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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Strausberg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 242516-2019 (ID: 2019052409364116752)
Veröffentlicht: 24.05.2019
*
  DE-Strausberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 100/2019 242516
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Strausberg
   Hegermühlenstraße 58
   Strausberg
   15344
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   Telefon: +49 3341-381123
   E-Mail: [1]vergabe@stadt-strausberg.de
   Fax: +49 3341-381430
   NUTS-Code: DE409
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.stadt-strausberg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6
   DNY7/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6
   DNY7
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung gem. HOAI §51  Umbau/Erweiterung Grundschule inkl.
   Hort und Neubau Bürgerzentrum Hegermühle, Strausberg
   Referenznummer der Bekanntmachung: TD VV 30/19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   In dem zu DDR-Zeiten errichteten Wohngebiet Hegermühle befindet sich
   ein in Typenbauweise errichtetes Schulgebäude der Grundschule Am
   Annatal" aus den 80er Jahren, welches saniert und für eine durchgängige
   Zweizügigkeit des Schulbetriebes und Ganztagsbetreuung umgebaut sowie
   räumlich erweitert werden soll. Zusätzlich ist an dem Standort ein
   Neubau für das Bürgerzentrum vorgesehen. Daneben sollen die
   Außenanlagen sowie die Erschließung neu gestaltet werden. Im Ergebnis
   soll ein neues Quartierszentrum für den Stadtteil Hegermühle entstehen.
   Grundlage der geplanten baulichen Entwicklung bildet ein i. R. eines
   Realisierungswettbewerbes (2018) gefundener Entwurf (s.
   Vergabeunterlagen).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE409
   Hauptort der Ausführung:
   15344 Strausberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebenden Planungsleistungen betreffen im Einzelnen:
   1) Sanierung Schule: Es handelt sich um einen 4-geschosssigen
   Plattenbau (Schulbautyp Erfurt, 1986) in Stahlbeton-Montagebauweise
   (Querwandbauweise), der umfassend energetisch und brandschutztechnisch
   saniert werden soll (ggf. auch Schadstoffsanierung). Außerdem sollen
   Umbau-/Neustrukturierungsmaßnahmen erfolgen. Zugleich ist eine
   weitgehende Erneuerung der haustechnischen Anlagen und ein
   barrierefreier Ausbau geplant;
   2) Erweiterung für Schul- und Hortbetrieb: Für eine durchgängige
   Zweizügigkeit des Schulbetriebes ist eine Erweiterung mit zusätzlichen
   Klassen-/Gruppen-, Tanz- und Musikräumen sowie einer Mensa/Aula mit
   Regenerierküche geplant. Für die Ganztagsangebote der Schule sowie
   anderer Hortanbieter sind zudem Räume für den pädagogischen Betrieb
   (Werk-, Gruppen-/Unterrichtsräume) vorgesehen. Der geplante
   Erweiterungsbau schließt über einen schmalen Verbindungsbau an den
   Bestand an. In einem 4-geschossigen Kopfbau" finden alle Funktionen
   der Schulerweiterung ihren Platz, in einem 2-geschossigen Bauteil der
   Hort;
   3) Neubau Bürgerzentrum: 2-geschossiger Solitär vis-a-vis der Schule
   für Vereins- sowie Gruppen-, Besprechungs-, Veranstaltungs- und
   Büroräume sowie für eine Stadtteilbibliothek.
   Die Neubauten sind in Massivbauweise geplant (Wände in
   Mauerwerk-/Stahlbetonmischbauweise, Decken als Stahlbetonhohldielen).
   Die Lichtbänder sind als Pfosten-Riegel-Konstruktion
   (Holz-Aluminiumfenster) mit 3-fach-Isolierverglasung und integrierten
   Öffnungsflügeln vorgesehen. Die Dächer sollen extensiv begrünt werden.
   Zur Dämpfung der sommerlichen Raumtemperaturen soll die massive
   Bauweise als thermische Speichermasse vorgehalten werden.
   Die Realisierung des Vorhabens ist in zeitlicher Streckung über mehrere
   Jahre abschnittsweise vorgesehen, beginnend mit der Sanierung und dem
   Umbau der Schule. Das Bürgerzentrum ist als 2. Bauabschnitt geplant.
   Die Finanzierung der Gesamtmaßnahme ist von förderrechtlichen
   Zuwendungen abhängig.
   Die Neubauten sollen wie die Schule an das Fernwärmenetz angeschlossen
   werden. Die Planungen und energetischen Nachweise sollen nach gültiger
   EnEV und EEWärmeG erfolgen.
   Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus:
   1) Gebäudetyp: Schule/Bürgerzentrum;
   2) Art der Baumaßnahme: Neu-/Erweiterungsbau und Bauen im Bestand
   (Sanierung und Umbau);
   3) Größenordnungen BGF/geschätzte Baukosten (Summe Kostengruppen
   300-400 und 600 brutto): Erweiterung Schule inkl. Hort: 3 387 qm/rd.
   7,36 Mio. EUR (davon KGr 400: 1,7 Mio. EUR); Sanierung/Umbau Bestand: 2
   356 qm/4,61 Mio. EUR (davon KGr 400: 1,19 Mio. EUR); Neubau
   Bürgerzentrum: 1 535 qm/3,4 Mio. EUR (davon KGr 400: 0,78 Mio. EUR).
   Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der
   Tragwerksplanung gem. HOAI §51: Grundleistungen Leistungsphase 1-6
   sowie ausgewählte Besondere Leistungen (im Einzelnen s.
   Vergabeunterlagen, hier: Leistungsbild).
   Die Vergabe erfolgt stufenweise und abschnittsweise (s. Ziff. II.2.11)
   ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Eine
   losweise Vergabe ist nicht vorgesehen.
   Folgende Unterlagen liegen vor und sind Bestandteil der
   Vergabeunterlagen, die im Internet abgerufen werden können (s. Ziff.
   I.3): Wettbewerbsergebnis 2018 (Verf.: TRU Architekten, Berlin) und
   Weiterentwicklung 01/2019; Vertragsentwurf inkl. ausgewählter Anlagen
   (u. a. ZVB, AVB, Grobterminplan, Leistungsbild, sowie folgende  im
   Falle der Angebotsaufforderung/Einladung zur Verhandlung 
   unterzeichnet vorzulegende Dokumente:
   1) Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem
   BbgVergG).
   Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht
   erforderlich.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen:
   1) Beauftragung: 10/2019;
   2) Realisierung: 2021-23 Schule/Hort und 2023-2025 Bürgerzentrum;
   3) Projektabschluss: im Nachgang.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1) Personaleinsatzkonzept (nach näherer
   Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink s. Ziff. I.3], hier: Dokument
   Zuschlagskriterien" [Ordner Sonstiges"]) / Gewichtung: 28,3
   Qualitätskriterium - Name: 2) Strukturelle Herangehensweise (s. o.) /
   Gewichtung: 26,1
   Qualitätskriterium - Name: 3) Herangehensweise an komplexe
   fachtechnische Aufgabenstellungen (s. o.) / Gewichtung: 19,6
   Qualitätskriterium - Name: 4) Präsentation (s. o.) / Gewichtung: 4,3
   Preis - Gewichtung: 21,7
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die angegebene Laufzeit beinhaltet nicht den Projektabschluss inkl.
   Abrechnung und nicht die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe
   zu verstehen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3;
   (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare
   Punktzahl beträgt: 625 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit: 135 Punkte; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 490 Punkte).
   Detaillierte Angaben zur Bewertung können der Bewertungsmatrix Stufe 1
    Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum Teilnahmeantrag (s.
   Vergabeunterlagen [Hyperlink s. Ziff. I.3],, Dokument Teilnahmeantrag"
   [Ordner Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente"]) entnommen werden.
   (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§51 VgV). Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch
   nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten
   Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen werden (§75 [6] VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1) Die Vergabe erfolgt stufenweise und abschnittsweise ohne
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
   Leistungsstufen/Bauabschnitte. Mit dem Abschluss des Vertrages ist
   beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 4 gem. HOAI §51 zu beauftragen
   (Stufe 1), soweit nach Ziff. II.2.4 Bestandteil der beabsichtigten
   Beauftragung. Eine Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der
   Zustimmung des Hauptausschusses.
   Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung
   der Baumaßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Aus der
   stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen
   ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw.
   zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere
   Beauftragung sind die Einhaltung der Kosten und Termine, die
   vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen sowie die
   Genehmigungsfähigkeit.
   (2) Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, werden
   optional weitere Besondere Leistungen beauftragt;
   (3) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung sind
   neben einem Honorarangebot (Formblatt) folgende Erklärungen
   unterzeichnet vorzulegen (s. a. Ziff. III.2.2): Vereinbarung zur
   Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen
   Vergabegesetz.
   Es werden über die mit Veröffentlichung der Bekanntmachung bereits zur
   Verfügung gestellten Unterlagen (s. Ziff. II.2.4) hinaus folgende
   Unterlagen zur Verfügung gestellt: Formblatt für Honorarangebote.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers  bei
   Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert;
   bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
    auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2)  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
   Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers,
   dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt;
   b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2), dass keine
   Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §
   123 und §124 vorliegen;
   c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2), dass er im Auftragsfall die
   Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte Vertragslaufzeit zur
   Verfügung stellt;
   d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) zu wirtschaftlichen
   Verknüpfungen;
   e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6)
   gemäß Ziffer III.2.1;
   f) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer nach § 47 (1) VgV und die Erklärungen bzgl.
   wirtschaftlicher Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und gem.
   §§ 123 und 124 GWB (über das Nicht zutreffen möglicher
   Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen
   (Formblatt). Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten
   Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des
   Auftraggebers vorzulegen.
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für
   die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3
   der Bekanntmachung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als
   Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters/einer
   Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden
   Verletzung des Geheimwettbewerbs -zum Ausschluss, sofern die
   betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig
   unabhängig voneinander erstellt wurden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Umsatz: Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) sowie zum
   Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Tragwerksplanung i. S. HOAI 2013
   §51.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1),
   (f), sind zu beachten);
   (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   von mind. 3,0 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 3,0
   Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer
   des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im
   Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Pkt.
   2).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Tragwerksplanung i. S. HOAI 2013
   §51 im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016, 2017,
   2018): Mindestanforderung: größer/gleich 170 000,00 EUR netto pro Jahr
   im Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 4.2) der in den letzten 3 Jahren
   (2018, 2017, 2016) jahresdurchschnittlich beschäftigten
   festangestellten Ingenieure [Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master
   oder gleichwertiger Abschluss] mit größer/gleich 30
   Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild Tragwerksplanung i. S. HOAI 2013
   §51 gesamt sowie mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
   entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden;
   (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch Nachunternehmer erbracht
   werden sowie deren Benennung;
   (3) Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) für das
   Leistungsbild Tragwerksplanung i. S. HOAI 2013 §51 sind mind. 2 und
   max. 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet
   werden.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
   Unterangaben vollständig getätigt werden:
    Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land,
    Auftraggeber (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor,
   Erkundigungen einzuholen),
    Auftragnehmer,
    Datum Fertigstellung der rohbaurelevanten Arbeiten,
    Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 300-400 nach DIN 276) netto,
    Bruttogrundfläche BGF,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2013 §52),
    bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2013 §51,
    Art der Baumaßnahme i. S. HOAI 2013 §2 (Umbau- und/oder
   Modernisierungsmaßnahme/Instandsetzungs- und/oder
   Instandhaltungsmaßnahme/Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme/Andere).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem Angaben
   (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2) zu weiteren Leistungen/Projektmerkmalen zu
   tätigen (sofern zutreffend). Es geht je Leistung/Projektmerkmal max.
   ein Projekt in die Wertung ein.
   Die Referenzprojekte müssen auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form
   von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt
   werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
   (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure [Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw.
   Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss] mit größer/gleich 30
   Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild Tragwerksplanung i. S. HOAI §51
   im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich
   3 pro Jahr im Durchschnitt, davon mind. 2 pro Jahr im Durchschnitt mit
   Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre;
   (2) Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden
   kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mind. 2 und max. 3), die
   folgende Bedingungen erfüllen: Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 300-400
   nach DIN 276 Neu) größer/gleich 3,0 Mio. netto je Projekt,
   Fertigstellung der rohbaurelevanten Arbeiten in den letzten 6 Jahren
   (im Zeitraum 05/2013 bis 04/2019).
   Mit diesen Referenzprojekten sind die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Öffentlicher
   Auftrag im Sinne GWB §103",
    mindestens ein Referenzprojekt mit Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr
   300-400 nach DIN 276) größer/gleich 6,0 Mio. Euro netto,
    mindestens ein Referenzprojekt mit Honorarzone i. S. HOAI 2013 §52
   größer/gleich 3,
    mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungen der
   Leistungsphasen 1 bis 6 im Sinne HOAI 2013 §51 durchgängig erbracht
   wurden,
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Umbau- und/oder
   Modernisierungsmaßnahme i. S. HOAI §2;
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme i. S. HOAI §2.
   Alle Mindestanforderungen müssen in den mind. 2 und max. 3
   Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind
   Ingenieure:
   (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen
   oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Ingenieur tätig zu werden;
   (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen;
   (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen
   erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt
   werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehender Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag (s. Pkt. 6).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit in engen
   Intervallen gemäß Erfordernis; personelle Kontinuität bezüglich der
   Präsenz vor Ort;
   (2) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften sowie ergänzenden
   Vorschriften und Regeln des Landes Brandenburg, u. a.
   Schulbaurichtlinie, Raumprogrammempfehlung MBJS, Verwaltungsvorschrift
   Kindertagesstätten, Arbeitsstätten-VO, DIN 18040-1, BbgBO, LHO und
   BbgVergG;
   (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);
   (4) Vertragsentwurf inkl. Anlagen (u. a. Grobterminplan);
   (5) Im Falle der Einladung zur Verhandlung von allen Beteiligten
   vorzulegende Erklärungen: Vereinbarung zur Einhaltung der
   Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
   (BbgVergG);
   (6) Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen,
   die eine Erklärung gem. §1 Verpflichtungsgesetz abgeben;
   (7) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI (2013):
   Festlegung AG bzgl. Honorarzonen: HOAI §52: III, jeweils Mindestsatz.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/06/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die insb. in Ziffer III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen und
   Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter
   (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung
   sowie Erklärung des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und
   sind nicht separat zu erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3) heruntergeladen
   werden können. Die Formblätter sind - in deutscher Sprache gut lesbar 
   vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift auf den einzureichenden
   Unterlagen ist bei elektronischer Bewerbung nicht erforderlich, der
   Name des Erklärenden/der bevollmächtigten Person und der Büroname sind
   jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die
   Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je
   Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte
   Vertreter füllt den Teilnahmeantrag aus.
   Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des sog.
   Bietertools auf der Vergabeplattform (s. Ziff. I.3) bis zu der in Ziff.
   IV.2.2 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
   Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] 
   hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine
   Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang
   der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor
   genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht
   verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig
   ausgefüllt eingereicht wird;
   (3) Unter der in Ziff. I.3 genannten Adresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblätter [s. o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1
   sowie Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 und die in Ziff.
   II.2.4 aufgeführten Unterlagen) sowie Änderungen/Ergänzungen zur
   Bekanntmachung u. ä . wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden.
   Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu
   verschaffen;
   (4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so
   rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (§ 20 (3),
   Unterabsatz 1VgV). Die Kommunikation erfolgt nur über die
   Internetplattform (siehe I.3). Kommunikation, die mündlich, per E-Mail,
   Telefax, Briefpost usw. erfolgt, ist nicht zugelassen und wird nicht
   beantwortet;
   (5) Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0,
   1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es
   können insg. maximal 230 Punkte erreicht werden. Bewertung
   Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max.
   5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten
   Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem
   1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im
   Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75 
   Preis)/(niedrigster Preis x 1,75  niedrigster Preis);
   (6) Der Bauherr beabsichtigt, i. R. der Verhandlung
   (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung finaler
   Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage
   festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV
   §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YH6DNY7
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331-8661617
   Fax: +49 331-8661652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin
   den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß §62 VgV.
   Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines
   Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der
   Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß §160 (3) GWB, dass ein
   Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   §160 (3) Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
   Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. §134 (1) S. 2 GWB
   bleibt unberührt.
   2.) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/05/2019
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   1. mailto:vergabe@stadt-strausberg.de?subject=TED
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   3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6DNY7/documents
   4. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6DNY7
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