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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Herne
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 237304-2019 (ID: 2019052209291711435)
Veröffentlicht: 22.05.2019
*
DE-Herne: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2019/S 98/2019 237304
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Langekampstr. 36
Herne
44652
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Stefan Mager
Telefon: +49 201959860
E-Mail: [1]stefan.mager@aulinger.eu
Fax: +49 2019598699
NUTS-Code: DEA55
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.aulinger.eu
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67bc5e30-a
bcb-40da-a2ac-963c8334006e
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67bc5e30-a
bcb-40da-a2ac-963c8334006e
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Schulmodernisierungsgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HSM; Claudiusschule Herne Tragwerksplanung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Siehe II.2.4).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 138 498.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA55
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber betreibt die Sanierung und die Erweiterung der
Claudiusschule in Herne. Hierbei handelt es sich um eine 3-zügige
Grundschule im Ortsteil Wanne aus dem Baujahr 1973. Zuletzt hat es 2017
eine größere Dachsanierung gegeben.
Zu dieser Maßnahme gehört ein Erweiterungsbau für den OGS-Bereich mit
rd. 475 m^2 BGF, die Fassadensanierung des Bestandsgebäudes mit
großflächigem Austausch der vorhandenen Holzfenster, Maler- und
Bodenbelagsarbeiten, Sanierung von WC Anlagen und die Sanierung des
Trinkwasser- & Heizungsnetzes. Zudem sind Umbauten zur Schaffung der
Barrierefreiheit in Anlehnung an die DIN 18040 vorgesehen. Des Weiteren
soll die Elektroinstallation erneuert sowie die IT Vernetzung im
Schulgebäude geschaffen bzw. ausgebaut werden. Die Arbeiten sind so zu
planen und auszuführen, dass die Baumaßnahmen im laufenden Schulbetrieb
erfolgen können. Auf die Belange der Schüler und des Lehrerkollegiums
ist im Hinblick auf die Funktion des Gebäudes soweit als möglich
angemessen Rücksicht zu nehmen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Grundleistungen des
Leistungsbildes Tragwerksplanung nach § 51 HOAI der Leistungsphasen 1
bis 6.
Die anrechenbaren Kosten für die Tragwerksplanung beruhen auf der
Kostenschätzung des Auftraggebers.
Der Auftraggeber geht hinsichtlich der Sanierung und der Erweiterung
von 2 Objekten nach § 11 HOAI aus und schätzt die anrechenbaren Kosten
jeweils wie folgt:
55 % der 300er- Kosten und 10 % der 400er-Kosten für die Sanierung
des Bestandsgebäudes: ca. 1,0 Mio. EUR (netto),
55 % der 300er-Kosten und 10 % der 400er-Kosten für den Neubau der
OGS: 434 TE (netto).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag ist auszuführen, bis sämtliche Leistungen
erbracht/abgenommen sind.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) wirtschaftliche Leistungsfähigkeit [Gewichtung: 20 %], davon
Gesamtumsatz Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren im Mittel [Gewichtung: 10 %], Umsatz im Bereich der
Tragwerksplanung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im
Mittel [Gewichtung: 10 %].
2) technische Leistungsfähigkeit [Gewichtung: 80 %], davon
Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens im Bereich
Tragwerksplanung [Gewichtung: 40 %], Referenzen des benannten
Projektleiters im Bereich Tragwerksplanung [Gewichtung: 30 %],
Referenzen des benannten stellvertretenden Projektleiters im Bereich
Tragwerksplanung [Gewichtung: 10 %].
Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala von 0 5 Punkten
bewertet (0 Punkte = ungenügend, 1 Punkt = mangelhaft, 2 Punkte =
ausreichend, 3 Punkte = befriedigend, 4 Punkte = gut, 5 Punkte = sehr
gut). Die für das jeweilige Kriterium vorgenommene Bewertung wird
sodann mit der dem Kriterium zugewiesenen Gewichtung multipliziert.
Daraus ergeben sich die für das jeweilige Kriterium erzielten
Leistungspunkte.
Die Höchstpunktzahl von 5 Punkten wird im Bereich technische
Leistungsfähigkeit erteilt, wenn sämtliche der in Ziffer III.1.3
genannten Anforderungen mit jeweils 5 Referenzobjekten nachgewiesen
werden können. Werden die genannten Anforderungen bei 5 oder weniger
Referenzobjekten nicht erfüllt, erfolgt eine entsprechende Abwertung.
Der Umsatz wird bezogen auf beide Unterkriterien anhand des Mittels der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bewertet. Für das Kriterium
Gesamtumsatz Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren gilt: Die volle Punktzahl erhalten Bewerber, die im
Mittel 600 000 EUR oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punkte für die übrigen Bewerber
werden dazu ins Verhältnis gesetzt.
Für das Kriterium Umsatz Tragwerksplanung vergleichbarer Projekte in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gilt: Die volle
Punktzahl erhalten Bewerber, die im Mittel 400 000 EUR oder mehr Umsatz
erzielt haben. Die Punkte für die übrigen Bewerber werden dazu ins
Verhältnis gesetzt.
Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Bei
Punktgleichstand des Rangs 5 qualifizieren sich 6 Unternehmen. Im
Übrigen erfolgt ein Losentscheid.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber
nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist
ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor
Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die
bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß
abgegeben/eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1)
geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei
Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie
zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine
beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das
Formular I Erklärung der Bewerbergemeinschaft zu verwenden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den
Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II Eigenerklärung zur
Zuverlässigkeit erbracht werden.
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG zu verwenden.
Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des
Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter/ggf. Konzernzugehörigkeit,
Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl
der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten
Arbeitskräfte insgesamt, davon im Verwaltungsbereich, davon im
planerischen Bereich, davon im infrastrukturellen Bereich und ggf.
weitere Bereiche, Organisationsstruktur im Unternehmen (Darstellung der
Hierarchieebenen, Organigramm). Hierfür ist das Formular IV
Eigenerklärung zum Unternehmen zu verwenden.
Übersicht aller für den Auftrag vorgesehenen Personen/Unternehmen, die
die Leistung tatsächlich erbringen würden, mit Angaben über die
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur
oder Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV. Die Personen müssen
uneingeschränkt der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein.
Sie sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein
stellvertretender Projektleiter sind zu benennen. Hierzu ist das
Formular V Übersicht der für den Auftrag vorgesehenen Personen zu
verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen
können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter
Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung
mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden,
1,5 Mio. EUR für Sachschäden und 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden hat
bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das
Formular VI Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung zu
verwenden.
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren und über den Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen
Aufgabenbereiche (Tragwerksplanung). Hierzu ist das Formular VII
Erklärung zu den vergleichbaren Umsätzen zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Mindestgesamtumsatz von 300 000 EUR der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen
können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter
Ziffer III.1.1 Ausgeführte.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des sich bewerbenden
Unternehmens vorzulegen betreffend die Erbringung von Dienstleistungen
der Leistungsphasen 1 6 des § 51 HOAI 2013 (Leistungsbild
Tragwerksplanung) im Zuge der Errichtung oder Modernisierung von
Schulgebäuden oder Kindertagesstätten, die ggf. (kein Zwang) unter
Nutzung einer Software zur Bauwerksdatenmodellierung (BIM-Methode)
erbracht und nicht länger als 6 Jahre vor Datum der EU-weiten
Bekanntmachung gemäß HOAI 2013 abgerechnet wurden. Hierzu ist das
Formular VIII zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des Projektleiters
vorzulegen betreffend die Erbringung von Dienstleistungen der
Leistungsphasen 2 3 des § 51 HOAI 2013 (Leistungsbild
Tragwerksplanung), die unter Nutzung einer Software zur
3-dimensionalen Modellerstellung erbracht und nicht länger als 6 Jahre
vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung gemäß HOAI 2013 abgerechnet
wurden. Hierzu ist das Formular IX zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des
stellvertretenden Projektleiters vorzulegen betreffend die Erbringung
von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2 3 des § 51 HOAI 2013
(Leistungsbild Tragwerksplanung), die unter Nutzung einer Software
zur 3-dimensionalen Modellerstellung erbracht und nicht länger als 6
Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung gemäß HOAI 2013
abgerechnet wurden. Hierzu ist das Formular X zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen/einzuhalten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
die Architekten- und Ingenieurtätigkeiten werden nach der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) vergütet,
sofern sie unter den Anwendungsbereich dieser Honorarordnung fallen,
mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der
Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung,
mit Angebotsabgabe: Bestätigung der Einhaltung der Besonderen
Vertragsbedingungen zur Einhaltung des MiLoG.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach
Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des
Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten
Verfahren streng beachtet;
2) Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
ein. Die Ausgestaltung des Verfahrens und die zu erwartenden
Bewerbungen bedeuten einen erheblichen Aufwand bei dem Auftraggeber.
Dies beschränkt die Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter
anhand der unter Ziff. II.2.9 aufgezeigten Wertung der
Eignungsnachweise.
3) Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen
als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind
im Teilnahmeantrag unter Verwendung von Formular XI zu benennen. Im
Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu
unterscheiden:
Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe
hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen:
die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des
Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten
Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt.
Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit
Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche
Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) die
unter Abschnitt III.1.3 der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten
Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber
auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit
beruft;
(ii) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten
Dritten;
(iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter
Verwendung von Formular XII.
Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher
bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat
der Bewerber zusätzlich einzureichen:
(i) Formular VII gemäß Abschnitt III.1.2 der EU-weiten Bekanntmachung;
(ii) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher;
(iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter
Verwendung von Formular XIII.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein
selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen
sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges
Unternehmen zu verstehen ist.
4) Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert
(Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben
sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines
Teilnahmeantrages/Angebotes. Insoweit ist Formular XIV Information
über die Verarbeitung personenbezogener Daten ausgefüllt und
unterschrieben einzureichen;
5) Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten
Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen
aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere
Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die
Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die
angegebene Internetplattform abrufbar.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-4110
E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Fax: +49 251-82525
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-4110
E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Fax: +49 251-82525
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2019
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1. mailto:stefan.mager@aulinger.eu?subject=TED
2. http://www.aulinger.eu/
3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67bc5e30-abcb-40da-a2ac-963c8334006e
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67bc5e30-abcb-40da-a2ac-963c8334006e
5. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
6. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
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