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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 240160-2019 (ID: 2019052309422514380)
Veröffentlicht: 23.05.2019
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 99/2019 240160
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Dieselstraße 1-7
   Bad Nauheim
   61231
   Deutschland
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-1699a125108-5a55d9961b3ecbdd
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanungsleistungen gem §34 HOAI für Architektenleistungen LP 2-8
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0434-2019-0628
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Energetische und in Bezug auf die räumliche Nutzbarkeit grundlegende
   Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude einschließlich barrierefreier
   Erschließung.
   Objektplanung Gebäude, gem. § 33 ff. HOAI, i. V. mit Anlage 10,
   Leistungsphase 2-9.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 532 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE732
   Hauptort der Ausführung:
   Gelände der Hochschule Fulda
   36037 Fulda
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
   vorgeschaltetem Teilnahmeverfahren sollen die Objektplanungsleistungen
   für die energetische und grundlegende Sanierung der Gebäude 41 und 43
   der Hochschule Fulda vergeben werden. Die Objektplanungsleistungen
   beziehen sich auf insgesamt 2 Gebäude. Die Leistungen werden
   stufenweise beauftragt.
   Die zu sanierenden baugleichen Objekte sind denkmalgeschützte
   Artillerie-Kasernengebäude aus den Baujahren 1899-1901. Beide Gebäude
   wurden im Stil der Backsteingotik entworfen. Die Gebäude werden durch
   die Verwaltung der Hochschule genutzt und enthalten Büro- und
   Besprechungsräume samt Zugehöriger Ergänzungsräume/Sozialräume.
   Es ist geplant, die Gebäude in Bezug auf Energetik und räumliche
   Nutzung für die Zukünftige Nutzung grundlegend zu sanieren. Hierfür ist
   die Backstein-/Putzfassade außen zu sanieren, die Notwendigkeit einer
   Innendämmung zu bewerten und zu untersuchen, das Raumkonzept zu
   überarbeiten und der Brandschutz zu ertüchtigen. Die Barrierefreiheit
   nach DIN 18040 ist zu berücksichtigen. Absprachen mit dem Denkmalschutz
   sind einzuplanen.
   Bewerber für die ausgeschriebenen Leistungen müssen Referenzen
   benennen, die einen behutsamen und fachgerechten Umgang mit
   historischer Bausubstanz belegen.
   Ausbildungen und Fortbildungen sind durch Nachweise zu belegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 20,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Preis - Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 553 794.62 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/09/2019
   Ende: 30/09/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen;
   2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
   3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    durchschnittlicher Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre: 8,0 %,
    durchschnittlicher Umsatz mit entsprechenden Leistungen (brutto) der
   letzten 3 Jahre: 12,0 %,
    durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren
   Leistungen betraute Architekten/Ingenieure in den letzten 3 Jahren:
   20,0 %,
    Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 20 %): 60 %.
   Bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 2-3 der
   Leistungsstufe 1 beauftragt (Planungseinheit 1, Geb. 43 (C)). Die
   Beauftragung weiterer Leistungen sowie der Planungseinheit 2 erfolgt
   optional, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel (siehe
   Vertragsentwurf mit Anlagen). Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   aller Leistungen und Planungseinheiten besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach §18 Abs. 3
   HVTG (in der aktuell gültigen Fassung);
   4) Sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 2 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000,00
   EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden
   Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich:
   Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den
   geforderten Summen angehoben werden.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen der
   Objektplanung Gebäude (§§ 33-37 HOAI 2013). Durchschnittlicher Umsatz:
   mind. 100 000 EUR (brutto/Jahr).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, aus der mit der Ausschreibung vergleichbaren
   Leistungen betrauten festangestellte Architekten/Ingenieure in den
   letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Darstellung von 3 Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten 10 Jahren (Projektabschluss nach dem 1.6.2009) erbrachte
   vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und
   folgenden Angaben:
    Art der Nutzung (Schule/Verwaltung, Büro),
    Größe der Sanierungsfläche (BGF),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppen KG 300 und
   400),
    Leistungsumfang gem. HOAI 2013,
    vergleichbare Aufgabenstellung (energetische Grundsanierung),
    vergleichbare Bauweise (Umbau im denkmalgeschützten Bereich),
    Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften,
    vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (Honorarzone III),
    Referenz fertiggestellt (nach Abnahme der Architektenleistung durch
   den Auftraggeber).
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen.
   Geforderte Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 4 DIN-A4-Blätter zu beschränken. Dazu kann
   zusätzlich pro Referenz eine zeichnerische Darstellung des Objekts bis
   Blattgröße DIN A0 eingereicht werden.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand/nach öffentlichen
   Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten
   und öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, ist eine Eigenerklärung
   abzugeben.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformationen bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre  unter Angabe laufender und
   abgeschlossener Baumaßnahmen.
   Des konkreten Leistungsumfangs sowie eines Ansprechpartners,
   vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
   Mindestens 1 mit vergleichbaren Leistungen betrauter
   Architekt/Ingenieur.
   Zu 2) Es werden insgesamt 3 Referenzen (1-3) gewertet.
   Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen gestellt.
   Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
    Nachweis der Referenz liegt vor
   (Auftraggeberbescheinigung/Eigenerklärung),
    Mindestgröße 1 000 m^2 BGF,
    Referenz mind. in Leistungsphase 7,
    Leistungszeitraum: Gewertet werden Referenzen der letzten 10 Jahre
   (Projektabschluss nach dem 1.6.2009),
    formlose Projektdarstellung liegt vor,
    Baukosten (brutto) KG 300 + 400  1,5 Mio. EUR.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
   Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:
    Art der Nutzung,
    Fläche > 1 000 m^2,
    Leistungsumfang HOAI 2013 (LPH 2-8),
    Energetische Grundsanierung,
    Umbau im denkmalgeschützten Bereich,
    Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften,
    vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (Honorarzone III),
    Referenz fertiggestellt (nach Abnahme der Architektenleistung durch
   den Auftraggeber).
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren
   Referenzen abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien,
   die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren
   Verfahren:
    mindestens 1 Referenz muss ein Projekt für einen öffentlichen
   Auftraggeber ausgeführt worden sein,
    mindestens 1 Referenz muss einer Sanierung im denkmalgeschützten
   Bereich (Honorarzone III oder höher) entsprechen,
    bei mindestens einer Referenz muss die Leistungsphase 8 bereits
   abgeschlossen sein,
    mindestens 2 Referenzen müssen Baukosten (brutto) KG 300 + 400  2
   Mio. EUR aufweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
   Architekt/Ingenieur zu führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als
   Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige
   Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG  Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den
   Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der
   Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
   Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder
   vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise
   für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/06/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattformdes Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt;
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740);
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte Teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen Bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/05/2019
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   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1699a125108-5a55d9961b3
ecbdd
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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