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Ausschreibung: Kommunikationsinfrastruktur - DE-Chemnitz
Kommunikationsinfrastruktur
Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 468634-2017 (ID: 2017112309124252009)
Veröffentlicht: 23.11.2017
*
DE-Chemnitz: Kommunikationsinfrastruktur
2017/S 225/2017 468634
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Chemnitz, Hauptamt Abt. Zentrale Dienste /Submission
Markt 1
Chemnitz
09111
Deutschland
Telefon: +49 371488-1067
E-Mail: [1]vol.submissionsstelle@stadt-chemnitz.de
Fax: +49 371488-1090
NUTS-Code: DED41
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.chemnitz.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Pachtweise Überlassung und Betrieb eines Breitbandnetzes I.
Referenznummer der Bekanntmachung: 10/66/18/002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32571000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Dienstleistungs Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb eines zu errichtenden passiven
Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes (FTTB) einschließlich Kaufoption
auf Basis des Betreibermodells Cluster Nord.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
64210000
72000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED41
Hauptort der Ausführung:
Stadtgebiet Chemnitz Cluster Nord.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Konzessionsvergabe-
Pachtweise Überlassung und Betrieb eines zu errichtenden passiven
Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes (FTTB) einschließlich Kaufoption
auf Basis des Betreibermodells Cluster Nord.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Siehe VI.3).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Kaufoption auf Basis des Betreibermodells.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Voraussetzung für die Teilnahme eines Bewerbers in diesem Verfahren
ist, dass dieser schriftlich mit dem Teilnahmeantrag bestätigt, dass er
der Bundesnetzagentur (BNetzA) alle erforderlichen Daten zu einer
vorhandenen Infrastruktur für den Infrastrukturatlas zur Verfügung
gestellt hat. Siehe zudem Ziffer II.2.14) der ausführlichen
Bekanntmachung unter [5]www.breitbandausschreibungen.de
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot einzureichen:
Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Öffentlichen
Ausschreibungen / Offenen Verfahren
Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 12 Monate),
Bestätigung der Steuerbehörde (nicht älter als 12 Monate), dass die
Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß
erfüllt sind und Erklärung des Bewerbers, dass diese Aussage auch noch
zur Zeit des Teilnahmeantrags gilt,
Bestätigung des gesetzlichen Sozialversicherers der Mehrzahl der
Beschäftigten (nicht älter als 12 Monate), dass die Beiträge
ordnungsgemäß bezahlt sind und die Erklärung des Bewerbers, dass diese
Aussage auch noch zur Zeit des Teilnahmeantrags gilt,
Nachweis der Meldebestätigung nach § 6 Telekommunikationsgesetz
(TKG),
Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe
gemäß § 123 Abs. 1 und 2 und §124 Abs. 1 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen,
Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer
Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter
hervorgehen,
Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit im
Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert
werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte
berücksichtigen Sie, dass die vorgenannten Ausführungen zu Erklärungen
und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten auch für die Darlegung zur
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen
Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von Ziff. III.1.2)
und III.1.3) gelten.
Der Teilnahmeantrag ist formlos schriftlich im Original und
unterschrieben bei der unter Ziff. I.1) benannten Kontaktstelle
einzureichen.
Bitte fügen Sie dem Teilnahmeantrag die geforderten Informationen,
Nachweise (siehe oben) bei. Verwenden Sie bitte beim Versand Ihres
Teilnahmeantrags den als Teil der Ausschreibungsunterlagen
bereitgestellten Vordruck zur Kennzeichnung des Teilnahmeantrags.
Erklärungen und Nachweise können, falls sich aus den Ausführungen zu
Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) nichts anderes ergibt, auch als
Kopie eingereicht werden. Die Vergabestelle behält sich aber vor, zur
näheren Überprüfung die Nachreichung von Originalen zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dieser Leistungen betrifft, die
mit den zu erbringenden Leistungen in diesem Ausschreibungsverfahren
(NGA-Breitbandnetzausbau und -betrieb, Dienste-Angebote) vergleichbar
sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Die Vergabestelle behält sich vor,
die Bestätigung in der Eigenerklärung gemachte Angaben durch
weitergehende Nachweise zu verlangen.
Nachweis über den Abschluss bzw. das Bestehen einer
Betriebshaftpflicht- und Vermögensschadenshaftpflichtversicherung
(nicht älter als 12 Monate). Die Versicherung muss zumindest folgende
Deckungssummen umfassen: für Personen- und Sachschäden mindestens 3 000
000 EUR.
Absichtserklärung auch unter Gremienvorbehalt eines
Kreditinstituts oder Kreditversicherers, die ausgeschriebene Maßnahme
finanziell zu begleiten. Alternativ ist auch die Vorlage einer
Erklärung mit entsprechenden Erläuterungen möglich, die Maßnahme durch
Eigenmittel finanzieren zu wollen.
Die Eigenerklärung zum Umsatz, der Nachweis über den Abschluss einer
Haftpflichtversicherung und die Absichtserklärung sind für jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Vergabestelle fordert als vergaberechtliche Mindestbedingung
(Mindeststandards) einen Mindestumsatz in den 3 letzten abgeschlossenen
Geschäftsjahren von zusammen (kumuliert) insgesamt mindestens 3 000 000
EUR aus Leistungen, die mit der Maßnahme hier vergleichbar sind
(NGA-Breitbandnetzausbau und
betrieb, Dienste-Angebote). Bei Bewerbergemeinschaften kann dieser
Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze,
nachgewiesen werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung des Bewerbers
bzw. der Bewerbergemeinschaft, insbesondere Angaben über die Zahl der
in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Kräfte, gegliedert nach
Berufsgruppen und zur Verfügung stehendem, qualifizierten
Fachpersonals.
Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft für Leistungen, die mit der Maßnahme hier
vergleichbar sind (NGA-Breitbandnetzausbau und -betrieb,
Dienste-Angebote) insbesondere Angaben über die Zahl der in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen und zur Verfügung stehendem,
qualifizierten Fachpersonals.
Eigenerklärung mit Erläuterungen zum technischen Equipment, um die
Errichtung von Breitbandinfrastrukturen ausführen zu können.
Eigenerklärung zu Referenzen hinsichtlich der Zusammenarbeit mit
Stellen der öffentlichen Verwaltung und Erfahrungen im Bereich
öffentlich geförderter Breitbandprojekte.
Eigenerklärung mit Erläuterungen zu Referenzprojekten in den letzten
3 Kalenderjahren, die Leistungen zum Gegenstand
haben, die mit dieser Maßnahme vergleichbar sind
(NGA-Breitbandnetzausbau und -betrieb, Dienste-Angebote).
Anerkannt werden nur Referenzen, die nicht länger als 3 Kalenderjahre
(gerechnet bis Ablauf der Bewerbungsfrist) zurückliegen. Die
Eigenerklärung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
einzeln abzugeben. Die Vergabestelle behält sich vor, die Bestätigung
gemachter Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Vergabestelle fordert als vergaberechtliche Mindestbedingung
(Mindeststandards) mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte, die
Leistungen zum Gegenstand haben, die mit dieser Maßnahme vergleichbar
sind (NGA-Breitbandnetzausbau und
betrieb, Dienste-Angebote) mit einem Volumen von jeweils mindestens 1
000 erschlossenen Anschlussnehmern. Bei Bewerbergemeinschaften kann
dieser Nachweis insgesamt, also durch Addition von durch mehrere
Projekte erschlossener Anschlussnehmer, nachgewiesen werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/02/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Stadt Chemnitz, Hauptamt, Abt. Zentrale Dienste, Submissionsstelle VOL,
Markt 1/Zi. 416a, 09111 Chemnitz;
Öffnungszeiten:
Montag Freitag: 8:00 12:00 Uhr,
Dienstag Donnerstag: 13:00 15:00 Uhr
Das Ausschreibungsverfahren erfolgt zweistufig als
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten
Teilnahmewettbewerb nach der (Konzessions-)Vergabeverordnung. Die
Vergabestelle überprüft anschließend zunächst die fristgerecht
eingegangenen Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und
Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Bei den
nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten
Schritt geprüft, ob sie die unter Ziff. III.1.2) und III.1.3)
aufgeführten Mindeststandards (= Mindestbedingungen) erfüllen.
Bewerber, die diese nicht erfüllen, scheiden aus.
Der Teilnahmeantrag ist formlos schriftlich im Original und
unterschrieben bei der unter Ziff. I.1) benannten Kontaktstelle
einzureichen. Bitte fügen Sie dem Teilnahmeantrag die geforderten
Unterlagen und Nachweise bei. Verwenden Sie dabei bitte den Vordruck
zur Kennzeichnung des Teilnahmeantrages. Den Vordruck finden sich unter
[6]www.breitbandausschreibungen.de
Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Bewertung der
Teilnahmeanträge gemäß der nachfolgenden Eignungsmatrix statt:
¿ Erfahrungen mit Breitbandprojekten (NGA-Breitbandnetzausbau und
-betrieb, Dienste-Angebote), insbesondere Betreibermodelle in den
vergangenen 3 Jahren (0 Projekte: 0 Punkte Ausschluss wegen
Nichterreichen der Mindeststandards; 1-2 Projekte: 10 Punkte; 3-4
Projekte: 20 Punkte; 5-6 Projekte: 30 Punkte, 7-8 Projekte: 40 Punkte;
ab 9 Projekten: 50 Punkte)
¿ Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit Stellen der öffentlichen
Verwaltung (Keine Erfahrungen: 0 Punkte; Erfahrungen in 1-3 Projekten
mit Stellen der öffentlichen Verwaltung: 20 Punkte; Erfahrungen ab 4
Projekten mit Stellen der öffentlichen Verwaltung: 30 Punkte)
Die Vergabestelle wird anhand der von den Bewerbern vorgelegten
Unterlagen zu den einzelnen Eignungskriterien und des fachlichen
Beurteilungsspielraums eine Gesamtbewertung vornehmen. Insgesamt können
max. 80 Punkte vergeben werden. Im Rahmen ihres Beurteilungsspielraums
behält sich die Vergabestelle vor, die oben genannten Abstufungen bei
der Punktevergabe zu den einzelnen Eignungskriterien vorzunehmen.
Anhand des Ergebnisses der Gesamtbewertung werden anschließend für die
Durchführung des Verhandlungsverfahrens maximal (wenn vorhanden) drei
geeignete Bewerber zur Abgabe von Angeboten aufgefordert. Bei
Punktegleichstand und über drei Bewerbern findet eine Losauswahl statt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen, DS Leipzig
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ob sich die Vergabekammer aufgrund der Besonderheiten dieses Verfahrens
(Vergabe einer Förderung und kein typischer Beschaffungsvorgang der
öffentlichen Hand) für zuständig erklären wird, kann die Vergabestelle
naturgemäß nicht für die Vergabekammer entscheiden. Gleiches gilt für
die Frage, ob der erforderliche Schwellenwert für die Zuständigkeit der
Vergabekammer für Dienstleistungskonzessionen tatsächlich erreicht ist,
vgl. § 2 KonzVgV. Die Entscheidung obliegt ausschließlich der
Vergabekammer.
Wir weisen gleichwohl darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig ist, sofern ein Verstoß nicht
fristgerecht bei der Vergabestelle gerügt wird. Es sind die ggf.
Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB
zu beachten.
Ob sich die Vergabekammer aufgrund der Besonderheiten dieses Verfahrens
(Umsetzung einer Bundesfördermaßnahme im Betreibermodell) für
inhaltlich zuständig erklären wird, kann die Vergabestelle naturgemäß
nicht für die Vergabekammer entscheiden. Die Entscheidung obliegt
ausschließlich der Vergabekammer.
Wir weisen gleichwohl darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig ist, sofern ein Verstoß nicht
fristgerecht bei der Vergabestelle gerügt wird. Es sind die ggf.
Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB
zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landesdirektion Sachsen
Altchemnitzer Str. 41
Chemnitz
09120
Deutschland
Telefon: +49 371532-0
Fax: +49 371532-1303
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/11/2017
References
1. mailto:vol.submissionsstelle@stadt-chemnitz.de?subject=TED
2. http://www.chemnitz.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
5. http://www.breitbandausschreibungen.de/
6. http://www.breitbandausschreibungen.de/
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