jana.hossbach@saalekreis.de
   Fax: +49 3461-402061
   NUTS-Code: DEE0B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.saalekreis.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=268742
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=268742
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen für das Projekt: Brandschutztechnische Sanierung und
   Umbau der Sekundarschule in Höhnstedt, Los 3: Fachplanung Technische
   Ausrüstung  Anlagengruppen 4 und 5
   Referenznummer der Bekanntmachung: VST - 166/2019/Ho
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Projekt beinhaltet die weitere brandschutztechnische Modernisierung
   und den Umbau des Schulgebäudes, Typ Erfurt TS 69 nach den
   Schulerfordernissen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE0B
   Hauptort der Ausführung:
   06179 Salzatal OT Höhnstedt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebenden Gesamtplanungsleistungen der Objekt- und
   Fachplanungen für das Projekt: Brandschutztechnische Sanierung und
   Umbau der Sekundarschule in Höhnstedt umfasst 4 Lose. Gegenstand dieses
   Verfahrens ist das Los 3  Fachplanung Technische Ausrüstung,
   Anlagegruppen 4 und 5 (gem. § 53 HOAI).
   Im Zuge der weiteren brandschutzmäßigen Ertüchtigung und Sanierung und
   Modernisierung der Schule, soll die ortsfeste elektrische Anlage im
   Schulgebäude in ihrer Erneuerung fortgeführt und wo notwendig,
   überarbeitet werden. Es sind die vorhanden Anschlusskennwerte des
   derzeitigen Hausanschlusses mit der neu geplanten/angedachten
   Ausstattung zu vergleichen und eventuell muss der Hausanschluss für die
   Elektroanlage erneuert werden. Bei der Planung der Anlagengruppen 4 und
   5 soll die vorhandene Elektro- und Informationsanlagenplanung bzw.
   deren Installationsprinzip übernommen, fortgeführt bzw. in die Planung
   integriert werden. Verschiedene Unterverteilungen im unsanierten
   Bereich (Fachtrakt) sind eventuell nach Prüfung der Anlagen
   zusammenzufassen und als eine Unterverteilung aufzubauen. In einigen
   Fachräumen sind die Unterverteilungen bereits mit dem Ausbau der
   Fachräume erneuert worden, diese sollen im Bestand verbleiben und,
   soweit erforderlich, dem Sicherheitsniveau des Gesamtgebäudes angepasst
   werden. Sämtliche elektrische Bauteile sind nach dem Stand der Technik
   zu überprüfen und eventuell, in Absprache mit dem Bauherr
   auszutauschen.
   Die Sanierungsarbeiten im Schulgebäude sollen bauabschnittsweise für
   alle Gewerke ausgeführt werden.
   Die zentralen Fernmelde- und informationstechnischen Anlagen:
   TK-Anlage, Türsprechanlage, Uhrenanlage, Hausalarmanlage (gekoppelt aus
   ELA und Brandmeldeanlage), Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
   Notstromanlage, Einbruchmeldeanlage, Datennetz LAN, Raffstoreanlage,
   Beleuchtungsanlage über KNX/EIB-Bus, Blitzschutzanlage,
   Potentialausgleich sind bereits in vorangegangenen Bauabschnitten
   installiert worden und sollen für den unsanierten Bereich erweitert
   bzw. fortgeführt werden.
   Als Neuinstallation für den gesamten Schulstandort (Schulgebäude und
   Sporthalle) soll ein Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS)
   geplant werden. Zudem soll, sofern nach Bauordnung des Landes
   Sachsen-Anhalt oder den Auflagen des Fördermittelgebers erforderlich,
   die Notwendigkeit des Einbaus einer Aufzugsanlage geprüft und geplant
   werden. Die Elektroinstallation in der Außenanlage und zur Versorgung
   der Sporthalle soll ebenfalls auf der Grundlage der vorhandenen
   Entwurfsunterlage mit geplant werden.
   In der Planung soll, soweit erforderlich, die Umsetzung der
   Barrierefreiheit einschließlich der Versorgung eines Aufzuges
   Berücksichtigung finden.
   Im Zusammenhang mit der Erfüllung der ENEV soll die Elektroplanung auf
   die separaten Planungen der HLSK und die bereits erfolgten Baumaßnahmen
   zum Wärmeschutz des Gebäudes abgestimmt werden. Dazu soll die Planung
   auf einen sparsamen Energieverbrauch und die Nutzung von erneuerbaren
   Energien für den Eigenbedarf (z. B. Solartechnik) ausgelegt werden. Die
   relevanten Verbrauchskennwerte zur Fortschreibung des vorhandenen
   Energienachweises sind zu ermitteln, abzustimmen und an den
   Gebäudeplaner zu übergeben.
   Um für die Sanierung und den Umbau die erforderliche Baufreiheit zu
   haben, ist angedacht, das Schulgebäude in Teilen leer zu ziehen und den
   Schulbetrieb übergangsweise in einer 2-etagigen Containeranlage (8
   Klassenräume) mit Sanitärtrakt und Treppenanlagen auf dem vorderen
   Schulhof unterzubringen. Hierfür sollen sämtliche erforderlichen
   Unterlagen, bezogen auf die vereinbarten Planungsleistungen, durch den
   Auftragnehmer ausgearbeitet werden.
   Die gesamte Maßnahme soll über das Programm: Verbesserung der
   Schulinfrastruktur für finanzschwache Kommunen gefördert werden.
   Die vom Auftragnehmer zu erarbeitenden Unterlagen für den
   Fördermittelantrag (LPH 3) sind dem Auftraggeber zwingend bis zum
   16.12.2019 zu übergeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/09/2019
   Ende: 31/12/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Abruf bzw. Beauftragung der optional vereinbarten Leistungen laut
   ausgeschriebenem Vertrag mit entsprecheneder Terminvereinbarung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Bei Abschluss des Vertrages werden zunächst nur die Leistungen der
   Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 9 je
   Anlagengruppe werden optional vereinbart. Die Optionen werden bei der
   Ermittlung des Gesamthonorars entsprechend berücksichtigt. Die weiteren
   Leistungen ab Leistungsphase 4 sollen in Abhängigkeit von den zur
   Verfügung stehenden finanziellen Mitteln abgerufen werden. Ein
   Rechtsanspruch auf Übertragung der benannten Optionen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Mit dem Angebot sind keine Entwürfe zu der gestellten Aufgabe
   einzureichen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Berufsqualifizierung für den Beruf des Ingenieurs nach § 75 Abs. 1
   und 2 VgV;
   b) Erklärungen nach §§ 123 und 124 GWB über das Vorliegen oder das
   Nichtvorliegen von zwingenden und/oder fakultativen Ausschlussgründen;
   c) bei Vorliegen von Ausschlussgründen: Erklärung des Bieters zur
   Selbstreinigung nach § 125 GWB mit entsprechenden Nachweisen;
   d) eine Erklärung ob die Weitervergabe von Auftragsanteilen nach § 46
   Abs. 3 Nr. 10 VgV beabsichtigt ist mit den entsprechenden Angaben;
   e) Erklärung des Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs-
   und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der
   Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu
   erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
   f) Bietergemeinschaften werden unter folgenden Bedingungen zugelassen:
   Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern
   unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben,
    dass im Aufragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und
    dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Bietergemeinschaften haben in ihrem Angebot ihre Mitglieder und deren
   Aufgaben (Arbeitsteilung) innerhalb des Projektes anzugeben. Sie haben
   einen bevollmächtigten Vertreter
   Zu benennen, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber
   vertritt.
   Werden die Leistungen von eine rBietergemeinschaft angeboten, sind die
   Auskünfte gemäß vorstehender Buchstaben a) bis e) für jedes Mitglied
   derBietergemeinschaft zu erklären.
   Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
   bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV)
   eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den
   Deckungssummen von
   2 000 000 EUR für Personenschäden und 300 000 EUR für sonstige Schäden.
   Für den Nachweis genügt die Kopie der Police oder die Zusicherung des
   Bieters zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall in Verbindung
   mit einer schriftlichen Zusicherung des Haftpflichtversicherers über
   die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung in
   der geforderten Höhe. Im Falle einer Beauftragung einer
   Arbeits-/Bietergemeinschaft haftet jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
   2) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter
   der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann
   erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
   3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an
   Dritte vergeben will. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot
   zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft
   angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   zu erklären.
   Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
   bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Referenzliste für Fachplanungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe
   4 gemäß § 53 HOAI (LPH 3-8)
   1.1 Liste der in den letzten 3 bis 5 Jahren (längstens ab 2014)
   erbrachten Leistungen mit den Schwerpunkten:
   A) Neubau, Sanierung oder Erweiterung von Gebäuden in
   Fertigteilbauweise für Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen,
   Kindertagesstätten, Universitäten);
   B) Sanierung oder Erweiterung der unter A) genannten Gebäude bei
   laufender Nutzung;
   C) Planung von Ausweichquartieren während der Bauzeit;
   Mit folgenden Angaben:
   a) Auftraggeber/Ansprechpartner (Name/Telefonnummer)
   b) Baukosten
   c) Planungs- und Bauzeit
   d) erbrachte Leistungsphasen.
   Vom Bewerber sind die aus seiner Sicht mit der Aufgabenstellung
   vergleichbare Leistungen in der Liste zu kennzeichnen.
   2) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
   (Projektleiter und Stellvertreter) namentlich genannt und unter Nennung
   der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung (i. S. d. § 46 Abs. 3 Nr.
   6 VgV) sowie die Angaben über deren Erfahrungen mit mindestens einem
   vergleichbaren Referenzprojekt zu den o. g. Schwerpunkten
   3) Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
   bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
   Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt
   ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den
   EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige
   Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik
   Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind
   als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
   entsprechende Ingenieure benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/08/2019
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 14/08/2019
   Ortszeit: 13:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Öffnung der Angebote wird von 2 Vertretern des Landkreises
   Saalekreis gemeinsam unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist
   durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen,
   Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in
   deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen;
   2) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen
   die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung;
   3) Informationen zum Umgang des Auftraggebers mit den erhobenen Daten
   (entprechend der Datenschutz-Grundverordnung) sind als Anlage in den
   Vergabeunterlagen zu finden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. und 2.Vergabekammer des Landes Sachsen- Anhalt beim
   Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
   Ernst-Kamieth-Straße 2
   Halle (Saale)
   06112
   Deutschland
   Telefon: +49 345-5141529
   E-Mail: [5]poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
   Fax: +49 345-5141115
   Internet-Adresse: [6]http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2
   GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   []
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht
   Innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens
   nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den
   Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in
   seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige
   Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht
   hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen
   (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der
   Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/07/2019
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   1. mailto:jana.hossbach@saalekreis.de?subject=TED
   2. http://www.saalekreis.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=268742
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=268742
   5. mailto:poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
   6. http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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