(1) Searching for "2019052409294416476" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Poing
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 242240-2019 (ID: 2019052409294416476)
Veröffentlicht: 24.05.2019
*
DE-Poing: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 100/2019 242240
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Poing
Rathausstr. 3
Poing
85586
Deutschland
Kontaktstelle(n): Eva Gnaedig
Telefon: +49 81219794320
E-Mail: [1]ausschreibungen@poing.de
Fax: +49 8121979496320
NUTS-Code: DE273
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.poing.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=16485
6
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HLS-Planung und Planung Badewassertechnik für den Ersatzneubau
Schulschwimmbad und Neubau Mensa in Poing
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ersatzneubau Schulschwimmbad und Neubau Mensa in Poing, zu planen sind
die Anlagengruppen § 53 HOAI 1, 2, 3 und 8 sowie die Badewassertechnik.
Es werden die LPH 1-3 und 5-9 § 55 HOAI vergeben, für die Planung
Abwasseranlagen Anlagengruppe 1 auch die LPH 4 HOAI. Für die LPH 5-9
HOAI § 55 des Neubaues Mensa behält sich der Auftraggeber vor, diese
nur zu vergeben, sofern die Mensa errichtet wird.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE218
Hauptort der Ausführung:
Poing Lkr. Ebersberg, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Gemeinde Poing, Landkreis Ebersberg, beabsichtigt den Ersatzneubau
eines Schulschwimmbads, sowie den Neubau einer Mensa. Der Neubau soll
auf dem Schulgrundstück der Anni-Pickert-Grund- und Mittelschule mit
möglicher Anbindung an das Bestandsgebäude erfolgen.
Das Schulschwimmbad soll Poinger Schülern im Rahmen des
Sportunterrichts sowie Vereinen zur Verfügung stehen und sieht
folgendes Raumprogramm vor (NUF):
Wasserfläche (312,5 m^2),
Vorraum (ca. 30 m^2),
Umkleiden (ca. 3 x 30 m^2),
Wasch-/Duschräume (ca. 2 x 25 m^2),
Schwimmmeister-/Lehrerraum (ca. 15 m^2),
Geräteraum (ca. 15 m^2),
Technikfläche (ca. 350 m^2).
Die Konzeption des Schulschwimmbads soll auf bewährte Grundrisskonzepte
aufbauen.
Die Mensa soll den Schülern der umliegenden Schulen die tägliche
Essensversorgung in bis zu 4 Schichten (Aufbereitungsküche)
ermöglichen. Hierfür vorgesehenes Raumprogramm (NUF):
Speisesaal für ca 100 120 Schüler (ca. 220 m^2),
Speisenausgabe (ca. 20 m^2),
Spülküche (ca. 30 m^2),
Entsorgung (ca. 6 m^2),
Anlieferung (ca. 10 m^2),
Personalumkleid und Toiletten (ca. 12 m^2),
Putzmittellager (ca. 4 m^2),
Foyer (ca. 24 m^2),
WC-Anlage (ca. 24 m^2).
Die benachbarte Grund- und Mittelschule ist bereits an die Fernwärme
angeschlossen. Die Leitung befindet sich nördlich des Schulgebäudes und
ist noch bis zum Baufeld zu legen.
Auf dem vorgesehenen Planungsgebiet befindet sich das ehemalige
Hausmeisterhaus inkl. Garagen, ein Trafohäuschen, sowie ein
Lärmschutzwall entlang der Gruber Straße. Das im Baufenster befindliche
Hausmeisterhaus samt Garage steht zur Disposition. Das Trafohaus muss
in jedem Fall erhalten bzw. in das neue Gebäude integriert werden. Die
restliche Fläche wird derzeit als Schulhoffläche genutzt.
Der aktuell gültige Bebauungsplan wird entsprechend der Planung
parallel angepasst.
Die Maßnahme soll durch den Freistaat Bayern gefördert werden. Im
Auftrag werden die Vertragsmuster des Auftraggebers verwendet werden.
Es werden die LPH 1-3 und 5-9 § 55 HOAI vergeben, für die Planung
Abwasseranlagen Anlagengruppe 1 auch die LPH 4 HOAI. Für die LPH 5-9
HOAI § 55 des Neubaues Mensa behält sich der Auftraggeber vor, diese
nur zu vergeben, sofern die Mensa errichtet wird.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 30/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
für den Fall, dass eine längere Ausführungsdauer bei der Umsetzung
der Maßnahme zu einem wirtschaftlicheren Ergebnis führt,
die Haushaltsmittelbereitstellung zu einer Verlängerung der
Baumaßnahme führt.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
für die Auftragsverhandlungen.
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
Durchschnitt der letzten 3 Abgeschlossenen Geschäftsjahre im
Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen: Gewichtung 10 von 80
Punkten;
2) Technische Leistungsfähigkeit Personalstärke und technische
Ausstattung: Gewichtung 10 von 80 Punkten;
3) Technische Leistungsfähigkeit Referenzen: Erfahrungen in den
Leistungen §§ 53, 55, Anlagengruppen 1, 2 und 3 HOAI mind. LPH 5
geleistet, mit Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012
bei baulich fertiggestellten Gebäuden, 2 Referenzprojekte, Gewichtung
30 von 80 Punkten
4) Technische Leistungsfähigkeit Referenzen: Erfahrungen in den
Leistungen §§ 53, 55, Badewassertechnik (Anlagengruppe 7), mind. LPH 5
geleistet, mit Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012
bei baulich fertiggestellten Gebäuden, 2 Referenzprojekte, Gewichtung
30 von 80 Punkten
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den
Bewerbungsunterlagen beigefügt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen,
Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit.
Für die LPH 5-9 HOAI § 55 des Neubaues der Mensa behält sich der
Auftraggeber vor, diese nur zu vergeben, sofern die Mensa errichtet
wird.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
einzutragen, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur
Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im
Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage
beizufügen. Formlose oder unvollständige Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Gefordert werden:
1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123
und 124 GWB und § 48 VgV.4/7;
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 Mindeslohngesetz (MiLoG), § 21 Abs. 1
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG), § 21 Abs. 1
Arbeitnehmerentsendegesetz (AentG);
3) Angaben zur wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfung zu
anderen Unternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV, soweit gegeben;
4) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er diese sowie den Umfang zu benennen. Eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf
Anforderung nachzureichen;
5) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem
Verpflichtungsgesetz, sofern gefordert;
6) Nachweise der geforderten Qualifikation;
7) bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG;
8) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften;
9) Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten Dritter in Anspruch zu
nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
Stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Zudem muss der
Dritte die Angaben zu Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.
Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Bei der
Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe
nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
gefordert zu:
1) Mittel des Rechnungswertes (brutto EUR) der in den letzten 3
Geschäftsjahren erbrachten Leistungen in der HLS-Planung des Bewerbers
bzw. der Bewerbergemeinschaft.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000
EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw.
eine schriftliche Erklärung, des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall. Die Ersatzleistung der
Versicherung muss mindestens die zweifache der o. g. Deckungssummen pro
Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12
Monate sein und muss der Bewerbung beiligen.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft die Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine
Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/ den
Vertrag/ Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
gefordert zu:
1) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
Anzahl an Ingenieuren/Technikern/Meistern in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2) Erfahrungen in der HLS-Planung anhand vergleichbarer
Referenzprojekte, 2 Referenzprojekte sowie Erfahrung in der Planung
Badewassertechnikg anhand vergleichbarer Rerferenzprojekte, 2
Referenzprojekte mit Angaben zu:
Bezeichnung des Referenzprojekts,
Auftraggeber mit aktueller Tel. Nr. der Auskunftsperson,
Auftraggeber gem. GWB § 99,
Welcher Auftragnehmer war vom Bauherrn namentlich beauftragt,
evtl. Mitbeauftragte (z. B. Arbeitsgemeinschafts-Partner) und deren
Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
Selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. §§ 53, 55 HOAI,
Herstellkosten KG 420 430 bzw. 470 gem. DIN 276 in EUR brutto,
Energieträger,
Luftkonditionierung (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) in den
Haupträumen.
Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen an die
Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
Bewertung ergibt sich aus der Matrix
Zur Wertung des Teilnahmeantrags, die mit dem Bewertungsbogen abrufbar
ist. Wurde ein Referenzprojekt durch eine ARGE geleistet, kann nur der
tatsächlich erbrachte Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden.
Hierzu muss der genaue Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen
angegeben werden. Die Angaben sind zwingend in Teilnahmeantrag
einzutragen. Zusätzliche Angaben zu den Referenzen zum Nachweis der
Erfüllung der Kriterien können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblättern pro
Projekt angegeben werden. Der Auftraggeber behält sich vor,
Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die
Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der verantwortliche Leistungserbringer muss über die Qualifikation
Ingenieur oder vergleichbar der Fachrichtung Versorgungtechnik oder
Maschinenbau verfügen:
Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist im jeweiligen
Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind
die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur
Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet.
Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei
einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche
Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften
muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt
für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es werden die Vertragsmuster des Auftraggebers verwendet.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/06/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform abzugeben;
2) Die Unterlagen sind durch den Bewerber in einer PDF-Datei
zusammenzufassen, max. Dateigröße 10 MB;
3) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt;
4) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte;
5) Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit
festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl
unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs.
5 VgV);
6) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
eingehen, deren Beantwortung über die in den Vergabeunterlagen
hinausgehende Information enthält, werden die Fragen und Antworten auf
der Internetseite, auf der die sonstigen Vergabeunterlagen zu finden
sind, als Fragen- und Antwortliste veröffentlicht.
7) Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist
noch bis zum Tag vor Abgabe der Bewerbung bzw. des Angebotes verlängert
werden kann. Alle evtl. Verlängerungen von Fristen werden auf dem
Vergabeportal, auf dem die Vergabeunterlagen zur Verfügung stehen,
bekanntgemacht.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/05/2019
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:ausschreibungen@poing.de?subject=TED
2. http://www.poing.de/
3. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=164856
4. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|