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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Lützen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 31322-2018 (ID: 2018012309261550671)
Veröffentlicht: 23.01.2018
*
DE-Lützen: Projektmanagement im Bauwesen
2018/S 15/2018 31322
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Lützen
Markt 1
Lützen
06686
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauamt
Telefon: +49 34444-31534
E-Mail: [1]monika.trettner@stadt-luetzen.de
Fax: +49 34444-31572
NUTS-Code: DEE08
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.stadt-luetzen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Lützen, Erweiterung der Gustav-Adolf-Gedenkstätte,
Projektmanagement
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_GAG-PS-02/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Projektmanagementleistungen für die Erweiterung der
Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 196 600.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE08
Hauptort der Ausführung:
Lützen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung sind Projektmanagementleistungen,
Leistungsbild in Anlehnung an § 2 sowie Leistungen in Anlehnung nach §
3 AHO (Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO-Ausschusses der
Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die Honorarordnung e.V., 4.
vollständig überarbeitete Auflage; Mai 2014) in den Projektstufen 1-5
(Handlungsbereiche A, B, C, D und E), für die Erweiterung der
Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen. Die Beauftragung der Leistungen
erfolgt stufenweise, vorerst für die Projektstufen 1-2
(Handlungsbereiche A, B, C, D und E). Dabei ist die Beantragung von
GRW-Fördermitteln durch die Stadt Lützen zu unterstützen und mit den
Leistungserbringern aller Planungsleistungsbilder abzustimmen. Nach der
Bergung eines Massengrabes aus der Schlacht von Lützen des 30jährigen
Krieges im Jahre 2011 beabsichtigt die Stadt Lützen zum Zweck der
Präsentation des Massengrabes die Erweiterung der
Gustav-Adolf-Gedenkstätte am Stadtrand. Dabei soll das bestehende
Gedenkstättenensemble, das aus einem Gedenkstein aus Granit unter einem
von Friedrich von Schinkel 1837 entworfenen gusseisernen Baldachin,
einer 1907 erbauten Kapelle von Prof. Lars Wahlmann, zwei original
schwedischen Holzhäusern sowie Freianlagen mit Landschaftsbezug
besteht, durch ein neues Ausstellungsgebäude ergänzt werden, in welchem
das Massengrab und weitere archäologische Fundstücke präsentiert werden
sollen. Die Außenanlagen sollen die Bestandteile des Ensembles
schlüssig miteinander verbinden, Bezug zur Landschaft/ früherem
Schlachtfeld herstellen und eine der Bedeutung und Thematik des Ortes
angemessene Gestaltung erhalten.
Für das Baufeld des Ausstellungsneubaus sind derzeit eine oberirdische
Grundfläche von 400 m^2 und eine zulässige Gebäudehöhe (ü.OKG) von 12,
50 m vorgesehen. Die Gesamtbruttogrundfläche des Ausstellungsneubaus
wird ca. 700 m^2 betragen, die Grundstücksfläche beträgt ca. 10 500
m^2.
Für die Baukosten stehen ca. 2 100 000 EUR/ brutto (KG 300 + 400) zur
Verfügung.
Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt in mehreren Verfahren: Im
Rahmen eines Architekturwettbewerbes nach RPW 2013 soll die Gebäude-
und Freiraumplanung vergeben werden. Diese beinhaltet die
Leistungserbringung der §§ 34,39 und 51 HOAI. In einem weiteren
Verfahren sollen die Planungsleistungen nach § 55 HOAI (Technische
Ausrüstung) vergeben werden. Der Projektmanager soll bereits bei der
Vertragsgestaltung für die o.g. Planerverträge mitwirken.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Leistungsangebot / Gewichtung: 60
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 40
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, vorerst für die
Projektstufen 1-2 (Handlungsbereiche A, B, C, D und E). Dabei ist die
Beantragung von GRW-Fördermitteln durch die Stadt Lützen zu
unterstützen und mit den Leistungserbringern aller
Planungsleistungsbilder abzustimmen. Die in Pkt. II.2.7 der
Bekanntmachung angegebene Laufzeit bezieht sich auf diese 1. Stufe der
Beauftragung.
Die Beauftragung der Projektstufen 3 bis 5 erfolgt in Abhängigkeit der
Bestätigung des Planungsergebnisses der zu erarbeitenden
Entwurfsplanung der Architekten und Fachplaner sowie nach Vorliegen des
positiven Zuwendungsbeschiedes und sobald die zugewendeten Finanzmittel
einschließlich Eigenmittel verfügbar sind. Ein Anspruch auf diese
weitere Beauftragung besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich vor, in Anwendung von § 132 (2), (3) GWB
den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter, ggf. weitere/ ergänzende
Leistung, die im Zusammenhang mit dem in Pkt. II.1.4/ II.2.4
beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, die Beauftragung der
Leistungen einzeln, zeitlich gestaffelt und gegliedert nach
Bauabschnitten und Finanzierungsfreigaben durch das Land Sachsen-Anhalt
vorzunehmen. Die Beauftragung weiterer Leistungen besteht als Option
ohne Anspruch darauf.
Der Auftraggeber behält sich nach § 17 (11) VgV das Recht vor, den
Auftrag auf Grundlage der Erstangebeote zu erteilen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: EFRE
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum
Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten
aufgeführten Fälle)
* Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Erläuterung:
Der hier veröffentlichten Auftragsbekanntmachung ging ein
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb voraus, auf welches sich
die in Pkt. IV.2.1 dieses Formulars gemachte Angabe bezieht. Zu diesem
regulär durchgeführten Verhandlungsverfahren gingen keine geeigneten
Teilnahmeanträge ein. Insgesamt bewarb sich nur 1 Bewerber zur
Teilnahme am Verhandlungsverfahren, durch diesen wurden die
formulierten und zwingend zu erfüllenden Teilnahmevoraussetzungen nicht
nachgewiesen.
Die Vergabestelle führte daher, in Anwendung des § 14 (4) VgV ein
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb durch.
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [3]2017/S 027-047640
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
22/12/2017
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Wenzel & Drehmann PEM GmbH
Jüdenstraße 31
Weißenfels
06667
Deutschland
NUTS-Code: DEE08
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 196 600.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf
die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende
Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für
alle Geschlechter.
Hinweis:
Die Möglichkeit der Nachforderung fehlender und Annahme nachgereichter
Erklärungen und Nachweise oder sonstiger geforderter Unterlagen im
Sinne § 56 (2) VgV wird durch die Vergabestelle für dieses Verfahren
ausgeschlossen.
Rechtsbehelfshinweis:
Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der
Unzulässigkeitskriterien nach § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren vor der Vergabekammer
für die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.
Bestandteil der verbindlichen Vergabeunterlagen sind:
1 ursprüngliche Bekanntmachung zum Vorhaben,
2 ergänzende verbindliche Inhalte,
3 Nachweisbogen,
4 Vertrags- und Honorierungseckpunkte einschl. Angebotsformblatt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Str. 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
Telefon: +49 3455140
Fax: +49 3455141115
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der
Unzulässigkeitskriterien nach § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen. Es
wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren vor der Vergabekammer für
die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/01/2018
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