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Ausschreibung: Enteisungsmittel - DE-München
Enteisungsmittel
Dokument Nr...: 238227-2019 (ID: 2019052210032012633)
Veröffentlicht: 22.05.2019
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  DE-München: Enteisungsmittel
   2019/S 98/2019 238227
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen München GmbH
   Postfach 23 17 55
   München
   85326
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH  Beschaffung
   E-Mail: [1]vergabe@munich-airport.de
   NUTS-Code: DE21A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.munich-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9DY2X8/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9DY2X8
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   2019-1002002_Flughafen München_Lieferung flüssiges Enteisungsmittel
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-1002002
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   24951310
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Lieferung von flüssigem Flächenenteisungsmittel für die
   Flugbetriebsflächen der Flughafen München GmbH für den Zeitraum
   1.10.2019 bis einschließlich 30.9.2020 mit einmal 1 Jahr optionaler
   Verlängerung.
   Die Mengenangaben sind als Schätzwerte zu verstehen, da sie auf
   Verbrauchswerten der Vergangenheit basieren. Es besteht keine
   Abnahmeverpflichtung für die genannten Mengen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21A
   Hauptort der Ausführung:
   Flughafen München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Lieferung von ca. 3 000 t flüssigem Enteisungsmittel je Saison bzw. je
   Vertragsjahr auf Kaliumformiat-Basis (triazolfrei), welches zur
   Verwendung am Flughafen München zugelassen und kombinierbar mit dem
   derzeit eingesetzten, festen Enteisungsmittel Pergrip Run NF der Fa.
   Perstorp ist.
   Aus wasserrechtlichen Gründen dürfen nach dem geltenden
   Planfeststellungsbeschluss für den Flughafen München nur freigegebene
   Flächenenteisungsmittel auf dem Betriebsgelände des Flughafen München
   eingesetzt werden und bedürfen einer Zulassung durch das Luftamt
   Südbayern (LAS) nach entsprechender Zulassung (positive
   Einzelfallbeurteilung) des LfU.
   (Noch) nicht durch das LAS zugelassene Flächenenteisungsmittel können
   für den ausgeschriebenen Zeitraum gem. Ziffer II.2.7 der Bekanntmachung
   nur dann berücksichtigt werden, wenn die Zulassung rechtzeitig durch
   den Auftragnehmer nachgewiesen wird. (siehe hierzu Ziffer III 1.3
   Eignungskriterien)
   Es ist eine ausreichende Bearbeitungszeit mind. 8 Wochen beim
   Auftraggeber und den beteiligten Behörden ab Antragstellung zu
   berücksichtigen.
   Den Antrag auf (Erst-)Zulassung eines neuen Enteisungsmittels kann
   ausschließlich der Auftraggeber beim LAS stellen.
   Voraussetzungen für die Antragstellung sind:
   1) ein formloses Schreiben des Bewerbers/Bieters auf
   Zulassungsbeantragung (z. B. per E-Mail), welcher dem Auftraggeber
   rechtzeitig zugeht;
   2) eine Probe des zuzulassenden Enteisungsmittels inkl. technischem
   Datenblatt und
   3) dass die Wirksamkeit des Flächenenteisungsmittels durch den
   Auftraggeber unter Realbedingungen in der Wintersaison getestet werden
   kann.
   Erst nach Feststellung eines positiven Testergebnisses wird der
   Auftraggeber einen Antrag auf Zulassung beim LAS stellen können.
   Das bedeutet, dass ein (noch) nicht zugelassenes
   Flächenenteisungsmittel  bedingt durch den Wirksamkeitstest 
   lediglich für einen, der aktuellen Ausschreibung nachgelagerten
   Zeitraum berücksichtigt/angeboten werden kann.
   Für bereits durch das LAS zugelassene Flächenenteisungsmittel müssen
   Bewerber/Bieter die aktuelle Rezeptur des für das Angebot vorgesehene
   Enteisungsmittels dem LfU vorlegen. Es ist nachzuweisen, dass die
   aktuelle Rezeptur des bereits freigegebenen Flächenenteisungsmittels
   mit der vorgelegten Rezeptur bei Erstzulassung übereinstimmt.
   Die erneute Zulassungsbestätigung des LfU ist rechtzeitig durch den
   Auftragnehmer nachzuweisen. (siehe hierzu Ziffer III 1.3
   Eignungskriterien)
   Auskünfte/Bestätigungen über bereits zugelassene
   Flächenenteisungsmittel erteilt das
   Bayerische Landesamt für Umwelt
   Referat 76: Stoff- und Chemikalienbewertung
   Bürgermeister-Ulrich-Straße 160
   86179 Augsburg
   Tel.: 0821/ 9071-0
   Web: [5]www.lfu.bayern.de (Website des LfU)
   Nähere Auskünfte erteilt die Kontaktstelle gem. Ziffer I.1 dieser
   Bekanntmachung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2019
   Ende: 30/09/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Rahmenvertrag kann optional einmal für 1 Jahr, d.h. für den
   Zeitraum 1.10.2020-30.9.2021, durch den Auftraggeber verlängert werden.
   Voraussetzung ist, dass im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ein
   Festpreis bzw. eine objektiv beurteilbare und vergleichbare
   Preisgleitklausel für das weitere Jahr angeboten und vereinbart werden
   kann.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Siehe Ziffer II.2.7) zur Vertragsverlängerung
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung,
   aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
   Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder
   Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
   einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
   als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt
   worden ist;
   bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
   des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
   beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
   Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber
   nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
   eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB;
   cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
   nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
   Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3
   GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
   Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
   Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
   Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
   Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
   entsprechend.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
   III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
   nicht abschließend.
   dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
   GWB vorliegt.
   b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
   gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
   Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
   Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine
   Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der
   vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge,
   Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher
   Übersetzung).
   Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
   Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum
   für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) der
   vorliegenden Bekanntmachung verwiesen. Zusätzlich zu den voranstehend
   aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach voranstehender Ziffer
   III.1.1 a) sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden
   oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der
   vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten
   Sinn zu fordern.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
   Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
   ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
   Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (z. B. EUR, netto), der auf
   Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre;
   b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (z. B. EUR, netto),
   aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4)
   verwiesen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers,
   insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen
   Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms
   (Gliederungsplans) des Unternehmens;
   b) Darstellung der Maßnahmen zur Einhaltung der Qualitätssicherung/des
   Qualitätsmanagements, beispielsweise Zertifizierungen;
   c) Nachweis der Lieferfähigkeit, d. h. Nachweis der Freigabe des
   Flächenenteisungsmittels am Flughafen München bzw. Bestätigung des LfU,
   dass die vorgelegte Rezeptur eines bereits freigegebenen
   Flächenenteisungsmittels mit der Rezeptur eines bereits zugelassenen
   Enteisungsmittels übereinstimmt;
   d) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit
   fortgeschrittenen Referenzaufträgen des Bewerbers aus den vor der
   Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 36 Monaten, bei
   denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung
   (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
   Erwartet werden folgende Angaben für jeden Referenzauftrag:
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie  sofern möglich  Benennung
   eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse,
    Bezeichnung und Standort des Referenzauftrags,
    Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen (Typ des
   gelieferten Enteisungsmittels mit Angabe der Hauptbestandteile),
   insbesondere mit Benennung der besonderen Umstände der
   Leistungserbringung wie etwa Leistungserbringung unter besonderen
   Witterungsverhältnissen, Leistungserbringung unter besonderem
   Bedarfsaufkommen, Leistungserbringung im Sicherheitsbereich oder unter
   vergleichbaren Beschränkungen des Zutritts,
    Angaben zur Liefermenge pro Saison sowie Gesamtauftragsmenge je
   Referenz,
    Zeitraum der Leistungserbringung,
    Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
   Nachunternehmern (z. B. Logistikunternehmen) oder in Kooperation mit
   anderen Firmen erbracht wurden. Wurden die Leistungen nicht vollständig
   als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als
   Eigenleistung erbracht wurden.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4)
   verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Es sind mind. 3 vergleichbare Referenzen zu benennen;
   2) Die Bestätigung seitens des LfU, dass das anzubietende
   Flächenenteisungsmittel die Zulassung für den Flughanfen München erhält
   bzw., dass bei einem bereits zugelassenen Flächenenteisungsmittel die
   gleiche Rezeptur vorliegt, soll mit dem Teilnahmeantrag, spätestens
   jedoch mit Abgabe des letzten verbindlichen Angebots eingereicht
   werden.
   Wir weisen explizit darauf hin, dass ebenso eine reine Namensänderung
   am Produkt zu einem erneuten Freigabeprozess bei der zuständigen
   Behörde führt und nachzuweisen ist, dass das Produkt selbst in der
   Rezeptur keine Änderung gefunden hat.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
   Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
   zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
   eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht
   sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   genannter Mindestanforderungen.
   Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
   inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im
   Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
   Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
   Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
   Bewerbergemeinschaft muss - zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
   VI.3 d) für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft  eine
   ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem
   Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft in Textform abgegeben werden. Die
   Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/06/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/06/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100
   Abs. 1 Nr. 2 GWB;
   b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
   Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
   bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
   Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
   sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
   (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer
   III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen
   insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die
   Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat
   der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die
   Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren
   Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über
   die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
   Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
   ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber
   im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe haftet.
   Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
   die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
   Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
   (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
   so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
   als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden.
   c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher
   Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
   Übersetzung.
   d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
   Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die
   Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals unter
   [6]https://www.dtvp.de/ herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung
   auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
   Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2)
   über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
   e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
   aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3
   veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den
   ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der
   Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung
   zu stellen;
   bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den
   Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
   Verhandlungen einzutreten.
   f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter
   dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
   g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   7.6.2019 über die Vergabeplattform des Auftraggebers eingereicht
   werden.
   h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der
   Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor,
   bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen
   Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9DY2X8
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 892176-2411
   E-Mail: [7]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 892176-2847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   siehe Ziffer VI.4.1)
   München
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/05/2019
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   1. mailto:vergabe@munich-airport.de?subject=TED
   2. http://www.munich-airport.de/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9DY2X8/documents
   4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9DY2X8
   5. http://www.lfu.bayern.de/
   6. https://www.dtvp.de/
   7. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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