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Ausschreibung: Dienstleistungen im Grafik-Design - DE-München
Dienstleistungen im Grafik-Design
Lithografische Dienste
Werbe- und Marketingdienstleistungen
Dokument Nr...: 240039-2019 (ID: 2019052309385114219)
Veröffentlicht: 23.05.2019
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  DE-München: Dienstleistungen im Grafik-Design
   2019/S 99/2019 240039
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Max-Planck-Gesellschaft z. F. d. W. Generalverwaltung;
   Hofgartenstraße 8
   München
   80539
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sachgebiet Vergabemanagement
   E-Mail: [1]vergabe@gv.mpg.de
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.mpg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
   tails&TenderOID=54321-Tender-16ab18db1be-656eac2f6c9d3fc4
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.tender24.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Layout MaxPlanckForschung/MaxPlanckResearch
   Referenznummer der Bekanntmachung: 84 07 09 02 12/ Layout MPF/MPR/ 2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79822500
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber, die MPG führt das Vergabeverfahren mit dem Ziel
   durch, einen geeigneten Vertragspartner für die Leistungen im
   Zusammenhang mit dem Layout der Zeitschriften MaxPlanckForschung und
   MaxPlanckResearch zu finden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79822400
   79340000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die MPG gibt regelmäßig das Wissenschaftsmagazin MaxPlanckForschung
   bzw. die englische Ausgabe MaxPlanckResearch heraus, mit der sie eine
   breite Leserschicht (bisher ca. 80 % Akademiker sowie Studierende und
   Schüler) insbesondere außerhalb der Wissenschaft verständlich und mit
   fachlichem Anspruch über die Forschung an den Max-Planck-Instituten
   sowie neueste Ergebnisse und Methoden aus den drei Sektionen Chemie,
   Physik, Technik, Biologie, Medizin sowie Geistes- und
   Sozialwissenschaften informiert.
   Das von der MPG durchgeführte Vergabeverfahren erfolgt mit dem Ziel,
   einen geeigneten Vertragspartner für die Leistungen im Zusammenhang mit
   dem Layout der beiden Zeitschriften zu finden. Wesentlicher Teil der
   Leistung ist das Erstellen des Layouts für beide Magazine (ab den
   Ausgaben 1/2020)  sowie etwaiger optional, d. h. aus gegebenen Anlass
   zusätzlich erscheinender Sonderhefte/Sonderdrucke (Bedarfsposition),
   die auch im Layout der MPF erscheinen  und die Fertigstellung einer
   druckfähigen Datei einschließlich der Lithografie.
   Nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Leistungen des
   App-Anbieters (derzeit Pressmatrix) in Form die Zurverfügungstellung
   der digitalen Inhalte über die technologische Basis einer App.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 97
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unter denjenigen Bewerbern, die alle geforderten Mindestanforderungen
   an die Eignung erfüllen, wählt der Auftraggeber  sofern genügend
   geeignete Bewerber zur Verfügung stehen  anhand der genannten
   Bewertungskriterien (vgl. Kap. 3.3.2 der Vergabeunterlagen) mindestens
   5 Bewerber aus, die zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert werden.
   Sofern mehr als 5 geeignete Bewerber vorhanden sind, werden mindestens
   die 5 Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die
   aufgrund der festgelegten Bewertungskriterien insgesamt mit der
   höchsten Punktzahl bewertet wurden. Hierzu wird anhand der erreichten
   Gesamtpunktzahlen eine Rangfolge (Reihung) der Bewerber gebildet.
   Erreichen jedoch mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl wie der fünftbeste
   Bewerber, so werden diese mit dem Fünftbesten gleichauf liegenden
   Bewerber ebenfalls (d. h. neben den besten fünf Bewerbern) zur
   Angebotsabgabe aufgefordert. Sofern weniger als 5 geeignete Bewerber
   vorhanden sind, ist grundsätzlich beabsichtigt, das Vergabeverfahren
   fortzuführen und diejenigen Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern,
   die über die geforderte Eignung verfügen (vgl. § 51 Abs. 3 VgV).
   Die Bewertung erfolgt anhand nachgenannter Kriterien:
   1) Referenzen:
   Bewerber müssen über umfassende Erfahrungen in Bezug auf die Ausführung
   von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art verfügen, d. h. über
   Erfahrungen im Bereich Erstellung von Magazin- und
   Zeitschriften-Layouts, die hinsichtlich Aufgaben, Umfang und
   Anforderungen dem hier beschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe
   kommen und in den letzten 3 Jahren erbracht wurden. Wertbar sind nur
   Referenzen, die nicht vor Mai 2016 abgeschlossen worden sind, der
   Projektstart darf vor dem genannten Termin liegen. Mindestanforderung
   sind: 2 Referenzen für den Leistungsbereich Erstellung von Magazin- und
   Zeitschriften-Layouts (vgl. Ziff. III.1.3).
   Bei Erfüllung der Mindestanforderungen werden die Referenzen bewertet,
   dabei können im Rahmen einer vergleichenden Bewertung pro Referenz
   jeweils 0-4 Punkte erreicht werden (zur Bewertung vgl. Kap. 3.2.5 und
   3.3.2 der Vergabeunterlagen). Der Bewerber muss 2 wertbare Referenzen
   einreichen. Die Einreichung darüber hinausgehender Referenzen führt
   nicht zu einer besseren Bewertung. Maximal kann ein Bewerber mit seinen
   Referenzen daher 8 Punkte erreichen. Gleichwertige Darstellungen
   erhalten jeweils gleich viele Punkte.
   Als Grundlage für die Bewertung einer Referenz dienen folgende
   Kriterien:
    Vergleichbarkeit der vom Bewerber im Rahmen des Referenzprojekts
   erbrachten mit den hier ausgeschriebenen Leistungen,
    Vergleichbarkeit des Auftragsvolumens (Auftragswert und zeitlicher
   Umfang) zu dem hier ausgeschriebenen Auftrag,
    Vollständigkeit, Aussagekraft und Stimmigkeit (Widerspruchsfreiheit)
   der Darstellung,
    moderne, innovative und seriöse Gestaltung durch Einsatz
   typografischer Elemente, Bild, Illustration, Farbe und Papierwahl,
    seriöse und doch innovative Bildsprache,
    stimmige Farbkonzepte,
    kreativer Umgang mit Weißraum,
    Umsetzung von Infografiken,
    harmonisches Schriftbild
   Der Bewertung der Referenzen liegt folgendes Bewertungssystem zugrunde:
    4 Punkte erhalten Referenzdarstellungen, die im Vergleich zu den
   übrigen Darstellungen die genannten Bewertungskriterien am besten
   erfüllen,
    3 Punkte erhalten Darstellungen, die im Vergleich hierzu geringfügige
   Abstriche gegenüber den/der besten Darstellung/en aufweisen,
    2 Punkte erhalten Darstellungen, die im Vergleich hierzu deutliche
   Abstriche gegenüber den/der besten Darstellung/en aufweisen,
    1 Punkte erhalten Darstellungen, die im Vergleich hierzu
   schwerwiegende Abstriche gegenüber den/der besten Darstellung/en
   aufweisen,
    0 Punkt erhalten Darstellungen, die die genannten Bewertungskriterien
   in keinem Punkt erfüllen oder die fehlerhaft/unvollständig sind.
   Die Bewertung einer Referenz mit 0 Punkten steht der Nichterfüllung der
   genannten Mindestanforderungen gleich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Neben den regelmäßig erscheinenden jeweils 4 Heften
   MaxPlanckForschung/MaxPlanckResearch kann zusätzlich die Ausgabe
   eines Sonderheftes bzw. eines Sonderdrucks pro Jahr erfolgen. Die
   optionalen Sonderhefte/Sonderdrucke erscheinen in deutscher und/oder
   englischer Sprache ebenfalls im Layout der MPF, sind themenbezogen und
   werden nur anlass-/aktualitätsbezogen (z. B. zu Themen eines
   Wissenschaftsjahres, aufgrund besonderer Aktualität eines Themas oder
   anlässlich einer Veranstaltung) herausgegeben (Bedarfsposition). Der
   Umfang der Sonderhefte/-drucke beläuft sich  je nach Anlass und Thema
    auf ca. 24 bis 84 Seiten. Der Auftraggeber informiert den
   Auftragnehmer rechtzeitig über den Bedarf eines
   Sonderhefts/Sonderdruckes und ermöglicht eine angemessene Zeit für die
   Erstellung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch über
   das Vergabeportal (siehe Kap. 1.9 der Vergabeunterlagen) abgegeben
   werden. Die Einreichung von Angeboten auf dem Postwege, direkt, per
   E-Mail oder per Telefax ist nicht zulässig.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
   Nachzuweisen ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§
   123 oder 124 GWB. Hierzu hat der Bewerber unter Verwendung der Anlage 5
   der Vergabeunterlagen Eigenerklärungen zur Eignung und zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu erklären, dass keiner der dort
   genannten Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB vorliegt. Auf die
   Möglichkeit der Selbstreinigung nach § 125 GWB wird hingewiesen. Hat
   der Bewerber entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen, sind
   diese gesondert darzustellen. Die Erklärung zum nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen ist zwingend von jedem Unternehmen (d. h. auch von
   denjenigen Unternehmen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft
   sowie von jedem Mitglied einer BG) mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen. Vgl. zu Bietergemeinschaften und zum Einsatz anderer
   Unternehmen auch Kap. 2 der Vergabeunterlagen.
   Der Auftraggeber wird bei Aufträgen über 30 000 EUR (netto) für die
   Bieter, die für den Zuschlag infrage kommen, vor der Zuschlagserteilung
   einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim
   Bundesamt für Justiz (Registerbehörde) anfordern (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
   Sofern hierin eine Eintragung besteht, kann dies ebenfalls zum
   Ausschluss des Bewerbers führen.
   2) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und Befähigung zur Berufsausübung:
   Unternehmensdarstellung:
   Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer in einer
   Unternehmensdarstellung:
    Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer,
   Gründungsjahr, Kontaktperson und -daten (Telefon, E-Mail, ggf.
   Internetadresse),
    Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens,
   eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i. S. d.
   der Empfehlung der Kommission vom 6.5.2003 betreffend die Definition
   der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen
   [ABl. L 124 vom 20.5.2003, S. 36]),
    Angaben zum Leistungsspektrum, zur Haupttätigkeitsgebiet sowie zur
   organisatorischen Gliederung des Unternehmens,
    sowie  falls gegeben  die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw.
   Präqualifizierungssystems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist
   (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw.
   Zertifizierungsnummer; Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente).
   Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 der Vergabeunterlagen
   Eigenerklärungen zur Eignung und zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen vorzunehmen.
   Die geforderten Angaben und Nachweise sind zwingend von jedem
   Unternehmen (d. h. auch von denjenigen Unternehmen, auf dessen Eignung
   sich der Bewerber beruft sowie von jedem Mitglied einer BG) mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen. Vgl. zu Bietergemeinschaften und zum
   Einsatz anderer Unternehmen auch Kap. 2 der Vergabeunterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Betriebshaftpflichtversicherung:
   Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer
   Betriebshaftpflichtversicherung in geeigneter Höhe. Die
   Versicherungssumme muss dabei folgende Mindestdeckung aufweisen:
    für Personen- und Sachschäden mindestens 2 Mio. EUR (2-fach
   maximiert) sowie
    für Vermögensschäden mindestens 100 000 EUR (2-fach maximiert).
   Der Bewerber muss unter Verwendung der Anlage 5 der Vergabeunterlagen
   Eigenerklärungen zur Eignung und zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen erklären, dass
    er über eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung mit den
   vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt (zum Nachweis hat der
   Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der
   Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen), oder
    eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der
   Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine
   entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten
   Mindestversicherungssummen abschließen kann (zum Nachweis der
   bestehenden Versicherbarkeit hat der Bewerber in diesem Fall eine
   entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines
   Versicherungsmaklers mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen).
   Es wird auf die mit der Eignungsanforderung korrespondierende
   vertragliche Verpflichtung des künftigen Auftragnehmers zum Abschluss
   und Nachweis bzw. Aufrechterhalten einer entsprechenden Versicherung im
   Vertrag (Anlage 1) hingewiesen.
   Vgl. zu Bietergemeinschaften und zum Einsatz anderer Unternehmen auch
   Kapitel 2 der Vergabeunterlagen. Im Falle einer BG bzw. einer
   Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. alle Beteiligten an der
   Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindestdeckung zu erklären
   und nachzuweisen. Es ist insoweit nicht auf die gemeinschaftlich
   addierten Werte abgestellt. Kann ein Unternehmen den Nachweis nicht
   führen, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Unternehmensreferenzen:
   Zum Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit der Bewerber wird vorausgesetzt, dass die Bewerber
   über Erfahrungen im Zusammenhang mit der Erstellung von Zeitschriften
   und Magazinen verfügen. Diese sind über geeignete Referenzen über
   früher ausgeführte vergleichbare Leistungen nachzuweisen. Die
   Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des Bewerbers in Bezug
   auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art
   belegen, d. h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderungen dem hier
   beschriebenen Vergabegegenstand, insbesondere im Hinblick auf die in
   Kap.5 Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlagen ausgeführten
   Charakteristika der zu vergebenen Leistungen, möglichst nahe kommen.
   Der Bewerber hat hierzu Referenzdarstellungen zu vergleichbaren
   Leistungen in dem genannten Leistungsbereich aus den letzten 3 Jahren
   anzugeben. Die Referenzen sind in Form von Arbeitsproben mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen, zudem sollen unter Verwendung der
   Erklärung und des Musters in Anlage 5 der Vergabeunterlagen
   Eigenerklärungen zur Eignung und zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen möglichst jeweils folgende Angaben erfolgen:
   Leistungsempfänger; Angaben zum Auftragszeitraum; kurze Angaben, welche
   konkreten Leistungen der Bewerber erbracht hat bzw. inwieweit und für
   welche Leistungen Unterauftragnehmer in die Referenz-Projekte
   eingebunden waren, und Angaben zum Auftragsvolumen (Auftragswert und
   zeitlicher Umfang).
   Bewerbergemeinschaften (BG) haben die unter diesem Kapitel geforderten
   Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft getrennt zu nennen.
   Auch im Falle der Eignungsleihe sind die hier geforderten Angaben von
   dem Bewerber und dem/den anderen Unternehmen getrennt zu nennen.
   Hinsichtlich der Beurteilung der unter diesem Kapitel geforderten
   Eignungsnachweise kommt es auf die der Bewerbergemeinschaft und/oder
   den im Falle einer Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zur
   Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt damit auf der Basis der
   gemeinschaftlich addierten Werte.
   Zur Bewertung der Referenzen vgl. Ziff. II.2.9.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner
   Erfahrungen mindestens 2 Referenzen für den Leistungsbereich
   Erstellung von Magazin- und Zeitschriften-Layouts mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen. Die genannten und eingereichten
   Referenzen dürfen nicht vor Mai 2016 abgeschlossen worden sein; der
   Projektstart darf vor dem genannten Termin liegen. Erfüllt ein Bewerber
   nicht die Mindestanforderungen, ist der Bewerber für die
   Auftragsausführung ungeeignet und wird ausgeschlossen. Die Bewertung
   einer Referenz mit 0 Punkten steht der Nichterfüllung der genannten
   Mindestanforderungen gleich.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    der Auftraggeber verweist auf die Informationen zur Datenverarbeitung
   gemäß Art. 13 DS-GVO, die auf der Homepage MPG eingesehen werden können
   unter:
   [5]https://www.mpg.de/12083493/informationen-zur-datenverarbeitung,
    um sicherzustellen, dass zwischen den zuständigen Mitarbeitern
   aufseiten der MPG und auf Auftragnehmerseite eine reibungslose und
   unkomplizierte Kommunikation möglich ist, ist der Bewerber im Falle der
   Auftragsausführung verpflichtet, einen festen Ansprechpartner für die
   Ausführung der Aufgaben gegenüber dem Auftraggeber anzugeben. Die
   entsprechende vertragliche Verpflichtung findet sich in § 3 im Vertrag
   (Anlage 1 zu den Vergabeunterlagen). Der Ansprechpartner darf nur aus
   wichtigen Gründen (wie z. B. Krankheit, Kündigung) ersetzt werden. Der
   Ansprechpartner muss Deutsch auf muttersprachlichem Niveau in Wort und
   Schrift anwenden können.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/06/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 22/07/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse:
   [7]http://regierung.oberbayern.de/mittelinstanz/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen
   Vergabekammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen
   wird ausdrücklich hingewiesen.
   Der Bewerber hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2
   genannten Frist gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1
   benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
   Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben
   Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
   Kenntnisnahme gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1
   benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
   Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   nicht ab, kann der Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 15
   Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, einen Antrag auf Einleitung eines
   vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB). Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der
   Bewerber/Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf
   gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/05/2019
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   1. mailto:vergabe@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
   3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16ab18db1be-656eac2f6c9d3fc4
   4. http://www.tender24.de/
   5. https://www.mpg.de/12083493/informationen-zur-datenverarbeitung
   6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
   7. http://regierung.oberbayern.de/mittelinstanz/vergabekammer/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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