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Ausschreibung: Straßenbahnpersonenwagen - DE-Essen
Straßenbahnpersonenwagen
Dokument Nr...: 232972-2019 (ID: 2019052009513006946)
Veröffentlicht: 20.05.2019
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DE-Essen: Straßenbahnpersonenwagen
2019/S 96/2019 232972
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Ruhrbahn GmbH
Zweigertstr. 34
Essen
45130
Deutschland
Telefon: +49 201/8261383
E-Mail: [1]t.kockesen@ruhrbahn.de
Fax: +49 201/8264000
NUTS-Code: DEA13
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.ruhrbahn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E33399441
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E33399441
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von 46 Stadtbahnfahrzeugen HF1 zzgl. Optionen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34622100
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftragsgegenstand besteht aus der Lieferung von 30
Stadtbahnfahrzeugen HF1 (Zweirichtungsgelenktriebwagen), 16
Stadtbahnfahrzeugen HF1 (Einrichtungsgelenktriebwagen) und optional
weiteren 5 Stadtbahnfahrzeugen HF1 (Zweirichtungsgelenktriebwagen) und
optionalen Bestandteilen gemäß BOStrab für den Einsatz im
innerstädtischen Stadtbahnnetz der Städte Essen, Mülheim und
Gelsenkirchen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34622100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Nachstehende Informationen sind nicht abschließend und sollen den
Teilnehmern an diesem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb lediglich als Orientierung bei Ihrer Entscheidung
zur Teilnahme dienen.
Die Fahrzeuge sind als Drehgestellfahrzeuge und hochflurig auszuführen.
Wesentliche Anforderungen sind z.B.:
Fahrzeugart: Zweirichtungs- und Einrichtungsgelenktriebwagen mit
einem Jakobsdrehgestell für Doppeltraktion,
Fahrzeugbauart: Bestehend aus einem Teil A und B gleicher Bauart mit
je einem vollwertigen Fahrerstand beim Zweirichtungsgelenktriebwagen
und einem vollwertigen Fahrerstand im Teil A und einem
Rangierfahrerstand im Teil B beim Einrichtungsgelenktriebwagen,
Wagenkastenrohbau: Im oberen Bereich (Wagenkastenblech und Dach) aus
nichtrostenden Chromnickelstählen und im unteren Bereich (Untergestell)
aus gut schweißbarem Stahl (z. B. S355 mit entsprechendem Zusatz;
komplett geschweißt),
Fahrzeugbreite: 2,65 m,
Wagenkastenlänge über Kupplung: max. 28 m,
Bodenfreiheit: mind. 60 mm über GFT,
Fahrleitungs-Nennspannung: 750V DC, Toleranzen nach VDE +20%/ -30 %,
Kleinster Gleisbogenradius: 25 m,
Streckenneigung max.: 6,5 %,
Länge der längsten max. Streckenneigung: 400 m,
Spurweite: 1 435 mm,
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h,
Radsatzlast: max. 100kN,
Radaufstandslast: max. 50kN,
Fahrwerksbauarten: Drehgestelle, keine festen oder kleine drehbaren
Fahrwerke, keine kleinrädrigen Drehgestelle (Raddurchmesser < 450 mm),
keine gelenkte Radpaare oder EEF,
Gesamtfahrgastkapazität für den Zweirichtungsgelenktriebwagen: mind.
173 Plätze (BOStrab § 33 Abs. 2 je Sitzplatz 750 N und Stehplatz 5000
N je m^2),
Gesamtfahrgastkapazität für den Einrichtungsgelenktriebwagen: mind.
183 Plätze (BOStrab § 33 Abs. 2 je Sitzplatz 750 N und Stehplatz 5000
N je m^2),
Fußbodenhöhe: 970mm über GFT im gesamten Fußbodenbereich,
Fahrgasttüren: mindestens 4 Schwenkschiebetüren pro Fahrzeugseite,
als Doppeltüren gegenüberliegend,
alle Fahrgasttüren parallel zum Bahnsteig,
Raddurchmesser (abgenutzt): 620 mm oder größer,
Antriebsmotoren: vorzugsweise wassergekühlt,
Leistungsteil: vorzugsweise wassergekühlt,
Zulassungsverfahren nach deutschen Recht: Verordnung über den Bau und
Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab.), Verband Deutscher
Verkehrsunternehmen (VDV), Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Verband
Deutscher Elektroingenieure (VDE), Deutsche Industrienorm (DIN),
Europäische Norm (EN) usw.
Detailliertere und weitergehende Vorgaben ergeben sich aus den
Ausschreibungsunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2020
Ende: 01/07/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Entscheidung zur Ausübung der Option über die Lieferung von
optionalen Komponenten und die Bestellung von weiteren 5 zusätzlichen
Stadtbahnfahrzeugen HF1 (Zweirichtungsgelenktriebwagen), wird der AG
bis zum 31.12.2021 treffen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Beurteilung der Eignung sind im Teilnahmeantrag die nachfolgend
unter Ziffer III.1.1 III.1.3 aufgelisteten Unterlagen beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, bei fehlenden, unvollständigen oder
fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen,
Angaben, Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bieter
aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber haben hierauf jedoch
keinen Anspruch.
Mehrere Bewerber können sich zu einer
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft zusammenschließen (Formbl. A4).
In diesem Fall soll die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des
Teilnahmeantrages (i) sämtliche Mitglieder der an der
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmen
namentlich mit Anschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie
E-Mail-Adresse benennen, (ii) einen bevollmächtigten Vertreter für das
Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages
bezeichnen und (iii) eine von allen Mitgliedern unterschriebene
Vollmacht vorlegen
(Bewerbergemeinschaftserklärung/Bietergemeinschaftserklärung).
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft sind sämtliche
unter Ziffer III.1.1 Nr. (1) bis (3) aufgeführten Unterlagen jeweils
von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und
Fachkunde (gemäß den Teilnahmenbedingungen unter Ziffern III.1.2 und
III.1.3) der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bewerber diese anderen
Unternehmen (Dritte) in seinem Teilnahmeantrag zu benennen (Formbl. A3)
und die unter Ziffern III.1.2 und III.1.3 bezeichneten Unterlagen für
diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber auf
die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit
und/oder Fachkunde beruft. Außerdem hat der Bewerber die unter Ziffer
III.1.1 Nr. (1) bis (3) aufgeführten Unterlagen jeweils auch von den
benannten Dritten beizubringen.
Beabsichtigen Bewerber bzw. die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber, Teile des Auftrags durch
Unterauftragnehmer zu erbringen ohne sich zugleich auf deren
Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu berufen , haben sie diese
Unterauftragnehmer im Angebot zu benennen und zum Nachweis der
Zuverlässigkeit und Gesetzestreue dieser Unterauftragnehmer die unter
Ziffer III.1.1 Nr. (1) bis (3) aufgeführten Unterlagen für diese mit
Angebotsabgabe vorzulegen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer oder
eine Vorlage der Unterlagen nach Ziffer III.1.1 Nr. (1) bis (3) für
diese ist im Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Ferner sind spätestens bis zur Vergabeentscheidung Erklärungen der
benannten Dritten bzw. Unterauftragnehmer einzureichen, aus denen
hervorgeht, dass der Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf
sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel der
benannten Dritten bzw. Unterauftragnehmer zugreifen kann
(Verpflichtungserklärung). Eine Vorlage der Verpflichtungserklärungen
bereits mit Abgabe der Teilnahmeanträge ist nicht erforderlich.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens
erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Eine Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, findet nicht statt. Die
Vergabestelle wird alle formell und materiell geeigneten Bewerber zur
Angebotsabgabe auffordern.
Besondere Bedingungen für den Teilnahmewettbewerb (Ziffer III.1.1) (1)
Unterschriebene schriftliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine
Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1 und Abs.4 GWB und § 124 Abs.1 GWB
vorliegen. (Eigenerklärung Formbl. A7) (2) Antiterrorerklärung
(Eigenerklärung Formblatt A8) (3) Besondere Vertragsbedingungen
Tariftreue und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A9)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Besondere Bedingungen für den Teilnahmewettbewerb (Ziffer III.1.2):
(1) Angabe des Umsatzes bezüglich der besonderen Leistungsart, die
Gegenstand der Ausschreibung ist.
Teilnahmebedingung
Durchschnittlicher Umsatz in Höhe von mindestens 60 Millionen EUR in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
(Eigenerklärung Formblatt A5) (2) Nachweis einer aktuell gültigen,
marktüblichen Industriehaftpflichtversicherung oder einer
vergleichbaren Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von
mindestens 1,5 (einskommafünf) Millionen EUR für Personenschäden und
0,5 (nullkommafünf) Millionen EUR für Sach und Vermögensschäden, bzw.
von zusammen 2 (zwei) Millionen EUR für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden je Versicherungsjahr. Die Vorlage in unbeglaubigter
Kopie ist zulässig. Falls eine Versicherung mit diesen Deckungshöhen
derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche,
unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im
Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung
unaufgefordert, unmittelbar nach Zuschlagserteilung vorzulegen.
(Eigenerklärung Formblatt A10) Im Falle von Bietergemeinschaften können
die unter den vorstehenden Nummern genannten Unterlagen für die
Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen Besondere Bedingungen für den
Teilnahmewettbewerb (Ziffer III.1.3):
Teilnahmebedingungen:
(Eigenerklärung Formblatt A6) a) Ihre Referenz/en aus dem Zeitraum ab
dem 1.1.2016 müssen mindestens 50 (ggf. auch in Summe)
Straßen-/Stadtbahnwagen umfassen.
b) Ihre Referenz/en aus dem Zeitraum ab dem 1.1.2016 müssen mindestens
50 (ggf. auch in Summe) elektrische Ausrüstungen von
Straßen-/Stadtbahnwagen umfassen.
c) Ihre Referenz/en aus dem Zeitraum ab dem 1.1.2016 muss mindestens 2
Projekte umfassen. Die Gesamtfahrzeuganzahl der Projekte muss
mindestens 20 Straßen-/Stadtbahnwagen nach BOStrab umfassen, die
spätestens bis zum 31.12.2018 abgenommen wurden.
d) Ihre Referenz/en aus dem Zeitraum ab dem 1.1.2009 müssen mindestens
20 (ggf. auch in Summe) Straßen-/Stadtbahnwagen mit Drehgestellen
umfassen.
e) Ihre Referenz/en aus dem Zeitraum ab dem 1.1.2009 müssen mindestens
20 (ggf. auch in Summe) Straßen-/Stadtbahnwagen mit komplett
geschweißtem Stahlrohbau umfassen.
(Eigenerklärung Formblatt A11) f) Nachweis der Schweißzertifizierung
gemäß DIN EN 15085 g) Nachweis von Kleben von Schienenfahrzeugen und
-fahrzeugteilen gemäß DIN 6701 (Eigenerklärung Formblatt A12) h)
Bestätigung, dass der Hersteller die Straßen-/Stadtbahnwagen mit
geschweißter Außenbeblechung liefert.
i) Bestätigung, dass der Hersteller die Antriebsmotoren auch als
wassergekühlte Motoren liefern kann.
j) Bestätigung, dass der Hersteller den Leistungsteil auch als
wassergekühltes System liefern kann.
k) Bestätigung, dass der Hersteller Straßen-/Stadtbahnwagen mit einer
lichten Durchgangsbreite des Portals zwischen zwei Wagenkästen von
mind. 1800 mm liefert.
(Eigenerklärung Formblatt A13) l) Nachweis der Zertifizierung gemäß ISO
9001 (Eigenerklärung Formblatt A14) m) Nachweis eines zertifizierten /
registrierten Umweltmanagementsystems gemäß EMAS oder vergleichbar.
Die geforderten Referenzen haben Angaben zum Auftraggeber mit Nennung
des Ansprechpartners, zum Leistungszeitraum, zum Brutto-Projektvolumen
und der eingesetzten Technik zu enthalten.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus den
Ausschreibungsunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/06/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO
durchgeführt.
2. Der Auftrag wird im Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
europaweitem Teilnahmewettbewerb vergeben.
3. Die Formblätter (gemäß Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) für
den Teilnahmeantrag sind auf dem Portal subreport ELViS unter der
Nummer E33399441 ([5]www.subreport-elvis.de/E33399441) bereitgestellt.
Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind auszudrucken, an der
dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen und wo gefordert zu
unterschreiben, einzuscannen und in Textform ausschließlich auf
elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und
hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, bei fehlenden, unvollständigen oder
fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen,
Angaben, Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bieter
nachzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber haben hierauf jedoch
keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen,
dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine
Einreichung der Unterlagen persönlich, per Fax, per Post oder E-Mail
ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der
Auftraggeberin zu verwenden.
4. Nach Auswertung der Teilnahmeanträge werden alle Bewerber, unter
Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, über das Ergebnis des
vorgeschalteten Wettbewerbs informiert. Alle Bewerber die sich über die
Inhalte der Formblätter (gemäß Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3)
qualifiziert haben, werden in der nächsten Phase des Verfahrens
aufgefordert, ein indikatives Angebot einzureichen.
5. Der in Ziffer I.1.) genannte Koordinator wird etwaige, weitere
Informationen über die Bieterkommunikation Subreport ELViS anonymisiert
an alle Bewerber versenden. Auch wenn der anonyme Zugriff auf die
Ausschreibungsunterlagen möglich ist, wird die Registrierung als Bieter
über das Portal subreport ELViS empfohlen, da nur so an der
Bieterkommunikation teilgenommen werden kann.
Nicht bei subreport ELViS angemeldete Bieter müssen sich selbstständig
über den aktuellen Stand der Ausschreibung und evtl. Aktualisierungen
informieren.
Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das
Portal supreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des
Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline +49 221 /
98578-50.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist
gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
6. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
Teilnahmeanträge/ Angebote findet nicht statt.
7. Der Auftraggeber sieht sowohl aus technischen wie wirtschaftlichen
Gründen von der Aufteilung des Auftrages in Fach- oder Teillose ab.
Eine Aufteilung in Teillose würde eine unwirtschaftliche Zersplitterung
des Auftrages zur Folge haben. Eine Aufteilung in Fachlose erfolgt
nicht, da eine technisch eindeutige Abgrenzung zwischen mechanischem
und elektrischem Teil nicht möglich ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 221-1473045
Fax: +49 221-1472889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wir weisen auf die Geltung der 15-Kalendertage-Frist im Sinne des § 160
Abs. 3 Nr. 4 GWB hin.
Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1) zu richten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2019
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References
1. mailto:t.kockesen@ruhrbahn.de?subject=TED
2. http://www.ruhrbahn.de/
3. https://www.subreport.de/E33399441
4. https://www.subreport.de/E33399441
5. http://www.subreport-elvis.de/E33399441
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