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Ausschreibung: Ultraschallausrüstung für diagnostische Zwecke - DE-Braunschweig
Ultraschallausrüstung für diagnostische Zwecke
Reparatur und Wartung von medizinischen Geräten und Präzisionsgeräten
Installation von medizinischen Einrichtungen
Echo-, Ultraschall- und Dopplerbildgebungsausrüstung
Dienstleistungen von Krankenhäusern und zugehörige Leistungen
Dokument Nr...: 25223-2018 (ID: 2018011909143744111)
Veröffentlicht: 19.01.2018
*
DE-Braunschweig: Ultraschallausrüstung für diagnostische Zwecke
2018/S 13/2018 25223
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH
Freisestr. 9/10
Braunschweig
38118
Deutschland
Kontaktstelle(n): A3 Beschaffungsmanagement
E-Mail: [1]beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de
Fax: +49 5315951710
NUTS-Code: DE911
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.klinikum-braunschweig.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.klinikum-braunschweig.de/ausschreibung/TP-Ultraschall.zi
p
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technologiepartnerschaft Ultraschall am Klinikum Braunschweig
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
33124120
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gerätebeschaffung und Bewirtschaftung im Rahmen einer
Technologiepartnerschaft für den Bereich Ultraschall
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
50400000
51410000
33112000
85110000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE911
Hauptort der Ausführung:
Klinikum Braunschweig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH (SKBS) ist das Krankenhaus
der Maximalversorgung für die Region Braunschweig. Mit 1499 Planbetten
gehört es zu den großen Krankenhäusern in Deutschland. Pro Jahr werden
über 59 000 stationäre und rund 200 000 ambulante Patienten in 19
Kliniken, 11 selbständigen klinischen Abteilungen und 6 Instituten
behandelt. Damit wird nahezu das komplette Fächerspektrum der Medizin
abgedeckt. Das Klinikum hat einen jährlichen Umsatz von rund 300 000
000 EUR. Zum Klinikum Braunschweig gehören derzeit drei Standorte
(Salzdahlumerstraße, Celler Straße, Holwedestraße). Das Klinikum
betreibt derzeit ca. 70 Ultraschallgeräte. An jedem Standort werden
diese Ultraschallgeräte zur medizinischen Diagnostik und Therapie
eingesetzt. Die SKBS strebt an, die Modernisierung der Medizintechnik
im Bereich Ultraschall in einem innovativen Partnerschaftsansatz mit
einem externen Leistungserbringer zu vollziehen. Gerade vor dem
Hintergrund der zunehmenden Technisierung gewinnt dabei die Nutzung von
umfassenden Marktkenntnissen und Erwartungen über zukünftige
technologische Entwicklungen an Relevanz für die Sicherstellung einer
qualitativ hochwertigen Patientenversorgung sowie eines effizienten
medizinischen Betriebs. Daher ist eine Kooperation mit der Industrie
geplant. Als Grundlage für die Kooperation ist eine vertraglich
geregelte Technologiepartnerschaft angedacht. Die Vergabe erfolgt im
Wettbewerblichen Dialog mit Teilnahmewettbewerb. Ziel der
Technologiepartnerschaft Ultraschall ist eine medizinisch hochwertige
und wirtschaftliche Versorgung der Patienten des SKBS.
Die Vertragslaufzeit der Technologiepartnerschaft umfasst mindestens
zehn Jahre mit einer Option auf Verlängerung. Neben der Gewährleistung
der Gerätequalität und -verfügbarkeit sind auch Beratungsleistungen zur
Optimierung der Strukturen und Prozesse des medizinischen Betriebs auf
Basis der einbezogenen Medizintechnik erwünscht.
Der Auftrag soll im Wesentlichen folgende Elemente umfassen:
- sukzessiver Austausch und/oder Ersatzbeschaffungen der bestehenden
Ultraschallgeräte innerhalb der Vertragslaufzeit,
- Umsetzung erforderlicher Updates und Integration von innovativen
Systemen (Leuchtturmprojekte) inkl. Marketingunterstützung,
- Beratung und Lieferung neuer Ultraschalltechnik (z.B. mobile
Ultraschalllösungen),
- umfassende kooperative Betreuung des Geräteparks in enger Anbindung
an die jeweiligen Kompetenz- und Fachbereiche inkl. Koordinierung und
logistische Umsetzung vor Ort mit den dazugehörigen
Unterstützungsleistungen (u.a. Monitoring, Dokumentation, Schulung).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es sollen mindestens drei und höchstens fünf geeignete Bewerber zur
Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog aufgefordert werden. Die
Dialogteilnehmer werden nötigenfalls nach Maßgabe der nachfolgend für
die Leistungsbereiche genannten Auswahlkriterien und der angegebenen
Gewichtung ausgewählt. Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind
die Zuverlässigkeit, die Leistungsfähigkeit und Fachkunde. Die
vorstehenden Kriterien werden anhand der gemäß Abschnitt III.1 dieser
Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet.
1. Die Zuverlässigkeit wird anhand der unter Ziffer III.1.1 geforderten
Nachweise und Eigenerklärungen festgestellt (PL1 bis PL3).
2. Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 40 %
(Leistungsfähigkeit) zu 60 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
Leistungsfähigkeit werden die unter Ziffer III.1.2 (WL1 bis WL5)
genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Zur Beurteilung der
Fachkunde werden die unter Ziffer III.1.3 genannten Angaben und
Nachweise (TL1 bis TL2) berücksichtigt. Die Bewertung der
Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem relativen Vergleich
der Bewerber zueinander auf der Grundlage der nachfolgenden
(Punkte-)Skala/Notenstufen.
Pro Eignungskriterium Leistungsfähigkeit (WL1 bis WL5) und Fachkunde
(TL1 bis TL2) werden bis zu 10 Bewertungspunkte vergeben:
10 P.= sehr gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
Blick auf das Bewerberfeld weit über dem Durchschnitt;
8 P.= gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit Blick
auf das Bewerberfeld deutlich erkennbar über dem Durchschnitt;
6 P.= vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
Durchschnittsbereich;
4 P.= befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren Durchschnittsbereich; 2 P.=
ausreichend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
Blick auf das Bewerberfeld nur Unterdurchschnittliches erwarten. Im
Bereich zwischen 2 und 10 Punkten können zur Berücksichtigung einer
Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden (3
P., 5 P., 7 P., 9 P.), die textlich der jeweiligen Notenstufe mit der
darunter liegenden geraden Punktezahl zugeordnet werden. Die maximal
erreichbare gewichtete Punktzahl beträgt somit insgesamt 10 Punkte.
Sofern mehr als drei Bewerber die festgelegten Mindestanforderungen an
die Eignung erfüllen, werden die Bewerber mit den meisten Punkten zur
Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog zugelassen (mindestens drei und
maximal fünf).
Bewerber können sich auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit (nicht
jedoch hinsichtlich der Angaben nach III.1.1) eines anderen
Unternehmens (z.B. eines konzernverbundenen Unternehmens, eines
Nachunternehmers, oder ähnliches) berufen. In diesem Fall hat der
Bewerber in seinem Teilnahmeantrag sowie später in seinem Angebot
darzulegen und nachzuweisen, dass er über die für die Erfüllung des
Auftrags erforderlichen Mittel des anderen Unternehmens verfügen kann.
Dies geschieht durch eine Verpflichtungserklärung. Für das
verleihende Unternehmen muss die Eignung für den betreffenden
Leistungsbestandteil nachgewiesen werden; hierzu sind alle Unterlagen
vorzulegen, die für den betreffenden Leistungsbestandteil auch vom
Bewerber gefordert werden. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben
im Übrigen jeweils einzeln die vorstehend aufgeführten Nachweise und
Erklärung mit ihrer Bewerbung vorzulegen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind sämtliche der nachfolgend unter Abschnitt
III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist ordnungsgemäß
bei der unter I.1 genannten Kontaktstelle einzureichen. Ausländische
Bewerber können anstelle der geforderten Eignungsnachweise auch
vergleichbare, andere Eignungsnachweise vorlegen. Der Auftraggeber
behält sich vor, einzelne fehlende Unterlagen nachzufordern, ist hierzu
aber nicht verpflichtet. Zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit
und Zuverlässigkeit (Eignung) sind die folgenden Unterlagen
einzureichen:
Angaben und Formalitäten zur persönlichen Lage (PL):
PL1. Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Sitz, Gegenstand,
Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (zum Beispiel
Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit), mit der Darstellung der
Gesellschaft-und Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie gegebenenfalls
zur zuständigen Niederlassung.
PL2. Soweit die Rechtsform des Unternehmens dies ermöglicht: aktueller
unbeglaubigter Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12
Monate (Kopie ist ausreichend).
PL3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem.
§§ 123 und 124 GWB.
Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die
vorstehend aufgeführten Erklärungen mit ihrer Bewerbung vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit sind zu erbringen:
WL 1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den
Umsatz bezüglich der Leistung(en), die mit dem Gegenstand/den
Gegenständen der Vergabe vergleichbar ist/sind, bezogen auf die letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, gegebenenfalls bezogen auf das
beherrschende Unternehmen.
WL 2. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten für
den maßgeblichen Bereich bzw. Geschäftsbereich (kaufmännisch,
technisch, planerisch, sonstiges) in den letzten 3 Jahren,
gegebenenfalls Angaben für das beherrschende Unternehmen.
WL 3. Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft in Bezug auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre über die wirtschaftliche
Situation und das Zahlungsverhalten des Bewerbers (Nachweis),
gegebenenfalls bezogen auf das beherrschende Unternehmen.
WL 4. Vorlage der Jahresabschlüsse für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre des Bewerbers, sowie soweit vorhanden
Geschäftsberichte, gegebenenfalls bezogen auf das beherrschende
Unternehmen (Einreichung als pdf-Dateien).
WL5. Erklärung mindestens eines zum Geschäftsbetrieb im Inland
berechtigten Kreditinstituts oder sonst hinreichend leistungsfähigen
Finanzierers über die grundsätzliche Bereitschaft zur Erarbeitung und
Durchführung einer Gerätefinanzierung in Bezug auf Investitionen
mindestens in einer Größenordnung von 5 000 000 EUR mit dem Bewerber
(ausreichend ist bei mehreren Erklärungen, dass die Größenordnung
kumulativ erreicht wird). Die spätere Festlegung bei mehreren
Finanzierern oder ein Wechsel ist möglich.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
TL1. Referenzen: Angaben über die Ausführung von einschlägigen und
vergleichbaren Leistungen (gegebenenfalls auch Projekte) in den letzten
maximal 5 Jahren seit Veröffentlichung dieser Bekanntmachung
(Eigenerklärungen). Die Referenzen sind in einer Liste in der
Reihenfolge ihrer Übereinstimmung und Vergleichbarkeit mit diesem
Vorhaben mit den folgenden Angaben aufzuführen:
- genaue Beschreibung des Projekts,
- erbrachte Leistungen und Funktion der Bewerber,
- Auftraggeber mit Ansprechpartner,
- Angaben zum Umfang/Größe und gegebenenfalls Kategorie des
Auftraggebers,
- Leistungszeitraum,
- gegebenenfalls Auftragswert bzw. Projektvolumen.
Es sind möglichst nicht mehr als 5 besonders einschlägige
(vergleichbare) Referenzen einzureichen. Die Referenzen sind nach
Einschlägigkeit und Vergleichbarkeit mit dem Ausschreibungsgegenstand
zu sortieren. Vergleichbar sind Projektrealisierungen, bei denen mit
einem Vertragsvolumen von barwertig insgesamt mindestens 2,5 000 000
EUR (gegliedert nach Lieferung und Bewirtschaftung) eine
Technologiepartnerschaft im Bereich Ultraschall mit einer Klinik über
einen Zeitraum von mindestens 4 Jahren eingegangen wurde. Die
Referenzen sollen mindestens die Leistungsbereiche Lieferung,
Bewirtschaftung und Finanzierung umfassen. Falls vorhanden, sind
zusätzliche Angaben zu den Leistungen alternative
Finanzierungskonzepte, frühzeitige Implementierung aktueller
Geräteinnovationen sowie prozessrelevante und bedarfsoptimierende
Beratungsleistung zu machen.
TL2. Vorstellung (Profil/Beschreibung), des Bewerbers bzw. des
verantwortlichen Unternehmens, aus der sich die Befähigung zur
Durchführung einer Technologiepartnerschaft in dem Bereich Ultraschall
mit dem vorliegenden Zuschnitt ergibt, insbesondere Erläuterung der
geplanten Struktur, ein Organigramm zur Zusammenarbeit mit den anderen
Beteiligten, Vorstellung des/der vorgesehenen Projektleiter(s) und
Stellvertreter(s) (mit persönlichen Referenzen).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/02/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Bewerber erklärt mit dem elektronischen Abruf der Teilnahme- und
Auftragsunterlagen, dass er diese und die darin enthaltenen
Informationen vertraulich handhaben wird.
2. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und
schriftlich bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen.
Weitere Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrags ergeben sich aus den
über diese Bekanntmachung abrufbaren Auftragsunterlagen.
3. Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per Telefax oder in
elektronischer Form ist nicht zulässig.
4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht
statt.
5. Es wird darum gebeten, dass sich Bewerber für dieses Verfahren unter
der e-mail: [4]beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de unter
Angabe der Kontaktdaten des Unternehmens (Name, Adresse, e-Mail,
Telefon; Ansprechpartner) registrieren. Bewerber erhalten dann
automatisch alle weiteren Informationen, die während der Teilnahmefrist
vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden, wie die Beantwortung
von Bewerberfragen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
Bewerber im Fall einer Nichtregistrierung (unter
[5]beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de) diese Informationen
nicht erhalten.
6. Etwaige Fragen sollten möglichst frühzeitig gestellt werden. Fragen
zum Teilnahmewettbewerb sind spätestens bis zum 12.2.2018, 11.00 Uhr
einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [6]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2018
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References
1. mailto:beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de?subject=TED
2. http://www.klinikum-braunschweig.de/
3. https://www.klinikum-braunschweig.de/ausschreibung/TP-Ultraschall.zip
4. mailto:beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de?subject=TED
5. mailto:beschaffungsmanagement@klinikum-braunschweig.de?subject=TED
6. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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