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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 240160-2019 (ID: 2019052309422514380)
Veröffentlicht: 23.05.2019
*
DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 99/2019 240160
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
Vergabe
Dieselstraße 1-7
Bad Nauheim
61231
Deutschland
E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 6032 / 8862-126
NUTS-Code: DE7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-1699a125108-5a55d9961b3ecbdd
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanungsleistungen gem §34 HOAI für Architektenleistungen LP 2-8
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0434-2019-0628
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Energetische und in Bezug auf die räumliche Nutzbarkeit grundlegende
Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude einschließlich barrierefreier
Erschließung.
Objektplanung Gebäude, gem. § 33 ff. HOAI, i. V. mit Anlage 10,
Leistungsphase 2-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 532 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE732
Hauptort der Ausführung:
Gelände der Hochschule Fulda
36037 Fulda
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
vorgeschaltetem Teilnahmeverfahren sollen die Objektplanungsleistungen
für die energetische und grundlegende Sanierung der Gebäude 41 und 43
der Hochschule Fulda vergeben werden. Die Objektplanungsleistungen
beziehen sich auf insgesamt 2 Gebäude. Die Leistungen werden
stufenweise beauftragt.
Die zu sanierenden baugleichen Objekte sind denkmalgeschützte
Artillerie-Kasernengebäude aus den Baujahren 1899-1901. Beide Gebäude
wurden im Stil der Backsteingotik entworfen. Die Gebäude werden durch
die Verwaltung der Hochschule genutzt und enthalten Büro- und
Besprechungsräume samt Zugehöriger Ergänzungsräume/Sozialräume.
Es ist geplant, die Gebäude in Bezug auf Energetik und räumliche
Nutzung für die Zukünftige Nutzung grundlegend zu sanieren. Hierfür ist
die Backstein-/Putzfassade außen zu sanieren, die Notwendigkeit einer
Innendämmung zu bewerten und zu untersuchen, das Raumkonzept zu
überarbeiten und der Brandschutz zu ertüchtigen. Die Barrierefreiheit
nach DIN 18040 ist zu berücksichtigen. Absprachen mit dem Denkmalschutz
sind einzuplanen.
Bewerber für die ausgeschriebenen Leistungen müssen Referenzen
benennen, die einen behutsamen und fachgerechten Umgang mit
historischer Bausubstanz belegen.
Ausbildungen und Fortbildungen sind durch Nachweise zu belegen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
Projektteams / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
20,00
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 553 794.62 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/09/2019
Ende: 30/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen;
2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
durchschnittlicher Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre: 8,0 %,
durchschnittlicher Umsatz mit entsprechenden Leistungen (brutto) der
letzten 3 Jahre: 12,0 %,
durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren
Leistungen betraute Architekten/Ingenieure in den letzten 3 Jahren:
20,0 %,
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
(Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 20 %): 60 %.
Bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 2-3 der
Leistungsstufe 1 beauftragt (Planungseinheit 1, Geb. 43 (C)). Die
Beauftragung weiterer Leistungen sowie der Planungseinheit 2 erfolgt
optional, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel (siehe
Vertragsentwurf mit Anlagen). Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
aller Leistungen und Planungseinheiten besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach §18 Abs. 3
HVTG (in der aktuell gültigen Fassung);
4) Sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 2 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000,00
EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden
Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich:
Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den
geforderten Summen angehoben werden.
Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen der
Objektplanung Gebäude (§§ 33-37 HOAI 2013). Durchschnittlicher Umsatz:
mind. 100 000 EUR (brutto/Jahr).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
beschäftigten Mitarbeiter, aus der mit der Ausschreibung vergleichbaren
Leistungen betrauten festangestellte Architekten/Ingenieure in den
letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Darstellung von 3 Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
den letzten 10 Jahren (Projektabschluss nach dem 1.6.2009) erbrachte
vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und
folgenden Angaben:
Art der Nutzung (Schule/Verwaltung, Büro),
Größe der Sanierungsfläche (BGF),
Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppen KG 300 und
400),
Leistungsumfang gem. HOAI 2013,
vergleichbare Aufgabenstellung (energetische Grundsanierung),
vergleichbare Bauweise (Umbau im denkmalgeschützten Bereich),
Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften,
vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (Honorarzone III),
Referenz fertiggestellt (nach Abnahme der Architektenleistung durch
den Auftraggeber).
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen.
Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
Referenzprojekt auf max. 4 DIN-A4-Blätter zu beschränken. Dazu kann
zusätzlich pro Referenz eine zeichnerische Darstellung des Objekts bis
Blattgröße DIN A0 eingereicht werden.
Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Für alle Referenzen der öffentlichen Hand/nach öffentlichen
Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten
und öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
Bescheinigung erhältlich sein sollte, ist eine Eigenerklärung
abzugeben.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Zusatzinformationen bezüglich der Referenzen:
Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre unter Angabe laufender und
abgeschlossener Baumaßnahmen.
Des konkreten Leistungsumfangs sowie eines Ansprechpartners,
vollständig mitzuteilen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
Mindestens 1 mit vergleichbaren Leistungen betrauter
Architekt/Ingenieur.
Zu 2) Es werden insgesamt 3 Referenzen (1-3) gewertet.
Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen gestellt.
Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
Nachweis der Referenz liegt vor
(Auftraggeberbescheinigung/Eigenerklärung),
Mindestgröße 1 000 m^2 BGF,
Referenz mind. in Leistungsphase 7,
Leistungszeitraum: Gewertet werden Referenzen der letzten 10 Jahre
(Projektabschluss nach dem 1.6.2009),
formlose Projektdarstellung liegt vor,
Baukosten (brutto) KG 300 + 400 1,5 Mio. EUR.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:
Art der Nutzung,
Fläche > 1 000 m^2,
Leistungsumfang HOAI 2013 (LPH 2-8),
Energetische Grundsanierung,
Umbau im denkmalgeschützten Bereich,
Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften,
vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (Honorarzone III),
Referenz fertiggestellt (nach Abnahme der Architektenleistung durch
den Auftraggeber).
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren
Referenzen abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien,
die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren
Verfahren:
mindestens 1 Referenz muss ein Projekt für einen öffentlichen
Auftraggeber ausgeführt worden sein,
mindestens 1 Referenz muss einer Sanierung im denkmalgeschützten
Bereich (Honorarzone III oder höher) entsprechen,
bei mindestens einer Referenz muss die Leistungsphase 8 bereits
abgeschlossen sein,
mindestens 2 Referenzen müssen Baukosten (brutto) KG 300 + 400 2
Mio. EUR aufweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
Architekt/Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als
Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige
Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den
Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der
Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder
vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise
für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die
Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattformdes Landes Hessen
([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen
und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
einzureichen (HE 740);
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
EU-Schwellenwerte Teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
Vergabeplattform Hessen.
Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
persönlichen Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
Bietercockpit digital abgeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/05/2019
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References
1. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
2. https://vergabe.hessen.de/
3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1699a125108-5a55d9961b3
ecbdd
4. https://vergabe.hessen.de/
5. http://vergabe.hessen.de/
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