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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 240137-2019 (ID: 2019052309421114369)
Veröffentlicht: 23.05.2019
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DE-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 99/2019 240137
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Gebäudemanagement
Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
Kiel
24103
Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Telefon: +49 431-599-2300
E-Mail: [1]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
NUTS-Code: DEF02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.gmsh.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://e-vergabe-sh.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Marinestützpunkt Kiel Neubau Stützpunktfeuerwehr
Referenznummer der Bekanntmachung: 19D00569
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung gem. Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume, HOAI
2013, Leistungsphasen anteilig 3 bis 9, stufenweise Beauftragung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 6 177 310.90 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02
Hauptort der Ausführung:
Kiel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Momentan befindet im Marinestützpunkt Kiel keine Feuerwehr. Durch
Umstrukturierungen innerhalb der Liegenschaft wird diese zukünftig
erforderlich sein. Im Bereich des möglichen Standortes wird der Abbruch
eines vorhandenen Gebäudekomplexes notwendig.
Die Feuerwache soll als zweigeschossiger, nicht unterkellerter
Verwaltungsbereich mit Einsatzleit-zentrale, den
Bereitschaftsbereichen, Werkstätten und Lager sowie einer
eingeschossigen Fahrzeughalle erstellt werden. Die Gesamtmaße betragen
ca. 60,00 x 30,00 m.
Die Halle mit den Bereichen Wartung, Instandhaltung mit Arbeitsgrube
und Waschhalle mit einer Gesamt Grundfläche von ca. 35,00 x 14.30 m
sind von der übrigen Nutzung räumlich getrennt.
Momentan sind in 6 Stellplätze für Einsatzfahrzeuge geplant. Zukünftig
sollen 8 Fahrzeuge untergestellt werden. Hier werden Planungsleistungen
erforderlich (Teile von LPH 3).
Durch die Höhe der Fahrzeughalle können die im Verwaltungsbereich
enthaltenen Funktionen zweigeschossig ausgebildet werden.
Durch die kompakte Bauweise mit einem günstigen Verhältnis von
wärmeübertragenden Außenbauteilflächen zu Nutzflächen und
Gebäudevolumen soll ein nachhaltig zu nutzendes
Gebäude in Verbindung mit einem geringstmöglichen Grundstücksbedarf
entstehen.
Das Gebäude wird gem. §2 (6) und (7) LBO-SH zwei Vollgeschosse erhalten
und ist gem. §2 (3) LBO-SH in Gebäudekasse 3 eingestuft.
Baurechtliche und brandschutzrechtliche Belange der Maßnahme sind mit
der Fachgruppe Öffentliches Baurecht der GMSH abzustimmen.
Beschreibung des Entwurfes
Die Wache steht als Solitärbau im Zentrum der Liegenschaft. Das Gebäude
hat den orthogonalen Grundriss eines langgestreckten Rechtecks.
Der kompakte Baukörper resultiert aus den oben genannten
Planungsvorgaben und den Funktionsabläufen einer Feuerwache.
Mit der Kombination aus langlebiger und wartungsarmer
Verblendmauerwerksfassade und Vorhangfassade aus Aluminiumpaneelen
wurde eine zeitlose Architektursprache gewählt, die der Funktion einer
Feuerwache angemessenen ist und mit der liegenschafsübergreifend auf
vorhandene Bausubstanz eingegangen wird.
Eine Erkerauskragung der Einsatzleitzentrale ist vorgesehen, um die
erforderliche Rundumsicht zu gewährleisten.
Als von außen sichtbare Materialien sind vorgesehen:
Verblendmauerwerk, rot, grau verfugt, angepasst an die
Umgebungsbauten
Aluminium-Fassadenkassetten, h: 40 cm,
Fenster, Türen und Tore mit Aluminiumrahmen,
Dachdeckung: Falz
Die Personalstärke setzt sich aus 76 Beschäftigten und 6 Auszubildenden
im Tages- und Nacht-dienst zusammen.
Begründet gefordert: Einstellplatz mit Wartungsgrube, Einstellplatz als
Waschplatz
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 295 503.04 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2019
Ende: 31/05/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen -
vgl. III.1.1) bis III.1.3) lt. Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb
Auswahlmatrix
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenbeauftragung
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1)
bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe
und Unterauftragsvergabe:
Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit
dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag
II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder
sonstigen Unterlagen sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für
den Bewerber selbst auch gefordert sind - gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des
Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben,
Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im
Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers.
Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche
Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die
Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft
II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern
handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.
2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1
GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem.
Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorzulegen sind:
1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in
Höhe von 2 000 000,00 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000,00 EUR
für Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des
Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im
Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In
diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor
Erteilung des Auftrags nachzureichen.
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den
letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom
Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorzulegen sind:
1) Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte
Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren
erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Auftragswerts,
des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils Formblatt
Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden
Leistung bezüglich der Planungsanforderungen und der Nutzungsart
vergleichbar sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3
Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der
Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der
Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen.
2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar
insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind
3) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
Führungskräfte des Bewerbers
4) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der
letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter
Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist
Folgendes zu beachten:
Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche
technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2)
aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von
der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür
vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die
vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten
tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den
Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt,
ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung
vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in
dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.
Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), hat der Bewerber als Anlage
zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile des
Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der Unterauftragnehmer zu
benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur
Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV, §§ 57 LBO Schleswig-Holstein
Zugelassen sind:
Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser
Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik
Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den
entsprechenden EU-Richtlinien zu führen,
Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen
Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich)
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß
Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom
15.8.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
2) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Anwendung folgender
CAD-Datenaustauschformate: Auto CAD Architecture 2009 bis 2017, DWG
Format 2007 bis 2013 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
3) Eigenerklärung, dass bei der Planung und Durchführung der
Baumaßnahme keine Beschäftigten eingesetzt werden, die aus Ländern
stammen, die auf der Staatenliste stehen (gemäß Formblatt
Teilnahmeantrag II-1)
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an
[4]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de zu stellen. Fragen werden bis zum 14.6.2019
angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite
[5]http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter
der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe
elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform
[6]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige
Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich
zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich
aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der
Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine
Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur
hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den
Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die
Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
anderen Unternehmen.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie
III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten
Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter
Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell
(nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und
Kammereintragungen) und noch gültig sein,
Soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind
diese zu verwenden,
Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen
Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen,
Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie
werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter
Übersetzung vorzulegen,
Geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen
sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im
Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder
Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags
sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den
vorherigen Seiten angegeben wurden,
Gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine
Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle
bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein,
wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren
Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in
einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung
berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens
anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe
der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht
nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder
Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist,
dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter
berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Kaiser-Friedrich-Straße 16
Bonn
53113
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: [7]info@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-400
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
eines Vertrages nach § 135 Abs. 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
Kiel
24103
Deutschland
Telefon: +49 461-3131-293
E-Mail: [8]E-vergabe-Fbdl@gmsh.de
Fax: +49 431-599-1510
Internet-Adresse: [9]http://www.gmsh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/05/2019
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2. http://www.gmsh.de/
3. http://e-vergabe-sh.de/
4. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
5. http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
6. http://www.e-vergabe-sh.de/
7. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
8. mailto:E-vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
9. http://www.gmsh.de/
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