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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wunsiedel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dokument Nr...: 324332-2019 (ID: 2019071109403619513)
Veröffentlicht: 11.07.2019
*
  DE-Wunsiedel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 132/2019 324332
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
   Jean-Paul-Str. 9
   Wunsiedel
   95632
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE24D
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.landkreis-wunsiedel.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYVKL/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYVKL
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_LK Wunsiedel_Generalsanierung Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz_HLS
   Referenznummer der Bekanntmachung: 30/19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die im vorliegenden Verfahren ausgeschriebenen Leistungen beinhalten
   die Generalsanierung des Otto-Hahn-Gymnasiums Marktredwitz.
   Die Durchführung des Bauvorhabens mit der Erweiterung ist in 3
   Bauabschnitt bei laufendem Schulbetrieb vorgesehen. Das Gebäude soll
   energetisch optimiert ausgeführt werden (angestrebt wird
   Passivhausstandard).
   Die vorläufige Kostenschätzung liegt bei ca. 15,0 Mio. EUR brutto (KG
   200-700).
   Gegenstand des Auftrages sind die im Leistungsbild Technische
   Ausrüstung unter § 53 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nr. 15.1 beschriebenen
   Planungsleistungen für die Lph. 1 bis 9 für die Anlgr. 1, 2 und 3. Eine
   stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es werden Besondere Leistungen
   vergeben. In Planung und Ausführung ist ein hohes Maß an Kosten und
   Terminsicherheit zu gewährleisten. Die Gesamtbauzeit wird sich auf ca.
   4 Jahre belaufen. Der Baubeginn ist Mitte 2022 geplant. Das Gebäude
   soll bis Mitte 2026 fertiggestellt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71240000
   71250000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE24D
   Hauptort der Ausführung:
   95615 Marktredwitz Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers
   ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im
   Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Leistungen beinhalten die Generalsanierung des Otto-Hahn-Gymnasiums
   Marktredwitz.
   Das Otto-Hahn-Gymnasium besteht aus 5 Bauteilen (B I bis B V). Der B V
   ist nicht Teil dieser Maßnahme.
   Die Gebäudeteile B I und B II wurden in Mauerwerksbauweise errichtet.
   Die weiteren Bauteile (B II neu bis B V) wurden in
   Stahlbetonskelettbauweise mit Mauerwerksausfachungen errichtet. Die
   Bauteile I und II besitzen ein flachgeneigtes Satteldach. Die Bauteile
   B II neu, B III, B IV und B V besitzen alle ein Flachdach. Die Aula im
   Bauteil B III wird von Sheddach-Oberlichtern belichtet.
   An allen Gebäudeteilen (B I-B IV) soll eine energetische Optimierung
   der Fassaden und Dachflächen (Ausnahme Dachfläche Bauteil B I)
   durchgeführt werden. Angestrebt werden die Werte der EnEV 2014  30 %,
   somit nahezu Passivhausqualität. Neben der brandschutztechnischen
   Ertüchtigung ist auch die Barrierefreiheit der Gebäude sicherzustellen.
   Die tragende Bauteilstruktur und die äußere Gestalt der Gebäude sollen,
   so weit als möglich erhalten werden.
   Der Auftraggeber legt besonderen Wert auf die Entwicklung eines
   ganzheitlichen energetischen Sanierungskonzepts, das neben der
   konkreten Mängelbeseitigung zum Ziel hat, die Objekte im Anschluss an
   die Sanierung nachhaltig, wirtschaftlich und zukunftsorientiert zu
   betreiben. In diesem Kontext sollen Lösungsvorschläge erarbeitet
   werden, die ein möglichst optimales Verhältnis aus langlebigen
   Baukonstruktionen, hoher Energieeffizienz und niedrigen Bau- und
   Betriebskosten vorweisen. Alle Gebäude werden über ein bestehendes
   Nahwärmenetz beheizt.
   Die Durchführung des Bauvorhabens ist in 3 Bauabschnitten bei laufendem
   Schulbetrieb vorgesehen. Die Baumaßnahme ist deshalb in enger
   Abstimmung mit dem Nutzer durchzuführen. Besondere Aufmerksamkeit ist
   bei der Bildung der geplanten Bauabschnitte auf die Berücksichtigung
   von Baubedarfs- und Sicherheitsaspekten sowie terminlichen,
   finanziellen, logistischen und pädagogischen Anforderungen zu richten.
   Fehlende Klassenräume sollen während der Bauzeit durch Container
   ersetzt werden. Die Zugänglichkeit zum Schulgebäude muss während der
   gesamten Bauzeit gewährleistet werden.
   Die förderfähige Hauptnutzfläche des Gymnasiums nach abstraktem
   Raumprogramm (B I bis B IV) beträgt 5 426 m^2, der Bruttorauminhalt 45
   700 m³.
   Der vorläufige Kostenrahmen der Gesamtmaßnahme beläuft sich auf ca.
   15,0 Mio. EUR brutto (KG 200-700, davon für die KGR 410 ca. 520 000 EUR
   netto, KGR 420 ca. 1,0 Mio. EUR netto und für die KGR 430 ca. 800 000
   EUR netto). Die Kosten wurden im Rahmen einer groben Kostenschätzung
   ermittelt und stellen nur einen Anhaltswert zum Versendezeitpunkt dar.
   Gegenstand des Auftrages sind die im Leistungsbild Technische
   Ausrüstung unter § 53 HOAI Absatz (1) Nr.1 (Abwasser-, Wasser- und
   Gasanlagen), Nr.2 (Wärmeversorgungsanlagen) und Nr.3 (Lufttechnische
   Anlagen) i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1 beschriebenen
   Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung für die
   Leistungsphasen 1 bis 9. Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen.
   Stufe 1: LPH 1 bis 3, Stufe 2: LPH 4, Stufe 3: LPH 5 bis 7, Stufe 4:
   LPH 8 bis 9. Das Bauvorhaben wird vom Auftraggeber nach § 55 HOAI i. V.
   m. Anlage 15.2 aufgeführten Objektliste in der Honorarzone II, HOAI
   2013 eingeordnet.
   In Planung und Ausführung ist ein hohes Maß an Kosten und
   Terminsicherheit zu gewährleisten.
   Die LPH 1-3 ist bis zur KW 37 2021 abzuschließen (FAG Antrag bis KW 39
   2021). Die Gesamtbauzeit wird sich auf ca. 4 Jahre belaufen. Der
   Baubeginn ist für Mitte 2022 geplant. Die Gebäude sollen bis Mitte 2026
   fertiggestellt und an den Nutzer übergeben werden.
   Es soll mit den Bietern die Angebotsfrist einvernehmlich auf 10 Tage
   verkürzt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 80
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer
   Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung, Anlgr. 1, 2
   und 3 : 10,0 %.
   2) Technische Leistungsfähigkeit:
   2.1) Bürokapazität/Personalstärke: 10,0 %
   2.2) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten):
   80,0 %
   Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2009 bis zum Ablauf der unter
   IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
   Berücksichtigung, als die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
   stattgefunden hat. Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und
   bewertet.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
    Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (sehr gut
   vergleichbar),
    andere Gebäude für Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (gut
   vergleichbar),
    (General-)Sanierung (sehr gut vergleichbar),
    Erweiterungsbau, Neubau, Umbau (gut vergleichbar),
    Erfahrung in Planung und Bau von Gebäuden in Passivhausqualität
   (sehr gut vergleichbar),
    Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (sehr gut vergleichbar),
    Erfahrung mit Fördermitteln (sehr gut vergleichbar).
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
   Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes
   Technische Ausrüstung, Anlgr. 1, 2 und 3 (sehr gut vergleichbar, wenn
   insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
   HOAI erbracht worden sind,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 410, 420, 430) von
   ca. 2,8 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von >= 1,2 Mio. EUR brutto aufweisen, um sehr gut
   vergleichbar zu sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Leistungsphasen 1-3,
    Stufe 2: Leistungsphase 4,
    Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7,
    Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht
   enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
   Jahren zu führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   (brutto): spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische
   Ausrüstung, Anlgr. 1, 2 und 3.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
   Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
   (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
   jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
   Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
   bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
   Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
   eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
   Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
   des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
   Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
   Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
   Berufserfahrung in Jahren zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH,
   Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
   B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude für
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten))
   der letzten 10 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf der unter
   IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
   a) Auftraggeber;
   b) Art der Aufgabenstellung: Schulen mit durchschnittlichen
   Planungsanforderungen, andere Gebäude für
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung, (General-)Sanierungen,
   Erweiterungsbauten, Neubauten oder Umbauten, Erfahrung in Planung und
   Bau von Gebäuden in Passivhausqualität, Erfahrung mit öffentlichen
   Auftraggebern, Erfahrung mit Fördermitteln;
   c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild
   Technische Ausrüstung, Anlgr. 1, 2 und 3 (Angabe in Prozentpunkten);
   d) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine
   Größenordnung von Projektkosten (KG 410, 420, 430) von ca. 2,8 Mio. EUR
   brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von
   >= 1,2 Mio. EUR brutto aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
   letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
   Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Unbedingte Einhaltung der vorgegebenen Termine:
    LPH 1-3 bis KW 37 2021,
    FAG Antrag bis KW 39 2021,
    Baubeginn: 06/2022,
    Fertigstellung und Übergabe an Nutzer: 06/2026.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/08/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
   der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
   Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
   vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden.
   Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
   freiberuflich Tätigen" gem. HAV-KOM.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen.
   Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschliesslich nach der Registrierung
   über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
   berücksichtigt.
   die Bieterkommunikation erfolgt ausschliesslich über das deutsche
   Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
   über versandte nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
   Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge"
   (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
   vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
   auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen" handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
   eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
   nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
   erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt.
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
   sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
   dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
   Antworten gibt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYVKL
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
   Promenade 27
   Ansbach
   91522
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/07/2019
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References
   1. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   2. http://www.landkreis-wunsiedel.de/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYYVKL/documents
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